Neue Details zum Core i9-12900KS: 150 W TDP für 5,5 GHz

Darüber werden Leute, die professionell rendern müssen, herzlich kichern. :-)
Ja, kann man machen. Nein, macht man nicht, wenn man nicht muss. Kann man auch gleich auf nem Laptop rendern, da ist der Unterschied im Vergleich nimmer groß hehe.
Professionelle Leute rendern nicht mit der CPU die machen das mit der GPU, denn die ist nicht nur zum Gaming gedacht.:bigok:
 
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Aussage bleibt nach wie vor bestehen: 12900KS ist eine Gaming CPU, wurde fürs Gaming hochgezüchtet
Hochgezüchtet ist ein sehr unpassender Begriff, denn im Grunde ist der Unterschied ja nur das Binning, die Dies aller Desktop Linien des Modells (also T, ohne Zusatz, F, K, KF und eben des KS) sind ja die gleichen und es gibt ja wohl nur zwei verschiedene Dies für die Alder Lake-S (also Desktop) Reihe, das mit 8+8 und das mit 6+0 Kernen. Daher würde ich nicht von dafür gemacht oder hochgezüchtet reden, sondern dafür ausgewählt, eben weil es die taktfreudigsten Dies sind. Bei AMD werden ja auch ie taktfreudigsten Chiplets in die 5950X gepackt und nicht in die EYPC, deswegen sind diese Chiplets ja auch nicht hochgezüchtet oder extra dafür entwickelt worden, die hätten auch genauso in einem EYPC landen können, wären sie nicht so taktfreudig gelungen.

Die Leute, die Anwendungen wie AutoCAD, Solidworks und Co. verwenden, tun dies auf zertifizierten OEM Workstations, die der Arbeitgeber stellt. Da kosten alleine die Lizenzen manchmal mehr als ein Highend-Gaming PC. Und da stecken mit Sicherheit keine CPUs mit offenem Multiplikator drin. Solche Systeme müssen in erster Linie stabil laufen und mit der Software harmonieren.
Eben und zum stabil laufen gehört eben i.d.R. auch ECC RAM um Probleme mit RAM Fehlern zu vermeiden, denn die zeigen sich ohne ECC RAM nur indirekt, etwas durch den Absturz eines Programms, einen BSOD oder auch mal durch Datenkorruption. Beim Rendern mögen Bitfehler nicht so auffallen, aber wer professionelle Berechnungen anstellt, der möchte auch sicher sein das sie stimmen und er jedes mal zum gleichen Ergebnis kommt. Nichts ist schlimmer als wenn bei der Wiederholung ein anderes Ergebnis rauskommt, denn dann weiß man nicht ob es ein Bug im Programm ist oder was und wenn man die Berechnung dann nochmal wiederholt und bekommt wieder das gleiche Ergebnis wie beim ersten mal, was macht man dann? Was soll man nun glauben? Wenn man das Programm auch noch selbst entwickelt hat, dann geht das große Debuggen los, was am Ende wahrscheinlich zu nichts führt, da eben das falsche Ergebnis einfach nur ein zufällig gekipptes Bit war.

Die meisten Leute unterschätzen RAM Fehler, weil sie glauben der Rechner würde dann eben immer einfach nur abstürzen, dabei ist genau dies selten der Fall, weil nur ein sehr kleiner Teil des RAMs von wirklich für das Betriebssystem wichtigen Code oder Daten belegt wird. Rechner mit RAM Fehlern können lange sehr stabil laufen und die RAM Fehler können die komischsten Effekte erzeugen. Ich hatte selbst vor vielen Jahren mal den Fall, dass ich an einem Rechner der ständig lief und nie abgestützt ist, regelmäßig Dateien zu Archiven gepackt und auf einen USB Stick gezogen habe. Dabei hatte ich immer wieder Archive die sich nicht entpacken ließen und bin dann dazu übergangen die immer zweimal zu Packen und zwei Archive auf den Stick zu schreiben und habe dann ein Programm geschrieben um die Bitweise zu vergleichen und es war bei den korrupten Dateien immer das gleiche Bit gekippt. Später hat dann ein RAM Test mit Memtest86 auch gezeigt, dass es einen Hard Error bei einem der RAM Riegel bei genau diesem Bit gab.

