Neue Workstation CAD NX8.1

disaster86

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Hallo Zusammen

In unserer Konstruktionsabteilung sind neue Workstations geplant.
Die 8 Stationen werden hauptsächlich zum Konstruieren von Spritzgusswerkzeugen mittels Siemens NX8.1 in Verbindung mit Siemens Teamcenter 8.3 verwendet.

Ausserdem wird eine Maschine zur Fe-Simulation mittels ANSYS verwendet.

Es werden bis zu 8000 Teile in einer Baugruppe verbaut.

Wir haben eine Offerte beim hiesigen IT- Unternehmen eingeholt:

HP Z400 Sockel (1366!!!)

CPU: Xeon W3565 3.2Ghz
RAM: 12GB
Grafik: Quadro 4000
Platte: 160GB SSD ( Typ nicht ersichtlich)
Bildschirm: HPZr24w

Inkl. Vor Ort Service

Preis: 4494.95Fr = 3600Euro Pro Maschine

Meiner Meinung nach ist dies eine absolute Frechheit. Der 1366 Sockel ist meines Wissens schon gute zwei Jahre alt. Für 12GB Ram verlangt HP 300Euro. Ein Kingston ECC gibt es für einen viertel des Preises.

Ich muss dazu sagen dass ich mir fast jährlich im privaten Bereich eine neue Kiste zusammenbau oder halt umbau. Ich meine also zu wissen was auf dem Markt zu haben ist und wie viel das Zeug ungefähr kostet und was es leistet.

Klar ist mir aber auch, dass bei einer Workstation im Profi Bereich andere Kriterien zählen. Der Ausfall einer Maschine kann weit mehr Kosten verursachen als die, die man beim Kauf einsparen kann.

Es geht uns auch gar nicht um den Preis, der wäre nämlich absolut OK wenn eben aktuelle Komponenten verbaut worden wären.

Nun zu den Fragen

- Warum nicht LGA 2011 auf I7? Der Cache ist doch höher als beim Xeon?!
- Warum nicht Sandy-bridge 1155 Xeons? (Dual wird meiner Meinung nach nicht benötigt)
- Quadro 4000 ausreichend für bis zu 8000 Teilen und Anspruchsvollen Freiformflächen?
- Warum sind HP Rams so verdammt teuer?


Es muss übrigens keine HP-Workstation mehr sein, konnte die Obrigkeit davon überzeugen.

Ich würde mich sehr über eine Antwort eurerseits freuen.

Grüsse aus der kalten aber sonnigen Schweiz
 
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Hi

ich kenn das von unserem Systemhaus auch nur zu gut. Hardware von gestern zu unglaublichen Preisen. Ist so ähnlich wie Apple, die für ein RAM Upgrade unverschämte Preise verlangen.

Ein Grund für die Produktauswahl eures betreuenden IT-Unternehmens wäre vielleicht die Bewährtheit und die damit verbundene Zuverlässigkeit der Komponenten. Mit den neueren Generationen haben die vielleicht noch nicht so viele Erfahrungen gemacht. Möglicherweise setzen sie lieber auf wirklich Bewährtes, dafür älteres, als das allerneuste mit eventuellen Kinderkrankheiten zu verbauen. Immerhin scheint ihr ja ein ernstzunehmender Kunde zu sein, wo ein Maschinenausfall nich so gut kommt. Aber ich empfehle dir mal coreto, die haben vernünftige Preise und dort bekommste auch Sandys.
 
Zu den Fragen in der Mitte.

- In diesen Maschinen kommen Xeon CPUs zum Einsatz, welche es für S2011 aktuell noch nicht gibt
- Ja warum nicht musst du selbst beantworten, es gibt durchaus auch Xeon S1155 HP Workstations. Mit dem Nachteil, das bezahlbar nur 16GB RAM rein gehen, und 32GB im Maximalausbau schweine teuer sind.
- Abhängig der Software und wohl den Teilen selbst
- Weil man bei nem Hersteller wie HP eben zertifizierte Sachen dazu kauft. Klar geht zu 99% auch jeder andere Riegel. Nur setzt sich da niemand hin, der das durchprobiert, sondern man kauft gleich zertifizierte Sachen, wo es im Bedarfsfall auch Support gibt usw.

Übrigens, ein Problem ist auch die Schweiz, denn in der Schweiz sind die Preise "leicht" :fresse: anders als in Deutschland ;)
Wir haben auf Arbeit auch ne Außenstelle in der Schweiz und die Servertechnik (bei uns ebenso HP) sind ungleich teurer als in Deutschland...
 
Für den Preis wird aber bestimmt auch schon der passende Service mit dabei sein. Wenns was aktuelleres werden soll, musst du halt auf den 2011er Sockel warten (wobei ich jetzt nicht weiß, wie es da mit der RAM Größe bei den Workstationboards aussieht)

Weil man bei nem Hersteller wie HP eben zertifizierte Sachen dazu kauft. Klar geht zu 99% auch jeder andere Riegel. Nur setzt sich da niemand hin, der das durchprobiert, sondern man kauft gleich zertifizierte Sachen, wo es im Bedarfsfall auch Support gibt usw.

