[Kaufberatung] Neuer Gaming-PC für ca. 1300€

Lotus

Neuling
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Hallo liebe Community,
ich würde mir gerne einen neuen PC zum Zocken gönnen. Allerdings wäre es schön, wenn dieser auch mehrere Jahre halten würde. Als Preislimit hatte ich mir so 1300€ gesetzt, wenn es bei bestimmten Teilen Sinn macht mehr auszugeben wäre aber auch noch etwas Luft nach oben.

Eines ist mir extrem wichtig: möglichst leise! Ich scheine bei dem Thema sehr empfindlich zu sein, ich hatte mal eine Corsair H80i auf einer ungeköpften i7-8700k und das ging gar nicht :/. Da hat mich im Idle sogar das Wasserrauschen genervt.

Vorhandene Komponenten:
  • 500-580W be Quite 80+ Gold Netzteil (bin mir unsicher ob 500 oder 580^^, wäre schön wenn ich das noch weiter verwenden könnte)
  • SSD und HDD
  • Noctua NH-D14, Sockel AM2/AM2+/AM3/775/1366/1155/1156 (kann man den noch für was neues gebrauchen?)
  • Benq 144Hz 24'' Monitor

Ich hatte früher immer aufgrund des Budgets AMD+ATI, aber war eigentlich immer unzufrieden. Mittlerweile sollen ja die neuen Ryzen ziemlich gut geworden sein, aber sie eignen sich ja doch eher als Workstation im Multi-Processing als zum zocken, oder?

Ich würde vermutlich auch hier im Marktplatz gebrauchte Ware kaufen, nur leider habe ich vom Übertakten gar keine Ahnung.

Bei Grafikkarte weiß ich auch überhaupt nicht was ich nehmen soll. Hatte mir die RTX 2060 angeschaut, aber die hat "nur" 6GB VRAM und ich hab keine Ahnung ob das für mich überhaupt relevant ist.
Früher hab ich immer auf FullHD gespielt, heutzutage werden ja aber die seltsamsten Dinge wie in 4k gerendert und dann runterskaliert etc. Damit kenne ich mich leider auch überhaupt nicht aus. Wäre toll wenn ihr ein wenig Licht in dieser Thematik geben könntet.

Könnt ihr mir ein bestimmtes Mainboard oder generell Hersteller empfehlen?
Beim Gehäuse bin ich auch total überfragt.

Für jede Hilfe wäre ich sehr dankbar.
 
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Wenn ich das mitm Netzteil schon lese glaub ich das sollte man ersetzen ;)
Und ne h80i auf nen ungeköpften 8700k loszulassen braucht man sich eigentlich nicht wundern..

glaub wir nehmen einfach diese konfig hier, das sollte dir definitiv für alles spaß und freude bereiten:
1300 2600x/2070 Preisvergleich Geizhals Deutschland

Lässt du da SSDs und HDDs raus kommst auf gute 1200€
Vorausgesetzt deine sind noch gut und sollten nicht ersetzt werden, prüf das vlt mal zur Sicherheit.

Wenn du nicht groß übertakten möchtest kannst du das mainboard gegen das hier tauschen und nochmal 50€ sparen
MSI B450 Gaming Pro Carbon AC ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
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Würde nach einer gebrauchten 1070(TI)/1080 schauen um das 6GB Problem zu umgehen oder eben eine 2070 holen.
Die kannst du auf jeden Fall länger nutzen ohne iwann die Texturdetails runterstellen zu müssen.

Für 4k bräuchtest du schon mind. eine 1080, aber von 144hz kannst du dich dann verabschieden.
Bei den Mainboards gibt es eigentlich keine soo großen Unterschieden mehr, bzw. je nach Sockel das bessere/schlechtere Board.
Bei Asrock ist für mich das P/L Verhältnis und der Support am stimmigsten, mit Asus machst du aber auch nichts verkehrt (aber schlechter Support).

Gehäuse nach Geschmack wählen und der größe die du gerne hättest. Schau einfach mal bei Phanteks Innovative Computer Hardware Design wenn du was originelleres haben willst oder eben bei geizhals, bzw das Fractal Design R5 oder R6 mal anschauen. Grüße

- - - Updated - - -

Eine Vega 56 gibts atm eigentlich auch zu recht gutem P/L - Verhältnis, aber verbraucht halt ohne feintuning deutlich mehr.
 
Kollege er hat nen 144hz FullHD Monitor, ich glaub weder das er da ne 1080 braucht noch das die 6GB Vram ein Problem werden ;)

Dann setz dich doch bitte mal mit AM4 Mainboards auseinander bevor zu einfach pauschel Asrock und Asus in den Raum wirfst.. :rolleyes:
 
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[...]
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Würde die Konfig so nehmen und nur beim Mainboard und Kühler etwas weiter unten ansetzen.