Man sollte dabei auch nicht vergessen, dass der Explorer beim Kopieren von Dateien sonst unbelegtes RAM als Puffer nutzt und dies kann sehr viel sein, wenn die Datei(en) groß und die Quelle schneller gelesen werden kann, als das Ziel die Daten wegschreibt. Da er die Geschwindigkeit auf Basis des gelesenen Datenvolumens anzeigt, scheint dann das Kopieren am Anfang immer schnell zu gehen und dann plötzlich langsam zu werden, eben in dem Moment wo der Puffer voll ist und am Ende scheinen der Kopiervorgang abgeschlossen zu sein, aber nicht enden zu wollen. Das ist dann der Moment wo nur noch die Daten aus dem RAM Puffer geschrieben, aber nichts mehr gelesen wird. Wer nach Kopiervorgängen öfter mal korrupte Dateien hat, der sollte also unbedingt mal das RAM testen, denn HDDs, SSDs und auch USB Sticks haben intern eine ECC für jeden Sektor / jede NAND Page und geben Lesefehler aus, wenn die Daten nicht zur ECC passen und nicht mit ihrer Hilfe korrigiert werden können, die liefern also korrupten Daten (außer in besonderen Fälle wie bei den ATA Streaming Befehlen für Echtzeitvideoaufzeichnung, aber die nutzt Windows nicht).

Mit DDR5 wird das hoffentlich besser, da es bei DDR5 eine On-Die-ECC gibt und seit DDR4 ist auch die Übertragung der Daten mit einer CRC abgesichert, was bei HDDs schon seit der Einführung von Ultra-DMA ebenfalls gemacht wird.
Jede Line bekommt einen eigenen Fokus: U ist für Ultrabooks und stromsparen. K ist für OC und Gaming, Xeon ist für Workstation / Server usw. usw.
Eben, eine ordentliche Workstation hat einen Xeon zu haben und Intel hat ja die Xeon Linien der Mainstream Sockel nun sogar in Xeon-E (Server) und Xeon-W (Workstation) aufgeteilt. Wobei für beide eigentlich immer der Anspruch ist, dass sie 24/7 dauerlastfähig sind, aber Server eben headless betrieben werden, während bei Workstations öfter als bei Servern eine hohe Singlethreadperformance wichtig ist. Deshalb haben bei den Xeon Scalable die Ice Lake-W Modelle auch höhere Turbotakte als die Ice Lake-SP CPUs.

Oder ein 12900K könnte evtl. sogar besser rendern, als ein einsteiger Xeon (wobei,.. ich glaube sogar der kleinste Xeon ist besser... hab ich jetzt nicht save im Kopf).
Definiere besser! Sie können es sicher schneller, wenn sie in einem Board mit entsprechend großzügigen Power Limits und damit OC arbeiten, was die Xeon Plattformen i.d.R. nicht erlauben, weil da der Fokus eben auf dem stabilen Betrieb und zuverlässigen Ergebnissen liegt.

Beworben wird einfach der angepeilte Use-Case.
Eben, die Zielgruppe für einen 12900KS sind die Gamer. Man kann fast jede CPUs mit dem passenden Befehlssatz für jeden Zwecke nutzen, so wie man mit einem Teelöffel auch einen Tunnel graben kann, aber so wie es bessere Werkzeuge zum Tunnelgraben gibt als Teelöffel, so gilt auch bei CPUs, dass man die passende CPU (und damit Plattform) für die jeweiligen Anwendung wählen sollte, wenn es ordentlich werden soll. Die ideale CPU für alle Anwendungen gibt es nicht, es gilt also immer die passende für die jeweiligen Anwendungen auszuwählen. Diese Kunst beherrschen scheinbar viele hier im Forum nicht, aber es ist nicht anderes als das passende Werkzeug auszuwählen, so wie man eben auch keinen Bagger nimmt, um sich den Zucker in den Kaffee zu kippen. Aber bei so manchen Kommentaren hier, frage ich mich ob die auch meckern, dass wenn sie einen Bagger sehen, der doch viel zu unhandlich ist und zu viel Diesel verbraucht, damit sie ihren Zucker in den Kaffee bekommen.
 
