disaster86
Neuling
Hallo Zusammen
In unserer Konstruktionsabteilung sind neue Workstations geplant.
Die 8 Stationen werden hauptsächlich zum Konstruieren von Spritzgusswerkzeugen mittels Siemens NX8.1 in Verbindung mit Siemens Teamcenter 8.3 verwendet.
Ausserdem wird eine Maschine zur Fe-Simulation mittels ANSYS verwendet.
Es werden bis zu 8000 Teile in einer Baugruppe verbaut.
Wir haben eine Offerte beim hiesigen IT- Unternehmen eingeholt:
HP Z400 Sockel (1366!!!)
CPU: Xeon W3565 3.2Ghz
RAM: 12GB
Grafik: Quadro 4000
Platte: 160GB SSD ( Typ nicht ersichtlich)
Bildschirm: HPZr24w
Inkl. Vor Ort Service
Preis: 4494.95Fr = 3600Euro Pro Maschine
Meiner Meinung nach ist dies eine absolute Frechheit. Der 1366 Sockel ist meines Wissens schon gute zwei Jahre alt. Für 12GB Ram verlangt HP 300Euro. Ein Kingston ECC gibt es für einen viertel des Preises.
Ich muss dazu sagen dass ich mir fast jährlich im privaten Bereich eine neue Kiste zusammenbau oder halt umbau. Ich meine also zu wissen was auf dem Markt zu haben ist und wie viel das Zeug ungefähr kostet und was es leistet.
Klar ist mir aber auch, dass bei einer Workstation im Profi Bereich andere Kriterien zählen. Der Ausfall einer Maschine kann weit mehr Kosten verursachen als die, die man beim Kauf einsparen kann.
Es geht uns auch gar nicht um den Preis, der wäre nämlich absolut OK wenn eben aktuelle Komponenten verbaut worden wären.
Nun zu den Fragen
- Warum nicht LGA 2011 auf I7? Der Cache ist doch höher als beim Xeon?!
- Warum nicht Sandy-bridge 1155 Xeons? (Dual wird meiner Meinung nach nicht benötigt)
- Quadro 4000 ausreichend für bis zu 8000 Teilen und Anspruchsvollen Freiformflächen?
- Warum sind HP Rams so verdammt teuer?
Es muss übrigens keine HP-Workstation mehr sein, konnte die Obrigkeit davon überzeugen.
Ich würde mich sehr über eine Antwort eurerseits freuen.
Grüsse aus der kalten aber sonnigen Schweiz
In unserer Konstruktionsabteilung sind neue Workstations geplant.
Die 8 Stationen werden hauptsächlich zum Konstruieren von Spritzgusswerkzeugen mittels Siemens NX8.1 in Verbindung mit Siemens Teamcenter 8.3 verwendet.
Ausserdem wird eine Maschine zur Fe-Simulation mittels ANSYS verwendet.
Es werden bis zu 8000 Teile in einer Baugruppe verbaut.
Wir haben eine Offerte beim hiesigen IT- Unternehmen eingeholt:
HP Z400 Sockel (1366!!!)
CPU: Xeon W3565 3.2Ghz
RAM: 12GB
Grafik: Quadro 4000
Platte: 160GB SSD ( Typ nicht ersichtlich)
Bildschirm: HPZr24w
Inkl. Vor Ort Service
Preis: 4494.95Fr = 3600Euro Pro Maschine
Meiner Meinung nach ist dies eine absolute Frechheit. Der 1366 Sockel ist meines Wissens schon gute zwei Jahre alt. Für 12GB Ram verlangt HP 300Euro. Ein Kingston ECC gibt es für einen viertel des Preises.
Ich muss dazu sagen dass ich mir fast jährlich im privaten Bereich eine neue Kiste zusammenbau oder halt umbau. Ich meine also zu wissen was auf dem Markt zu haben ist und wie viel das Zeug ungefähr kostet und was es leistet.
Klar ist mir aber auch, dass bei einer Workstation im Profi Bereich andere Kriterien zählen. Der Ausfall einer Maschine kann weit mehr Kosten verursachen als die, die man beim Kauf einsparen kann.
Es geht uns auch gar nicht um den Preis, der wäre nämlich absolut OK wenn eben aktuelle Komponenten verbaut worden wären.
Nun zu den Fragen
- Warum nicht LGA 2011 auf I7? Der Cache ist doch höher als beim Xeon?!
- Warum nicht Sandy-bridge 1155 Xeons? (Dual wird meiner Meinung nach nicht benötigt)
- Quadro 4000 ausreichend für bis zu 8000 Teilen und Anspruchsvollen Freiformflächen?
- Warum sind HP Rams so verdammt teuer?
Es muss übrigens keine HP-Workstation mehr sein, konnte die Obrigkeit davon überzeugen.
Ich würde mich sehr über eine Antwort eurerseits freuen.
Grüsse aus der kalten aber sonnigen Schweiz