Um den "kleinen" 2600X zu übertakten (selbst am sinnvollen manuellen Limit und erst Recht per PBO/XFR) reicht das B450 Carbon AC mehr als locker & lässig aus.
Wenn man gar nicht oder nur sehr moderat was tun möchte, reicht das B450 Tomahawk.

Das X470 ist in beiden Fällen oversized, da der 2600X einfach eine deutlich kleinere Hausnummer ist als der 8-Kerner.

Ebenso geht in beiden Fällen auch der ARO-M14 gut als Kühler. Es sei denn, man denkt zukünftig wieder an Intel und möchte sich bzgl. Sockel nicht einschränken.

EDIT:

Grade gesehen, dass noch der Noctua NH-D14 vorhanden ist. Sofern möglich (AM4-Montageset entweder bereits vorhanden oder über Noctua kostenlos nachlieferbar), auf jeden Fall behalten, sauber machen, neue Paste drunter und weiter nutzen. Er ist sowohl dem DR4 als auch dem ARO-M14 schlicht überlegen und ein Neukauf lohnt keinesfalls.

EDIT II:

Wenn es sich beim Netzteil um das Straight Power 10 500W oder Pure Power 10 500W handelt, kannst du das aus meiner Sicht problemlos weiterbetreiben.

Bei den älteren Serie 9 Modellen (das sind die mit den x80W-Zahlen) wäre ich eher vorsichtig; die haben schon bissl was auf'm Buckel. Wie lange das Teil schon in Betrieb ist, weißt du aber selbst am besten und kannst entsprechend entscheiden.
 
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Kollege er hat nen 144hz FullHD Monitor, ich glaub weder das er da ne 1080 braucht noch das die 6GB Vram ein Problem werden ;)

Dann setz dich doch bitte mal mit AM4 Mainboards auseinander bevor zu einfach pauschel Asrock und Asus in den Raum wirfst.. :rolleyes:

Das siehst du vll so, aber früher oder später darf der die Texturdetails trotzdem runterstellen mit einer 2060. Ich nenne Optionen die er sich anschauen kann, wo liegt denn der preisliche Unterschied zwischen einer 1080 und 2070 lol, achja die 1080 ist billiger aber dafür gebraucht... für 4k braucht er eine eben schon mind. die Leistung einer 1080/2070 falls er mal wechseln will.
Da er offenbar darüber nach denkt sein Budget nicht voll auszunutzen (wieso sonst eine 2060??) bekommt er die Info das eine gebrauchte 1070 besser wäre oder eine Vega 56. Also nerv nicht und bleib bei deinen Einkaufskörben.

Da ich mich für die Plattform noch nie über Mainboards informiert habe kriegt er ne pauschale und korrekte aussage.
 
Also nerv nicht und bleib bei deinen Einkaufskörben.

Da ich mich für die Plattform noch nie über Mainboards informiert habe kriegt er ne pauschale und korrekte aussage.

Wow, bist ja n richtig schlauer. Gut das solche kompetenzbolzen hier beraten.
Diese "korrekte Aussage" ist einfach bullshit hoch10, die billigen Asus Boards (TUF) und Asrocks (non-pro4) sind scheiße, die Pro4 würden gehen aber haben viel zu viele Berichte über Instabilitäten selbst ohne irgendwas an OC, die Fatality Boards sind auch wieder eher Müll als n Deal, und zu nahezu jedem Budget oder Midrange Board das es von Asus und Asrock gibt im AM4 Bereich gibt es eine bessere alternative.
Hauptsache selbst noch sagen man hat keine Ahnung aber dick was markieren, unfassbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell erstmal Danke an alle für ihre Antworten! Werde ich mir alles als Grundlage für meine weiteren Recherchen nehmen!

Und ne h80i auf nen ungeköpften 8700k loszulassen braucht man sich eigentlich nicht wundern..

glaub wir nehmen einfach diese konfig hier, das sollte dir definitiv für alles spaß und freude bereiten:
1300 2600x/2070 Preisvergleich Geizhals Deutschland

Wenn du nicht groß übertakten möchtest kannst du das mainboard gegen das hier tauschen und nochmal 50€ sparen
MSI B450 Gaming Pro Carbon AC ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

@Syrokx Erstmal vielen lieben Dank für deine Zusammenstellung. Eine gewissen "Sorge" habe ich bezüglich der CPU, wie lange ich mit dieser auskommen werde. Ne Grafikkarte kann man ja schnell mal erneuern bzw. austauschen, aber wenn ne neue CPU fällig wird, dann muss man schnell mal das Mainboard austauschen und dann auch wieder den RAM etc.. Daher möchte ich definitiv etwas womit ich recht lange unterwegs sein kann und denke da sollte ich lieber etwas teureres nehmen...Oder wie sieht es bei dem Mainboard mit neuen CPUs der nächsten Generationen aus? Wäre ein gebrauchter und geköpfter i7 8700k evtl. besser?

