Neue EU-Richtlinie über die Geräuschkulisse von Elektroautos

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Aber das soll ja nur bis 20 kmh gehen dass Geräusch... Und wenn mich ein Auto mit 70 an der Ampel mitnimmt, ist einer der beiden bei Rot drüber... Da hilft auch kein Geräusch...

freundliche Grüße :)
 
Was für ein Scheiss, typischer EU Müll mal wieder.
Sollen die Smombies auf die Straße achten, dann werden sie auch nicht überfahren.
Krach ist unter allen Umständen zu vermeiden.

Klar ist auch viel wichtiger auf irgendwelche nicht-nervenden Geräusche zu verzichten, als Menschenleben zu schützen .... man man man

Ich finde jeder der einen fussgänger uberfährt der die regeln grob missachtet wie bei rot über die ampel, gehört belohnt. Darwin awards für jeden

Ich hoffe, du erinnerst dich an diese dümmliche Aussage, wenn mal eins deiner Kinder ange-/überfahren wurde....
 
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Ganz unrecht hat er aber nicht... Wenn man die Menschen endlich mal wieder zur Achtsamkeit erziehen könnte, würden sich viele Probleme und wahrscheinlich auch dieses in Luft auflösen.
 
Warum echauffiert ihr euch dann nicht schon Jahre lang über das Piepsen von rückwärtsfahrenden LKW? Ich mein die kann man ja gar nicht übersehen/-hören.... hauptsache ohne Nachzudenken irgedwelchen Hirnrotz rauslassen...
 
Das wäre jetzt endlich die Möglichkeit den Lärm der durch Autos verursacht wird zu mindern!
In der Stadt, Ortschaften etc. z.B. Vorgabe x "Halbierung der Lautstärke im Vergleich zu fiktiven Auto y". Bei den ganzen smarten Autos würde die Software dies eigenständig einstellen - oder halb per Knopf auf der Armatur oder einfach zu erreichend in den Softwareeinstellungen.
Auf der Autobahn oder sonst wo halt andere Vorgabe, z.B. etwas lauter möglich.

Beinhaltet der Gesetz
Den Text kurz überflogen und auf sowas wird explizit, mit mit Lösungen etc. nicht einegangen, nur Ansatzweise, was aber seeeeeehrrrrrr grob und subjektiv intrepretiert werden kann
Die technischen Voraussetzungen für die EU-Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen und deren Schalldämpferanlagen in Bezug auf zulässige Geräuschpegel sollten harmonisiert werden, damit vermieden wird, dass Anforderungen verabschiedet werden, die sich unter den einzelnen Mitgliedstaaten unterscheiden, und damit das ordnungsgemäße Funktionieren des Binnenmarkts gewährleistet ist, während gleichzeitig ein hoher Grad des Umweltschutzes und der öffentlichen Sicherheit sowie eine bessere Lebensqualität und Gesundheit sichergestellt ist und berücksichtigt wird, dass Straßenfahrzeuge eine gewichtige Quelle von verkehrsbedingtem Lärm sind.

und L158/133 (17), (18), (21)
(17) Durch die Bereitstellung von Geräuschemissionsdaten für Verbraucher und Behörden könnten Kaufentscheidungen beeinflusst und der Umstieg auf leisere Fahrzeuge beschleunigt werden. Dementsprechend sollten die Hersteller Informationen über den Geräuschpegel von Fahrzeugen an der Verkaufsstelle und in den technischen Werbeunterlagen zur Verfügung stellen. Ein Kennzeichen, das mit dem Zeichen für den CO2-Ausstoß, den Kraftstoffverbrauch und das Reifenrollgeräusch vergleichbar ist, sollte die Verbraucher über den Geräuschpegel eines Fahrzeugs informieren ...
(18)Zwecks Verminderung des Straßenverkehrslärms sollten die Behörden Maßnahmen und Anreize vorsehen können, um die Verwendung leiserer Fahrzeuge zu fördern ...
(21)Der Geräuschpegel von Fahrzeugen wirkt sich direkt auf die Lebensqualität der Unionsbürger aus, und zwar speziell in städtischen Gebieten, in denen es nur wenige oder keine öffentliche Infrastruktur an Elektromobilität oder U-Bahnen und keine Fahrrad- oder Fußverkehrsmöglichkeiten gibt.

