Barts stuff test ist ein burn in tool für festplatten.
- Das schreibt erstmal sequentiell mit einem muster voll.
- Liest dann komplett aus und vergleicht.
- Dann wird random vollgeschrieben (wahre tortur für die platte)
- Dann random lesen mit vergleichen (wieder tortur *rappel* *rappel*)
- Dann Half stroke vollschreiben (also immer ein sprung von etwa der hälfte des kopfweges)
- Dann Half stroke Auslesen mit vergleichen.
- Dann fängts von wieder von vorne an.
HIER zu finden
wenn die platte etwa 2-3 durchläufe ohne fehler überlebt ist sie OK.
Entschuldige, aber ich halte sowas für Unfug. So ein Test ist absolut unnütz, die Platte kann dir auch danach noch "regulär" sterben, zumindest liegt das völlig im Rahmen. Du testet mit solchen fragwürdigen Progis gerade einmal ob sie 2-3mal völlig korrekt arbeitet, mehr nicht.
"Burn in" lohnt sich für Stabilitätstests von Ram/CPU/MB, ebenso um Wärmeleitpaste auf Maximalleistung zu bringen, aber nicht um ein mechanisches Bauteil, was durch Last deutlich schneller den Geist aufgibt, zu testen.
Mitunter ist es bei Platten gut möglich, dass Normaluser (ein bischen BS, Office, Web, ab und zu mal ein Filmchen etc.) in 10 Jahren keinen Plattentod haben, während HC Nutzer (täglich fast alle Daten lesen, gleichstarkes nutzen von allen Sektoren, womöglich täglich verschieben, kopieren usw.) schon nach einem Jahr etwas totes im Rechner haben.
Daher kann man sich getrost darauf verlassen, dass ernsthafte mechanische Herstellungsfehler nach einem Monat bis einem Jahr Nutzung auffallen dürften und es danach am Anwender liegt, wie lange das Stück noch mitmacht. Mit "Burn in" kann man mit Sicherheit jede Platte schneller ins Nirvana bringen, aber das gilt für jede Mechanik. Ein Lüfter wird wie auch ein Auto bei immer maximaler Geschwindigkeit auch schneller kaputt gehen.