Neue Details zum Core i9-12900KS: 150 W TDP für 5,5 GHz

TDP gibt es so seit Alder Lake nicht mehr und wenn, dann ist das jetzt PBP und da wären es dann 150W. -> Punkt!
PBP (alt TDP) gibt auch nur an, was die CPU maximal verbrauchen darf innerhalb des Basistaktes, also bei 12900K dann 3200MHz.
Du wirfst da mit Begriffen um dich und vermittelst falsche Eindrücke. 150W ist BasisTDP. Bei Auslastung liegt der Wert bei.. ja keine Ahnung. Genau das, was du da machst, ist das, was Intel will. Die Leute sollen denken 150W entspricht dem alten TDP-Wert, was schlicht nicht stimmt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und wieder unnötige Diskussionen über den verbrauch, klar wird er voll ausgefahren mehr verbrauchen als ein 12900K dafür bringt er aber auch mehr Leistung, im Gegenzug könnte man dann einen 12900K @5200Mhz all core setzten und den verbrauch vergleichen.

Muss letztlich jeder selber wissen, ob der Preis für den Mehrwert gerechtfertigt ist, ich könnte mir so ein lecker Teilchen, mit gesenkter Spannung und einem Noctua NH-L9i-17xx in einem schönen kleinen Mini ITX Gehäuse vorstellen@12900K:bigok:
Es geht um Verhältnismäßigkeit. Intel dreht an der Stromschraube für lächerlich wenigem Zugewinn nach oben raus. Den Fans ist das egal, Hauptsache "Hochfrequenzkerne". Ist halt albern.
 
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Den Fans ist das egal, Hauptsache "Hochfrequenzkerne".
Eben, denn diejenigen die auf die Leistungsaufnahme und damit auch die Effizienz der CPU Wert legen, gehören nicht zur Zielgruppe dieser speziellen CPU, die sich klar an Leute richtet, die die maximale Leistung haben wollen, kostet es was es wolle. Die anderen können einen 12900 kaufen, der hat nur 65W TDP und wenn man sich einen OEM Rechner mit dem kauft, dann wird das Mainboard PL1 sehr wahrscheinlich auch auf eben diese 65W einstellen. Die Retail Mainboards, vor allem solche mit Z690 Chipsatz, aber auch einige B660 Boards, erlauben aber Allcore OC und stellen im Default dann die PL1 dann höher, aber man kann die BIOS Einstellungen bzgl. der Power Limits ja auch ändern und sollte dies auch machen, wenn man entweder Probleme mit der Kühlung hat oder eben weniger Leistungsaufnahme und damit mehr Effizienz wünscht, da die letzten Prozent an Leistung immer am meisten kosten, auch bzgl. der Leistungsaufnahme.
Albern ist es sich über ein Produkt aufzuregen, dessen Sinn und Zielgruppe man nicht verstanden hat! Und es ist im Fall des 12900KS albern über die Leistungsaufnahme oder Effizienz zu lästern, da dies der Zielgruppe egal ist. Wenn einem das nicht egal ist, gehört man nicht zur Zielgruppe dieser CPU und braucht damit keinen Gedanken an sie zu verschwenden.

Wenn Intel nun schon 5,5GHz bei Alder Lake schafft, scheinen die Gerüchte die Raptor Lake bis zu 5,5GHz zusprechen, wohl zu stimmen und die besten Chips könnten dann sogar noch mehr erreichen.
 
Du wirfst da mit Begriffen um dich und vermittelst falsche Eindrücke. 150W ist BasisTDP.

Und? Wo ist jetzt der Widerspruch zu dem was du da von mir zitiert hast? Verstehe gerade den Zusammenhang nicht. :unsure:

TDP/PBP max. 150W bei max. Basistakt (12900k zb. PBP 125W. bis 3200MHz).