Jain. Ich wurde erst diese Woche mal wieder vom Gegenteil bei einem großen und recht bekannten Konzern überzeugt. Die dortigen HP Rechner werden nur in Minimalkonfig bestellt, damit die Rollouter sie von Hand mit weiterem RAM und co. bestücken. Entsprechend läuft dort auch der Support nicht über die Hersteller sonden über die hauseigene IT Abteilung darf sich damit beschäftigen...
 
Meiner Meinung nach ist dies eine absolute Frechheit. Der 1366 Sockel ist meines Wissens schon gute zwei Jahre alt.
Der Sockel 1366 ist der aktuelle Mid- und HighRange Workstation Sockel. Im laufe des nächsten Monats kommen die Xeon E5 für Sockel 2011, HP wird dann auch wieder neue Workstations anbieten. Momentan ist also kein guter Zeitpunkt eine Workstation zu kaufen.
- Warum nicht LGA 2011 auf I7? Der Cache ist doch höher als beim Xeon?!
Wer ist so durchgeknallt und kauft eine Gamer CPU für eine Workstation? Es gibt de facto kaum bis gar keine Workstation tauglichen Boards für Sockel 2011, die kommen alle erst mit den Xeon E5.
- Warum nicht Sandy-bridge 1155 Xeons? (Dual wird meiner Meinung nach nicht benötigt)
Die HP Z400 ist eine Single CPU Workstation. Aktuelle SandyBridge Xeon E3 Workstations gibt es bei HP auch: Z210 CMT und Z210 SFF.
Es muss übrigens keine HP-Workstation mehr sein, konnte die Obrigkeit davon überzeugen.
Meiner Meinung nach ein Fehler. Die anderen Workstations von Markenhersteller sind keineswegs billiger, und so hat man wenigstens ordentlichen Support.
 
Zunächst tut man eines ganz sicher nicht: geschraubte Consumerware mit fertigen Systemen von Markenherstellern vergleichen. wer der Meinung ist, das das Sinn macht ist imho im professionellen Bereich eh falsch. (und ja, ich weis, das auch viele Chefs dieses Verständnisproblem haben).

nix desto trotz, HP ist eine gute Wahl. Im konkreten Fall würde ich beim Hersteller der Software sogar schauen, ob es nicht sogar Referenz-Syteme gibt. Würde mich wundern wenn da HP nicht mit dabei ist. Es kann natürlich immer Sinn machen, die Preisebei den Systemhäusern zu Verleichen, und sei es um bei seinem Partner freundlich das Angebot nachzujustieren...

Backbone
 
Der Preis den du da nennst kommt mir für ein Komplettsystem von HP mit Garantie keinesfalls hoch vor.
Zumal die Quadro 4000 und in solchen Systemen auch die SSDs ziemlich reinhauen dürften.

Sockel 1366 ist wie bereits erwähnt wurde für ein Single Socket High-End Xeon System im Moment noch "aktuell", ich würd noch 2-3 Monate warten und mich dann nochmal umschauen.
Komponenten wie Platten, SSDs, RAM sind in den Herstellerpreislisten (und auch nach Rabatt) definitiv deutlich teurer als im Einzelhandel, das ist Fakt. Dafür hast du ein Komplettsystem für dessen einwandfreie Funktion der Hersteller (in diesem Fall ist das HP) garantiert.
 
Der Preis den du da nennst kommt mir für ein Komplettsystem von HP mit Garantie keinesfalls hoch vor.
Zumal die Quadro 4000 und in solchen Systemen auch die SSDs ziemlich reinhauen dürften.

Das sehe ich auch so. Du bekommst bei HP halt ein System, wo die Garantieren das es läuft. Und du bekommst Support. Wenn du anderen RAM verbaust, stellen die sich quer ...

Ich würde bei Workstations auch lieber auf was bewehrtes als den allerneusten schrei setzen.

Gruß Viper
 
Jain. Ich wurde erst diese Woche mal wieder vom Gegenteil bei einem großen und recht bekannten Konzern überzeugt. Die dortigen HP Rechner werden nur in Minimalkonfig bestellt, damit die Rollouter sie von Hand mit weiterem RAM und co. bestücken. Entsprechend läuft dort auch der Support nicht über die Hersteller sonden über die hauseigene IT Abteilung darf sich damit beschäftigen...

Das versteh ich nicht!?
Warum kaufen die minimal Config, und laufen somit die Gefahr eben den Support nicht zu bekommen?

Ansonsten, HP gibt zu jedem System kompatible Komponenten bekannt. Kauft man da das richtige, geht das idR vollkommen problemlos.
Ich hatte bis dato nicht ein einziges System, wo es wirklich gar nicht ging und wo irgendwelche Inkompatibilitäten der Grund waren... Was bei selbstbau Geschichten aber durchaus vorkommen kann, speziell beim RAM ;)
Das einzige was bei mir mal problematisch war, war ein DL180G6 Server, wo die CPU hin und wieder einfach RAM vergessen hat. Nach mehrmaligen Antanzen des Servicetechnikers und tauschen von sowohl Board, CPU als auch RAM lief die Kiste aber wieder. War wohl ein Defekt, da das System über ein halbes Jahr sauber lief.
 
@fdsonne

Wenn die eine IT haben, die den Support der HP Geräte übernimmt, warum sollte man das nicht machen? Wenn man belegen kann, dass dadurch der finanzielle Aufwand geringer ist als bei full supported HW (inkl Risiko), dann ist das durchaus ein Weg.

