Neuer Intel-CEO Pat Gelsinger zieht Vergleich mit Apple

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Obwohl der künftige CEO von Intel, Pat Gelsinger, seine Rolle offiziell erst im Februar erbt, hielt er gestern bereits ein unternehmensweites Meeting in Oregon ab. Darin äußerte Gelsinger sich zu der aktuellen Situation des Chip-Herstellers und fand nur begrenzt lobende Worte. In erste Linie ging es in dem Meeting, um die schwindende Marktmacht Intels, die mit dem Aufstieg von Konkurrenten, wie AMD oder seit neuestem auch Apple, einhergeht. Dazu hieß es unter anderem: "Wir müssen bessere Produkte für das PC-Ökosystem liefern als jedes erdenkliche Produkt von einem Lifestyle-Unternehmen aus Cupertino. Wir müssen in Zukunft so gut sein." 
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Große Worte. Aber um mithalten zu können braucht es erstmal ne passende Fertigungslinie, die nicht 14nm ist, sondern eine die mit TSMC mithalten kann - die jetzt auf 5nm sind und bald auf 3nm. Dafür braucht es hochspezialisiertes und qualifiziertes Personal, welches man jahrelang vergrault und outgesourced hat. Und wie Äpfel auf den Bäumen wächst so ein Chipsedigner und Fertigungsspezialist nicht. Bis diese Kernpositionen nicht wieder "marktführend" besetzt sind, kann das Management den lieben langen Tag Lobeshymnen auf deren Trockenbau singen, ändert aber nix.
 
....nur dass kein Steve Jobs zurück zu Intel kommt.
 
Bisschen mehr Demut wäre mal angesagt für Intel. Intel hat einen riesigen Vorsprung in einen deutlichen Rückstand sich erarbeiten. Dazu die ganzen Gängelungen gegenüber den Nutzer und die mehrfachen Verurteilungen, wegen Marktmissbrauch. Für mich ist der Spruch den Intel da abgeliefert hat, nur noch peinlich.
 
Was hat das bitteschön mit Steve Jobs zu tun.



Einen Satz weiter gelesen und Facepalm bitte. :ROFLMAO:
Wenn du das nicht weißt, lässt du dir aber auch den Internetanschluss von Boris Becker persönlich einrichten.
 
Aber um mithalten zu können braucht es erstmal ne passende Fertigungslinie, die nicht 14nm ist
Um ehrlich zu sein ich verstehe den Hype nicht warum gutes auf zwang verbessern, Amd mit 7nm werden genauso heiß und können genau so viel verbauchen 7nm war gut fürs Marketing das wars auch
 
@hektor26
Was soll das denn für eine Meinung sein?
In Multianwendungen ist Intel langsamer und hat zugleich eine deutlich höhere Leistungsaufnahme. Das System mit dem 5600X zieht in CB 20 4 Watt mehr aus der Dose und klatscht den 10400F um 47% weg.
Der 10600K zieht 28 Watt mehr aus der Dose und wird dabei um 26% geschlagen.
Wenn man den Eco Mode wählt, wird der 10600K um 19% geschlagen und schluckt dafür um 39 Watt mehr.
Was soll man also mit deiner Meinung anfangen?
Selbst Intel weiß, dass sie ihre Fertigung in den Griff bekommen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Multianwendungen ist Intel langsamer und hat zugleich eine deutlich höhere Leistungsaufnahme.
verschone mich bitte, ich habe selber einen 5900x der gerne mal nur beim Browsern 100watt zieht schon, ich werde mir auch einen rocket lake 11900k kaufen und selber meine Tests machen da was ich was stimmt...
Mag sein das die AMD in Multi schneller sind, aber die werden heiß wie sau und verbrauchen sogar teilweise noch mehr als Intel so sieht es aus
 
Wenn du das nicht weißt, lässt du dir aber auch den Internetanschluss von Boris Becker persönlich einrichten.

Steve Jobs hätte die Fertigungsprobleme von Intel auch nicht lösen können.

Intel ist primär ein Prozessor/Chipsatz-Hersteller und kein Hersteller von Lifestyle Endgeräten, der primär von OEMs fertigen lässt.

