Neue Studie zeigt: Abos für digitale Medien sind rückläufig

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Nicht nur die Gaming-Branche erhielt zu Corona-Zeiten einen gewaltigen Aufschwung. Auch die Welt der Streaming-Dienste boomte während der Lockdown-Zeiten. Dieser Trend scheint nun ein Ende zu haben. Eine neue Studie zeigt rückläufige Zahlen bei den Abos.
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Ich würde nur zum x-ten-Mal wiederholen, was z.B. Netflix am Anfang für ein Segen war, was Preis-Leistung und Auswahl anging. Nun verkommt es immer mehr zum Kabel-Fernsehen, wie es in den USA zu Beginn von Streaming war. Immer teurer, immer mehr Pakete, langsam aber stetig ein Zuwachs an Werbung. Musikstreaming scheint mir dagegen immer noch sehr günstig.
Aber die ganzen Vorschläge in welchem Dienst auch immer passen nicht zu mir. Mir wird ständig Zeug vorgeschlagen, was mir großteils eben nicht gefällt oder mich nicht anspricht, und das auch noch nach Monaten der gezielten Nutzung. Teilweise verschwinden Inhalte aus den Katalogen, bevor ich diese konsumieren konnte. Oft gibt es Filme, die nirgendwo im Abo sind und nur digital "gekauft" oder gemietet werden können (eigentlich ja dasselbe, nur mit unterschiedlich langer Laufzeit), oder garnicht lizensiert wurden (was zugegeben etwas seltener ist, aber schon vorkam). Bei reBuy und Co. kosten der dann auch als Blu-Ray teils weniger. Die Bildqualität ist dann auch noch besser als diese Totkomprimierten Inhalte, wo dunkle Szenen wie ein Matschhaufen auf meinem OLED aussehen und ich raten darf, was dort war.
Und dann noch, was mir bei Musik schon aufgefallen ist: Ein Beispiel mit Eskimo Electric Callboy, wo Titel entfernt wurden, weil diese der Gruppe nicht mehr Inhaltlich gefallen. Das mag legitim sein, aber mir gefallen die Lieder vom Sound noch immer und es steckt auch eine Gewisse Nostalgie dahinter, weswegen mir meine Musiksammlung von selbst digitalisierten CDs sehr wichtig ist. Ich werde jedenfalls weiterhin Zweigleisig fahren und physische Medien werden weiterhin eine Rolle für mich spielen, auch wenn digital bequemer ist und auch weniger Resourcen schluckt.

Und die Gruppe bis Mitte 20 wundert mich weniger, die sind ja quasi schon mit Streaming und Medien im Überfluss, sowie Abos aufgewachsen. Physische Medien sind uncool und die hohe See kennt dort auch niemand mehr (nicht das ich letzteres Bewerbe).
 
Ach... die Leute wollen nicht alle 386 Streaming-Angebote gleichzeitig haben? War doch die logische Konsequenzen wenn jedes Studio einen eigenen Streaming-Ableger eröffnet.
Viele Anbieter und alle mit Ihrer kleinen Bubble... Das kann man mal für nen Monat abschließen und dann nach nem Jahr nochmal reinschauen.

Wo weniger Inhalt ist, braucht man auch nicht im Abo bleiben.
 
Logische Konsequenz seitens Eigenproduktion, Inhalt, Qualität, ABO-Verfolgung/Limitierung, zunehmende Werbevermüllung und Preispolitik. Dann kommt noch die Rezession/Inflation dazu, wo jeder irgendwie schaut, wo Sparpotentiale sind. Und Luxus-ABO's, die nicht existentiell sind, kommen meist als erstes unter dem Hammer.
 
Ich hab mein Prime-Abo jetzt auch gekündigt. 90€/Jahr und ab 2024 soll ich Werbung schauen außer ich zahle noch mal 2,5߀ im Monat? Nee lass mal. Meine Frau hat noch Netflix und über eine Freundin haben wir Disney. Derzeit nutze ich oft Freevee und Magenta. Magenta haben wir wegen der FeWo noch. Damit ist viel abgedeckt und sollte mich bei Prime mal was reizen, kann ich mir das für 1 Monat holen.
 