Man muß dann aber eben auch die entsprechenden Leute haben, meist ist aber die IT so besetzt, dass das keiner in der "Lage" ist, nebenbei noch irgendwelche Rechner zu bestellen, umzurüsten und zu debuggen. Wer es sich leisten kann, dass die IT dann partiell nichts macht, weil grad alles schön läuft, der mußt damit leben, aber wie gesagt, wenn das billiger ist....
 
Und wer sichert im Problemfall die IT Abteilung ab? Sprich man kauft ne Latte von PCs, und die bekommen irgendwie ein Serienproblem (leider alles schon gehabt ;))
Wäre da kein Support vom Hersteller gekommen, hätte man da schön selbst in die Tasche greifen dürfen.

IdR läuft das doch eher so, das zwar die lokale IT eben die erste Instanz ist, wenn es um Probleme geht, diese sich aber wiederum selbst mit dem Hersteller der Geräte absichert um im Problem Fall eben was tun zu können.
Das ganze ist ja mehr oder weniger stark flexibel. Wir gelten auf der Arbeit auch als erste Instanz. Und können durchaus auch Probleme (auch Hardwareprobleme) selbst lösen. Dennoch haben wir nicht alle PC/Notebook/Servermodelle derart oft im Schrank stehen, das es sich ausgehen würde. Das Risiko ist halt extrem hoch, gerade in Zeiten von Virtualisierung kloppts dir da die Hosts weg, steht der ganze Betrieb.
Wo alles noch auf Single Server basierte, stand wenigstens nur das ein oder andere System. Was im optimal Fall geclustert war und somit nahezu unkaputtbar :fresse:
 
Mich würde ja mal spaßeshalber interessieren was so ein Ingenieur im Monat kostet der an so einer Workstation arbeiten soll. vermutlich wird das n der Schweiz nicht für drei fünf im Monat zu haben sein...
So gesehen reden wir bei 3 Jahren Nutzungszeit von rund 100€ im Monat. vermutlich kosten die monatlich während der Bürozeit auf dem Klo verbrachten Stunden mehr...
 
Hallo,

Danke für die zahlreichen Kommentare.
Wir sollten diese Woche noch ein neues Angebot von HP erhalten.
werde mich dann wieder melden.

@jdl
Sei mir jetzt bitte nicht böse, aber kann es sein dass du dein Geld bei HP verdienst?

Solche Sprüche höre ich nämlich dauernd von meinem Onkel. Der arbeitet dort.

Ich begreif einfach nicht warum HP für teils Komponenten so viel mehr Geld verlangt, als die genau gleichen Komponenten im Handel kosten.
Bsp. CPU:580.- / Handel 350.-
Quadro 1100.- /Handel 800.- beide von PNY, beide zertifiziert.

Warum sind denn die Produktionskosten der Workstation RAM und SSD`s so viel höher?
Ich hab jetzt diese Pauschalaussagen schon von vielen sogenannten Fachmännern gehört. Was genau die höheren Produktionskosten ausmachen, konnte mir niemand erklären.
Ich lasse mich allerdings sehr gerne eines besseren belehren.

Wisst ihr wir in der Schweiz haben es durch den schwachen Euro und den starken Franken nicht gerade leicht momentan. Manche Firmen geben die Währungsgewinne weiter, die sie durch den günstigeren Import ohne Zweifel haben, und manche eben nicht. Meiner Meinung nach gehört HP zu einer der letzteren.

Und durchgeknallt bin ich nicht, ich frag euch lediglich um Rat und hab halt den I7 auch schon in Workstations verbaut gesehen.

Hier zum Beispiel. Workstation
hört sich interessant an.


@backbone.
Wie schon erwähnt es geht uns nicht um den Preis sondern um Das Preis - Leistungs- Verhältnis. Immerhin geht es hier doch um knapp 30000Euro.
Zu deiner Vermutung;
Beim Ingenieur wird’s Fünfstellig, drei fünf verdient man ungefähr mit 20 nach der Ausbildung zum Konstrukteur (Euro) allerdings arbeitet man in der CH meist 42h/W.

Aber wie geschrieben, neues Angebot von HP kommt, vielleicht sieht’s ja dann ganz anders
aus.

Gruss
 
@disaster

Das hat nichts mit HP zu tun, sondern allgemein mit allen Herstellern, egal wen man da nimmt. jdl hat nunmal Produkte aus der HP Palette genannt, man kann das aber auch bei allen anderen Herstellern machen.

Ich bin zB auch etwas besser in der HP Produktpalette "drin" und kann daher eben wesentlich schneller aus der Liste zitieren, als es zB bei FSC ist.

