[Kaufberatung] Neuer Arbeits PC: Xeon oder i7?

bender1337

Neuling
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Hallo liebe Hardwareluxxgemeinde!

Ein neuer Rechner (bis ca 850 Euro ohne GPU) für alltägliche Aufgaben & Studium muss her :)
Einsatzbereich: diverse CAD Programme (Zeichnen + Modellieren), Cinema 4D (Modellieren + Rendern), Adobe Creative Suite (PS, ID, ILLU) & optional gelegentliche Games: SC2, D3, etc.

Ein Guter Bildschirm (FullHD) ist vorhanden und die Grafik (GTX660, HD7870 oder sogar ne Quadro?) folgt dann später

Dachte da an folgende Zusammenstellung:

CPU: Intel Xeon E3-1245V2, 4x 3.40GHz, Sockel-1155, boxed
MB: ASUS P8C WS, C216 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) (da gibts gar keine Alternative zu??)
RAM: Crucial DIMM Kit 8GB PC3L-12800R reg ECC CL11 (DDR3L-1600) (upgrade auf 16GB sinnvoll?)
Kühler: EKL Alpenföhn Groß Clockner rev. B
SSD: Samsung SSD 830 Series 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s
PSU: Cooler Master Silent Pro M500, 500W ATX 2.3

Gehäusetechnisch habe ich mich in das Lian Li PC-6B verliebt (hat da jemand Erfahrungen bzgl. der Lautstärke der eingebauten Lüfter?)

Was sagt ihr dazu? Kann man das so bestellen oder ist der i7 mit entsprechendem MB eine bessere Wahl? Welche Komponenten sind optimierungsbedürftig?
Dank an alle die ihre Meinung beitragen :)
 
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MB: ASUS P8C WS, C216 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) (da gibts gar keine Alternative zu??)
Es gibt noch ein Board in zwei Varianten von SuperMicro: X9SAE bzw. X9SAE-V
RAM: Crucial DIMM Kit 8GB PC3L-12800R reg ECC CL11 (DDR3L-1600) (upgrade auf 16GB sinnvoll?)
Die Xeon E3 unterstützen nur unbuffered ECC RAMs. Daher sind maximal 4x8GB möglich. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, nimmst Du RAM Module aus der Kompatibilitätsliste.
 
es muss ja auch nicht zwingend ein workstation board sein.
gibt auch genug consumer boards, die die xeons unterstützen.

oder ist dir der ecc ram hier wichtig?
 
Es gibt noch ein Board in zwei Varianten von SuperMicro: X9SAE bzw. X9SAE-V

Die Xeon E3 unterstützen nur unbuffered ECC RAMs. Daher sind maximal 4x8GB möglich. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, nimmst Du RAM Module aus der Kompatibilitätsliste.

Ok. Die Kingston ValueRAM DIMM 4GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) (KVR1600D3E11S/4G) Module stehen auf der Liste (bei BIOS Version 3010), würde dann eher zu denen greifen. Die SuperMicro Boards machen auch einen ganz guten Eindruck und unterscheiden sich auch nicht im Preis vom Asus Board... leider ;) Kann da jemand eine Empfehlung ausprechen oder Erfahrungen teilen? Mir geht es hauptsächlich um Stabilität.

Zum Thema ECC dachte ich: wenn man schon einen Xeon in betracht zieht kann man auch gleich die Vorteile nutzen...oder macht das für meine Einsatzzwecke eh keinen Sinn?
 
