neuer Audio-PC, Frage CPU

CPEB

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09.06.2024
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Hallo und einen schönen Sonntag Euch,


ich werde mir demnächst (Juli) einen neuen Rechner zusammenbauen lassen und es stellt sich die Frage nach der geeigneten CPU.
Mein akt. System:
i9 9900, Gigabyte Z 390 1 Aorus Pro WiFi, 2x16 GB DDR4-2666, NT: Sharkoon Silentstorm SFX Bronze 450W
Audiointerf.: RME Babyface Pro
ich arbeite mit Ableton Live 10 Suite, NI Komplete Ultimate 13 u. div. Drittanbieter-Plugins

Wie klar ersichtlich soll mit dem PC Musik gemacht werden. Er muss also für diesen Zweck optimiert sein.
Konkret geht es mir um die zukünft. CPU (und ideale Motherbord dazu). Dazu ist zu sagen, dass der Rechner vom Fachmann zusammengebaut, getestet und fertig konfiguriert wird. Es kann also unmittelbar nach Erwerb damit Musik gemacht werden. Ich werde auch noch Vorschläge für Konfigurationen bekommen. ich möchte aber zumindest was die CPU anbetrifft ein wenig vorbereitet sein. Ich bin Laie.
Besagter Fachmann riet mir zu AMD was mich überzeugt. Die Gründe im einzelnen waren:
1. Energieverbrauch
2. weil nicht jede Musiksoftware die Intel-Prozessoren mit ihren unterschiedl. Kernen (Effizienz, Power...) effektiv ausnutzen. -ich will sicher gehen, dass die CPU "vollständig" ausgenutzt wird. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine.
3. weil AMD den 5er Sockel weiterbetreiben wird->Stichwort Aufrüstung
4. Preis

Worum geht es mir?
Nun, obwohl das Angebot an Prozessoren im Vergleich zu Intel überschaubarer ist bin ich trotzdem etwas überfordert, welche CPU ich nehme soll. Klar, Ja, ich könnte das Flaggschif 7950x3d nehmen und alles ist gut. Fast. Doch da wäre der Preis und der Verbrauch. Die Umwelt und mein Geldbeutel spielen auch eine Rolle.
Ich wende mich an Euch in der Hoffnung hier ein wenig Licht ins Dunkel bringen, also die Vor- und Nachteile der akt. Ryzen 9 Prozessoren auch hinsichtlich meines Einsatzgebietes aufzeigen.
Mehr als 500 Euro wollte ich nicht ausgeben (wenn es nur ein paar Euro mehr sind, okay), weswegen die Theadripper rausfallen.
Kerne? Ehrlich gesagt spekuliere ich auf 12-16. Trotzdem können auch 8-Kerner ins Spiel gebracht werden.

So, das war`s für`s erste von mir. Sollte ich irgendetwas vergessen oder zu wenig erläutert haben, einfach darauf hinweisen. Ich werde dem so schnell wie mgl. nachkommen.
Ab mittag bin ich offline, daher kann ich erst gegen Abend antworten.

vielen Dank schon mal im Vorraus, Freu`mich auf Eure Tipps
 
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Schwer zu sagen, ins blaue geraten für eine Universalkiste vllt. ein 7900X 12 Core... 7950X je nach Budget... Je nach Anwendung ist vielleicht ein 7800x3d 8 core besser (Singlethread-Zeug).
Bei den Preisen für gute Mainboards würd ich einfach einen 7950X rein machen, die 100€ sind dann auch schon egal.

RAM könnte man sich produktiv welche mit ECC Fehlerkorrektur überlegen, 2x32gb ddr5 udimm ecc und gut. Kosten halt bissl was und haben nicht ganz so schnelle Timings, dürfte aber in der realen Anwendung eher egal sein. Ich mag keinen produktiven Rechner ohne ECC mehr, vor allem, wenn der Aufpreis minimal ist (das ist cool an AMD).
Ist aber natürlich optional. Sonst einfach einen DDR5 6000mhz cl30 Hersteller nach Wahl.


Wahrscheinlich solltest du aufpassen, dass du ein ordentliches Mainboard nimmst, wo PCIe-Erweiterungskarten reinpassen, die Frage ist ja, ob du hier irgendwas hast.
Analog Eingänge? Ausgänge? Steuerinterface für irgend einen Bühnenkram?

Oder ist das alles über USB?

Ein gutes Mainboard in meinen augen wäre das Asus TUF X670E Gaming Wifi, da alles nötigen an Bord ist und die PCIe Slots recht gut verteilt isnd, du also theoretisch neben der Grafikkarte noch 2 Soundkarten oder so reinstecken kannst... müsste man fürs Detail nochmal genau durchlesen, ob das dann alles so passt.
Wenn man keine (kaum) PCIe Erweiterungsslots braucht, tuts ein B650 Mainboard der Wahl (so ca. 150-200€) auch.
 