Klar sind die Teile bei den Herstellern teurer, das ist aber nicht erst seit gestern so, sondern schon immer. Die Preislisten werden alle Jubeljahre mal aktualisiert und auch zahlt man da eben auch so einen Aufpreis. Es ist aber auch ein Teil anders rum. Da, wo du privat deine Teile kaufst, da ist ein Preiskampf im Gange, da wird ständig an der Preisschraube gedreht, weil man ja eben Kunden möchte und sind stellenweise keine Marge drin und Service wird in dieser Preiskampgegend ehr weniger durchgesetzt. Wenn du bei einem Händler einkaufst, wo jeder sein persönliches Angebot bekommt, zugeschneiderte Systeme bekommt, auch da zahlst du mehr, deutlich mehr als es bei Mindfactory ist.
(probiers einfach mal aus und schildere deine Erfahrungen)

Das ist bei DEN Herstellern aber SO nicht gegeben. Die Verkaufen ihre HW nicht über den Preis und schlagen sich da ständig die Preislisten um die Ohren, sondern eben mit dem rund-um-sorglos-paket und das kostet nunmal Geld.

Es ist schön, dass du im privaten Bereich die Preise kennst und auch die HW, aber so gut du dich da auskennst, so wenig kennst du dich im professionellen Bereich aus.
Grundlegend kann ich da nur sagen, wenn du der Meinung bist, dass du es besser selber zusammenbauen kannst, dann mach es halt besser, aber wundere dich nicht, wenn mal die Hütte brennt, bestimmte Sachen nicht laufen und du Tage lang Fehler suchst, und der Mensch, der dir dein Geld aufs Konto schiebt, irgendwann die Lust verliert.
Versuch doch mal als Firma deine defekte GPU nach einem Jahr über Garantie umzutauschen und das innerhalb von garantiert einer Woche. Das geht bei Mindfactory und Co nicht. Auch nicht bei PNY oder ASUS. Daher hat man, wenn solche Selbstbaulösungen einsetzt, nochmal ein gutes Ersatzteillager im Haus, ob sich das rechnet....

Soviel sei gesagt, es gibt diese Workstations der Hersteller nicht umsonst, diese werden sigtausendfach verkauft und das sicherlich nicht, weil die IT Abteilungen die letzten Dullies beinhaltet, sondern eben, weil diese Typen genau wissen was sie da tun und da gehört eben dazu, dass man sich nicht um die einzelnen Rechner kümmert, sondern eben mal ein System konfiguriert, kauft und es erst wieder sieht, wenn es durch ein neues System ersetzt wird. In der IT arbeiten keine Bastler, das machen die @home, aber sicher nicht auf Arbeit.

Jeder der hier Anwesenden, kennt sich durchaus mit HW aus und ist auch nicht wenig informiert, was die Preislage und Techniklage angeht. Aber keiner hier würde sich hinstellen und im Büro Rechner basteln, das ist eine Grundregel, die man erst umwirft, wenn die IT so überbesetzt ist und daher über Manpower verfügt, dann kann man sowas machen, aber das ist nicht unbedingt billiger, wenn man das hochrechnet...

Wir können dir nur raten, dass du eben auf solche "fertig"Systeme setzt, erstmal egal von welchem Hersteller sie kommen. Welchen Hersteller man nimmt, hängt von den Erfahrungen ab, welche man mit dem Support gemacht hat. (und mit dem Support hat man immer zu tun, egal wie gut die HW sein mag, aber es gibt immer Probleme(nicht bei jedem einzelnen Gerät, aber über den gesamten Gerätestamm betrachtet, so ist die IT)

Und es gibt eben keine höheren Produktionskosten sondern eben höhere Servicekosten und dadurch wird der Preis gebildet. Wenn du der Meinung bist, dass du sowas besser selber machen kannst, aber du wärst dann nicht der Einzige, der sich daran versucht hat und du wärst auch nicht der Einzige, der damit auf die :fresse: gefallen ist. Wenn du bereit bist das Lehrgeld zu bezahlen dann mach das, aber wundere dich nicht, wenn das nach hinten losgeht.

Wie bereits angeführt, ist dei Z210 evtl die bessere Wahl, die Z400 ist im Moment eine schlechte Wahl. Sie ist nun schon ein paar Jahre alt und wird eben nicht geupdatet, sondern eben erst mit einer möglichen Z410 ersetzt und da ist dann der S2011 drin.

Die 160er SSD ist wohl ne X25-M oder der Nachfolger.
 
Zuletzt bearbeitet:
@disaster

Das hat nichts mit HP zu tun, sondern allgemein mit allen Herstellern, egal wen man da nimmt. jdl hat nunmal Produkte aus der HP Palette genannt, man kann das aber auch bei allen anderen Herstellern machen.

Ich bin zB auch etwas besser in der HP Produktpalette "drin" und kann daher eben wesentlich schneller aus der Liste zitieren, als es zB bei FSC ist.

Klar sind die Teile bei den Herstellern teurer, das ist aber nicht erst seit gestern so, sondern schon immer. Die Preislisten werden alle Jubeljahre mal aktualisiert und auch zahlt man da eben auch so einen Aufpreis. Es ist aber auch ein Teil anders rum. Da, wo du privat deine Teile kaufst, da ist ein Preiskampf im Gange, da wird ständig an der Preisschraube gedreht, weil man ja eben Kunden möchte und sind stellenweise keine Marge drin und Service wird in dieser Preiskampgegend ehr weniger durchgesetzt. Wenn du bei einem Händler einkaufst, wo jeder sein persönliches Angebot bekommt, zugeschneiderte Systeme bekommt, auch da zahlst du mehr, deutlich mehr als es bei Mindfactory ist.
(probiers einfach mal aus und schildere deine Erfahrungen)

Das ist bei DEN Herstellern aber SO nicht gegeben. Die Verkaufen ihre HW nicht über den Preis und schlagen sich da ständig die Preislisten um die Ohren, sondern eben mit dem rund-um-sorglos-paket und das kostet nunmal Geld.