Und dafür dass Intel sich schwer damit tut von anderen fertigen zu lassen gibt es gute Gründe, die im News-Beitrag auch angeführt wurden.

Aber du darfst gerne weiterhin mit ähnlich gehaltvollen :poop: Posts zu meiner Erheiterung beitragen. (y)
 
Egal wer bei Intel an der Spitze steht/sitzt, es kann erst wieder rund laufen, wenn die Entwicklung den 10-nm-Prozess auf die Reihe kriegt und zwar richtig.
Intel hat nun schon seit 3-4 (?) Jahren Kopfschmerzen beim Prozess, welche quasi das gesamte restliche Unternehmen lahmlegen - Gelsinger weiß das, hoffentlich.
 
Steve Jobs hätte die Fertigungsprobleme von Intel auch nicht lösen können.

Intel ist primär ein Prozessor/Chipsatz-Hersteller und kein Hersteller von Lifestyle Endgeräten, der primär von OEMs fertigen lässt.

Und dafür dass Intel sich schwer damit tut von anderen fertigen zu lassen gibt es gute Gründe, die im News-Beitrag auch angeführt wurden.

Aber du darfst gerne weiterhin mit ähnlich gehaltvollen :poop: Posts zu meiner Erheiterung beitragen. (y)
Wie kannst du nur ernsthaft annehmen, dass ich der Meinung bin, dass Steve Jobs die Probleme bei Intel lösen könnte?

Der Titel gibt an, dass der CEO von Intel einen Vergleich zu Apple zieht. Intel hat gerade so große Probleme wie nie. Jobs kam zu Apple zurück, als Apple vor dem Nichts stand und führte das Unternehmen an die Weltspitze. Er hatte es Jahre zuvor mitgegründet. Daher mein Zitat:

....nur dass kein Steve Jobs zurück zu Intel kommt.

Und nicht weil Jobs tot ist, sondern weil es keinen Intel-Jobs gibt, der je zurück kommen könnte. Das nennt man Jobs Law.
 
Der Titel gibt an, dass der CEO von Intel einen Vergleich zu Apple zieht. Intel hat gerade so große Probleme wie nie.
Du hast den Vergleich nicht verstanden.
Es geht dabei nicht darum, dass irgendwann irgendwo irgendein Kasper zurückgekommen ist oder zurückkommen soll.

Wir müssen bessere Produkte für das PC-Ökosystem liefern als jedes erdenkliche Produkt von einem Lifestyle-Unternehmen aus Cupertino. Wir müssen in Zukunft so gut sein."
Das ist der Vergleich.
Es geht darum, dass Intel ein besseres Produkt liefern muss, als Produkte aus einen Unternehmen aus Cupertino.
Cupertino ist die Gemeinde, in der Apple beheimatet ist. (Also welches Unternehmen könnte der Typ meinen?)
Das ist der Vergleich zu Apple, und nicht, dass Intel irgendnen Kasper aus der Versenkung holen muss, der ihnen den Arsch retten soll.
Damit bläst man quasi zum Angriff auf Apple, was die Produktstrategie anbelangt. Es bedeutet aber nicht, dass man Macs oder iPhones bauen will.

EDIT: Und was soll das Jobs Law sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist, dass Intel ein Ölwechsel braucht und man kann nur hoffen, dass der neue ceo in durchfüren lässt. 🤷‍♂️
 
Das ist aber kein Gesetz.

Und Kausal ist der Zusammenhang zwischen Gründer = bester Boss bei weitem nicht.
Es liegt eher daran, dass Genie und Wahnsinn oft beieinander liegen.
Und Jobs war so ein Wahnsinniger.

Dieses angebliche Law gilt evtl. im Silicon Valley, wo die Leute aufgrund der Unis dort Getriebene werden.
Fahr mal ins Silicon Valley und nimm dir nicht 100 IT Buden, sondern 100 Handwerker. Das sind auch alles Gründer und nur ein geringer Teil ist wirklich ein (guter) Anführer.
 