Ich bin echt gespannt was AMD dagegen wirft und womit Intel dann kontert. Auf jeden Fall ist es für die Kunden sehr gut , dass das endlich Mal vorwärts geht.

Das ganze erinnert mich an die a64 und core2duo Geschichte.
 
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AMD wird es mit Zen4 Raphael nicht leicht haben gegen Intel, dass dürfte sicher sein und zwar aus mehreren Gründen:

1.) Zen4 Raphael muss besser werden als Alder Lake und gleichzeitig minimum gleichauf mit Raptor Lake ziehen, darf dabei aber nicht teurer werden als Raptor Lake denn..
2.) mit Zen4 kommt ja auch der dann neue AM5 Sockel LGA 1718 und dort werden die Boards auch nicht günstiger werden als die derzeitigen Boards für Intel und..
3.) kehrt sich mit Zen4 das um was man bisher immer Intel zum Vorwurf machen konnte: Man kann, im Gegensatz zu Raptor Lake, dann mit Zen4 nicht mehr auf einen älteren Sockel wechseln. Hier ist Intel mit Raptor Lake klar im Vorteil, denn wenn einem das 700er Chipset Board zu teuer ist bzw. man DVLR nicht braucht, nimmt man halt ein dann günstigeres 600er Board, weil ja schon länger am Markt.
4.) Einen noch größeren Vorteil haben die User welche jetzt schon eine Alder Lake Konfig. besitzen, die müssen mit Raptor Lake halt nur die CPU wechseln während man bei Zen4 das Board und CPU neu anschaffen muss.

Kleines Rechnenbeispiel anhand meiner derzeitigen Alder Lake Konfig., wo ich mit i3 12100 absichtlich nur die kleinste AL CPU gekauft habe, da dort später Raptor Lake gesockelt wird und gehen wir mal davon aus, das Zen4 Raphael 7800X preislich und von der Performance her gleichauf liegt mit Gen13. Raptor Lake 13700k:

AMD: 7800X ca. 400€ + AM5 Board ca. 200€
Intel: 13700k ca. 400€ + Board 0€, da Z690 schon vorhanden.

edit: Außerdem muss AM5 auch hybride DDR4/DDR5 Kompatibilität mit bringen, denn nicht jeder wird bzw. will für das bischen Mehrwert von DDR5 gleich auch noch ein paar hundert Euros in neuen Dimm investieren.
Macht man das nicht, geht AMD hier schon eine bestimmte Käuferschicht gleich von Anfang an verloren, egal wie gut oder nicht so gut Zen4 nun werden wird.
 
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Ich bin echt gespannt was AMD dagegen wirft und womit Intel dann kontert.
Zen4 und dann Zen5, oder vielleicht noch ein Zen4+.