Hier, zum weiterbilden:

..und in den Datasheets zu jeden Intel Prozi steht es auch noch einmal explizit drin.

edit: Intel hätte die 12900k auch mit einer TDP von meinetwegen 35W. heraus bringen können, dann läge der Basistakt ebend bei meinetwegen 800MHz.
Wäre nur sehr unseriös, wenn dann der Turbotakt bis 5100MHz geht undTBP Wattage dann plötzlich, je nach PL1/PL2 Settings, Faktor x6 höher wären. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie lange hat AMD sich an der Skylake Architektur die Zähne ausgebissen ? Der derzeitige Zustand ist doch gerade wünschenswert ! Soll AMD gerne wieder 15 % schneller sein, dann muss Intel mit Mehrleistung kontern usw.
Da hättest du auch schreiben können, wie lange ein 7 jähriges Kind sich am Stemmen von 150kg die Zähne ausbeißen wird. Wenn Intel nicht hochnäßig sich selber bei der 10nm Fertigung ein Bein gestellt hätte, gäbe es heute keine Konkurrenz. Denn ein 14nm Ryzen 1000 hätte sehr schlecht gegen einen 10nm Core i 8000/9000 ausgesehen. Noch dazu gefertig von GloFo. Doch Intel hat sogar bis Ryzen 5000 bei der Fertigung versagt, weil Intel einfach zu viel wollte und AMD nicht als Konkurrenz gesehen hat..
AMD ist weiterhin ein kleiner Fisch im Vergleich zu Intel. Wenn Zen 4 nicht mindestens mehr Leistung bringen wird, wird es sehr schnell dunkel um AMD. Insofern ist es nach meiner Meinung unüberlegt ein usw. Szenario zu malen. Denn trotz höherer Leistung bei AMD, sind die Gewinne bei Intel gewachsen. Intel könnte sich weiterhin Missgeschicke erlauben, AMD auf die nächsten Jahre ganz sicher nicht. Wenn der Strom an Konsolen-Chips abebt, werden auch die Gewinne bei AMD weniger. Ohne Konsolen-Chips hätte AMD ganz sicher keine 3,2 Milliarden Gewinn 2021 eingefahren. Intel hat rund 20 Milliarden 20221 eingefahren.

Wir Europäer fahren überhaupt nichts ein. Insofern ist es wichtig, viel mehr kritischer gegenüber den IT Giganten zu sein, in deren Abhängigkeit wir zu 100% stecken. Wir haben doch erlebt, wie fatal ein Intel-Monopol war. Intel ist auch mit der kleinen AMD Konkurrenz unglaublich stark im Markt. Da ist nichts gebröckelt bei Intel. Während bei AMD ganz schnell der Putz von der Wand bröselt, wenn irgendwo Fehler passieren.
 
Hat es doch, du meinst, dass das Teil irre viel strom verbrauchen wird, aber auch nur bei sowas wie Cinebench oder ähnlichem. Im Alltag verbraucht der auch nicht mehr oder weniger als andere Cpus.

Dann braucht man sich aber eine solche CPU nicht zu kaufen.

Wer nur "Alltagsdinge" erledigt, die die CPU nicht mal im Ansatz ausreizen, ist mit einem i5 doch viel besser bedient. Wenn man schon solch eine teure Enthusiasten CPU kauft, sollte man auch die gebotene Leistung nutzen. Tut man dies, frisst das Ding massiv Strom.

Mir gehen diese dämlichen Relativierungen des Stromverbrauchs von Alder Lake sowas von auf den Sack.
Ja, ein Porsche oder Ferrari ist auch "sparsam", wenn man mit dem lediglich zum Posen mit 30 Km/h durch die Innenstadt juckelt. Ändert nichts daran, dass solch eine Karre nen Haufen Sprit säuft, wenn man das Gaspedal mal durchtritt.
 
Selbst wenn PL2 jetzt bei 300 Watt gelegen hätte, ist doch bei dieser speziellen CPU irgendwo egal. ;)

Man kauft sich doch nicht diese CPU, welche die Speerspitze an Taktmonster der Alder Lake Generation repräsentieren soll, um diese dann aus Energieeffizienzgründen unter maximaler Benchlast anhand irgend welcher ökologisch sinnvolleren Power Limits künstlich zu kastrieren. Das wäre ungefähr so, als wenn man sich einen Porsche 911 kauft, man aber nur Stadtverkehr 30er Zone fahren möchte und den mit einer Motordrosselung nachrüstet damit der nicht zuviel Sprit frisst.