Es ist schön, dass du im privaten Bereich die Preise kennst und auch die HW, aber so gut du dich da auskennst, so wenig kennst du dich im professionellen Bereich aus.
Grundlegend kann ich da nur sagen, wenn du der Meinung bist, dass du es besser selber zusammenbauen kannst, dann mach es halt besser, aber wundere dich nicht, wenn mal die Hütte brennt, bestimmte Sachen nicht laufen und du Tage lang Fehler suchst, und der Mensch, der dir dein Geld aufs Konto schiebt, irgendwann die Lust verliert.
Versuch doch mal als Firma deine defekte GPU nach einem Jahr über Garantie umzutauschen und das innerhalb von garantiert einer Woche. Das geht bei Mindfactory und Co nicht. Auch nicht bei PNY oder ASUS. Daher hat man, wenn solche Selbstbaulösungen einsetzt, nochmal ein gutes Ersatzteillager im Haus, ob sich das rechnet....

Soviel sei gesagt, es gibt diese Workstations der Hersteller nicht umsonst, diese werden sigtausendfach verkauft und das sicherlich nicht, weil die IT Abteilungen die letzten Dullies beinhaltet, sondern eben, weil diese Typen genau wissen was sie da tun und da gehört eben dazu, dass man sich nicht um die einzelnen Rechner kümmert, sondern eben mal ein System konfiguriert, kauft und es erst wieder sieht, wenn es durch ein neues System ersetzt wird. In der IT arbeiten keine Bastler, das machen die @home, aber sicher nicht auf Arbeit.

Jeder der hier Anwesenden, kennt sich durchaus mit HW aus und ist auch nicht wenig informiert, was die Preislage und Techniklage angeht. Aber keiner hier würde sich hinstellen und im Büro Rechner basteln, das ist eine Grundregel, die man erst umwirft, wenn die IT so überbesetzt ist und daher über Manpower verfügt, dann kann man sowas machen, aber das ist nicht unbedingt billiger, wenn man das hochrechnet...

Wir können dir nur raten, dass du eben auf solche "fertig"Systeme setzt, erstmal egal von welchem Hersteller sie kommen. Welchen Hersteller man nimmt, hängt von den Erfahrungen ab, welche man mit dem Support gemacht hat. (und mit dem Support hat man immer zu tun, egal wie gut die HW sein mag, aber es gibt immer Probleme, so ist die IT)

Und es gibt eben keine höheren Produktionskosten sondern eben höhere Servicekosten und dadurch wird der Preis gebildet. Wenn du der Meinung bist, dass du sowas besser selber machen kannst, aber du wärst dann nicht der Einzige, der sich daran versucht hat und du wärst auch nicht der Einzige, der damit auf die :fresse: gefallen ist. Wenn du bereit bist das Lehrgeld zu bezahlen dann mach das, aber wundere dich nicht, wenn das nach hinten losgeht.

Wie bereits angeführt, ist dei Z210 evtl die bessere Wahl, die Z400 ist im Moment eine schlechte Wahl. Sie ist nun schon ein paar Jahre alt und wird eben nicht geupdatet, sondern eben erst mit einer möglichen Z410 ersetzt und da ist dann der S2011 drin.

Die 160er SSD ist wohl ne X25-M oder der Nachfolger.

Vielen Dank, dass du Dir die Zeit für diesen guten, ausführlichen Beitrag genommen hast.
Selber basteln kam eh nie in Frage. Wie gesagt vielleicht bin ich da halt ein bisschen voreingenommen vom privaten Bereich aber es fällt mir halt schwer so viel geld für 2 jahre alte Technik auszugegben.

Ich werde mir die Z210mal anschauen.

Danke
Gruss
 
Wie gesagt, die Z400 ist im Moment wirklich die schlechte Wahl, aber es ist eben im Moment noch die aktuellste Lösung und es werden eben auch keine Preisanpassungen vorgenommen. Das ist zB bei Apple auch der Fall.

Wenn man noch warten kann, dann sollte man sich auf S2011 einschießen, das ist auf jeden Fall sinnvoll. Und wenn es eben HP sein soll/darf, dann ist die zu erwartende Z410 sicherlich eine Option.

Wenn es "heute" sein muß, dann eben die Z210.

Und ja, man muß auf jeden Fall die beiden Bereiche privat/produktiv deutlich differenzieren. Viele von uns haben @home durchaus ProduktivHW, das ist aber oft selbst gebastelt, weil man eben ohne Support leben kann, und es auch Spaß/Hobby ist und das soll da nicht zu kurz kommen. Aber eben diese Leute würden trotz ihrer privaten Systeme in der Firma sowas nicht machen, obwohl es sicherlich auch Spaß machen würde, aber man hat oft nicht die Zeit.

Wenn man warten kann, dann eben warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, die Z400 ist im Moment wirklich die schlechte Wahl, aber es ist eben im Moment noch die aktuellste Lösung und es werden eben auch keine Preisanpassungen vorgenommen. Das ist zB bei Apple auch der Fall.