Sonst das übliche mit Tests, Richtwerten, Prüfbedingungen, Beschleunigung
 
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Ich hoffe, du erinnerst dich an diese dümmliche Aussage, wenn mal eins deiner Kinder ange-/überfahren wurde....

Ich hab sowieso keine Ahnung wieso solche Aussagen hier stehenbleiben müssen, aber die Moderation dieses Forums hat da scheinbar eigene Maßstäbe. Allgemein bringt dieser Thread mal wieder das absolut Beste des HWLuxx hervor: Ignoranz, schlechte Manieren und pures Fremdschämen.
 
Missverständnis
 
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Warum echauffiert ihr euch dann nicht schon Jahre lang über das Piepsen von rückwärtsfahrenden LKW?
Hab ich. Guckst du hier.
Da steht auch, warum es mich nervt.
Aber die E-Autos sollen ja nicht piepsen, sondern ein wesentlich subtileres, aber halt wahrnehmbares Geräusch abgeben.

Klar ist auch viel wichtiger auf irgendwelche nicht-nervenden Geräusche zu verzichten, als Menschenleben zu schützen .... man man man
Lärm macht auch krank und gefährdet somit auch Menschenleben, nur nicht so direkt wie ein Unfall. Deswegen war man Jahre lang bemüht die Dinger so leise wie möglich zu kriegen.

Wo zieht man jetzt die Grenze? Die Anforderungen sind halt konträr. Man will die Autos möglichst hörbar machen, was eigentlich eher ein penetrantes Geräusch bezwecken würde, aber auf der anderen Seite keinen Lärm erzeugen, aber ein subtiles, leises Geräusch hat halt auch bei weitem nicht so einen großen Warneffekt.

Alleine schon die Vorschrift "Das Warngeräusch darf abhängig vom Tempo nicht lauter als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor sein.". Regulierungsirrsinn EU...
ENTWEDER man legt einen Geräuschpegel fest, den JEDES Auto, auch wenn es einen Verbrennungsmotor hat, MINDESTENS abzugeben hat, oder man lässt es. Es gibt mittlerweile auch Verbrenner, wenn die in einer Zone 30 rollen, hörst du da exakt NICHTS vom Motor, sondern auch nur die Abrollgeräusche. Sind die denn jetzt "vergleichbar"?
Und den Geräuschpegel legt man am besten nicht wie die MAXIMALE Lautstärke in Db(A) fest, was nur den reinen Schalldruck berücksichtigt und somit sogar eine Hundepfeife, die ein Mensch gar nicht hört, "laut" ist, sondern in Sone, was die Freqzenz auch berücksichtigt.
 
Du findest also, dass es OK ist, sich über einen (schwer) Geschädigten lustig zu machen, es aber falsch sei, dieser Person ganz ungeblümt den Spiegel vorzuhalten, was dies im Umkehrschluss für ihn im Falle des Falls selbst bedeuten würde.

Ich habe dir zugestimmt...

Ich hab schon auf der vorherigen Seite dargelegt was ich von Decksteins Aussage halte und den Beitrag auch gemeldet, aber da passiert nie was.



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Die Benachteiligung, die kurzzeitig in Kauf genommen werden, durch das Piepsen von rückwärtsfahrende Großmaschinen und künstlich surrender anfahrender Elektroautos ist aber wesentlich kleiner als die Benachteiligung die entsteht, wenn man die Umwelt nicht vor sich warnt. Im Übrigen ist kein einziger Verbrenner lautlos (oder auch nur leise) im Anfahren/Beschleunigen, das ist also ein unsinniger Vergleich bei 1200U/min in der 30er Zone. Denn auch nur beim Anfahren solls beim Elektro ein Geräusch geben und nicht im normalen Straßenverkehr.