Kann da jemand eine Empfehlung ausprechen oder Erfahrungen teilen? Mir geht es hauptsächlich um Stabilität.
Ich habe das P8B WS mit einem Xeon E3 1240, etwas nervig war die Tatsache, daß Asus den ECC Support im BIOS erst später nachgerüstet hatte. Es gibt zum P8C WS einen Sammelthread und einige Besitzer des Boards.
Zum Thema ECC dachte ich: wenn man schon einen Xeon in betracht zieht kann man auch gleich die Vorteile nutzen...oder macht das für meine Einsatzzwecke eh keinen Sinn?
Es hat meines Erachtens keinen Sinn auf ECC zu verzichten, da RAM-Fehler sehr viel häufiger sind als allgemein angenommen. Das Problem ist nur, bei einem nonECC System kann man das nur durch Abstürze oder Bitfehler herausfinden. Der Normalnutzer wird es also nie bemerken was die Ursache war. Leider ist das so, daß momentan weder Windows Pro oder Linux bei einem Xeon E3 die ECC Fehler melden. Korrigiert werden sie also vollkommen automatisch ohne, daß man irgend etwas mitbekommen würde. Die Workstation C216 Boards haben leider auch kein IPMI, so daß man die Fehler auch nicht über IPMI auslesen kann.
 
Moin, bei Asus ist der Support nicht so prickelnd, aber selbiges kann ich auch für Supermicro sagen, letztere scheinen sich eher für grössere Firmen zu interessieren als den "kleinen" Workstation User.
Besonders die patzigen Antworten, unter anderem das mein Board ja nicht als Workstation Board konzipiert wurde und ich mich hätte besser informieren sollen!
War zwar richtig, aber hat mir bei meinem Problem auch nicht geholfen.

Was die Stabilität angeht habe ich mit Asus Workstation Boards sehr gute Erfahrungen gemacht, aber Schwund kann es immer mal geben, auch bei Tyan, Supermicro und co.!
 
Ok. Denke wenn es der Xeon wird dann kommt dazu das Asus Board mit dem entsprechenden Kingston Value RAM (unbuffered ECC).
Ist denn jemand der Meinung, dass ein i7 mit Z77 vielleicht besser für meine Zwecke geeignet wäre? Bin mir noch etwas unschlüssig...
Was haltet ihr von den anderen Komponenten? Vorallem NT und CPU Kühler? Sind diese ausreichend dimensioniert? Die Teile sollten langlebig und möglichst silent sein...
 
meiner meinung nach ist das schon ein wenig "drüber" wenn ich es mal so formulieren darf.
selbst meine workstation im büro nutzt einfachere komponenten und damit arbeite ich jeden tag produktiv.

für privat und studium kann man hier durchaus sparen...

aber mal zu den anderen komponenten:

die Grafik (GTX660, HD7870 oder sogar ne Quadro?) folgt dann später

Dachte da an folgende Zusammenstellung:

Kühler: EKL Alpenföhn Groß Clockner rev. B
SSD: Samsung SSD 830 Series 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s
PSU: Cooler Master Silent Pro M500, 500W ATX 2.3

der kühler ist ok, kann man aber vielleicht durch was aktuelleres tauschen: Thermalright HR-02 Macho Rev. A

die ssd passt wunderbar :)

das netzteil ist schon recht betagt, das würde ich neu heute nicht mehr kaufen.
mit km, leise, top effizienz und langer garantie: be quiet! Straight Power E9-CM 480W
 
Das Netzteil gefällt mir sehr gut, die Leistung sollte auch mit einer GTX660, HD7870 etc reichen, oder?
Den Macho hat mein Bruder schon mehrmals verbaut. Der ist auch gekauft ;)

Also ich würde jetzt folgendes bestellen:

CPU: Intel Xeon E3-1245V2, 4x 3.40GHz, Sockel-1155, boxed
MB: ASUS P8C WS, C216 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3)
RAM: 2x Kingston ValueRAM DIMM 4GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) (KVR1600D3E11S/4G)*
Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev. A
SSD: Samsung SSD 830 Series 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s
PSU: be quiet! Straight Power E9-CM 480W

*Problem: Gewöhnlich versandfertig in 1 bis 2 Monaten. bei amazon. Woanders konnte ich den nicht finden. Kennt vielleicht jemand eine Alternative?
 