Auf jeden Fall ist es für die Kunden sehr gut , dass das endlich Mal vorwärts geht.
Ja, aber am Ende ist es ein Rennen der Foundries, denn für mehr IPC braucht man mehr Transistoren und damit mehr Diesize und mehr Energie und dies kann man nur durch einen besseren Fertigungsprozess kompensieren und natürlich braucht man dann für mehr Performance auch den entsprechenden bzw. mehr Takt. Nachdem Intels Foundry nun ihr Mojo wiedergefunden zu haben scheint, wird es also spannend, wobei Intel auch in der Hinsicht nun mit IBM zusammenarbeitet:
AMD (und auch NVidia) haben ja lange darunter gelitten, dass sowohl TSMC als auch Samsung Probleme mit ihren 20nm Prozessen hatten und hingen daher lange bei 28nm fest, was machen wohl auch wegen der sowieso misslungenen Bulldozer Architektur die zusammen mit ihren Überarbeitungen damals bei AMD aktuell war, offenbar schon vergessen haben. Mit Zen konnte AMD dann bei der Architektur ordentlich aufholen, nachdem sie auch bei der Fertigung mit GFs 14nm Prozess einen großen Sprung machen konnte, in 28nm wäre dies so nicht möglich gewesen. Ebenso hat Intel wegen seiner Probleme mit seinem 10nm Prozess dann eine längere kreative Pause gehabt und Skylake immer noch aufgebacken, mit mehr Kernen und mehr Takt (auch bei gleicher Leistungsaufnahme) aufgrund der Optimierungen es Prozesses, aber erst mit Rocket Lake und backported Sunny Cove Kernen dann wieder einer neuen Architektur, die aber schon beim erscheinen veraltet war, da Tiger Lakes Willow Cove Architektur schon überlegen war.

Jetzt ist aber eben auch bei Intel der knoten geplatzt und es scheint schnell voranzugehen:
Bei den Xeon und den Mainstream CPUs will Intel also offenbar jeweils eine Fertigungsgeneration überspringt:
Im Desktop fehlt genau dieser Intel 3 Prozess der für die Xeons vorgesehen ist und es soll von Intel 4 für Meteor Lake direkt zu Intel 20A für Arrow Lake gehen. Wenn das so hinkommt, wäre dies eine gewaltige Geschwindigkeit und TSMC sowie Samsung werden sich gewaltig strecken müssen um da mithalten zu können.

Aber man muss immer abwarten ob es wirklich so kommt, denn man kann alles immer einfacher planen als realisieren und wie die Vergangenheit gezeigt hat, eben zuletzt mit den Problemen bei TMSC und Samsung mit 20nm und Intel mit 10nm, von GF mal gar nicht zu reden, ohne Samsungs License hätten sie nicht einmal ihren 14nm Prozess gehabt, kann immer was dazwischen kommen.
 
Wünsche und trübe Glaskugelvorhersagen...
So sind eben die Intel Freunde.
Bei dem größten Intel Freund heißt es auch, misslungene Architektur bei AMD und kreative Pause bei Intel. Bilanzfälscher der eigenen Buchführung.
Wie sah denn die Buchführung wirklich aus? Fast 2 Jahre später, weil die Fertigung bei GloFo nicht funktionierte. Insofern war das größte Problem bei Bulldozer GloFo. Letztlich ist Zambezi am Takt gescheitert aufgrund der schlechten Fertigung. Da konnte Intel mit ihrer eigenen perfekten Fertigung auf ihre Prozessoren zugeschnitten nichts anderes außer glänzen. Die Performance bei Vishera hätte Zambezi schon haben sollen. Zwar war Bulldozer jetzt keine Zocker CPU, aber in Anwendungen wäre ein Zambezi mit Vishera Takt dabei gewesen. Bei Spiele wären 12% schlechter nun auch nicht so schlimm gewesen gegen Sandy.
Die Buchführung bei Intel sagt auch, dass Intel nicht eine kreative Pause hatte, sondern über 7 Jahre eine misslungene Entwicklung bei der angestrebten 10nm Fertigung. Nur deswegen ist AMD heute da, wo AMD eben heute steht. Selbst Alder-Lake ist nicht wirklich irgendwie etwas besonderes. Man bewegt sich in Prozentbereiche die nur zu einer schwache Argumentation der jeweiligen Lager zu gebrauchen ist.

Seit knapp 12 Jahren und über 23.400 Beiträge immer die gleiche Gefolgschaft seines Favoriten. Bei AMD immer dramatisieren und bei Intel verharmlosen. Objektivität? Fehlanzeige.
 
