Neue Festplatte und ständig sind die Sektoren usw... defekt.

Sandy987

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Hallo Fans,
habe mir für mein Laptop ne neue 7200rpm 100GB (ST910021A) Platte von Seagate geholt. Nun habe ich XP installiert und Update gemacht. Danach erfolgte über O&O Defrag eine Meldung, dass die Platte ein Fehler hat.

Habe dann CheckDisk ausgeführt und es kam ziemlich viele Fehler ans Tageslicht. Leider lief die Anzeige so schnell, dass ich kaum was eindeutig ablesen könnte.

Nun habe ich Win XP entfernt und wieder neu installiert. Jetzt habe ich meine div. Programmen installiert und schon wieder mehrere Sektor-Fehler.

Was kann es denn sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn du neu formatiert hast wurde ja die Kennzeichnung der defekten Sektoren gelöscht - deshalb kommen jetzt die selben wieder hervor - oder es werden immer mehr.

Eine Platte mit defekten Sektoren ist heutzutage als komplett defekt zu betrachten - zu groß ist die Gefahr daß die Morgen gar nicht mehr geht. Wenn noch Garantie drauf ist solltest du die Platte einschicken bzw. zurückgeben ! Am besten erstmal mit dem Prüfprogramm vom Hersteller prüfen !

Jens
 
Um welches Laptop handelt es sich denn? Ist die Festplatte auch sicher dafür geeignet? Ansonsten wie jni bereits gesagt hat, möglicherweise liegt auch ein Defekt an der Platte vor.
 
Hallo,
die Platte ist nur ein Tag alt. Kam Orig verpackt.
Neue Platte und schon defekt und das vom Seagate?
Handelt sich um Packardbell, davor war ne 80GB Seagate
 
Naja - Frühausfall, schon defekt produziert oder Postbote hat das Teil mißhandelt oder sonstwas.

Mit dem Prüfprogramm vom Hersteller durchtesten !
 
Die meisten Festplatten fallen entweder schon nach kurzer Laufzeit oder nie aus, das ist normal. Außer man misshandelt die Platten irgendwie ;)

Empfehle auch die Platte mit dem Herstellertool zu testen. Wobei das Seagate Tool nicht der Brüller ist :-/
 
oberflächenanalyse durchführen und bei zu starker fehlerzahl mal den hersteller kontaktieren.

Eine Platte mit defekten Sektoren ist heutzutage als komplett defekt zu betrachten - zu groß ist die Gefahr daß die Morgen gar nicht mehr geht.
sry aber defekte sektoren auf einer platte sind völlig normal. grade bei steigender datendichte steigt die wahrscheinlichkeit immer weiter. wenn ich richtig informiert bin bietet jede platte reservebereiche die genutzt werden wenn die platte fehlerhafte sektoren findet. meine damalige ibm platte hatte schon nach einem jahr defekte sektoren, die platte läuft auch noch nach 5 jahren problemlos. das wichtigste ist das verhalten der platte genau zu beobachten. es kann sein dass die geschichte damit jetzt völlig vom tisch ist, es kann aber auch sein dass die fehler weiter zunehmen.
 
...
sry aber defekte sektoren auf einer platte sind völlig normal. ...
Das nach der Herstellung welche dazukommen ist nicht normal und deutet auf Probleme hin. Beim Herstellungsprozeß werden die von Anfang an vorhandenen ausgeblendet - also ist die Platte beim Verkauf fehlerfrei.

Die Hersteller tauschen Platten mit defekten Sektoren normalerweise auch anstandslos - zumindest WD macht das.
 
nein, das deutet nich zwangsläufig auf probs hin denn es gibt auch defekte sektoren die pysikalisch gar net defekt sind. soft-bads oder wie die dann heissen. und die aussage dass die platte morgen dann wegen defekter sektoren glei kaputt ist ist reichlich pauschal wie falsch.



mfg
 
Soft-Errors gibt's bei Festplatten eigentlich nicht da die Platten selbst einen Sektor schon x-mal versuchen zu lesen bevor sie einen Fehler melden. Und wenn der Fehler kommt, dann kommt der bestimmt auch wieder - vielleicht nicht beim nächsten Mal sondern beim übernächsten.

Manche Platten merken sich das Problem und tragen den Sektor beim nächsten Überschreiben in ihre Defektliste ein, und vergeben einen Reservesektor - so daß die Platte dann wieder in Ordnung scheint. Oder das Leseproblem verschwindet beim nächsten Überschreiben erstmal um später wieder aufzutauchen.

Es bleibt aber dabei - so eine Platte hat ein Problem und ich würde sie nur noch für einen Testrechner verwenden oder für's Temp-Verzeichnis - falls Sie keine Garantie mehr hat.
 
Gibt doch die Hitachi Drive Fitness Tools. Damit ne Bootdisk erstellen und einen ausführlichen Test machen. Wenn Fehler auftreten, würd ich das eintüten und wieder zurückkicken. Wo kommen wir denn da hin ...
btw: Garantie schon gecheckt, keine OEM erhalten?
 
Das is wurscht, die DFT laufen meiner Erfahrung nach mit allen :). Schon getestet: etliche WD, paar alte IBM und iirc auch eine Seagate 5400.2 mit 100GB ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei dem ausführlichen Test ist DFT kompatibel zu Platten von anderen Herstellern ?
 
Ja, war bei mir immer der Fall. Einfach Advanced auswählen und ausprobieren. Ich hab noch nie davon gehört, dass es bei jemanden nicht gegangen wäre. Ist ja so gesehen auch nichts Hitachi-Spezifisches. Die Smart-Werte werden gecheckt, die Sektoren einzeln überprüft etc. Klappt zu 99% mit den allermeisten anderen Herstellern auch.
 