Schwer zu sagen, ins blaue geraten für eine Universalkiste vllt. ein 7900X 12 Core... 7950X je nach Budget... Je nach Anwendung ist vielleicht ein 7800x3d 8 core besser (Singlethread-Zeug).
Bei den Preisen für gute Mainboards würd ich einfach einen 7950X rein machen, die 100€ sind dann auch schon egal.

RAM könnte man sich produktiv welche mit ECC Fehlerkorrektur überlegen, 2x32gb ddr5 udimm ecc und gut. Kosten halt bissl was und haben nicht ganz so schnelle Timings, dürfte aber in der realen Anwendung eher egal sein. Ich mag keinen produktiven Rechner ohne ECC mehr, vor allem, wenn der Aufpreis minimal ist (das ist cool an AMD).
Ist aber natürlich optional. Sonst einfach einen DDR5 6000mhz cl30 Hersteller nach Wahl.


Wahrscheinlich solltest du aufpassen, dass du ein ordentliches Mainboard nimmst, wo PCIe-Erweiterungskarten reinpassen, die Frage ist ja, ob du hier irgendwas hast.
Analog Eingänge? Ausgänge? Steuerinterface für irgend einen Bühnenkram?

Oder ist das alles über USB?

Ein gutes Mainboard in meinen augen wäre das Asus TUF X670E Gaming Wifi, da alles nötigen an Bord ist und die PCIe Slots recht gut verteilt isnd, du also theoretisch neben der Grafikkarte noch 2 Soundkarten oder so reinstecken kannst... müsste man fürs Detail nochmal genau durchlesen, ob das dann alles so passt.
Wenn man keine (kaum) PCIe Erweiterungsslots braucht, tuts ein B650 Mainboard der Wahl (so ca. 150-200€) auch.
Hallo, Danke für Deine Antwort. Ja das ist alles über USB.
 
Naja, dann solltest nur bei der Mainboard-Auswahl und bei der Gehäuse-Auswahl schauen, dass genug USB Buchsen vorhanden sind.

Es ist so, dass die Gehäuse-USB-Buchsen oft Probleme machen beim Highspeed-USB umd man "wichtige" Geräte eher hinten am Mainboard anstecken sollte.
Ich hab das mit ner externen USB 3.2 M.2 SSD getestet, theoretisch sollte mein USB-C 3.2 an der Front genau so schnell sein wie der, der hinten am Mainboard ist. Praktisch ist ers aber nicht, wsl. durch Störungen bei der Übertragung, die die Fehlerkorrektur wegbügeln muss und Pakete nochmal schicken oder so.

Also ich würde schauen, dass das Mainboard hinten genug USBs hat, um deinen ganzen Kram bequem anstecken zu können.

Es reicht da dann wohl auch ein "normales" B650 Mainboard, ggf. als kleinere µATX Version...

Und halt eine schnelle SSD, PCIe 4.0 TLC mit DRAM, z.B. WD black SN850x, Samsung 990 pro, Kingston KC3000... gibt sicher noch andere, hab nicht alle im Kopf, aber das sind auf jeden Fall 3 der führenden Produkte, kaufen kannst nach Preis bzw. Verfügbarkeit.



Ehrlich gesagt hab ich keinen Plan was du da genau machst beim "Musik machen", und warum das so viel Rechenleistung braucht, dass ein 9900 zu langsam ist... ich hab aber 0 Plan von dem Musik Kram.
7950X mit 64gb RAM und ner guten SSD ist auf jeden Fall das Maximum an Rechenleistung, das du für bezahlbares Geld bekommst.
 
Besagter Fachmann riet mir zu AMD was mich überzeugt. Die Gründe im einzelnen waren:
1. Energieverbrauch
2. weil nicht jede Musiksoftware die Intel-Prozessoren mit ihren unterschiedl. Kernen (Effizienz, Power...) effektiv ausnutzen. -ich will sicher gehen, dass die CPU "vollständig" ausgenutzt wird. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine.
3. weil AMD den 5er Sockel weiterbetreiben wird->Stichwort Aufrüstung
4. Preis
Ja und nein. Dank Thread Director ist das Problem nicht mehr vorhanden, das gab es anfangs zu Alder lake (1 Generation hybrid Prozessoren).
Was für Intel spricht die sind seid Jahren quasi bereits auf Software optimiert. Da würde ich mal beim Software Hersteller nachfragen was die empfehlen würden.
Ich habe im Berufsumfeld durchaus Software Hersteller welche die auf Intel setzen aus der Historie und auch Intel Prozessoren empfohlen werden, auch wen AMD kompatible wäre/ist.

ECC RAM is nur relevant für Datenbanken/Datenbankstrukturen. Ich würde behaupten für Musik ist es gerade mit DDR5 und on DIE ECC schon ausreichend.
ECC sichert Hardwareseitig die Integrität von Datentransaktionen damit diese nicht verfälscht wird. Wenn du Jahrelang vorher kein ECC gebaucht hast, wirst du es jetzt auch nicht.

Laut Ableton Anforderungen
1717968781422.png

Erfüllt dein aktuelles System mehr als die minimalen Anforderungen? Wieso möchtest du wechseln? Worin liegt dein Problem aktuell? Vielleicht ist es zu beheben und alles funktioniert tadellos weiter?