Bzgl. der h80i, dass war damals nen PC-Konfigurator und es gab leider nix besseres^^'


Würde die Konfig so nehmen und nur beim Mainboard und Kühler etwas weiter unten ansetzen.

Um den "kleinen" 2600X zu übertakten (selbst am sinnvollen manuellen Limit und erst Recht per PBO/XFR) reicht das B450 Carbon AC mehr als locker & lässig aus.
Wenn man gar nicht oder nur sehr moderat was tun möchte, reicht das B450 Tomahawk.

Das X470 ist in beiden Fällen oversized, da der 2600X einfach eine deutlich kleinere Hausnummer ist als der 8-Kerner.

@Dimi0815
Wäre das Board denn auch für die Zukunft geeignet? Also für neuere CPU-Generationen, dass ich notfalls nachrüsten könnte ohne sofort wieder alle Komponenten neu zu kaufen?
 
Selbst wenn dir ein 2600x nicht länger reicht, du kannst auf dem Board, und genauso der B450 Version, auch die nächste Generation Ryzen 3xxx verbauen, also da mach dir mal ned son Kopf...
 
@Dimi0815
Wäre das Board denn auch für die Zukunft geeignet? Also für neuere CPU-Generationen, dass ich notfalls nachrüsten könnte ohne sofort wieder alle Komponenten neu zu kaufen?

Das Tomahawk würde ich für einen 2600(X) @stock speeds und eigtl. auch noch für einen stock 2700(X) uneingeschränkt empfehlen.

Selbst 2700X mit PBO2/XFR2 geht eigtl. noch vernünftig drauf (sehe ich bei einem Kollegen so täglich im Einsatz), aber das B450 Carbon AC halte ich da allgemein für sinniger. Das B450 Carbon AC macht auch hohe Boosts eines 2700X problemlos mit und entsprechend wage ich zu behaupten, dass man mind. wieder den "kleinen" 6-Kerner der nächsten Generation ohne Einschränkung darauf optimieren kann. Und auch der 8-Kerner dürfte stock/PBO3/XFR3 problemlos machbar sein.

Das X470 Carbon Pro hat eine bessere Spannungsversorgung (die beste unter 200 bzw. unter 180€) als das B450-Modl und wäre in der Theorie NOCH zukunftssicherer. Aber Garantien gibt es keine und aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit dem 2700X auf verschiedenen Boards würde ich daher beim günstigeren P/L-Optimum und Mittelweg B450 Carbon Pro AC bleiben.

Dir wurde der 2600X empfohlen.

Darüber hinaus passt auf alle empfohlenen B450/X470 Boards der aktuelle 8-Kerner und beide Modelle werden gesichert auch in der nächsten Generation unterstützt.

Bis du am Mainboard, RAM etc. was ändern müsstest, zieht DDR5 / PCIe 4.0 ins Land und es würde um der techn. Aktualität willen sowieso ein Komplettwechsel anstehen. Für mehrere Jahre bist du aber mit AM4 aus meiner Sicht versorgt; es sei denn, die dritte Ryzen Generation enttäuscht komplett.
 
Das Tomahawk würde ich für einen 2600(X) @stock speeds und eigtl. auch noch für einen stock 2700(X) uneingeschränkt empfehlen.

Selbst 2700X mit PBO2/XFR2 geht eigtl. noch vernünftig drauf (sehe ich bei einem Kollegen so täglich im Einsatz), aber das B450 Carbon AC halte ich da allgemein für sinniger. Das B450 Carbon AC macht auch hohe Boosts eines 2700X problemlos mit und entsprechend wage ich zu behaupten, dass man mind. wieder den "kleinen" 6-Kerner der nächsten Generation ohne Einschränkung darauf optimieren kann. Und auch der 8-Kerner dürfte stock/PBO3/XFR3 problemlos machbar sein.

Das X470 Carbon Pro hat eine bessere Spannungsversorgung (die beste unter 200 bzw. unter 180€) als das B450-Modl und wäre in der Theorie NOCH zukunftssicherer. Aber Garantien gibt es keine und aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit dem 2700X auf verschiedenen Boards würde ich daher beim günstigeren P/L-Optimum und Mittelweg B450 Carbon Pro AC bleiben.

Dir wurde der 2600X empfohlen.

Darüber hinaus passt auf alle empfohlenen B450/X470 Boards der aktuelle 8-Kerner und beide Modelle werden gesichert auch in der nächsten Generation unterstützt.

Bis du am Mainboard, RAM etc. was ändern müsstest, zieht DDR5 / PCIe 4.0 ins Land und es würde um der techn. Aktualität willen sowieso ein Komplettwechsel anstehen. Für mehrere Jahre bist du aber mit AM4 aus meiner Sicht versorgt; es sei denn, die dritte Ryzen Generation enttäuscht komplett.

Danke für die Informationen! Werde ich mir mal genauer anschauen. Mit PBO2/XFR2 kann ich aktuell noch gar nichts anfangen, mal schauen was das Internet dazu sagt :)
 
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