DTX xxx, IronAge und Medi Terraner, um nur die zu nennen die zuletzt jetzt hier geschrieben haben, stehen aus gutem Grund auf meiner IL und DTX xxx meint mir zu widersprechen, sagt aber im Grunde genau das gleiche wie ich: Die Fertigung ist der Schlüssel zum Erfolg.
Fast 2 Jahre später, weil die Fertigung bei GloFo nicht funktionierte. Insofern war das größte Problem bei Bulldozer GloFo.
Bei Intel gab es gewaltige Verzögerungen mit dem 10nm Prozess und nur deswegen konnte AMD auf- und kurzfristig auch überholen, mit Alder Lake ist Intel nun wieder knapp vorbeigezogen (damit meine ich die Mainstream CPUs in ihrem hier wichtigsten Anwendungsgebiet dem Gaming und nicht wessen Server CPU die meisten Kerne bietet, was eine andere Baustelle ist) und wer in Zukunft die Nase vorne hat, wird eben vor allem davon abhängen, was die Fertigung jeweils ermöglicht.

Da sind Intels Pläne ambitioniert, aber sie haben eben auch nach den Problemen mit 10nm viel aufzuholen und aus dem Problem sicher eine Menge gelernt und das was bei Samsung und TSMC nach deren Problemen damit mit ihren 20nm Prozessen ja auch nicht anders, die sind ja auch nicht ewig im Rückstand geblieben, sondern heute die Foundries mit den führenden Herstellungsprozessen. GF hat es nicht geschafft, die haben nicht einmal einen 14nm Prozess auf die Beine stellen können und mussten die Technologie lizensieren, haben diese nun noch zu 12nm optimiert und die Entwicklung eines 7nm Prozesses aufgegeben. 2 haben es also geschafft stärker aus der Krise mit ihren 20nm Prozessen rauszukommen und einer nicht, von daher besteht also durchaus eine realistische Chance das Intel ebenso gestärkt aus den Problemen mit seinem 10nm Prozess herauskommt und wieder der Hersteller mit der führende Fertigungstechnologie werden kann, wie sie es Jahrzehnte lang waren.
 
Morgen sollen ja anscheinend die 12900KS Trays verfügbar sein.

Bin gespannt. Bisher konnte ich keinen anfragen.
 
DTX xxx, IronAge und Medi Terraner, um nur die zu nennen die zuletzt jetzt hier geschrieben haben, stehen aus gutem Grund auf meiner IL und DTX xxx meint mir zu widersprechen, sagt aber im Grunde genau das gleiche wie ich: Die Fertigung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Ich bin verwirrt.

Konzessierst du damit, dass Du Dich eigentlich strenggenommen selbst auf Deine Ignoreliste packen müsstest? Das wäre ja ein geradezu bemerkenswert unerwarteter Fall akkurater Selbstreflektion!

Self-Ignore für Holt. Das muss zu den Vorschlägen fürs Forum.
 
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Hat jemand die Info wann es soweit ist? Hab mir das Mobo bereits gekauft, möchte nicht, dass es jetzt anfängt zu schimmeln :d
 
Eigentlich hätte die cpu längst da sein müssen, vielleicht hält Intel ihn noch zurück bis man genau weiß, was der 5800x3d leistet?
 