Die Kompatibilitätslisten der Speicheranbieter sind auch noch eine brauchbare Quelle für Alternativmodule.
RAM: 2x Kingston ValueRAM DIMM 4GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) (KVR1600D3E11S/4G)*
KVR16E11K4/32, KVR16E11/8 sind nach Kingston ebenfalls getestet.
 
Die Kompatibilitätslisten der Speicheranbieter sind auch noch eine brauchbare Quelle für Alternativmodule.

KVR16E11K4/32, KVR16E11/8 sind nach Kingston ebenfalls getestet.

Vielen Dank. Ich denke es wird dann das 16GB Kit (4x4GB) - DDR3 1600MHz ECC unbuffered KVR16E11K4/16 für 100Euro (ist wohl auch freigegeben nach Kingston).
Wenn ich nur ein 8GB Modul (für 70-80 Euro) kaufe habe ich keinen dual-channel und die Sache wird mit 2x8GB doch schon sehr teuer...
 
Es hat meines Erachtens keinen Sinn auf ECC zu verzichten, da RAM-Fehler sehr viel häufiger sind als allgemein angenommen.

Ich finde schon, daß man hier getrost auf ECC verzichten kann. RAM-Fehler lassen sich nach dem Einbau durch Memtest recht schnell herausfinden und bei der aktuellen Preislage von normalem DDR3-RAM kann man hier gleich 16GB nehmen und spart immernoch Geld: DDR3 240pin mit Kitgröße: 8GB, Anzahl Module: 2x Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich

Und ja: Als Architekturstudent habe ich einen ähnlichen Workflow wie du, bin Super-Multitasker und habe normal immer 15GB RAM belegt und die CPU ist auch noch übertaktet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon, daß man hier getrost auf ECC verzichten kann. RAM-Fehler lassen sich nach dem Einbau durch Memtest recht schnell herausfinden und bei der aktuellen Preislage von normalem DDR3-RAM kann man hier gleich 16GB nehmen und spart immernoch Geld: DDR3 240pin mit Kitgröße: 8GB, Anzahl Module: 2x Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich

Und ja: Als Architekturstudent habe ich einen ähnlichen Workflow wie du, bin Super-Multitasker und habe normal immer 15GB RAM belegt und die CPU ist auch noch übertaktet.

16GB würde ich sowieso verbauen aber wenn ich die 190Euro für das ECC Asus Board schon ausgebe dann macht es Sinn ECC zu nutzen, oder?
Mein Alternativgedanke wäre:
ein Intel Core i7-3770K, 4x 3.50GHz, boxed (BX80637I73770K)
auf einem Gigabyte GA-Z77X-UD3H, Z77 (dual PC3-12800U DDR3)
mit z.B. G.Skill Ares DIMM Kit 16GB PC3-12800U CL10-10-10-30 (DDR3-1600) (F3-1600C10D-16GAO)
...das würde mich allerdings "nur" ca. 40 Euro weniger Kosten.
 
Muss es denn gleich der 3770k sein? Bleibst du beim reinen Quad ohne HT landest du beim i5-3570. Zusammen mit allen anderen Komponenten sparst du 150€. Davon kann man fast schon einen Monat lang leben.

Der XEON hat keine IGP. Du brauchst also ab Start zwingend eine Grafikkarte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon, daß man hier getrost auf ECC verzichten kann. RAM-Fehler lassen sich nach dem Einbau durch Memtest recht schnell herausfinden
Nachdem ich einmal über einen längeren Zeitraum herum gesucht habe, weshalb einer meiner Computer instabil war, ist meine Prämisse niemals mehr ohne ECC. Es lohnt sich niemals darauf zu verzichten! Man kann zwar schnell mit einem Memtester herausfinden, daß ein RAM-Modul kaputt ist. Aber dazu muß man erstmal in Betracht ziehen, daß man ein Problem mit dem RAM hat.