Bezüglich Verbrauch, kommt drauf an würde ich sagen in welchem Kontext. Intel hat natürlich hier mehr Kerne als AMD bereits ab der Mittelklasse ab Raptor Lake. Gen13-14.

Ich würde hier nach einem allgemeinen Urteil schauen:


Aber ohne die Rosarote Brille zu haben kann man sagen die sind in etwa gleichauf.
 
Naja, dann solltest nur bei der Mainboard-Auswahl und bei der Gehäuse-Auswahl schauen, dass genug USB Buchsen vorhanden sind.

Es ist so, dass die Gehäuse-USB-Buchsen oft Probleme machen beim Highspeed-USB umd man "wichtige" Geräte eher hinten am Mainboard anstecken sollte.
Ich hab das mit ner externen USB 3.2 M.2 SSD getestet, theoretisch sollte mein USB-C 3.2 an der Front genau so schnell sein wie der, der hinten am Mainboard ist. Praktisch ist ers aber nicht, wsl. durch Störungen bei der Übertragung, die die Fehlerkorrektur wegbügeln muss und Pakete nochmal schicken oder so.

Also ich würde schauen, dass das Mainboard hinten genug USBs hat, um deinen ganzen Kram bequem anstecken zu können.

Es reicht da dann wohl auch ein "normales" B650 Mainboard, ggf. als kleinere µATX Version...

Und halt eine schnelle SSD, PCIe 4.0 TLC mit DRAM, z.B. WD black SN850x, Samsung 990 pro, Kingston KC3000... gibt sicher noch andere, hab nicht alle im Kopf, aber das sind auf jeden Fall 3 der führenden Produkte, kaufen kannst nach Preis bzw. Verfügbarkeit.



Ehrlich gesagt hab ich keinen Plan was du da genau machst beim "Musik machen", und warum das so viel Rechenleistung braucht, dass ein 9900 zu langsam ist... ich hab aber 0 Plan von dem Musik Kram.
7950X mit 64gb RAM und ner guten SSD ist auf jeden Fall das Maximum an Rechenleistung, das du für bezahlbares Geld bekommst.
Hallo, danke für Deine ausf. Antwort. Dein Hinweis hinsichtl. gleichschneller USB-Anschlüsse ist extrem hilfreich. Habe ich doch mind. 2 Geräte, die die volle USB-Leistung benötigen, wenn ich das mal so sagen darf. Zum einen das Audiointerface, über das alle Audio-Signale laufen, also der Dreh- und Angelpunkt des Setups, Zum anderen mein USB-Keyboard, dass die Klavier-Software steuert, über die ich (wenn ich gerade nicht produziere) Klavier spiele/übe. Ich hatte in der Vergangenheit zwar keine Probleme diesbezgl., vermutlich weil mein "Spezi" damals (2019) schon darauf geachtet hat. Ich werde das Thema aber bei der Zusammenstellung der Komponenten ansprechen. Also "gutes" Mainbord mit gleichschnellen USB-Anschlüssen (bei gleicher USB-Gen. versteht sich).
SSD, PCIe 4.0 .... ist vermerkt.
Zu Deiner Bemerkung: "....Ehrlich gesagt hab ich keinen Plan was du da genau machst beim "Musik machen", und warum das so viel Rechenleistung braucht..."
Nochmal: der 9900er hat bislang alle Aufgaben anstandslos bewältigt, ja er hatte sogar noch freie Kapazitäten oder anders gesagt, meine Projekte hätten sogar noch umfangreicher sein können ohne dass er "eingeknickt" wäre. Aber ich musste entsprechend die Buffersize am IF erhöhen, was zu einer merklichen Verzögwerung des Streams führt, Stichwort Latenz. Das ist beim reinen Playback kein Problem aber für`s recorden.
Darum, gesucht wird ein Prozessor, der umfangreiche Projekte mit bis zu 100 Spuren mühelos bewältigt, bei niedriger Buffersize bzw. wenn mgl. mit höherer Abtastrate (akt. 24 Bit/44,1 KHz->96 KHz wären ideal)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja und nein. Dank Thread Director ist das Problem nicht mehr vorhanden, das gab es anfangs zu Alder lake (1 Generation hybrid Prozessoren).
Was für Intel spricht die sind seid Jahren quasi bereits auf Software optimiert. Da würde ich mal beim Software Hersteller nachfragen was die empfehlen würden.
Ich habe im Berufsumfeld durchaus Software Hersteller welche die auf Intel setzen aus der Historie und auch Intel Prozessoren empfohlen werden, auch wen AMD kompatible wäre/ist.

ECC RAM is nur relevant für Datenbanken/Datenbankstrukturen. Ich würde behaupten für Musik ist es gerade mit DDR5 und on DIE ECC schon ausreichend.
ECC sichert Hardwareseitig die Integrität von Datentransaktionen damit diese nicht verfälscht wird. Wenn du Jahrelang vorher kein ECC gebaucht hast, wirst du es jetzt auch nicht.