Power Limits auf 4096 oder Unimited setzen, CPU die Last verbrauchen lassen die anliegt und gut ist. Für das ökologische Gewissen gibt es noch zig andere Alder CPUs. :)
 
Es ist schön zu sehen, dass durch den Wettbewerb die Chips dann doch etwas leistungsfähiger werden und immer wieder an der Leistungsschraube gedreht wird.

Was mir allerdings gar nicht gefällt ist, dass der Spaß, wie damals bei AMD auf AM2/Am3 nur noch auf Kosten des Stromverbrauchs geht ...

GPUs und CPUs der Mittelklasse und im noch höheren Leistungsbereich fressen mehr Strom als je zuvor.

Um den Vergleich mit dem Penismeter anzustrengen ... Es ist ja schön, wenn man den längsten hat, aber doof, wenn dann das Blut im Hirn komplett fehlt ... 🤪
 
Dann braucht man sich aber eine solche CPU nicht zu kaufen.

Wer nur "Alltagsdinge" erledigt, die die CPU nicht mal im Ansatz ausreizen, ist mit einem i5 doch viel besser bedient. Wenn man schon solch eine teure Enthusiasten CPU kauft, sollte man auch die gebotene Leistung nutzen. Tut man dies, frisst das Ding massiv Strom.

Mir gehen diese dämlichen Relativierungen des Stromverbrauchs von Alder Lake sowas von auf den Sack.
Ja, ein Porsche oder Ferrari ist auch "sparsam", wenn man mit dem lediglich zum Posen mit 30 Km/h durch die Innenstadt juckelt. Ändert nichts daran, dass solch eine Karre nen Haufen Sprit säuft, wenn man das Gaspedal mal durchtritt.
5950x braucht doch auch seine 250W wenn er möchte:
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/cinebench-r23-rangliste.1281338/page-9#post-28723182

Da is aber keiner am nörgeln. Jetzt kommt Intel daher und bringt ne 5,5 GHz Peitsche die 10 Watt mehr schluckt und Polen steht offen.
 
Es darf weiter gelacht werden, wenn Zen4 Raphael kommt und deren Verlustleistung dann geprüft wird um der 12900KS das Performancekrönchen wieder weg zu schnappen.

Wer glaubt, dass gehe innerhalb irgend einer 125W./150W. TDP Schiene, der ist schon mehr als nur naiv. :)
 
Da is aber keiner am nörgeln. Jetzt kommt Intel daher und bringt ne 5,5 GHz Peitsche die 10 Watt mehr schluckt und Polen steht offen.
Na ja, in Post #16 hat @Tzk ja schon klar dargestellt, dass die vergleichbaren Intel CPUs mit den "Effizienz"Kernen ca. 20W mehr schlucken als die Zen3 von AMD. Da jetzt nochmal 10W obendrauf sind schon 30W Mehrverbrauch bei wie viel % Mehrleistung?

Performancekrone hin oder her, ich hoffe, die Tendenz ist nur bei den eher seltenen High Performance CPUs und nicht bei den Brot und Butter CPUs der Mittelklasse zu finden.
Ansonsten können wir bald die Wohnungen im Winter mit PCs heizen. Zusammen mit High End Grafikkarten ist die 1000W Grenze nicht mehr weit.

und BTT:

Mit mehr Stromverbrauch eine höhere Leistung zu generieren ist keine Kunst und erst recht keine tolle Ingenieursleistung.

Mit gleichem Budget die Leistung herauszuholen, mit Optimierung der Fertigung, des Chipdesigns usw., das wäre die wirkliche Leistung bei einem Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
5950x braucht doch auch seine 250W wenn er möchte:
Und das hat genau WAS damit zutun, dass Alder Lake nen Haufen Strom säuft?
Nur, weil das bei AMDs 5950X ebenfalls der Fall sein kann, macht es das bei Alder Lake nicht besser.