Wenn man noch warten kann, dann sollte man sich auf S2011 einschießen, das ist auf jeden Fall sinnvoll. Und wenn es eben HP sein soll/darf, dann ist die zu erwartende Z410 sicherlich eine Option.

Wenn es "heute" sein muß, dann eben die Z210.

Und ja, man muß auf jeden Fall die beiden Bereiche privat/produktiv deutlich differenzieren. Viele von uns haben @home durchaus ProduktivHW, das ist aber oft selbst gebastelt, weil man eben ohne Support leben kann, und es auch Spaß/Hobby ist und das soll da nicht zu kurz kommen. Aber eben diese Leute würden trotz ihrer privaten Systeme in der Firma sowas nicht machen, obwohl es sicherlich auch Spaß machen würde, aber man hat oft nicht die Zeit.

Wenn man warten kann, dann eben warten.

Das mit dem warten ist genau das Problem. Ende März ist das Update auf NX8.1 inkl. Teamcenter und neuem Server (Siemens ehem. Unigraphics) gebucht. Natürlch soll das auf die neuen Stationen drauf.
Darum auch die Idee mit dem I7 bei: Workstations für CAD, CAE, CAM

Aber eben, deine Argumentation ist sehr plausibel und ich werde mir das nochmals sehr gut überlegen.

Warten wäre mir das liebsten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Preise sollte man erst dann vergleichen wenn das auch Sinn macht. 8 Workstations sind in jedem Fall ein Volumen bei dem man die Preise zusammen mit dem Hersteller marktkonfotm gestallten kann.

Du müsst natürlich immer auch Bedenken, dass du hier die Preise eines Kistenschiebers (mit unterbezahlten Hilfsarbeitern) mit denen eines Systemhauses vergleicht, das vergleichsweise faire Löhne zahlt. Wer die Vergleiche also nur auf den Preis reduziert ignoriert das komplexe Ganze oder muss dann eben wirklich billig nehmen. Inkl aller Nebenwirkungen.

Backbone
 
Siemens NX8.1/Siemens Teamcenter 8.3 unterstützt das überhaupt Cuda? sonst ist solch eine Karte (Quadro 4000) ja relativ witzlos!
 
@jdl
Sei mir jetzt bitte nicht böse, aber kann es sein dass du dein Geld bei HP verdienst?
Nein, ich habe nie für HP oder einen HP ServicePartner gearbeitet noch steht das an.
Ich begreif einfach nicht warum HP für teils Komponenten so viel mehr Geld verlangt, als die genau gleichen Komponenten im Handel kosten.
Bsp. CPU:580.- / Handel 350.-
Quadro 1100.- /Handel 800.- beide von PNY, beide zertifiziert.
Die HP Optionen sind vom Wartungsvertrag der Workstation abgedeckt, so daß man problemlos die Hardware getauscht bekommt, wenn innerhalb der Laufzeit des Wartungsvertrages es Probleme gibt. Das treibt die Preise in die Höhe.

Warum sind denn die Produktionskosten der Workstation RAM und SSD`s so viel höher?
Generell sind die Preise für die in Workstations und Server verbauten Bauteile größer, weil es sich um ECC bzw. registered RAMs handelt, und bei den SSDs mehr Aufwand betrieben wird Datenverlust zu verhindern. Aber die Hauptursache für den Preisunterschied zwischen den Listenpreisen eines Markenherstellers und den Straßenpreise ist der Serviceaufwand, diesen muß man mitbezahlen.
Wisst ihr wir in der Schweiz haben es durch den schwachen Euro und den starken Franken nicht gerade leicht momentan.
Es wäre naiv zu glauben, daß die Schweizer Sonderrolle auf Dauer keine Nachteile hätte.
Und durchgeknallt bin ich nicht, ich frag euch lediglich um Rat und hab halt den I7 auch schon in Workstations verbaut gesehen.
Diese CPUs sind vorgesehen übertaktet zu werden. Niemand (als Händler) mit einem Funken Verstand wird so eine CPU über einen Wartungsvertrag absichern. Ihr braucht keinen Wartungsvertrag? Ihr braucht keine kurzen Reaktionszeiten bei Ausfall eines Systems? ECC ist für Euch auch nur überflüssiges Beiwerk?
Hier zum Beispiel. Workstation
hört sich interessant an.
Es hindert Euch niemand daran dort einzukaufen.
 
Es wäre naiv zu glauben, daß die Schweizer Sonderrolle auf Dauer keine Nachteile hätte.
Danke für deinen Beitrag

Nein wir Schweizer sind nicht Naiv. Nachteile gibt’s oft, Wenn jedoch die Vorteile überwiegen nimmt man das gerne hin.

Übrigens hab ich auch nie gesagt wir brauchen keinen Wartungsvertrag.
Wir haben lediglich festgestellt das HP uns eine Workstation mit 2-3 Jahr
alten Komponenten offeriert hat.
Da jede einzelne Komponente auf der Offerte aufgelistet ist, haben wir die Preise verglichen und sie, aufgrund des alters der Komponenten, als für zu teuer befunden. Mehr nicht.
Ich bin weder ein HP noch ein Komplettsystem-Gegner, im Gegenteil. Es war von mir nie die Absicht die Kiste selber zusammenzubauen sollte ein anderer Eindruck entstanden sein tut mir dies leid.