@Ali
Mea Culpa
 
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Schon mal was von Meinungsfreiheit gehört Ali? Solange hier keiner zu Gewalt aufruft oder andere beleidigt gibt es gar keinen Grund den Post zu löschen.

Das hier ist nicht die Öffentlichkeit, mit Meinungsfreiheit hat das nichts zu tun, sondern damit ob Foren etwas wie Regeln haben und diese auch durchsetzen.

Aber dass von Leuten wie dir das Meinungsfreiheits-Argument kommt war klar.


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Das hier ist nicht die Öffentlichkeit, mit Meinungsfreiheit hat das nichts zu tun, sondern damit ob Foren etwas wie Regeln haben und diese auch durchsetzen.
Stimmt, die Forenregeln stehen praktisch als Hausrecht über der Meinungsfreiheit.
Die Forenregeln MÜSSEN aber NICHT dir unliebsame Meinungen unterbinden. Sie MÜSSEN nur illegales unterbinden.

Woher jetzt die Annahme, das die Forenregeln nach deiner Beurteilung gerichtet sein müssen?
 
Sich über Tote oder Verletzte lustig zu machen, wird keineswegs von der Meinungsfreiheit abgedeckt...

@jrs77
Da du anscheinend so viel von Argumenten hältst, darfst du deine 5% PKW CO2 Behauptung auch gern mal argumentativ bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und den Geräuschpegel legt man am besten nicht wie die MAXIMALE Lautstärke in Db(A) fest, was nur den reinen Schalldruck berücksichtigt und somit sogar eine Hundepfeife, die ein Mensch gar nicht hört, "laut" ist, sondern in Sone, was die Freqzenz auch berücksichtigt.

Öhm, dafür das hohe Frequenzen nicht so stark berücksichtig werden wie das Spektrum das der Mensch hört gibt es doch genau die A-Bewertung, also dB(A) statt dB.
 
Öhm, dafür das hohe Frequenzen nicht so stark berücksichtig werden wie das Spektrum das der Mensch hört gibt es doch genau die A-Bewertung, also dB(A) statt dB.

+1

Die dB(A)-Bewertung ist auf das Hörvermögen sowie der neuronalen Verarbeitung des Gehirns gesunder Menschen und einer jungen bis mittelalten Population annäherungsweise abgestimmt. Sie macht also genau das, was du bei ihr abstreitest bzw. bemängelst, Liesel Weppen. Damit wird die Frequenz neben dem Schalldruck also explizit (bzw. durch die experimentelle Fundierung implizit) berücksichtigt.
 
Hmm, ok, kann sein, dass ich bei dem Vergleich den ich mal gelesen habe, nicht db(A) sondern db mit Sone verglichen wurde.
Dann ist aber Sone und db(a) praktisch gleich, nur eine andere Skala?
 
Hmm, ok, kann sein, dass ich bei dem Vergleich den ich mal gelesen habe, nicht db(A) sondern db mit Sone verglichen wurde.
Dann ist aber Sone und db(a) praktisch gleich, nur eine andere Skala?

Sone entspricht der Lautheit, die eine psychoakustische Einheit ist; dB(A) entspricht in Annäherung der wahrgenommenen Lautstärke des Menschen der Amplitude von Schallwellen – es handelt sich also um zwei grundsätzlich unterschiedliche Maße.

dB ist die physikalisch-objektive Einheit, d.h. empirisch gemessen in Dritter-Person-Perspektive. Sone ist ein subjektiv wahrgenommener Wert, d.h. ein phänomenaler, aus der Ersten-Person-Perspektive, ebenfalls aus der Psychoakustik.