Würde sagen ein Gründer steckt oft das meiste Herzblut rein.
Der Vergleich mit Kleinstbetrieben ist jetzt nur bedingt passend. Von mir aus schränke es auf Unternehmen ein, die schon massiven Erfolg hatten.
Aber klar, natürlich ist es kein "Gesetz".

Klar ist, dass Intel ein Ölwechsel braucht und man kann nur hoffen, dass der neue ceo in durchfüren lässt. 🤷‍♂️
Ja, das ist etwas was ein Gründer, einem üblichen CEO vorraus hat. Der hat die Authorität mal eben einen Großteil der Führungsriege auszutauschen. CEOs werden dagegen meist von der bestehenden Führungsriege ausgewählt...

Nungut, abschreiben sollte man Intel ganz bestimmt nicht. Hat man AMD ja auch nicht trotz erheblich schlechterer FInanzen...
 
Um so zu sein wie Apple, kann man die Produkte ja scheiße bleiben lassen; muss nur lernen sie als Gold zu verkaufen.
Könnte aber schwierig werden, da ja 90% der richtig Dummen mit zu viel Geld ja schon an Apple kleben :lol:
Anderseits werden Mitlaufschafe an deutschen Schulen und Unis ja in Masse gezüchtet..
 
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verschone mich bitte, ich habe selber einen 5900x der gerne mal nur beim Browsern 100watt zieht schon
Zuerst einmal bist du Fakten und Argumente schuldig. Zum zweiten wäre es wirklich mal hilfreich zu sehen, wer einem gegenüber sitzt.
Genau ein 5900X braucht alleine beim browsen 100 Watt. Alles klar. Da macht jedes weitere Wort überhaupt keinen Sinn.
CB 20 im single Core Test zieht mehr Leistung aus der Dose, als im Netz zu serven. Auf ComputerBase zieht ein kompletter PC 5900X mit RTX 3080 FE 105 Watt bei diesem Bench aus der Dose.

Alleine der Fakt, dass Intel selber beschreibt, dass sie ihre Fertigung in den Griff bekommen müssen, macht deine Meinung bedeutungslos. Denn Meinungen brauchen keine Fakten, keine Argumente. Es geht auch nicht um irgendwelche Leistungsaufnahmen von einem User, der keine Fakten und Argumente bietet, sondern es geht bei Intel auch darum, dass kleinere Strukturen mehr Transistoren erlauben und man dann keine 250 Watt aus der Dose zieht unter voller Last. Zudem bekommt man mehr CPUs aus einem Wafer. Deswegen gibt es auch nur maximal 8 Kerne mit Rocket, weil sonst die Leistungsaufnahme explodiert.
 
Und dafür dass Intel sich schwer damit tut von anderen fertigen zu lassen gibt es gute Gründe, die im News-Beitrag auch angeführt wurden.
Das ist für viele Zeitgenossen kein Thema. Darüber nachzudenken erfordert den erweiterten Tellerrand. Wenn man die historisch, langfristige Entwicklung der Situation um Hong Kong betrachtet, wo China seit geraumer Zeit mit aller Härte Fakten schafft, darf man durchaus kritisch betrachten und Szenarien prognostizieren wie die Chinesen zukünftig mit Taiwan verfahren könnten, wenn die US Streitkräfte, deren Stützpunkte und Flugzeugträger dort abgezogen werden.
 
„Lifestyle Unternehmen“ lol, da hält sich aber jemand für überlegen, ui ui ui... schon mal die Performance eines M1 beobachtet? :haha:

Man täte sehr gut daran, Apple und die Auswirkungen ihres Vorstoßes auf den Rest des Marktes ernst zu nehmen. Microsoft zieht ja auch schon nach bzw. bereitet es vor.

Es belustigend, aber auch irgendwie erschrecken zu sehen, dass die bei Intel und AMD offenbar nicht begreifen können, wie alt und krank ihr x86 Pferd wirklich ist. Auch wenn die Mühlen außerhalb von geschlossenen Systemen noch langsam mahlen, merke: Keine Marktposition ist jemals ist Stein gegossen und es gibt immer irgendwo ein nächstes Nokia.
 