Laut Ableton Anforderungen
Anhang anzeigen 1004680
Erfüllt dein aktuelles System mehr als die minimalen Anforderungen? Wieso möchtest du wechseln? Worin liegt dein Problem aktuell? Vielleicht ist es zu beheben und alles funktioniert tadellos weiter?

Bezüglich Verbrauch, kommt drauf an würde ich sagen in welchem Kontext. Intel hat natürlich hier mehr Kerne als AMD bereits ab der Mittelklasse ab Raptor Lake. Gen13-14.

Ich würde hier nach einem allgemeinen Urteil schauen:


Aber ohne die Rosarote Brille zu haben kann man sagen die sind in etwa gleichauf.
Hallo, danke für Deine umfangr. Antwort.
Ja mein System erfüllt die Voraussetzungen von Ableton Live aber das sind die Grundbedingungen. Darunter läuft Live mit ein ppaar Spuren und den hauseigenen, also darauf optimierten, Plugins. Das hat mit "meinen" realen Bedingungen nichts zu tun. Aber sei`s drum, ich bin mit meinem akt. System zufrieden. Es gibt aber ein paar Gründe für einen neuen Rechner. Hauptgrund ist, dass der Rechner an 2 versch. Orten benötigt wird: Studio u. Probenraum. D. h. der PC wird immer 1x die Woche hin- und hertransportiert. Das war damals so gewollt, da ich dazumal nur Geld für einen Rechner hatte und bislang auch kein Problem, steckt er doch in einem tragbaren Gehäuse (Lian Li PC-TU100A). Abgesehen davon, dass der PC seit neuestem ein paar Zicken macht bin ich jetzt aber diese ganze Ab- und Aufbauprozedur leid. Verständlich oder? Und gut für einen Computer ist das auch nicht oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also "gutes" Mainbord mit gleichschnellen USB-Anschlüssen (bei gleicher USB-Gen. versteht sich).
Ne, nicht unbedingt "gleich schnell"... ich meinte eben die Buchse, die hinten am Mainboard direkt aufgelötet ist, ist oft zuverlässiger in der Datenübertragungsrate als die Gehäuse-Buchsen vorn, die über ein Verbindungskabel am Mainboard angeschlossen werden, zweitere sind oft leider etwas billig gefertigt oder schlecht geschirmt.

Die USB Buchsen selbst müssen nicht alle "gleich schnell" sein, sind sie auch nicht.
Hier eine übersicht eines beliebigen Boards:
1718004842184.png

Anschlüsse Intern heißt auf der Platine als Stecker, hier brauchst ein Verbindungskabel nach vorn zum PC.
Praktisch für Geräte die du oft absteckst, also USB-Stick, USB-Headset, sowas.

Anschlüsse Extern heißt hinten am Mainboard, auf der Rückseite des PCs, direkt die Stecker.
Dieses Board hat die gelb markierten.
USB C 3.1 10gb/s ist ein "schneller kleiner", USB A 3.1 ist ein schneller "normaler" USB, USB 3.0 ist würd ich mal sagen "normal" (für normale USB-Sticks, keine 100€ highspeed Sticks) und USB 2.0 ist "langsam", für Maus und Tastatur aber voll ausreichend.

Ich würde schauen, dass du zumindest 3x USB-A 3.1 hinten hast und noch ein paar USB 3.0 (oder 2.0) für Maus, Tastatu rund so Zeug.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier noch eine Liste mit paar Boards die viel USB hinten haben:
interessantes µATX:
Das hat auch noch einen kleinen PCIe Slot überhalb vom Grafikkartenslot, da kann man z.B. ne Soundkarte reinstecken, auch wenn man eine Grafikkarte mit dickem Kühler drin hätte.
Ein simples ATX Board, ist nicht so teuer für fullsize ATX, Ausstattung und Layout ist ganz okay finde ich, bissl wenig M.2 (2x), dürfte aber unterm Strich reichen.
Overkill, mir gefällt das Board, weils eine gute PCIe Aufteilung hat, viele sinnvoll nutzbare Erweiterungsslots, viel Anschlüsse (USB, auch ein 20g)... obs die 100€ mehr und die 10W mehr Stromverbrauch wert ist, kein Plan. Kann dir ja nicht sagen, was du am Ende brauchst bzw. welche Reservern du willst. Wenn man aus dem Vollen schöpfen will, ist dieses X670E Board bestimmt nicht übel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, nicht unbedingt "gleich schnell"... ich meinte eben die Buchse, die hinten am Mainboard direkt aufgelötet ist, ist oft zuverlässiger in der Datenübertragungsrate als die Gehäuse-Buchsen vorn, die über ein Verbindungskabel am Mainboard angeschlossen werden, zweitere sind oft leider etwas billig gefertigt oder schlecht geschirmt.

