Neuer PC - Erste Schritte? Backups?

Chris123

Neuling
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28.08.2005
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Hi Leute,

mein neuer Laptop ist da :)
Hab bereits Win 7 installiert und Frage mich, was jetzt die besten ersten Schritte sind.

Welche Einstellungen sollte man vornehmen? (z.B. Indizierung abstellen)

Eine Liste mit Software, die ich installieren will:

- CDBurner XP
- Office
- Audacity
- Winamp
- Mediamonkey
- FS Capture
- MP3 Gain
- MP3 Tag
- Pdf Creator
- Pdf Blender
- Irfan View
- Guitar Pro
- Free Youtube to Mp3 Converter
- Format Factory
- Everest
- Demon Tools
- Canon SW
- Antivir
- CCleaner
- GIMP
- SpyBot - Search & Destroy 1.6.2
- Areca
- 7Zip
- Free Disk Usage Analyze
- FastStone Image Viewer

Dazu kommen noch maßig private Daten (Musik, Filme, Bilder, Dateien, etc.) von meinem alten Rechner.

Wie sichere ich das dann alles am besten?
Mit einem Systemwiederherstellungspunkt oder sowas?
(Was kann ich damit sichern und wieviel Platz braucht das?)
Mit einem Backup über Areca?

Freu mich über Antworten :)
 
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Was die Einstellungen sind kann man dir schlecht sagen. Du scheinst die Indizierung nicht zu wollen und deaktivierst sie daher, bei mir ist sie aktiviert. Somit haben wir scheinbar ganz andere Ansichten davon was man braucht und was nicht.

Persönlich würde ich in den Energieeinstellungen den Schlaf der Festplatten deaktivieren. Auch brauche ich keinen Bildschirmschoner, also wird dieser auch deaktiviert.

Ein Wiederherstellungspunkt ist kein Backup. Ich nutze dafür Acronis True Image. Ob du da brauchst oder auch mit einem der vielen Alternativen glücklich werden kannst, kann ich nicht sagen.
 
Was mich eigentlich interessiert:

Was gibt es alles, was in Richtung Systemwiederherstellungspunkt, Backup, etc. geht und wo liegen die Unterschiede?
Was wird damit jeweils konkret bewirkt?

Speichere ich damit meine Windows-Einstellungen?
Speichere ich die installierten Programme?
Speichere ich meine Eigenen Dateien?
Speichere ich mein Browser-Profil?
Speichere ich installierte Treiber?
Speichere ich ...?

Hier kenne ich mich schlecht aus.
Einzelne Programme wie Spybot Search and Destroy bieten auch Recovery Points und ähnliches an. Ich verstehe nicht, was da genau gemacht wird.

Welche Sachen wären sinnvoll?
Was genau passiert, wenn ich einen Windows Systemwiederherstellungspunkt erstelle?

Momentan denke ich:

1.) Ich muss meine persönlichen Dateien regelmäßig sichern, z.B. auf einer externen Festplatte, z.B. über ein Tool wie Personal Backup 5 oder Areca Backup.

2.) Ich muss eine Recovery-Dvd für das System erstellen. Doch wie mache ich das und was wird dabei alles gesichert?
 
Eigentlich sind das Fragen welche du mit etwas Lesen im Internet, meist bei Wikipedia, selber beantworten kannst.

Daher mache ich hier nur die Kurzversion.

Backup Software wie Acronis macht das, was du möchtest. Willst du das ganze System sichern, also ein Image erstellen, macht es das. Willst du nur deine Daten Sichern, dann macht es das.
Vorteil, wenn das System nicht mehr läuft, zum Beispiel weil du eine neue Festplatte brauchst, kannst du einen Restore ausführen und hast wieder das gleiche System wie vor dem Festplattencrash.
Auch sehr gut geeignet wenn ein Windows Update in die Hose ging.
Bei Acronis musst du dafür noch nicht einmal vorher Windows oder sonst ein Tool installieren.


Wiederherstellungspunkte.
Sind nichts anderes als zwischengespeicherte informationen um dein Windows auf diesen Zeitpunkt zurück zu setzen.
Also zum Beispiel ein Windows Update geht in die Hose und Windows startet noch, kannst du damit auf einen früheren Zeitpunkt zurück setzen.
Deine Daten usw. bleiben davon unberührt.
Wenn du also einen Fesptlattencrash hast, nutzt dir das überhaupt nichts.
Das kannst du etwa so vergleichen. Du stehst morgens auf und machst im Lauf des Tages einige Erfahrungen (speicherst Musik ab, erstellst Dokumente usw.). Nun kochst du dir was zu Abend und das ist ungeniessbar (pfuschst in der Registry von Windows herum). Du sagst dir, hei, wenn ich den Tag nochmals beginnen könnte, dann würde ich was anderes kochen.
Der Tag dreht sich also zurück und du hast noch immer die Erfahrungen vom Tag, aber das was du gemacht hast wurde zurück gesetzt.

Beim Backup(Image/Restore) hättest du auch die Erfahrung nicht mehr.

Ach ja, das meine nicht nur ich. Ein sicheres Backup deiner Daten ist es nur, wenn du dir dafür eine externe Festplatte zulegst. Das ganze auf der internen Festplatte ablegen mag zwar für einen schnellen Restore gut sein wenn da nur was vermurkst wurde, aber wenn die Festplatte crasht, dann hast du nichts mehr. Daher bin ich auch kein Fan von Backups auf NAS. Denn die laufen auch ständig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort.

Beispielsweise das Erstellen eines Windows 7-Rettungsdatenträgers kommt jetzt nicht in deiner Antwort vor.

Eine externe Festplatte hab ich.