Außerdem solltest du bei diesem "Whataboutism" im Hinterkopf behalten, dass die AMD CPU schon deutlich länger am Markt ist und zusätzlich dazu keine "Effizienzkerne" besitzt.
Intel kommt hier also mit einer deutlich jüngeren Entwicklung daher, die (angeblich) auch noch auf Effizienz hin designt ist und verballert dennoch mehr als die AMD CPU, nur um den längsten Benchmarkbalken zu haben.

Das ist ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, welches weit, weit, weit mehr Entwicklungsbudget und Manpower als der kleine Konkurrent besitzt.
 
Und das hat genau WAS damit zutun, dass Alder Lake nen Haufen Strom säuft?
Nur, weil das bei AMDs 5950X ebenfalls der Fall sein kann, macht es das bei Alder Lake nicht besser.

Außerdem solltest du bei diesem "Whataboutism" im Hinterkopf behalten, dass die AMD CPU schon deutlich länger am Markt ist und zusätzlich dazu keine "Effizienzkerne" besitzt.
Intel kommt hier also mit einer deutlich jüngeren Entwicklung daher, die (angeblich) auch noch auf Effizienz hin designt ist und verballert dennoch mehr als die AMD CPU, nur um den längsten Benchmarkbalken zu haben.

Das ist ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, welches weit, weit, weit mehr Entwicklungsbudget und Manpower als der kleine Konkurrent besitzt.
Ich sag ja nicht, dass es dadurch besser ist, ich sage nur, dass bei sowas immer nur bei Intel rumgemeckert wird, obwohl AMD kein Stück besser ist.
Beim 5950X heißts halt, "ja der hat halt 16 Kerne, die Schlucken halt so viel". Da aber beim 12900K weniger P-Kerne am Start sind, schlucken die halt mehr, sind aber halt auch stärker, also ziemlich wayne.

Die Effizienzkerne bringen aber nichts, wenn du die CPU voll auslastest, deswegen ist es völlig egal ob der Intel ne jüngere Entwicklung hat.

Das ist doch immer wieder das gleiche. AMD war vor Intel bei 7nm, jeder hat AMD abgefeiert.
Keinen hat es interessiert, dass AMD Jahrelang trotz 7nm Intels 14nm++++++++++ hinterher gerannt ist. Nun sind beide bei ~7nm, Intel wieder ein kleines Stückchen vorne, schluckt auch ein kleines Stückchen mehr, aber Intel trotzdem doof.
 
Na ja, in Post #16 hat @Tzk ja schon klar dargestellt, dass die vergleichbaren Intel CPUs mit den "Effizienz"Kernen ca. 20W mehr schlucken als die Zen3 von AMD.
Dieser hohe Unterschied beim Verbrauch tritt aber auch nur in 2 von 10 Titeln zu. Wenn man sich dann die erreichten Leistungswerte des verlinkten Tests so anschaut, tritt dies in zwei Titeln auf, in denen die Intel CPUs auch deutlich schneller sind. Dabei sollte noch erwähnt werden, dass es sich bei dem Test um einen OC Test handelt, also die CPUs von Intel sowie AMD wurden jeweils übertaktet.

Auch deine Frage der Mehrleistung beantwortet der Test. Ich zitiere: "Der Vorsprung gegenüber Ryzen 5000 ist allerdings derart gravierend, dass selbst künftige Modelle mit 3D V-Cache nicht an dieses hohe Leistungsniveau heranreichen dürften. OC gegen OC ist AMDs aktuelle Generation klar deklassiert und DDR5 mit Transferraten jenseits der 7000MT/s kommen erst noch. Vermutlich wird dann aber Zen 4 bereits verfügbar sein und ebenfalls von schnellem DDR5 profitieren."

Und das hat genau WAS damit zutun, dass Alder Lake nen Haufen Strom säuft?
Nur, weil das bei AMDs 5950X ebenfalls der Fall sein kann, macht es das bei Alder Lake nicht besser.
Was wiederum auch nur für die großen OC Modelle von Alder Lake zutrifft. Zudem sind das auch nur bis zu Werte, die im Alltag kaum erreicht werden.