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Insofern war das größte Problem bei Bulldozer GloFo.
Bulldozer hatte fundamentale Designfehler, was alle Opterons zu Ladenhüter machte, und dazu führte, dass AMD faktisch komplett aus dem Servergeschäft herausflog. Der Produktionsprozess ist dabei noch das geringste Problem gewesen. Gerade im HPC hatte AMD vorher eine feste Kundenbasis, da die Opterons deutlich bessere Performance ablieferten als Intels Xeons. Ein Aspekt war dabei, dass AMD sehr viel früher auf NUMA setzte, während sich die Intel Xeons mit ihrem FSB gegenseitig ausbremsten. Nur die Opteron 6200 und 6300 waren in typischen HPC Workloads langsamer als die Vorgänger Opteron 6100. Da Intel mit den Xeon E5 auf den Markt kam, wurde das Thema Bulldozer zum Totalversagens seitens AMD. Bei den vorherigen CPU Generationen war AMD in etlichen Bereichen besser als Intel, aber es gab auch immer Aspekte bei denen Intel glänzte. Mit dem Erscheinen der SandyBridge Xeon E5 war das vorbei. Wirklich in allen Bereichen war Intel besser – selbst beim Preisverhältnis! Das gab's vorher noch nie.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Eben, eine ordentliche Workstation hat einen Xeon zu haben und Intel hat ja die Xeon Linien der Mainstream Sockel nun sogar in Xeon-E (Server) und Xeon-W (Workstation) aufgeteilt. Wobei für beide eigentlich immer der Anspruch ist, dass sie 24/7 dauerlastfähig sind, …
Die Xeons fallen für diese Generation auf dem Desktop Sockel aus. Die normalen Core i werden mit PCH W680 Mainboards zu Workstations mit ECC Support. D.h. der Core i9 12900K wird zum potentesten Workstation Chip auf der kleinen Plattform.
 
Die Xeons fallen für diese Generation auf dem Desktop Sockel aus. Die normalen Core i werden mit PCH W680 Mainboards zu Workstations mit ECC Support.
Ja, aber als ich das am 19.02. schrieb, war die News darüber noch nicht raus, die kam erst am 08.03. und damit sieht es so aus als würde es keine Alder Lake Xeon-W mehr geben. Dies erklärt dann auch, wieso Intel AVX-512 nicht zulassen will, denn wenn es nicht validiert ist, dann geht das für eine Desktop CPU vielleicht noch, aber in einer Workstation CPU sollte schon wirklich alles korrekt funktionieren.
 
Da hatte wohl jemand schon Glück:
Intel-Core-i9-12900KS-CPU-1.jpg


Intel-Core-i9-12900KS-CPU-2.jpg
 
Ist der zufällig über?
 
Da hatte wohl jemand schon Glück:
Wobei es mich wundert, dass der eine extra Retailverpackung hat, wenn er angeblich nur für OEMs sein soll. Die OEMs bauen die CPUs dann ja in den Rechner ein und deren Mitarbeiter hätten nur die Arbeit des Auspackens, weshalb OEMs normalerweise Tray Versionen kaufen. Der 12900KS scheint also nicht nur für OEMs zu sein.
 
Wobei es mich wundert, dass der eine extra Retailverpackung hat, wenn er angeblich nur für OEMs sein soll. Die OEMs bauen die CPUs dann ja in den Rechner ein und deren Mitarbeiter hätten nur die Arbeit des Auspackens, weshalb OEMs normalerweise Tray Versionen kaufen. Der 12900KS scheint also nicht nur für OEMs zu sein.
Der Fakt ist schon seit weit über ein Monat bekannt.
 
Das schöne am 12900KS für mich wäre nicht der maximale Takt, sondern das man davon ausgehen kann, dass der beispielsweise 5Ghz, allcore oder boost nach belieben, mit relativ geringer vcore betreiben kann = Luftkühlung möglich = leises System etc.
 
Das schöne am 12900KS für mich wäre nicht der maximale Takt, sondern das man davon ausgehen kann, dass der beispielsweise 5Ghz, allcore oder boost nach belieben, mit relativ geringer vcore betreiben kann = Luftkühlung möglich = leises System etc.
Guter Punkt, der bei den meisten untergeht.
Ich suche meine CPUs auch nach solchen Aspekten aus. Höchster Chip, dann leichtes UV und ggf. sogar Underclocking. Bringt nicht selten halbierte Abwärme bei minimalem Leistungsverlust und immer noch mehr Bumms als der nächst kleinere Chip.

Eine leise Kühlung hat halt ihren Preis.
Mit dem Gehäuse, dem Lüfter und anderen Parts kann man zwar auch etwas abhelfen, aber halbierte Wattzahlen zu kühlen geht auf jeden Fall leichter, als volle Wattzahlen mit Geld zu bewerfen, damit sie leise weg gehen. ;-)
 
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