Zuerst einmal bist du Fakten und Argumente schuldig. Zum zweiten wäre es wirklich mal hilfreich zu sehen, wer einem gegenüber sitzt.
Genau ein 5900X braucht alleine beim browsen 100 Watt. Alles klar. Da macht jedes weitere Wort überhaupt keinen Sinn.
CB 20 im single Core Test zieht mehr Leistung aus der Dose, als im Netz zu serven. Auf ComputerBase zieht ein kompletter PC 5900X mit RTX 3080 FE 105 Watt bei diesem Bench aus der Dose.

Alleine der Fakt, dass Intel selber beschreibt, dass sie ihre Fertigung in den Griff bekommen müssen, macht deine Meinung bedeutungslos. Denn Meinungen brauchen keine Fakten, keine Argumente. Es geht auch nicht um irgendwelche Leistungsaufnahmen von einem User, der keine Fakten und Argumente bietet, sondern es geht bei Intel auch darum, dass kleinere Strukturen mehr Transistoren erlauben und man dann keine 250 Watt aus der Dose zieht unter voller Last. Zudem bekommt man mehr CPUs aus einem Wafer. Deswegen gibt es auch nur maximal 8 Kerne mit Rocket, weil sonst die Leistungsaufnahme explodiert.
Leider ist das die Wahrheit mit den 100 Watt(durchschnitt liegt zwischen 50-60), auch laufen die 5000er CPUs, vorallem 5800,5900 und 5950 idle @60°C und darüber. Sind nur Spikes, aber denoch ärgerlich. Auch wenn AMD sagt, liegt am Design und 90°C ist ok unter Last. Das ist ein extremer Heizofen und über längere Zeit fände ich das in einem normalen Desktop PC nicht so spassig. Mit passender Energiesparpläne unter Windows, AIO Wakü oder guter Luftlühler, kriegt man das jedoch gut in Griff. Gibt dazu genügend Threads hier im Forum.
@INTEL: die müssen endlich mal eine durchdachte Strategie fahren und das auch nach Aussen kommunizieren. Als Kunde sieht man da keinen roten Faden. Man hat das Gefühl die basteln sich überall etwas zurecht um noch irgendwie mitzuhalten.
Mich überzeugt da AMD deutlich mehr und deswegen habe ich bewusst dieses Mal ein NAS auf AMD Basis im Einsatz und der 6950X wird dann auch bald von einem Threadripper abgelöst.
Vielleicht ist Intel in 2-3 Jahren wieder einmal interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
@L0rd_Helmchen


Hersteller von Lifestyle Endgeräten, also Lifestyle Unternehmen, es gibt nichts was Apple besser kann als Vermarktung.
Die Architektur hat bislang auch Nachteile und deckt nur einen kleinen Teil des Leistungs-Spektrums ab, interessanter wird wie es dann 2022 damit weiter geht.
Apple hat nur geringe Fertigungskompetenz und die Abhängigkeit von Auftragsfertigern, die alle in China/Taiwan sitzen könnte sich in Zukunft auch noch rächen.

Der Titel gibt an, dass der CEO von Intel einen Vergleich zu Apple zieht. Intel hat gerade so große Probleme wie nie. Jobs kam zu Apple zurück, als Apple vor dem Nichts stand und führte das Unternehmen an die Weltspitze. Er hatte es Jahre zuvor mitgegründet. Daher mein Zitat:

Und nicht weil Jobs tot ist, sondern weil es keinen Intel-Jobs gibt, der je zurück kommen könnte. Das nennt man Jobs Law.

Intel steht alles andere als vor dem Aus, sondern hat eine gut gefüllte Kriegskasse, und 2019 das profitabelste Jahr der Unternehmensgeschichte hinter sich gebracht.
Weil es 2020 von einem hohen Niveau etwas herunter ging, wurden Investoren/Shareholder aufgeschreckt, die ja auch dafür gesorgt haben, dass nun ein anderer CEO das Ruder in die Hand nimmt.