Der Preis für den Wartungsvertrag wurde übrigens separat offeriert, unabhängig vom Rechnerpreis. Sind knapp 300.- pro Jahr (steht so auf der Rechnung)

Wir haben ein festes Budget von max 4000 Euro pro Maschine. Da will man halt was aktuelles. Wie Underclocker2k4 schon sagte, sei die Z400 momentan halt eine schlechte Wahl.

@J82K
Naja die Quadro 4000 hat uns unser IT- Haus, in Absprache mit HP empfohlen. Sind also alles Männer vom Fach.
Welche wäre denn empfehlenswert?
 
@J82K
Naja die Quadro 4000 hat uns unser IT- Haus, in Absprache mit HP empfohlen. Sind also alles Männer vom Fach.
Welche wäre denn empfehlenswert?

diese Leute sind zwar Männer/Frauen vom Fach, aber deren Fach ist in erster Linie Verkäufer

insofern keine unterstützung vorhanden ist genüg für aufwendige CAD arbeiten die einfachste quadro karte -> damit auch die workstation "sicherheit" bzgl. Support und Kompatibilität gewahrt ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens hab ich auch nie gesagt wir brauchen keinen Wartungsvertrag.
Wir haben lediglich festgestellt das HP uns eine Workstation mit 2-3 Jahr
alten Komponenten offeriert hat.
Da jede einzelne Komponente auf der Offerte aufgelistet ist, haben wir die Preise verglichen und sie, aufgrund des alters der Komponenten, als für zu teuer befunden. Mehr nicht.

Ganz ehrlich, dir wurde nun hier bestimmt 5 mal erklärt, warum die Komponenten der Fertig PCs teurer im Endkundenpreis sind, als irgendwelche selbst zusammengeschusterten Systeme. Und dir wurde ebenso oft erklärt, was es mit den aktuellen Angeboten auf sich hat.
Zeig mir eine Seite, die aktuell Xeons für S2011 im Endkundenmarkt vertreibt, dann sprechen wir weiter über das Alter des Systems. Nochmal, das Teil ist nicht alt! Die Komponenten haben eine bestimmte Laufzeit am Markt und sind eben aktuell noch das schnellste, was es zu kaufen gibt in dem Marktbereich. Nix 2-3 Jahre alte Komponenten, sondern eben das, was aktuell ist.

Übrigens, ich kann dir verraten warum es aktuell schon i7 CPUs für S2011 gibt, Xeons aber nicht. Nämlich weil diese einen Bug beinhalten, in ihrer aktuellen Version, in der es Probleme mit den Virtualisierungsfeatures gibt. Intel hat sich kurzer Hand dazu entschlossen, die Xeons solange zu verschieben, bis eine Bugbereinigte neue Revision fertig ist. Im privaten Endkundenmarkt spielt dieses Feature absolut keine Rolle, deswegen werden die CPUs ausgeliefert, das Feature aber gänzlich deaktiviert... Im Serverbereich und auch zum Teil im Workstationbereich geht oft ohne das Feature nicht viel.
Und bis es eben diese Bugbereinigte Version am Markt gibt, ist S1366 Xeon in der Hexacoreversion eben das schnellste am Markt, was du bekommen kannst.
PS: nur weil es eine neue CPU gibt, wir die alte nicht langsamer ;) Das sollte noch gesagt werden. Schaut man sich die Preise der kommenden Xeons an, würde ich sogar behaupten, das die alten S1366 Xeons noch ne ganze Zeit in Sachen P/L weit vorn sind, in der Leistungsklasse.
 
@fdsonne

Aber sicher ist der S1366 eine alte Plattform, sie wurde vor 3 Jahren eingeführt und seit dem wurde nichts mehr dran gemacht. Also auch kein Refresh.

Sicherlich mag das MB und die CPU von zB Oktober2011 sein, das ändert nichts daran, dass die Plattform eben schon alt ist, sie mag zwar das aktuellste sein, was man im highend WS und Servermarkt bekommen kann, dennoch gibt es eben sehr bald ne bessere Version.

Intel hat bis vor wenigen Jahren noch 486er CPUs produziert, da sind wir alle schon lange mit P3 und gar P4 rumgenannt, dennoch hat sich keiner mehr die CPUs eingebaut, obwohl sie eben frisch aus der Fertigung kamen.

Sicherlich muß man, wenn man es JETZT braucht, zum 1366 greifen, aber es gibt auch die S1155 Plattform mit teilweise besseren CPUs als auf S1366. Sprich also, die Entryplattfrom läuft in gewissen Bereichen der Highendplattform den Rang ab.

Und auch denke ich, dass eine CPU langsamer wird, zwar nicht absolut, das wäre schon ein wunder, aber in Relation auf jeden Fall.
Ein E3-1280 wird nur von 6core S1366 geschlagen, bietet aber die deutlich moderne Plattform mit zu erwartendem längeren Support.

Und sicherlich ist der S2011 am Anfang auch teuer, weil der Markt nun schon 1/4-1/2 Jahr auf die Dinger wartet und Investitionen zurückgehalten werden und die drücken dann auf den Markt, das gibt dann natürlich am Anfang auch etwas Spaß. Der S2011 bietet dafür aber auch einen gewissen Mehrwert.