Die Höhe der Amplitude einer Schallwelle wird in den meisten Fällen in dB formuliert.

- Ein dB entspricht dB=20log (p1/p0).
- p1 ist die Amplitude der Schallwelle; p0 ist das Standard-Bezugsniveau. Die wahrgenommene Schallintensität ist ein Logarithmus des Verhältnisses von Amplitude zu dem Standardwert (das Bezugsniveau wird in der Regel auf 20 Micropascal festgelegt, da der Mensch ca. 20-20.000 Hz wahrnehmen kann).

Die wahrgenommene Lautstärke ergibt sich – wie von dir schon erwähnt – grundsätzlich aus der Lautheit und Tonhöhe, d.h. Frequenz. Bei hoher Frequenz kann ein Ton mit niedrigeren dB Wert lauter wahrgenommen als ein anderer, der eine höheren dB Wert besitzt aber eine niedrigere Frequenz.

Daneben muss die Grundfrequenz (die tiefste Frequenz) beachtet werden, denn diese bestimmt die wahrgenommene Tonhöhe, selbst wenn sie physikalisch gar nicht besteht. Was bedeutet das? Wenn wir z.B. eine Überlagerung der Frequenzen 440 Hz, 660 Hz, 880 Hz nehmen, so beläuft sich die wahrgenommene Tonhöhe auf 220 Hz; das Muster der Frequenzen ist also ebenfalls relevant.

Ferner ist es so, dass der auditive Cortex des Gehirns mittlere Frequenz neuronal überpräsentiert; u.a. deshalb hören wir mittlere Frequenz besser als sehr tiefe und sehr hohe. Der auditive Cortex ist auch mit anderen corticalen Arealen verbunden, z.B. dem visuellen Cortex oder dem dorsolateralen präfrontalen Cortex (Arbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeit). Was resultiert daraus? Daraus resultiert, dass ich z.B. ein Auto als lauter wahrnehme, wenn ich ihm auch visuell meine Aufmerksamkeit schenke und das obwohl natürlich die gleiche objektiv-physikalische dB-Zahl an meinem Ohr ankommt. Man spricht hier von Top-Down Einflüssen, d.h. die Wahrnehmung wird nicht nur Bottom-Up durch die physikalische Umwelt determiniert, sondern auch durch die intrinsische Aktivität des Gehirns. Man könnte natürlich noch Seiten über Seiten über das Thema schreiben – aber genau durch solche Faktoren besteht eben das Problem, dass wir die objektive "Lautstärke" bezogen auf die subjektive Wahrnehmung nicht genau ermitteln können und letztendlich immer an Annäherungen gebunden sind (wie z.B. dB(A)), die bestimmte Bereiche besser und andere schlechter darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist aber Sone und db(a) praktisch gleich, nur eine andere Skala?

Ne... db und db(a) unterscheiden sich insofern, das für die A Bewertung bei bestimmten frequenzen ein paar db abgezogen bzw. Dazu addiert werden. Bei tiefen und hohen Frequenzen wird abgezogen, bei mittleren Frequenzen kommt was dabei.

Sone und Phon dagegen haben einen anderen Ursprung. Hat Geforce ja bereits sehr gut erklärt.
 
Ich finde die Idee mit den Motorensounds klasse. Da gibts dann die unterschiedlichen Motorensounds im wöchentlichen Jambaabo - wie früher die Klingeltöne fürs Handy :lol:
 
ich bin auf die smartphone-zombie-unfallrate gespannt
 
ich bin auf die smartphone-zombie-unfallrate gespannt

Die wird sich nicht groß erhöhen. Smombies haben heute meistens noch in beiden Ohren einen Stöpsel und hören Musik oder irgendwas, auch auf dem Fahrrad. Das regelt heute auch schon der Straßenverkehr mit Motorgeräusch.
 
naja, nicht alle ;)
 
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