Nonaamee
Urgestein
Hi zusammen,
ich spiele schon länger mit dem Gedanken, einen neuen Homeserver zu bauen/anzuschaffen, benötige aber etwas Expertise, da ich selber nur wenig Erfahrung habe.
Erst mal zur Ausgangssituation:
Seit geraumer Zeit kann ich leider die NICs nicht mehr an meine VMs durchreichen, da es anscheinend einen BIOS Bug mit dem aktuellen Kernel gibt, der VT-x nicht mehr erkennt (natürlich im BIOS aktiviert). Außerdem würde ich gerne wieder auf ein ZFS gehen, da ich derzeit nur manuell Backups der VMs auf die Externe mache und dadurch immer eine Downtime entsteht. Ich bin auch nicht gegen einen Hardwaredefekt SSD-Seitig gewappnet.
Ich hatte davor einen HP Proliant G8 mit TrueNAS am laufen, damals aber noch mit Byhve als Virtualisierung, was mir arge Probleme bereitet hat. Jetzt teste ich in einer VM gerade wieder TrueNAS und fände die Option mit dem ZFS sehr angenehm. Dabei würde ich gerne ein RAIDZ1 aus 5x2TB SSD + Cache machen und das Ganze auf die 18TB spiegeln (ggf auch 2x 18TB, eine für Offsite-Backup). Aber das zu konfigurieren ist ein anderes Problem, erst mal zur Hardware.
Ich schwanke zwischen einem Fujitsu Primergy TX1320 M3, welcher ja hier öfters mal gefunden wird als Serverbuild. Daran stört aber das "Alter" und wieder bei Fujitsu gefangen zu sein. An sonsten würde er vermutlich in meine Anforderungen passen, mit entsprechender CPU + Ram auch im Preisrahmen, aber nicht viel Günstiger als Eigenbau.
Alternativ ein Eigenbau aus:
IPMI ist keine Priorität, auch wenn es durchaus angenehm sein kann...
TLDR: Spricht was gegen den Eigenbau für TrueNAS(ZFS) + VMs? Budget ist mit 600€ schon etwas überstrapaziert, aber Für Datensicherheit und etwas mehr Leistung/Zukunftssicherheit....
ich spiele schon länger mit dem Gedanken, einen neuen Homeserver zu bauen/anzuschaffen, benötige aber etwas Expertise, da ich selber nur wenig Erfahrung habe.
Erst mal zur Ausgangssituation:
- Fujitsu Esprimo D9560/E90+
- I7 6700
- 32GB Non-ECC Ram
- 4x2TB Sata + 1TB NVMe
- 18TB Externe HDD (Backups)
- 2x 1GBit/s PCI-e x1 NIC
- Ubuntu Server mit KVM/Qemu
Seit geraumer Zeit kann ich leider die NICs nicht mehr an meine VMs durchreichen, da es anscheinend einen BIOS Bug mit dem aktuellen Kernel gibt, der VT-x nicht mehr erkennt (natürlich im BIOS aktiviert). Außerdem würde ich gerne wieder auf ein ZFS gehen, da ich derzeit nur manuell Backups der VMs auf die Externe mache und dadurch immer eine Downtime entsteht. Ich bin auch nicht gegen einen Hardwaredefekt SSD-Seitig gewappnet.
Ich hatte davor einen HP Proliant G8 mit TrueNAS am laufen, damals aber noch mit Byhve als Virtualisierung, was mir arge Probleme bereitet hat. Jetzt teste ich in einer VM gerade wieder TrueNAS und fände die Option mit dem ZFS sehr angenehm. Dabei würde ich gerne ein RAIDZ1 aus 5x2TB SSD + Cache machen und das Ganze auf die 18TB spiegeln (ggf auch 2x 18TB, eine für Offsite-Backup). Aber das zu konfigurieren ist ein anderes Problem, erst mal zur Hardware.
Ich schwanke zwischen einem Fujitsu Primergy TX1320 M3, welcher ja hier öfters mal gefunden wird als Serverbuild. Daran stört aber das "Alter" und wieder bei Fujitsu gefangen zu sein. An sonsten würde er vermutlich in meine Anforderungen passen, mit entsprechender CPU + Ram auch im Preisrahmen, aber nicht viel Günstiger als Eigenbau.
Alternativ ein Eigenbau aus:
- Ryzen 5 PRO 4650G
- Mushkin Redline ECC White DIMM Kit 32GB, DDR4-3200
- ASRock B550M Pro4
IPMI ist keine Priorität, auch wenn es durchaus angenehm sein kann...
TLDR: Spricht was gegen den Eigenbau für TrueNAS(ZFS) + VMs? Budget ist mit 600€ schon etwas überstrapaziert, aber Für Datensicherheit und etwas mehr Leistung/Zukunftssicherheit....
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