Außerdem solltest du bei diesem "Whataboutism" im Hinterkopf behalten, dass die AMD CPU schon deutlich länger am Markt ist und zusätzlich dazu keine "Effizienzkerne" besitzt.
Auch für die Leute, die es immer noch nicht verstanden haben. Neben der Energieeffizienz, gibt es noch eine Flächeneffizienz.

Das ist ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, welches weit, weit, weit mehr Entwicklungsbudget und Manpower als der kleine Konkurrent besitzt.
AMD hat dies ja auch nicht alleine erreicht, sondern profitiert stark von TSMC, die auch eine ziemliche Manpower besitzen.
 
Das ist ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, welches weit, weit, weit mehr Entwicklungsbudget und Manpower als der kleine Konkurrent besitzt.
Es ist halt auch die Frage, ob man seinen erfolgreich erprobten Strategien treu bleibt, wie Tick-Tock damals, oder um jeden Preis in jeder Generation unbedingt die schnellste CPU für Consumer Boards rausbringen möchte.

Man merkt, dass Intel scheinbar von AMD die letzten Jahre überrascht wurde und so hat man wild in die Kisten gegriffen und geschaut, auf welcher Basis man die nächsten Generationen an Core i zaubern soll. So zumindest bei Gen 10 und 11.

Der Gen12 verzeihe ich so manche Fehler, weil man hier mit einem komplett neuen Aufbau arbeitet.
Intel sicherlich, wie damals bei Skylake oder Sandy Bridge genau schauen, wo ordentlich Optimierungspotential ist und wo die bisher nicht erkannten Schwächen im Design liegen. Dennoch ist es fatal, wenn man von Effizienzkernen spricht und dann CPus rausbringt, die bei gleicher Leistung mehr schlucken als der Wettbewerber.
Intel ist groß und etabliert, aber OEM schauen sich das auch nicht ewig an. Lenovo, Dell, HP und Konsorten wollen Ihren Kunden auch keine Hardware verkaufen, die noch mehr Strom schluckt. In dem Geschäft zählt auch Stromverbrauch mit rein, zumal dann auch die eigenen Netzteillösungen entsprechend dimensioniert und mit Bauteilen bestückt werden müssen. Alles eine Kostenfrage in einem Markt, wo genau auf Kosten geachtet wird.
 
Albern ist es sich über ein Produkt aufzuregen, dessen Sinn und Zielgruppe man nicht verstanden hat! Und es ist im Fall des 12900KS albern über die Leistungsaufnahme oder Effizienz zu lästern, da dies der Zielgruppe egal ist. Wenn einem das nicht egal ist, gehört man nicht zur Zielgruppe dieser CPU und braucht damit keinen Gedanken an sie zu verschwenden.

Holt-Argument: Du gehörst nicht zur Zielgruppe. Halt die Fresse.

Klassiker.
 
....Es ist ja schön, wenn man den längsten hat, aber doof, wenn dann das Blut im Hirn komplett fehlt ... 🤪
ist nur ein Mythos, kann ich aus eigener Erfahrung berichten.....

@BTT
Schöne CPU, das mit dem Stromverbrauch geht schon klar, getreu dem Motto "du kannst keinen Ferrari fahren mit löchrigen Socken"
 
Dann braucht man sich aber eine solche CPU nicht zu kaufen.

Wer nur "Alltagsdinge" erledigt, die die CPU nicht mal im Ansatz ausreizen, ist mit einem i5 doch viel besser bedient. Wenn man schon solch eine teure Enthusiasten CPU kauft, sollte man auch die gebotene Leistung nutzen. Tut man dies, frisst das Ding massiv Strom.

Mir gehen diese dämlichen Relativierungen des Stromverbrauchs von Alder Lake sowas von auf den Sack.
Ja, ein Porsche oder Ferrari ist auch "sparsam", wenn man mit dem lediglich zum Posen mit 30 Km/h durch die Innenstadt juckelt. Ändert nichts daran, dass solch eine Karre nen Haufen Sprit säuft, wenn man das Gaspedal mal durchtritt.