Nebenbei:

Ein Vergleich mit Apple ist das IMHO sowieso nicht wirklich, sondern eher eine Kampfansage an den demnächst Ex-Kunden Apple.
Vermutlich stinkt dem Gelsinger auch, dass Intel im Bereich der SoCs für Smartphones/Tablets/2in1s aktuell nichts zu melden und diesen Markt 2016 quasi komplett aufgegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist das die Wahrheit mit den 100 Watt(durchschnitt liegt zwischen 50-60), auch laufen die 5000er CPUs, vorallem 5800,5900 und 5950 idle @60°C und darüber. Sind nur Spikes, aber denoch ärgerlich. Auch wenn AMD sagt, liegt am Design und 90°C ist ok unter Last. Das ist ein extremer Heizofen und über längere Zeit fände ich das in einem normalen Desktop PC nicht so spassig. Mit passender Energiesparpläne unter Windows, AIO Wakü oder guter Luftlühler, kriegt man das jedoch gut in Griff. Gibt dazu genügend Threads hier im Forum.

Es geht allein um Abwärme/Energieaufnahme pro Fläche und um den Temperaturunterschied zum Kühlkörper und um den Wärmestrom. Oder einfacher: simpelste Thermodynamik.
AMD ist mit TSMC viel näher an einer physikalischen Grenze als Intel. Deswegen werden die Chips wärmer.

Die Menge an Wärme jedoch wird durch den Energieerhaltungssatz bestimmt. Und dann sind wir bei der Leistungsaufnahme und nicht der Chiptemperatur als entscheidende Größe.
Die Maschinenbauer oder auch die Bauingenieure und Architekten werden verstehen was ich meine, Stichwort "Vorlauftemperatur und Heizkörperoberfläche" für die Bestimmung der Heizleistung.

So du wie du es oben implizierst: "Wärmerer Chip = mehr Heizleistung" ist einfach nicht korrekt. So funktioniert die Physik nicht.
 
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Ich meine auch nicht "wärmerer chip= mehr heizung". Sondern, wie kriege ich es hin von immer kleiner und kompakteren Fläche möglichst schnell die wärme weg zu bringen, ohne Umgebung unnötig aufzuheizen.

Das mit dem Heizofen, war vielleicht schlecht formuliert.
 
Du hast den Vergleich nicht verstanden.
Es geht dabei nicht darum, dass irgendwann irgendwo irgendein Kasper zurückgekommen ist oder zurückkommen soll.


Das ist der Vergleich.
Es geht darum, dass Intel ein besseres Produkt liefern muss, als Produkte aus einen Unternehmen aus Cupertino.
Cupertino ist die Gemeinde, in der Apple beheimatet ist. (Also welches Unternehmen könnte der Typ meinen?)
Das ist der Vergleich zu Apple, und nicht, dass Intel irgendnen Kasper aus der Versenkung holen muss, der ihnen den Arsch retten soll.
Damit bläst man quasi zum Angriff auf Apple, was die Produktstrategie anbelangt. Es bedeutet aber nicht, dass man Macs oder iPhones bauen will.

EDIT: Und was soll das Jobs Law sein?
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich meine, dass irgendwer zu Intel zurück kommt.

Genau so war der Spruch gemeint (ohne den link):

Regt euch wieder ab...
Beim Titel dachte ich auch an die Situation Apples bevor Steve Jobs zurückkehrte (wobei es Apple damals finanziell deutlich schlechter ging als Intel jetzt), aber offensichtlich ist ein ganz anderer, viel aktuellerer Vergleich gemeint.


Eventuell spielt er hier drauf an: https://www.theatlantic.com/busines...aw-why-founders-make-the-best-leaders/244439/

Und ich habe schelmisch auf Moores law angespielt, mit dem Gedanken dass sich daran doch nicht wirklich jemand stößt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@L0rd_Helmchen


Hersteller von Lifestyle Endgeräten, also Lifestyle Unternehmen, es gibt nichts was Apple besser kann als Vermarktung.
Die Architektur hat bislang auch Nachteile und deckt nur einen kleinen Teil des Leistungs-Spektrums ab, interessanter wird wie es dann 2022 damit weiter geht.
Apple hat nur geringe Fertigungskompetenz und die Abhängigkeit von Auftragsfertigern, die alle in China/Taiwan sitzen könnte sich in Zukunft auch noch rächen.