Die USB Buchsen selbst müssen nicht alle "gleich schnell" sein, sind sie auch nicht.
Hier eine übersicht eines beliebigen Boards:
Anhang anzeigen 1004707
Anschlüsse Intern heißt auf der Platine als Stecker, hier brauchst ein Verbindungskabel nach vorn zum PC.
Praktisch für Geräte die du oft absteckst, also USB-Stick, USB-Headset, sowas.

Anschlüsse Extern heißt hinten am Mainboard, auf der Rückseite des PCs, direkt die Stecker.
Dieses Board hat die gelb markierten.
USB C 3.1 10gb/s ist ein "schneller kleiner", USB A 3.1 ist ein schneller "normaler" USB, USB 3.0 ist würd ich mal sagen "normal" (für normale USB-Sticks, keine 100€ highspeed Sticks) und USB 2.0 ist "langsam", für Maus und Tastatur aber voll ausreichend.

Ich würde schauen, dass du zumindest 3x USB-A 3.1 hinten hast und noch ein paar USB 3.0 (oder 2.0) für Maus, Tastatu rund so Zeug.
Nee da hast Du mich falsch verstanden. ich weiß schon, dass USB 2.0 nicht so schnell ist wie 3.0 oder 3.1 Ich meinte nat. die selbe Generation. Und ja, ich weis schon länger, dass USB 2.0 Buchse nicht gleich USB 2.0 Buchse ist. Mein akt. System hat genügend USB-Buchsen, auch 2 an der Front. Genauso (oder am besten noch die eine oder andere mehr) soll es auch künftig sein.
 
Hauptgrund ist, dass der Rechner an 2 versch. Orten benötigt wird: Studio u. Probenraum. D. h. der PC wird immer 1x die Woche hin- und hertransportiert.
Dann solltest du über ein Notebook nachdenken, da Grafikkarte nicht besonders relevant ist sollte man mittlerweile durchaus high performance CPUs im Notebook bekomme und via USB-C kannst du sonstige Anschlüsse Peripherie über eine Dockingstation wie auch Monitore realisieren. Das wäre in deinem Fall absolut Sinnvoll & Funktional.
Ein Desktop ist eigentlich nicht so geil ständig hin und her transportiert zu werden, auch wenn es mittlerweile durch SSDs weniger schmerzen bereitet wie eine mechanische Platte.

Hier mal als Beispiel:

Du könntest dir so ein teil bestellen, testen mit deinem Programm und wenn es deinen Anforderungen nicht genügt immer noch auf Desktop umwechseln.

Es ist nur eine Idee, aber mobile CPUs sind in punkto Leistung schon auf Niveau vom 9900K oder schneller.
1718010119306.png

Die Notebook CPU ist mit fast 50% weniger Stromaufnahme 40% schneller als deine jetzige CPU.

Vergleichbares gibt es auch mit modernen Intels.

Weitere Benefits sind Akku... der schützt im Falle eines Stromausfalls vor potentiellem Datenverlust, du hättest notfalls ein Bildschirm immer dabei (sollte mal ein Monitor nicht mehr wollen) etc.
 
Naja, Rechner im Bereich Musikproduktion haben typischerweise tunlichst die Klappe zu halten, auch unter Last, da würde sich im Zweifelsfall eher ein SFF-Build (ITX) anbieten. Ist es vermutlich auch derzeit schon, wenn ich mal nach dem SFX-Netzteil gehe (das Board ist vermutlich auch ein Z390 I und nicht Z390 1).

Das System ist jetzt eigentlich kein Fahrrad. Ich würde mal bei der Arbeit den Taskmanager beäugen (bitte CPU-Anzeige in Threads aufdröseln) und auf dem Wege eventuelle Engpässe ausfindig machen. Möglicherweise wäre der Tausch des RAMs gegen ein 32er Kit 3200er sinnvoll. (Selbst wenn man den Speichercontroller nicht so hochjubeln mag, könnte man den Takt manuell auf 2666 runtersetzen und dafür die Timings anziehen. 3200er Riegel mit 16-18-18-18-... @1,35 V XMP sollte man bei Beibehaltung der Spannung eigentlich auf 13-15-15-15 etc. kriegen. Dann hat man mehr und gleichzeitig flotteren RAM.)
Außerdem knabbert natürlich derzeit die iGPU etwas an der Speicherbandbreite, da könnte man definitiv mal über eine kleine AMD-GPU nachdenken (die vertragen sich besser mit ASPM und begnügen sich bei wenig Auslastung mit teils kaum mehr als 3 W) - RX 6400 würde leistungstechnisch an sich reichen, aber ich hätte lieber eine RX 6500XT mit einem vernünftigen Kühler, evtl. auch RX 6600... Hauptsache leise halt, und reinpassen muß die Karte natürlich auch noch.
 