Und Du würdest den Porsche nur mit 300 Sachen fahren, oder parken?
Der wird nie auf dem Weg zur Autobahn sein, durch ne Stadt fahren oder ne Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung erwischen?

Es ist verdammt relevant, was diese CPU im Normalbetrieb benötigt. Niemand wird eine CPU durchgehend am Limit betreiben. Selbst bei Leuten, die die CPU an die Kotzgrenze bringen, wird das eher die Ausnahme sein, als die Regel.

Man kauft sich sowas, damit man IM BEDARFSFALL die Leistung abrufen kann. Das bedeutet nicht, dass man beim browsen eine Flugzeugturbine neben sich haben will.
Es ist also durchaus wichtig, dass man so eine CPU nicht nur im Limit testet. Wenn zwei CPUs in Spitze identisch fressen und performen, eine davon bei 10% Last aber flüsterleise gekühlt werden kann, weil sie 100watt weniger nimmt bei der Last, dann ist die CPU eindeutig besser.
 
Wenn zwei CPUs in Spitze identisch fressen und performen, eine davon bei 10% Last aber flüsterleise gekühlt werden kann, weil sie 100watt weniger nimmt bei der Last, dann ist die CPU eindeutig besser.
Für manche Leute gilt eben immer noch: laut = Leistung

Eine gute Ingenieursleistung ist es aber erst, wenn die Folgegeneration mehr Leistung bietet bei weniger Verbrauch oder zumindest die Effizienz allgemein bzw Performance oder FPS/ Watt sich im 2-stelligen Prozentbereich verbessert hat.
 
Dann braucht man sich aber eine solche CPU nicht zu kaufen.

Wer nur "Alltagsdinge" erledigt, die die CPU nicht mal im Ansatz ausreizen, ist mit einem i5 doch viel besser bedient. Wenn man schon solch eine teure Enthusiasten CPU kauft, sollte man auch die gebotene Leistung nutzen. Tut man dies, frisst das Ding massiv Strom.

Mir gehen diese dämlichen Relativierungen des Stromverbrauchs von Alder Lake sowas von auf den Sack.
Ja, ein Porsche oder Ferrari ist auch "sparsam", wenn man mit dem lediglich zum Posen mit 30 Km/h durch die Innenstadt juckelt. Ändert nichts daran, dass solch eine Karre nen Haufen Sprit säuft, wenn man das Gaspedal mal durchtritt.
Schonmal dran gedacht das die CPU hauptsächlich fürs Gaming bei Teillast konzipiert worden ist ? Wenn ich hauptsächlich Tasks mit hohem Parallelisierungsanteil laufen lassen will/muss, ist der 12900K dafür einfach die falsche Wahl gewesen !
 
Wenn man schon solch eine teure Enthusiasten CPU kauft, sollte man auch die gebotene Leistung nutzen. Tut man dies, frisst das Ding massiv Strom.
Nein, dann frisst der 12900KS auch nicht mehr Strom als z.B. ein 12900, wenn er nicht mit mehr Last unterwegs ist als auch ein 12900 schaffen würde oder wenn man bei dem die PL1, PL2 und Tau auf die gleichen Werte wie bei einem 12900 einstellt. Die Leistungsaufnahme ist von der Last abhängig. CPUs sind nicht wie Wasserkocher, die immer gleich viel Watt ziehen, wenn man sie einschaltet, egal wie viel Wasser im Pott ist.

Aber nochmal: Wer sich so einen 12900KS kauft, hätte sonst oder hat schon einen 12900K den er bis an die Grenze übertaktet hat und schert sich einen Dreck um die Leistungsaufnahme oder Effizienz, sondern will die maximale Performance aus dem Ding kitzeln, egal was es kostet. Alle anderen gehören nicht zu dessen Zielgruppe.
Was mir allerdings gar nicht gefällt ist, dass der Spaß, wie damals bei AMD auf AM2/Am3 nur noch auf Kosten des Stromverbrauchs geht ...
Die Leistungsaufnahme hat doch jeder selbst in der Hand, indem er die Power Limits in BIOS entsprechend einstellt und wer einen effizienten Rechner möchte, greift zu einem OEM mit einem 12900, der hat 65W TDP und wird in einem OEM Rechner sehr wahrscheinlich auch mit PL1=65W laufen und ist dann extrem effizient, aber eben für die Zielgrippe der K CPUs und erst recht des 12900KS total uninteressant.