Intel steht alles andere als vor dem Aus, sondern hat eine gut gefüllte Kriegskasse, und 2019 das profitabelste Jahr der Unternehmensgeschichte hinter sich gebracht.
Weil es 2020 von einem hohen Niveau etwas herunter ging, wurden Investoren/Shareholder aufgeschreckt, die ja auch dafür gesorgt haben, dass nun ein anderer CEO das Ruder in die Hand nimmt.

Nebenbei:

Ein Vergleich mit Apple ist das IMHO sowieso nicht wirklich, sondern eher eine Kampfansage an den demnächst Ex-Kunden Apple.
Vermutlich stinkt dem Gelsinger auch, dass Intel im Bereich der SoCs für Smartphones/Tablets/2in1s aktuell nichts zu melden und diesen Markt 2016 quasi komplett aufgegeben hat.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Intel vor dem Aus steht. Man könnte glatt meinen, ich hätte dich oder deine Familie persönlich diffamiert, dabei habe ich lediglich den Titel aufgegriffen, genau wie hier verstanden:

Regt euch wieder ab...
Beim Titel dachte ich auch an die Situation Apples bevor Steve Jobs zurückkehrte (wobei es Apple damals finanziell deutlich schlechter ging als Intel jetzt), aber offensichtlich ist ein ganz anderer, viel aktuellerer Vergleich gemeint.


Eventuell spielt er hier drauf an: https://www.theatlantic.com/busines...aw-why-founders-make-the-best-leaders/244439/
 
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Intel vor dem Aus steht. Man könnte glatt meinen, ich hätte dich oder deine Familie persönlich diffamiert, dabei habe ich lediglich den Titel aufgegriffen, genau wie hier verstanden:

Intel hat gerade so große Probleme wie nie. Jobs kam zu Apple zurück, als Apple vor dem Nichts stand und führte das Unternehmen an die Weltspitze. Er hatte es Jahre zuvor mitgegründet.

Alzheimer lässt grüßen was ?! :haha:

Damit vergleichst Du sehr wohl indirekt Intels Situation mit der von Apple kurz vor Jobs Rückkehr.

Und lass jetzt bitte den armen seeligen Steve hier raus, RIP.
 
Und ich habe schelmisch auf Moores law angespielt, mit dem Gedanken dass sich daran doch nicht wirklich jemand stößt.
Der Unterschied ist, dass Gordon Moore tatsächlich diese Gesetzmäßigkeit aufgestellt hat, basierend auf seiner Beobachtung von vor 50 Jahren und diese tatsächlich auch 50 Jahre so gestimmt hat.

Und so genial und evtl. auch größenwahnsinnig Steve Jobs war, er hat sich nie dazu hinreißen lassen eine Gesetzmäßigkeit ala der Gründer ist der beste CEO aufzustellen, wenngleich er sicherlich glaubte, dass er der beste Apple CEO ist/war. Sicherlich hat die Kombi Gründer bester CEO auf ihn und Apple zugetroffen, denn wer weiß wo Apple ohne ihn stünde, das gilt deswegen aber nicht als Gesetzmäßigkeit und schon gar nicht aus seinem Munde.

So wirklich scheinst du dich mit den IT-Firmen, dem Silicon Valley und den Protagonisten dort nicht auszukennen, sonst kämen solche Aussagen nicht.
 
AMD ist mit TSMC viel näher an einer physikalischen Grenze als Intel. Deswegen werden die Chips wärmer.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Renoir und Ryzen3000 werden auch in 7nm gebaut. Trotzdem sieht man, dass es auch anders gehen kann mit den Temperaturen.
Ich sehe den Grund, dass die neuen Ryzen so warm werden eher darin, dass das Taktverhalten zu stark über dem Effizienzsweetspot des Fertigungsverfahrens liegt. (Edit: was letztendlich auch physikalische Grenzen sind :d)
 
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