Dann solltest du über ein Notebook nachdenken, da Grafikkarte nicht besonders relevant ist sollte man mittlerweile durchaus high performance CPUs im Notebook bekomme und via USB-C kannst du sonstige Anschlüsse Peripherie über eine Dockingstation wie auch Monitore realisieren. Das wäre in deinem Fall absolut Sinnvoll & Funktional.
Ein Desktop ist eigentlich nicht so geil ständig hin und her transportiert zu werden, auch wenn es mittlerweile durch SSDs weniger schmerzen bereitet wie eine mechanische Platte.
Naja, nicht zuletzt aus dem Grunde ein 2. Rechner. Der alte verbleibt dann im Probenraum. Die Hauparbeit an den Songs erfolgt eh im Studio. Im PR wird dann über verschiede Monitore abgehört, unter anderem auch richtig laut, was im Studio (bei mir z. Hause) nur bedingt mgl. ist. Aber der 9900er reicht da völlig aus.
Außerdem will ich endlich von den Kompromissen weg. Hatte vorher ein DAX-Notebook mit i7 4810 MQ und jetzt den 9900er. Beides keine schlechten Prozessoren aber auch keine Monster.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Naja, Rechner im Bereich Musikproduktion haben typischerweise tunlichst die Klappe zu halten, auch unter Last, da würde sich im Zweifelsfall eher ein SFF-Build (ITX) anbieten. Ist es vermutlich auch derzeit schon, wenn ich mal nach dem SFX-Netzteil gehe (das Board ist vermutlich auch ein Z390 I und nicht Z390 1).

Das System ist jetzt eigentlich kein Fahrrad. Ich würde mal bei der Arbeit den Taskmanager beäugen (bitte CPU-Anzeige in Threads aufdröseln) und auf dem Wege eventuelle Engpässe ausfindig machen. Möglicherweise wäre der Tausch des RAMs gegen ein 32er Kit 3200er sinnvoll. (Selbst wenn man den Speichercontroller nicht so hochjubeln mag, könnte man den Takt manuell auf 2666 runtersetzen und dafür die Timings anziehen. 3200er Riegel mit 16-18-18-18-... @1,35 V XMP sollte man bei Beibehaltung der Spannung eigentlich auf 13-15-15-15 etc. kriegen. Dann hat man mehr und gleichzeitig flotteren RAM.)
Außerdem knabbert natürlich derzeit die iGPU etwas an der Speicherbandbreite, da könnte man definitiv mal über eine kleine AMD-GPU nachdenken (die vertragen sich besser mit ASPM und begnügen sich bei wenig Auslastung mit teils kaum mehr als 3 W) - RX 6400 würde leistungstechnisch an sich reichen, aber ich hätte lieber eine RX 6500XT mit einem vernünftigen Kühler, evtl. auch RX 6600... Hauptsache leise halt, und reinpassen muß die Karte natürlich auch noch.
Gigabyte Z 390 I Aorus Pro Wifi
 
Habe heute noch ein Video von Linus Tech Tips gesehen, wo die Snapdragon X Elite Prozessoren anschauen durften. Tests sollen dann seitens LTT nächste Woche (?) folgen. Die Showcases waren interessant, auch im Musik-Bereich haben die da kurz was gezeigt. Wäre vielleicht eine Überlgeung wert darauf zu warten?

edit: hier das Video
 
Außerdem will ich endlich von den Kompromissen weg. Hatte vorher ein DAX-Notebook mit i7 4810 MQ und jetzt den 9900er. Beides keine schlechten Prozessoren aber auch keine Monster.
Du gehst doch jetzt auch wieder den Kompromiss weg, du hast ne alte Kiste zuhause stehen und eine Flotte Kiste dann im Studio. Mich würde das Leistungsdelta aufregen.

Wie gesagt ist nur ein Vorschlag gewesen zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Das Notebook wär rein nur von der CPU 40% schneller, dabei noch nicht Speicher+SSD mit berücksichtigt.

Früher war bei Notebooks das Problem die Strukturbreite der Chips, das wird dank der immer kleiner werden Chips immer weniger ein Problem ausreichend viele Transistoren drauf zu packen.

1718016644908.png

Ryzen 7945HX
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Habe heute noch ein Video von Linus Tech Tips gesehen, wo die Snapdragon X Elite Prozessoren anschauen durften. Tests sollen dann seitens LTT nächste Woche (?) folgen. Die Showcases waren interessant, auch im Musik-Bereich haben die da kurz was gezeigt. Wäre vielleicht eine Überlgeung wert darauf zu warten?
Das wäre mein nächster Vorschlag gewesen, vor allem auch die Apple Geräte mit M Prozessoren sollen sehr gute Leistung/Watt haben und aktuell AMD & Intel etwas in den schatten stellen.
 
Naja, nicht zuletzt aus dem Grunde ein 2. Rechner. Der alte verbleibt dann im Probenraum. Die Hauparbeit an den Songs erfolgt eh im Studio.
Also mal zum Mitmeißeln: Der alte bleibt dann im Probenraum, der neue kommt ins Studio? Dann kannst du dich ja quasi austoben.

Bei AM5 (B650, meine ich) ist vor einer Weile so ein Problem aufgetaucht, wo ein optisches Laufwerk am internen SATA den Sound sabotiert hat. Achte besser tunlichst auf Probleme dieser Couleur, die können einen die besten Rechenkekse vermiesen.
 