Mit mehr Stromverbrauch eine höhere Leistung zu generieren ist keine Kunst und erst recht keine tolle Ingenieursleistung.
Dazu braucht man aber den technischen Fortschritt bei der Fertigung um mehr Transistoren aufwenden zu können und damit mehr IPC zu bekommen. Der technische Fortschritt geht aber nur Schritt für Schritt, Karl Benz hat damals auch ein primitives Dreirad als erstes Auto patentiert und nicht gleich die aktuelle S-Klasse und dies nicht weil er an allen Zwischenschritten Geld verdienen wollte und das Design der S-Klasse so lange in der Schublade zurückgehalten hat, sondern weil es eben das war was damals technisch möglich war.
Eine gute Ingenieursleistung ist es aber erst, wenn die Folgegeneration mehr Leistung bietet bei weniger Verbrauch
Die Effizienz einer CPU ist doch immer vor allem auch eine Frage des Betriebspunktes, also Taktes und da sieht die Kurve für jede CPU mehr oder weniger so aus wie dieses eines 3700X:

Zen2_Watt_Performance.png


Wie man sieht fällt die Effizienz unterhalb von so 3,3GHz nicht so toll und fällt oberhalb davon dann sehr bald gewaltig ab, denn der Betriebspunkt für die maximale Effizienz ist nun einmal weit dem für die maximale Performance entfernt und hier geht es eben nicht um eine CPU für maximale Effizienz, sondern eine für maximale Performance!
 
Mit mehr Stromverbrauch eine höhere Leistung zu generieren ist keine Kunst und erst recht keine tolle Ingenieursleistung.

Mit gleichem Budget die Leistung herauszuholen, mit Optimierung der Fertigung, des Chipdesigns usw., das wähgre die wirkliche Leistung bei einem Hersteller.
Das ist aber bisschen weit weg der Realität. Denn die physikalische Limitation bei Leistung zu Verbrauch ist die Taktrate und die dafür notwendige Spannung. Letztere geht in etwa zum Quadrat in die Leistungsaufnahme ein und muss für mehr Takt auch immer weiter angehoben werden. Was auch der Grund ist, warum obenraus die Leistungsaufnahme immer stärker explodiert.

Natürlich hast du am Punkt recht, dass es keine große Kunst ist, Leistung durch Leistungsaufnahme zu generieren. Nur ist das halt auch einfacher gesagt als das Gegenteil davon getan. Die hohen Taktraten sind im aktuellen Software Portfolio schlicht und ergreifend notwendig. Da gibt es nichts dran zu ändern seitens der CPU Hersteller. Software funktioniert nunmal so wie sie funktioniert. Seit >15 Jahre haben wir jetzt CPUs im PC Massenmarkt mit mehr wie einem Kern und es hat immernoch Niemand den Weg gefunden, wie man Software bedingungslos in die Breite skalieren lassen kann. Das geht nach wie vor in speziellen Workloads - aber nicht immer und überall - anders beim Takt. Es skaliert so ziemlich alles nahezu linear mit dem Takt. (im Recheneinheiten-Limit)