Ich finde die momentane Situation, daß Linux mit den edac-utils den Xeon E3 nicht unterstützt, nicht allzu prickelnd. Es ist mir schleierhaft, weshalb Intel hier nicht die notwendigen Treiber beisteuert. Ich nutze zwar Windows nicht, aber den Desktopversionen fehlen nicht die Treiber für den Xeon E3, die können das gleich gar nicht.

So bleibt nur die Möglichkeit regelmäßig die RAM-Module zu testen, damit die Module im Falle eines Falles nicht so weit degeneriert sind, daß sie die Fehler nicht mehr korrigieren können.
 
Nachdem ich einmal über einen längeren Zeitraum herum gesucht habe, weshalb einer meiner Computer instabil war, ist meine Prämisse niemals mehr ohne ECC. Es lohnt sich niemals darauf zu verzichten! Man kann zwar schnell mit einem Memtester herausfinden, daß ein RAM-Modul kaputt ist. Aber dazu muß man erstmal in Betracht ziehen, daß man ein Problem mit dem RAM hat.

In den letzten 9 Jahren hatte ich nur einmal Probleme mit dem RAM und auch nur deswegen, weil diese zuviel Spannung bekommen haben. Da sich der RAM so einfach testen lässt, macht man das dann natürlich zuerst, wenn man Instabilitäten feststellt. Seit diesem Problem mit 1GB DDR-266 hatte ich keine RAM-Probleme mehr, weder mit DDR, mit DDR2 noch mit DDR3.
ECC macht Sinn, wenn sich relativ statische Daten im RAM befinden, wo Bitfehler größere Auswirkungen haben können.

Aber hier sollten wir die Kirche im Dorf lassen: Eine Kiste, deren teuer bezahlte Features sowieso kaum genutzt werden, ist einfach zu teuer. Und hier in diesem Fall hängt ECC mitdrin, weil die ganzen "Consumer"-Produkge genauso gut sind. Wenn jetzt kommt, daß er ja produktiv arbeitet und andere nur spielen, dann ist das so, aber auch beim Spielen nerven Abstürze und ruinieren so ganze Abende. Da empfielt aber keiner ECC-RAM. ;)
 
Also fast 100 Euro kann ich sparen wenn ich auf das Workstation Board verzichte und somit auch auf den ECC Ram. Den Xeon würde ich allerdings gerne einbauen, da er ein gutes P/L hat :)
Ich denke für meine Zwecke ist ECC als feature dann keine 100 Euro Aufpreis wert oder?
Zudem gefällt mir das Gigabyte D3H oder UD3H Board von den Anschlüssen her besser als das Asus (außer die 2x Lan :P) oder bietet der C216 Chipsatz noch andere Vorteile außer ECC-Unterstützung?
 
In den letzten 9 Jahren hatte ich nur einmal Probleme mit dem RAM und auch nur deswegen, weil diese zuviel Spannung bekommen haben.
Man hat aber nicht nur RAM-Fehler wenn das RAM defekt ist, sondern auch dann wenn es zu strahlungsbedingten (Höhenstrahlung, natürliche Radioaktivität, etc.) Bitfehlern kommt. Solche Fehler sind ohne ECC nur dann zu bemerken, wenn das System abstürzt oder die Fehler in Dokumenten sichtbar sind. Andernfalls hat man keinerlei Chance das zu erkennen.
ECC macht Sinn, wenn sich relativ statische Daten im RAM befinden, wo Bitfehler größere Auswirkungen haben können.
ECC ist immer dann sinnvoll, wenn die eigenen Daten einem nicht unwichtig sind. Das mag den hier im Forum überrepräsentierten Computerspieler nicht so ganz ersichtlich sein, aber es gibt noch andere Gründe als Spielen für die Computernutzung.
Aber hier sollten wir die Kirche im Dorf lassen: Eine Kiste, deren teuer bezahlte Features sowieso kaum genutzt werden, ist einfach zu teuer.
Es wird ständig genutzt. Man merkt nur nichts davon, genau so soll es sein. Dazu ist der Mehrpreis bei einem S1155 System ist gering. Rechne das mal in Prozent des Gesamtpreises aus.