Nach X Änderungen der Abos und X Beitragserhöhungen wundern die sich nun über die Rückläufigkeit ? :-) Als die ganzen Abos nichts gekostet haben hatte ich auch allerlei am Laufen. Mittlerweile "kaufe" ich nur noch gezielt ein Monat, wenn ich einen bestimmten Film anschauen möchte und dann wird dieser Monat auch voll genutzt.
 
Das aktuell die Menschen bei sowas als erstes sparen, sollte wenig überraschend sein, wenn die allgemeinen Lebenshaltungskosten steigen.
Von den Preis/Leistungsproblemen der Dienste mal ganz zu schweigen.
Interessanterweise ist Netflix der erste Anbieter der bei uns zum Ende des Jahres fliegt. Und das war der erste, den wir je gebucht hatten.
Amazon Prime ist der nächste auf der Abschussliste.

Einzig Disney+ ist noch passabel und wurde gerade günstig über das Telekomangebot verlängert.
 
Bieten doch alle nur Wiederholungen an.
 
Ich würde nur zum x-ten-Mal wiederholen, was z.B. Netflix am Anfang für ein Segen war, was Preis-Leistung und Auswahl anging. Nun verkommt es immer mehr zum Kabel-Fernsehen, wie es in den USA zu Beginn von Streaming war. Immer teurer, immer mehr Pakete, langsam aber stetig ein Zuwachs an Werbung. Musikstreaming scheint mir dagegen immer noch sehr günstig.
Aber die ganzen Vorschläge in welchem Dienst auch immer passen nicht zu mir. Mir wird ständig Zeug vorgeschlagen, was mir großteils eben nicht gefällt oder mich nicht anspricht, und das auch noch nach Monaten der gezielten Nutzung. Teilweise verschwinden Inhalte aus den Katalogen, bevor ich diese konsumieren konnte. Oft gibt es Filme, die nirgendwo im Abo sind und nur digital "gekauft" oder gemietet werden können (eigentlich ja dasselbe, nur mit unterschiedlich langer Laufzeit), oder garnicht lizensiert wurden (was zugegeben etwas seltener ist, aber schon vorkam). Bei reBuy und Co. kosten der dann auch als Blu-Ray teils weniger. Die Bildqualität ist dann auch noch besser als diese Totkomprimierten Inhalte, wo dunkle Szenen wie ein Matschhaufen auf meinem OLED aussehen und ich raten darf, was dort war.
Und dann noch, was mir bei Musik schon aufgefallen ist: Ein Beispiel mit Eskimo Electric Callboy, wo Titel entfernt wurden, weil diese der Gruppe nicht mehr Inhaltlich gefallen. Das mag legitim sein, aber mir gefallen die Lieder vom Sound noch immer und es steckt auch eine Gewisse Nostalgie dahinter, weswegen mir meine Musiksammlung von selbst digitalisierten CDs sehr wichtig ist. Ich werde jedenfalls weiterhin Zweigleisig fahren und physische Medien werden weiterhin eine Rolle für mich spielen, auch wenn digital bequemer ist und auch weniger Resourcen schluckt.

Und die Gruppe bis Mitte 20 wundert mich weniger, die sind ja quasi schon mit Streaming und Medien im Überfluss, sowie Abos aufgewachsen. Physische Medien sind uncool und die hohe See kennt dort auch niemand mehr (nicht das ich letzteres Bewerbe).
Unterschreibe ich so.
Auch u.a. ein Grund warum ich Medien immer noch Physisch kaufe wo es geht und diesen Diensten nicht einen Cent hinterher werfe... :-)

Physisch Medien uncool? Nur solange bis das Internet mal wieder irgendwo länger ausfällt :LOL:
Aber ja, irgendwie geht heute bei vielen ohne Streaming und co nix mehr. Ich bin da kein großer Freund von die Ausnahme bildet wohl Youtube, das ist für mich je nach Inhalt noch ok, wobei ich auch hier vieles digital Archiviert habe was mir gefällt (YT und eine Privatkopie ist ja "noch" erlaubt).
 
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