Also was schlägst du vor? Wir lassen das einfach sein und warten noch 10, 20, 30 Jahre, bis vielleicht mal wer vielleicht mal was erfindet? Ist halt Käse... Die Anforderungen an mehr Speed steigen von Jahr zu Jahr. Also muss die Hardware auch mehr liefern. Und das tut sie... CPUs wie der 12900ks sind halt das maximal technisch mögliche aktuell. Höchster Takt, maximalste Leistungsaufnahme. Absolut schön, dass man auch mit bisschen mehr als halben Verbrauch agieren kann - wenn man sinnbildlich mal den 5900X/5950X mit 142W gegen den 12900ks mit 260W stellt. Erstere sind halt deutlich langsamer beim pro Thread Vergleich. Wir reden da nicht über 5%, sondern gern auch mal über 20-30%, je nach Workload kommt beim 5950X gerade mit Ach und Krach noch 4GHz bei rum. Wem das reicht, der liebäugelt gaaaanz sicher auch nicht mit nem 12900ks ;) Dann tuts nämlich auch der 12700 non k. Just saying, aber dann würde ja das "Intel ist so scheiße" Argument nicht mehr aufgehen... ;)

Der 12700 non K kommt mit 65W Drossel irgendwo MT beim 5800X raus, +-. Der 5800X nimmt sich dafür gut und gerne 120-140W.
Der Unterschied ist nur - egal auf welches andere Produkt du dabei schielst - es wird nicht besser/schneller im Teilllastbereich. Mit dem 12900ks würdest du hingegen durch die Leistungsaufnahme erkauft, schon eine ganze Ecke zulegen.

Eine gute Ingenieursleistung ist es aber erst, wenn die Folgegeneration mehr Leistung bietet bei weniger Verbrauch oder zumindest die Effizienz allgemein bzw Performance oder FPS/ Watt sich im 2-stelligen Prozentbereich verbessert hat.
Die FPS/Watt hat sich doch im zweistelligen Prozentbereich verbessert:

Kann es sein, dass ihr gar nicht wisst, was ihr wollt!?

Mal als Übersicht für Gaming:
-> willst du maximale Effizienz bei guter Leistung -> 12700 non K oder von mir aus noch 12400/12500 non K
-> willst du maximale Leistung bei scheiß auf Strom -> 12900K(S)

Die Wahl hast du als Kunde... Bei AMD gibts einen. Der liegt irgendwo in der Mitte. Gemessen an der Leistung vom 12900KS oder der Effizienz von sowas wie dem 12700 non K ist der 5800X weder Fisch noch Fleisch. Ob das jetzt besser ist oder an welcher Stelle das Portfolio bei Intel zu kritisieren ist, ist mir absolut schleierhaft. Der Kunde wählt das für sich passende und fertig... Und bevor es jetzt kommt -> MT Volllast sind keine Stären der Alder Lake CPUs. Ist aber praktisch für den Markt auch irrelevant. Das was der 5950X schneller/effizienter kann will bei AMD schon nur 1/10 haben. Und auch der 5900X hinkt vom Absatz deutlich dem 6+8C hinterher. Also argumentativ nur eine Rosine... Von Mobile sprechen wir dabei noch gar nicht...
 
Wäre nur sehr unseriös, wenn dann der Turbotakt bis 5100MHz geht undTBP Wattage dann plötzlich, je nach PL1/PL2 Settings, Faktor x6 höher wären. ;)
und bei faktor 2 ist es nicht unserioes?
sich eine 'base wattage' auszudenken wenn sowieso dauerhaft die 'turbo wattage' genutzt wird macht erstere etwas sinnlos, findest du nicht?
 
..aber nur wenn du die Ökonomy Edition hast. Bei der Made My Day Edition braucht der das schon zum aufwärmen:
So ein Parteigelaber von den Intel Freunden. Ein auf alle Kerne getakteter Ryzen, der eben so nicht aus der Schachtel heraus läuft, ist also deine Argumentation.
Naja, du hattest ja schon keine Ahnung darüber, dass die B550 Bretter auch PCI-E 4.0 x16 und einen M.2 PCI-E 4.0 x4 bieten.
 
Es darf weiter gelacht werden, wenn Zen4 Raphael kommt und deren Verlustleistung dann geprüft wird um der 12900KS das Performancekrönchen wieder weg zu schnappen.

Wer glaubt, dass gehe innerhalb irgend einer 125W./150W. TDP Schiene, der ist schon mehr als nur naiv. :)
Naja das Limit kann man ja erzwingen
 
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