Moin,
melde mich gegen Abend. Danke Euch schon mal für die rege und v. a. konstruktive Beteiligung!
 
Es ist nur eine Idee, aber mobile CPUs sind in punkto Leistung schon auf Niveau vom 9900K oder schneller.
Guten Morgen, muss nochmal darauf hinweisen, dass es nicht (!) der 9900K ist. Ich habe akt. den i9 9900 drin, also den Stromsparer (65W). Auch wenn ich quasi mobil sein muss mit meinem Rechner (Studio/PR) werde ich kein NB mehr für die Musik kaufen. Ich gebe Dir recht, dass moderne NB`s mittlerweile sehr gut und für Musik mehr als nur geeignet sind aber ich will für`s Studio jetzt klotzen nicht kleckern. Es soll eine Lösung für die nächsten 5-10 Jahre her. Also auch die Möglichkeit der Nachrüstung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Naja, Rechner im Bereich Musikproduktion haben typischerweise tunlichst die Klappe zu halten, auch unter Last, da würde sich im Zweifelsfall eher ein SFF-Build (ITX) anbieten. Ist es vermutlich auch derzeit schon, wenn ich mal nach dem SFX-Netzteil gehe (das Board ist vermutlich auch ein Z390 I und nicht Z390 1).

Das System ist jetzt eigentlich kein Fahrrad. Ich würde mal bei der Arbeit den Taskmanager beäugen (bitte CPU-Anzeige in Threads aufdröseln) und auf dem Wege eventuelle Engpässe ausfindig machen. Möglicherweise wäre der Tausch des RAMs gegen ein 32er Kit 3200er sinnvoll. (Selbst wenn man den Speichercontroller nicht so hochjubeln mag, könnte man den Takt manuell auf 2666 runtersetzen und dafür die Timings anziehen. 3200er Riegel mit 16-18-18-18-... @1,35 V XMP sollte man bei Beibehaltung der Spannung eigentlich auf 13-15-15-15 etc. kriegen. Dann hat man mehr und gleichzeitig flotteren RAM.)
Außerdem knabbert natürlich derzeit die iGPU etwas an der Speicherbandbreite, da könnte man definitiv mal über eine kleine AMD-GPU nachdenken (die vertragen sich besser mit ASPM und begnügen sich bei wenig Auslastung mit teils kaum mehr als 3 W) - RX 6400 würde leistungstechnisch an sich reichen, aber ich hätte lieber eine RX 6500XT mit einem vernünftigen Kühler, evtl. auch RX 6600... Hauptsache leise halt, und reinpassen muß die Karte natürlich auch noch.
Hallo, Danke für deinen Beitrag. Das wichtigste ist, neben der Leistung, wie Du sehr richtig bemerkst, er muss leise sein. was glaubt Ihr wie nervig auch nur das kleinste Nebengeräusch (Lüfter, Auto, Unterhaltungen, andere Musik v. nebenan, Bohren usw.) ist wenn man "an" Musik arbeitet....)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Habe heute noch ein Video von Linus Tech Tips gesehen, wo die Snapdragon X Elite Prozessoren anschauen durften.
Hallo, ich glaube schon, dass das sehr vielversprechend ist aber ich vermute das Haupproblem wird anfangs die Software-Kompatibilität sein. Welche Firmen unterstütz die neuen CPU`s? Ich habe gestern eine Anfrage an DAX Berlin (Digital Audio Networx) gestellt, ob sie weiterhin auch AMD-CPU`s verbauen. Ich fand auf deren Seite nämich nix mehr dazu. Antwort: Nein - viele Kompatibilitätsprobleme. Anscheinend unterstützen die Software-Firmen in 1. Linie Intel und bei AMD sind es nur die Großen. Wer Plugins kleinerer Firmen verwendet hat im einzelfall eben Pech gehabt.
Das gibt mir nat. zu denken.....Jetzt müsste ich eig. meine ganzen Plugins scannen ob sie AMD unterstützen....
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also mal zum Mitmeißeln: Der alte bleibt dann im Probenraum, der neue kommt ins Studio? Dann kannst du dich ja quasi austoben.
Moin, jetzt wo ich Deine Zeilen lese muss ich sagen, eig. ziemlich dekadent oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
@CPEB deckt sich also mit zumindest mit dem was ich schon geschrieben habe im Zweifelsfall Intel. (Fürs Arbeiten/prof. Software)

Dann würde ich sagen ein Z790 ggf. das MSI Tomahawk das hab ich auch in meinem Profil. Ist mit das Preiswerteste Mainboard mit allem wichtigen Schnickschnack und der besten Onboard Soundkarte. (Ist ein solides Allrounder Mainboard) https://de.msi.com/Motherboard/MAG-Z790-TOMAHAWK-WIFI

->Ich würde dann nach einem 14700, 13900 oder 14900 (besonders sparsam) schauen. Das wäre nach aktuellem Stand das sinnvollste https://www.cpubenchmark.net/compar...-i7-14700-vs-Intel-i9-14900-vs-Intel-i9-13900.