Jetzt will ich
1.) Meine Daten (Mp3s, Bilder, etc.) im klaren Format extern sichern, sodass ich die auch mal einfach rüberkopieren kann, ohne eine Systemneuaufsetzung. Sollte z.B. über Areca oder Personal Backup per inkrementeller Sicherung gehen.

2.) Eine Sicherung fürs System. Hier bin ich etwas ratlos. Was mache ich hier am besten? Ein komplettes Systemabbild? Womit? Wie? Was macht das?

Ich kenne das von früheren Komplett-Pc-Systemen, dass da immer eine Recovery Disk dabei ist, mit der alle Treiber, etc installiert werden können und die auch zur Reparatur dient.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) Kannst du mit so ziemlich jedem Programm machen, solange es kein spezielles Archivformat o.ä. benutzt. Ich benutze einfach Robocopy mittels Batchdatei, Klickbuntlösungen gibts aber sicher auch.

2.) Um im Schadensfall schnell wieder ein lauffähiges System zu haben empfiehlt sich ein Komplett-Image der Betriebssystempartition. Auch dafür gibts zig Möglichkeiten, von Kostenlos-Linux-Kommandozeile bis Custom-Klickbunt. Dabei wird aber halt wirklich der komplette Inhalt der Partition gesichert - d.h. es ist sinnvoll, auf der Partition eben nur das Betriebssystem und Software zu haben. Benutzerdaten (beispielsweise mittels 1.) separat gesicherte Bilder-/Musik-/Videoarchive etc.) sollten auf einer separaten Partition liegen, damit sie Backup/Wiederherstellung der Systempartition nicht unnötig aufblähen, was sowohl Zeit- als auch Speicherplatzbedarf angeht. Außerdem kann man dann auch "eben mal so" die Systempartition zurückspielen, ohne Angst haben zu müssen, die allerneusten, noch nicht gesicherten Änderungen zu überschreiben.
 
Danke KMG11, das ist doch mal eine super Antwort :)
Zu Punkt 2: Da liegt jetzt auch das Problem. Bei mir sind eben auf der Betriebssystem-Partition auch große Datenmengen: Programme, Eigene Dateien (enthält alles private Zeug, das eben die anderen potentiellen Nutzer des Pcs nicht sehen sollen: Dokumente, Bilder, Filmmaterial, etc.).
Na gut, ich könnte die Sachen ja kurz auslagern, dann das Komplett-Image der Betriebssystempartition erstellen und danach wieder die Sachen draufspielen, die ich dann mit der anderen Backup-Software, die für 1.) dient, zusätzlich sichere.

Aber gibt es nicht auch die Möglichkeit eine (oder mehrere) klassische Recovery-Dvd zu erstellen? Wenn ja, wie?
 
Danke für die Antwort.

Beispielsweise das Erstellen eines Windows 7-Rettungsdatenträgers kommt jetzt nicht in deiner Antwort vor.
Das liegt daran, dass dieser mit einem Image nicht nötig ist.
Aber du kannst natürlich für alle Fälle mit der mitgelieferten Software solche Datenträger erstellen. Je nach Rechner nervt er dich mit einem PopUp solange, bis du sie nämlich erstellt hast oder dem Programm gesagt hast das es dich nicht interessiert.

Jetzt will ich
1.) Meine Daten (Mp3s, Bilder, etc.) im klaren Format extern sichern, sodass ich die auch mal einfach rüberkopieren kann, ohne eine Systemneuaufsetzung. Sollte z.B. über Areca oder Personal Backup per inkrementeller Sicherung gehen.
Das kannst du auch mit Acronis. Der Vorteil ist, das die Dateien gepackt werden, also auf dem Zielmedium weniger Speicher verbrauchen. Du kannst es sogar mit einem Passwort schützen. Zugleich kannst du das Image aber jederzeit als zusätzliches Laufwerk ins System einbinden und Daten wahllos daraus herauskopieren.


2.) Eine Sicherung fürs System. Hier bin ich etwas ratlos. Was mache ich hier am besten? Ein komplettes Systemabbild? Womit? Wie? Was macht das?
Meine Empehlung kennst du ja mittlerweile. Ein Programm für alles was du möchtest.


Ich kenne das von früheren Komplett-Pc-Systemen, dass da immer eine Recovery Disk dabei ist, mit der alle Treiber, etc installiert werden können und die auch zur Reparatur dient.
Ja schon, nur werden diese heutzutage eben nicht mehr mitgeliefert weil auch die Festplatten heutzutage länger halten und vorallem grösser sind. So ist diese Recovery Disk auf einer extra Partition auf der Festplatte abgelegt und kann jederzeit von dir als DVD-ROM erstellt werden.


Ob es jetzt unbedingt Acronis sein muss, das sein Geld mehr als nur Wert ist oder lieber was günstiges, was dann halt eventuell nicht so benutzerfreundlich ist, das muss jeder selber wissen. Ich habe mir vor Jahren schon gesagt das mir meine Daten wichtig sind. Sehr wichtig sogar und ich will nichts davon verlieren. Daher habe ich zwei externe Festplatten, ein AntiViren Tool das etwas kostet und Acronis. Weil die fast 20 EUR die es gekostet hat, mir die Daten Wert sind. Ausserdem kann das Tool soviel.

Deine letzte Frage, wie man die klassische Recovery CD erstellt, habe ich glaube ich schon beantwortet oder?
Und wenn du es genauer wissen möchtest und nicht ins Handbuch schauen willst, dann müssten wir wenigstens wissen welche Marke der Rechner hat. Sofern du das nicht schon gesagt hast und ich es überlesen habe.
 
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