---------- Post added at 10:56 ---------- Previous post was at 10:56 ----------

Cool, das ist neu. Danke für die Korrektur.
Nein, seit dem Erscheinen des ersten Xeon E3, gibt es Modelle mit integrierter GPU und solche ohne.
 
Es wird ständig genutzt. Man merkt nur nichts davon, genau so soll es sein. Dazu ist der Mehrpreis bei einem S1155 System ist gering. Rechne das mal in Prozent des Gesamtpreises aus.

Das wären über 10%. Ich bin mir echt unsicher ob es das Wert ist...
 
ECC ist immer dann sinnvoll, wenn die eigenen Daten einem nicht unwichtig sind. Das mag den hier im Forum überrepräsentierten Computerspieler nicht so ganz ersichtlich sein, aber es gibt noch andere Gründe als Spielen für die Computernutzung.

Welche wichtigen Daten hältst du denn im RAM? In besonderen Einzelfällen mag das noch sinnvoll sein, aber in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle macht das keinen Sinn und dient lediglich dazu dem Besitzer einer solchen Workstation ein besseres Gefühl zu verleihen.
 
Ok, also ich werde die kommende Woche folgendes bestellen:

CPU: Intel Xeon E3-1245V2, 4x 3.40GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31245V2)
MB: Gigabyte GA-Z77X-UD3H, Z77 (dual PC3-12800U DDR3)
RAM: Corsair Vengeance Low Profile schwarz DIMM Kit 16GB PC3-12800U CL10-10-10-27 (DDR3-1600) (CML16GX3M2A1600C10)
Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev. A (BW)
SSD: Samsung SSD 830 Series 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7PC256B)
Gehäuse: Lian Li PC-6B schwarz
NT: be quiet! Straight Power E9-CM 480W ATX 2.3 (E9-CM-480W/BN197)

Kostet dann ca. 830Euro.

Danke für eure Hilfe!
 
ist ja nicht so, dass ich das schon mit meinem ersten post so vorgeschlagen habe, was aber irgendwie ignoriert wurde.
schön, dass jetzt aber doch die vernunft die oberhand gewonnen hat!
 
Man hat aber nicht nur RAM-Fehler wenn das RAM defekt ist, sondern auch dann wenn es zu strahlungsbedingten (Höhenstrahlung, natürliche Radioaktivität, etc.) Bitfehlern kommt. Solche Fehler sind ohne ECC nur dann zu bemerken, wenn das System abstürzt oder die Fehler in Dokumenten sichtbar sind. Andernfalls hat man keinerlei Chance das zu erkennen.

Das mag ja richtig sein, werter jdl, nur wie relevant, d.h. wie oft kommt das vor? Es ist ja nicht so, als das ein gewisses Maß an Strahlung nicht überall vokommt. Interessanterweise sind sogar Notebooks, die im Flugzeug öfter ein erhöhtes Maß an Strahlung bekommen, immernoch benutzbar.
 
Das mag ja richtig sein, werter jdl, nur wie relevant, d.h. wie oft kommt das vor?
Hier gibt es eine Studie zum Thema: http://www.cs.toronto.edu/~bianca/papers/sigmetrics09.pdf
Die ist aus den Jahren 2006-2008 und damals waren weder die RAM-Dichte noch die -Größen so wie sie es aktuell sind. Kleinere Strukturgrößen und höhere Zahl an RAM-Zellen erhöhen das Absturzrisiko. Die Absturzwahrscheinlichkeit in der Studie ist nur so gering, weil ECC-RAMs in den Systemen verwendet wurden.
 
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