Da es für dich ja scheinbar auch scheinbar beruflicher Natur ist schätze ich mal, würde ich das System zusammenbauen lassen bezüglich erweiterter Gewährleistungen. Auch zwecks steuerlicher Absetzbarkeit.
 
@CPEB deckt sich also mit zumindest mit dem was ich schon geschrieben habe im Zweifelsfall Intel. (Fürs Arbeiten/prof. Software)

Dann würde ich sagen ein Z790 ggf. das MSI Tomahawk das hab ich auch in meinem Profil. Ist mit das Preiswerteste Mainboard mit allem wichtigen Schnickschnack und der besten Onboard Soundkarte. (Ist ein solides Allrounder Mainboard) https://de.msi.com/Motherboard/MAG-Z790-TOMAHAWK-WIFI

->Ich würde dann nach einem 14700, 13900 oder 14900 (besonders sparsam) schauen. Das wäre nach aktuellem Stand das sinnvollste https://www.cpubenchmark.net/compar...-i7-14700-vs-Intel-i9-14900-vs-Intel-i9-13900.

Da es für dich ja scheinbar auch scheinbar beruflicher Natur ist schätze ich mal, würde ich das System zusammenbauen lassen bezüglich erweiterter Gewährleistungen. Auch zwecks steuerlicher Absetzbarkeit.
Hallo, danke für Deine Zeilen. Die von Dir ausgesuchten CPU`s sind reine E-Sparer. Es stimmt, dass ich auch auf die Energie achten will aber bis 100-125 W können sie ruhig haben.
Ich lass` das System auf jeden Fall vom Fachmann zusammenbauen. 1. weil ich davon keine Ahnung habe, 2. weil die meisten Hobby-PC-Schrauber nicht wissen worauf sie bei einem Audio-PC zu achten und 3., Du hast es erwähnt wegen der Gewährleistung.

PS: Nein, ich bin Hobbymusiker, mache aber schon 40 Jahre Musik
 
Die von Dir ausgesuchten CPU`s sind reine E-Sparer. Es stimmt, dass ich auch auf die Energie achten will aber bis 100-125 W können sie ruhig haben.
Die reinen Sparer sind oder haben ein T in der Bezeichnungen die ohne K können nur nicht übertaktet werden. Die K Prozessoren brauchen so 125W bis zu 188W
 
2. weil die meisten Hobby-PC-Schrauber nicht wissen worauf sie bei einem Audio-PC zu achten und 3., Du hast es erwähnt wegen der Gewährleistung.
Dann such dir ein Systemhaus die wissen was sie tun. Und keinen 0815 Schrauber.
 
Dann such dir ein Systemhaus die wissen was sie tun. Und keinen 0815 Schrauber.
Ich hab` einen Spezialisten. Dem überlasse ich auch alles. Einzige Einschränkung, ich möchte die Entscheidung über die Prozessorwahl haben und dazu versuche ich gerade Meinungen einzuholen.
 
Ich habe gestern eine Anfrage an DAX Berlin (Digital Audio Networx) gestellt, ob sie weiterhin auch AMD-CPU`s verbauen. Ich fand auf deren Seite nämich nix mehr dazu. Antwort: Nein - viele Kompatibilitätsprobleme. Anscheinend unterstützen die Software-Firmen in 1. Linie Intel und bei AMD sind es nur die Großen. Wer Plugins kleinerer Firmen verwendet hat im einzelfall eben Pech gehabt.
Ich weis nicht, ob da ein spezielles eigenständiges Betriebssystem (Stand-alone-System) genutzt wird, aber allein durch die zugrundeliegenden x86-Befehlssatz-Architektur (AMD/Intel) dürfte es unter den gängigen Betriebssystemen Windows/Linux (Host-basierte Systeme) absolut keine Unterschiede geben, wie kompatibel etwas ist (rein Softwareseitig). Wenn du jetzt aber spezielle PCIe-Karten zum Anschließen für externe Audio-Hardware brauchst, dann ist ein Laptop vermutlich eh nicht das richtige.

Zusätzlich hat AMD nix mit meinem Beitrag zu tun, sondern ich habe speziell auf Qualcomm Snapdragon X verwiesen, ein Arm-Architektur-basierter Prozessor. Wie sich das dann mit der Übersetzungsschicht zwischen den Arm- und x86-Befehlssätzen verhält, bleibt abzuwarten.

Drücke dir trotzdem die Daumen, dass du für dich was passendes findest.


P.S.: wenn ich noch einmal was von den von mir genannten "Fach-Dingen" weiter erläutern soll, gerne bescheid sagen.
 
Dann such dir ein Systemhaus die wissen was sie tun. Und keinen 0815 Schrauber.
i9 13900k mit 16gb ram (1 riegel 2666) und ner QLC m.2 mit 150 tbw und nem Codegen Netzteil (gibts die noch?), dazu ein "IPS" (welcher von den Farben als TN durchgehen könnte) 23" HD Monitor...

yay
 
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