Aber wie schon gesagt, der S1366 ist noch zwar schon alt, stellt aber im Moment noch die Highendlösung dar, der, mit der entsprechendne CPU, auch ordentlich Bums hat. Wer also jetzt was braucht, kann da getrost zugreifen, wer aber noch etwas warten kann, der kann sich auf eine moderne Plattform freuen, die dann hoffentlich, entgegen den aktuellen i7 CPUs, keine Kinderkrankheiten hat.
 
Das reine Alter spielt aber keine Rolle, Fakt ist, es ist die aktuellste Plattform in dem Bereich... Wer mit dem S1155 auskommt, darf ja da gern zugreifen. Wer aber die Vorteile von S1366 braucht, muss eben aktuell zu der zwar betagten Platform (rein vom Alter her), dafür immernoch aktuellen greifen. Und das ist der Punkt. Nur weil die Platform seit 2-3 Jahren existent auf dem Markt ist, heist das nicht das die Preise ungerecht sind. Und das stört mich hier an der Argumentation.
Dazu kommt, rein auf das Alter bezogen, hat man absolut keine Nachteile. Man bekommt genau so vom Kaufzeitpunkt seine 3-5 Jahre Support / Servicelevel wie man sie gern möchte. Aufrüstung selbst ist in dem Bereich völlig uninteressant. Sprich heute zusammengeschraubt wird bestenfalls mal ein RAM Riegel nachgesteckt, oder ne HDD nachgeschoben. Was das reine Alter der Plattform selbst noch viel uninteressanter macht. Das heist zusammen gerechnet. Ob da nun S2011/S1366/S1155/S1156 drin tuckert merkt der Anwender absolut gar nicht. Wenn die Kiste über die Laufzeit nicht ausreicht, hat er falsch kalkuliert, oder die Anforderungen zu niedrig angesetzt.
Im privaten Bereich würde ich sowas einsehen, da kauft sicher niemand was, was in wenigen Monaten nicht mehr aufrüstbar ist (sofern es um Selbstbau geht)

Jeder soll kaufen was er will, wenn er sich ne Bastelllösung hinstellen will, bitte, ich bin der letzte der was dagegen hat. ;) Ich frag mich nur, warum man nachfragt, wenn man es doch quasi schon beschlossen hat...

PS: wenn man so will, heute S1155 zu kaufen ist auch leicht daneben ;)
IyvBridge steht vor der Tür (ich glaub April gehts los)... Gepaart mit PCIe 3.0 und ner besseren IGP erhält man hier auch Vorteile. ;) Ich glaub native USB3 gibts ebenso dazu im Chipsatz. Wie man sieht, kann man sowas ewig weiter führen und am Ende kauft man nie ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben lediglich festgestellt das HP uns eine Workstation mit 2-3 Jahr alten Komponenten offeriert hat.
Wie bereits beschrieben, ist das immer noch das aktuelle Programm. Intel hat bisher den Nachfolger noch nicht angekündigt/ausgeliefert. Das führt zur etwas komischen Situation, daß die kleinen Xeon E3 zum Teil schneller sind als die größeren Xeon 3500/3600/5500/5600.
Wir haben ein festes Budget von max 4000 Euro pro Maschine. Da will man halt was aktuelles. Wie Underclocker2k4 schon sagte, sei die Z400 momentan halt eine schlechte Wahl.
Von HPs Workstationsprogramm (analog gilt das auch für die anderen Anbieter: Fujitsu, Dell, Lenovo, …) sind alle Modelle bis auf das kleinste (besagte Z210) momentan technisch veraltet, da Intel den Xeon E5 noch nicht auf den Markt gebracht hat. HP offeriert die Z210 CMT auch mit Quadro 4000. In die kompaktere Z210 SFF paßt diese Karte nicht rein. Der kleine Xeon E3 in der Z210 liegt Leistungstechnisch nahezu gleich auf mit dem W3565 aus der Z400. Der W3565 hat nur leichte Vorteile im Speicherdurchsatz dazu kann man die Z400 günstiger auf 24 GB aufrüsten als die Z210 auf 32GB, bei der preislich sich nur 16GB empfehlen.
 
Hallo Zusammen,

Da bei uns Skiferien waren, kam HP erst jetzt vorbei.

Es werden nun doch die Z400

Wir bezahlen nun 2800SFR ca. 2200Euro pro Maschine. Dies entspricht nun absolut unseren Vorstellungen und ist ein sehr gerechter Preis.
Bedingt allerdings, dass der neue Server im Paket dazu gekauft wird.
Unterschrieben ist noch nichts, doch der Preis ist per Handschlag besiegelt.

Als Grund für das massiv günstigere Angebot, nannte der nette Mitarbeiter mit unter: Schwankungen am Markt, Frankenstärke und die neue Rabattstufe dank gleichzeitigem Serverkauf.

Der HP Mitarbeiter war übrigens durchaus bereit mit uns die Preise auf dem freien Markt zu vergleichen und war sehr einsichtig. Nach gewissen Kommentaren hier, hat mich das doch sehr erstaunt.

Einsparungen: 40%

Fazit: Hätten wir den Preis so hingenommen, wären wir um ca. 10000Euro ärmer.

Ich danke für die zahlreichen Beiträge.
 
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