@jni
IBM schrieb:
Defekte Sektoren bei Festplatten

Sehr geehrter Kunde,

DFT erkennt und überprüft Datenblöcke, die bei Leseoperationen Fehler zeigen. Es handelt sich hier im oft um Fehler durch Aborted Writes (abgebrochene Schreiboperationen): wenn ein Schreibvorgang mitten im Sektor abgebrochen wird, passen Daten und Fehlerkorrekturcode nicht zusammen. Daher sieht die Platte beim nächsten Lesen einen Fehler. DFT erkennt diese Art von Problem und behebt es durch Überschreiben des fraglichen Sektors. Aborted Writes sind nicht auf Plattenprobleme zurück zu führen, sondern auf Bedienfehler und Betriebssystem bzw. BIOS Programmierung. Gelegentlich wird auch eine einzelne "echte" Fehlstelle auf der Platte durch Überschreiben repariert. Auch dies gehört zum normalen Defect Management der Festplatten. Größere mechanische Defekte auf den Magnetplatten führen zum Abbruch des DFT Tests und der Disposition als Garantiefall. Dasselbe gilt für jeden nicht korrigierbaren bzw. nicht reparablen Lesefehler
Soviel zum Thema "Soft-Errors gibt's bei Festplatten eigentlich nicht...".

Diese können durch einen fehlerhaften Treiber, Übertragungsfehler (z.B. zu langes oder defektes Datenkabel, Übertaktung) oder Probleme bei der Stromversorgung (z.B. Wackelkontakt) leicht entstehen.

Der DFT funktioniert bei den Diagnosefunktionen auch mit jeder nicht-IBM/Hitachi Festplatte. Das gilt sowohl für den schnellen als auch für den ausführlichen Test. Lediglich bei den Lösch- und Reparierfunktionen beschränkt sich der DFT auf die hauseigenen Laufwerke.
 
Hallo Fans,
So, habe den Seagate-Tool runtergeladen und die Platte überprüft. Hat 10 Std gedauert. Es gibts keine Fehler was die Festplatte oder Speicher angeht.
ABER: ein oder mehrere Fehlern wurden bei der Dateistrukturtest gefunden.
Und zwar auf den ersten drei Partitionen.
Habe insgesammt 4 Partitionen:
I Windows 25GB
II Auslagerungdatei ca. 2.5GB
III Programme ca. 23GB
IV Download/Filme usw Rest GB

Ich hatte aber die Fehler schon beim ersten Mal gehabt, wo ich nur eine gemeinsame Partition hatte, kann also an Partitionen nicht liegen.

Nun ist die Frage, wie kann ich die Dateistrukturfehler beheben?
Habe jetzt nochmal mit O&O DiscCheck durchgeführt und der hat wieder da was gemacht: Ein Index Eintrag wird aus $O Index 25 gelöscht.
Verstehe einfach nicht warum all die Fehler, denn nach dem ich gestern O&O durchgeführt habe, zeigte die Soft O&O ein Fehler, was die Software nun nicht beheben kann. Danach lief der Notebook mit Diagnosetool die ganze Nacht, habe also keine Software installiert oder so. Verstehe daher nicht, warum wird wieder irgendein Index gelöscht ...???
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sandy987
Prüfe nochmal die Verkabelung der neuen Pladde (Kabel überprüfen, Steckerverbindung Strom und IDE). Evtl. BIOS-Update beim Notebook. Partionier die Pladde komplett neu und starte danach div. Tests (SeagateTools/IBM DFT) sowie im neu installierten BS das O&O-Defrag-Programm. Wenn danach defekte Sektoren auftreten, schick sie zurück...

BDD

EDIT: OK, Du hast schon ne neue Fehlermeldung... Da scheinen Dateien beschädigt zu sein. Also nochmal die betroffene Partitionen löschen, XP neu druff... Unter XP hast Du die "pagefile.sys" an die vorhandene Partitionsgröße von "II" angepasst?

Dann fällt mir noch "chkdsk /p /r" ein:

http://support.microsoft.com/kb/314058/de

Aber dazu sollte die Daten vorher gesichert sein... falls was repariert wird und danach verschwindet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
habe vergessen noch was zu sagen.
Das Notebook ist auch neu und davor war ne 80 GB Seagate drin, mit die ich das gleiche Prob hatte. Hatte auch da Win XP 2x installiert, Problem bestand trotzdem. Bios habe ich auch vor 1 Woche neu eingespielt, wurde auch letzte Wochen von Phoenix veröffentlicht und keine positv. Ergebnisse. Jetzt mit der 100GB das gleiche Prob.
Wenn ich jetzt chkdsk /p /r ausführe gibts keine Fehler, dennoch wird über Seagate Dateistrukturfehler gemeldet.

Ich denke die BS neu istallieren bring nix, habe ja schon 4 Mal in den letzten zwei Wochen gemacht, habe schon einfach die Nerven nicht mehr dazu...
Hinzugefügter Post:
Also die Auslagerungdatei auf der WindowsPartition C: habe ich komplett ausgeschaltet.

Auf der II Auslagerungspartition habe ich bei Mind. 2200 und Max. 2200MB eingetragen.
 
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Also wenn das Problem auch mit der vorherigen, originalen Pladde auch schon bestand, bleibt ja nicht mehr viel:

Notebookchipsatz/HDD inkompatibel, Kabel defekt...

Bring das Notebook mit der 80er zum Verkäufer, der soll sich das mal anschauen (BIOS einstellen, Kabel prüfen, notfalls umtauschen).

BDD
 
Aha - das ist ja was ganz anderes - und mit ziemlicher Sicherheit nicht die Festplatte. Wie schon Sputnik schrieb im Originalzustand zum Händler bringen ! Warum hast du das nicht gleich gemacht ? :confused:
 

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