neuer PC für Foto+ Videobearbeitung

xpfreddy

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Liebe Luxxer,

ich würde mir gerne einen neuen Computer zulegen, da der bisherige einfach nichtmehr mit dem Videokrams zurecht kommt und diverse andere kleine Probleme vorzuweisen hat (problem mit coldboot etc.). Ich habe das Thema ewig aufgeschoben, da ich bei der Bildbearbeitung nur selten an Grenzen gestoßen bin.

Bisheriger PC: i5 2500k, 32GB DDR 3 RAM, 560ti, 500GB Samsung SSD, 2x2TB RAID1, 2x4 TB RAID1
Anforderung: primär Fotobearbeitung von 42-61 MP Dateien (captureOne, Lightroom, Photoshop) und Videobearbeitung (Premiere und DaVinci) 4k A7iii Footage, ganz simples AfterEffects, keine Spiele
wünschenswert: optischer Ausgang, 1x USB C, viele Sata-Ports, stressfrei, möglichst leise, hohe Taktrate auf den ersten beiden Kernen (Adobe skaliert da besser)
cherry on the cake: spielraum für Upgrades/ OC . hackintosh kompatibel. (muss natürlich nicht sein- wäre aber schön wenn ein Kunde irgendeinen Mist aus FinalCut rüberschickt...)
Budget: 1000-1500€. 5 mechanische HDDs vorhanden, 1x Samsung 500 GB EVO SSD, Gehäuse vorhanden

Ich habe im Anhang 2 Konfigurationen beigefügt. Die Intelvariante hat dieses Designare Mainboard, da ein Kollege mit eben diesem und einem 8700k einen hackintosh betreibt und das die Installation vereinfachen würde.

Vielleicht kann man an der ein oder anderen Komponente ein wenig sparen, wenn man auf OC-Spielraum oder eine Aufrüstung in Zukunft verzichten möchte? Ich weiss aber nicht inwieweit das sinnvoll ist, da ich bisher nie groß aufgerüstet habe..

Vielen lieben Dank!
 

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Ganz eindeutig das AMD-Setup.

Allerdings würde ich beim Netzteil die 550W-Variante nehmen und bei der SSD eine Silicon Power P34A80 anstatt der überteuerten Samsung.

Mainboard das Gigabyte X570 Aorus Elite.
 
danke für dein Feedback!

Aber wieso sollte ich das Gigabyte Mainboard kaufen, wenn ich bei dem Asus TUF x570 plus 2 Sata Ports mehr habe und dazu noch einen USB-C Anschluss hinten?
 
Das TUF is halt kein so super tolles Board.
Brauchst du die extra Anschlüsse unbedingt?
 
Das TUF wurde zB bei Igor's Lab wirklich sauber getestet und er hat auch im PCGH-Forum seine Erfahrungen dazu geteilt. Von mangelhafter Audio-Spannung bis zu hoher Krafteinwirkung der GPU gegen eine zu "dünne" Platine und damit möglichem Durchbiegen etc. waren da einige Problemchen dabei, von denen man bei Gigabyte bisher zumindest eher weniger gehört hat.

Und preislich nehmen sich die Boards ja nichts. Das Elite hat auch den USB-C-Header für die Front; wenn man die Wahl hat, schließt man bei Notwendigkeit doch sowieso an den Front-Pot am Gehäuse an und nicht unbedingt hinten. SATA-Ports ist eben eine Frage der Nutzung. Ich habe selbst noch nie 6 SATA-Ports genutzt, aber das ist eben rein subjektiv.
 
verstehe! nunja, ich werde die Anschlüsse schon noch benötigen, da ich ja bereits jetzt 6 Sata Ports mit Festplatten belege und eigentlich recht ungern auf so PCIe Sata Karten zurückgreifen mag.

Was mich noch ein wenig von der AMD Kiste abhält ist die Tatsache, dass Intel dieses QuickSync hat, was scheinbar Premiere ganz dufte findet. Zudem kann man die 8700k,9700k,9900k (?) übertakten und hätte aufgrund der höhern Mhz Anzahl vielleicht doch mehr Performance plus die Option auf nen (dualboot) hackintosh, nicht wahr?
 
Die meisten CPUs werden heute an ihrer Leistungsgrenze verkauft, die 9900ks sind auch "nur" selektierte 9900k, also viel ist da mit übertakten nicht mehr sinnvoll rauszuholen.
Egal ob Intel oder AMD, mit schnellem Ram kannst du auf einfacheren Wege noch etwas Leistung gewinnen:
 
Sobald du dich aber außerhalb von H.264 / H.265 bewegst und QuickSync wegfällt, sowie grundsätzlich in allen weiteren Programmen sowie bei den Renderzeiten wischt der 3900X mit der Intel-Konkurrenz komplett den Boden auf...
 
Die meisten CPUs werden heute an ihrer Leistungsgrenze verkauft, die 9900ks sind auch "nur" selektierte 9900k, also viel ist da mit übertakten nicht mehr sinnvoll rauszuholen.
die Überlegung wäre dann vielleicht einfach einen 8700k zu nehmen, der zwar über weniger Kerne verfügt aber eher in die Richtung von 5 GHz gehen kann.

Sobald du dich aber außerhalb von H.264 / H.265 bewegst und QuickSync wegfällt, sowie grundsätzlich in allen weiteren Programmen sowie bei den Renderzeiten wischt der 3900X mit der Intel-Konkurrenz komplett den Boden auf...

ich glaube genau das ist leider nicht so einfach. Zitat von Pudget System zu Lightroom: "At the moment, AMD's Ryzen processors have a lead in terms of overall performance. The Intel 9th gen CPUs can be faster for culling (scrolling through images, switching between modules, etc.), but AMD CPUs are significantly faster for tasks like exporting and builting previews." Auch die Ergebnisse von AfterEffects sprechen erstaunlicher Weise für Intel (siehe Anhang), da diese Singlecore und Taktabhängig abhängig sind.

Die Exportzeit kümmert mich tatsächlich nicht sonderlich. Die steht ohnehin in keinem Verhältnis zu der Zeit, die man mit einem Videoschnitt /Fotobearbeitung verbringt. Man verliert eben dann Zeit wenn die Schaltfläche sich nicht öffnet, irgendwas eine Bedenksekunde braucht etc..

Vielleicht sind die Unterschiede Im Endeffekt nur messbar und nicht spürbar, dann würde ich selbstverständlich den AMD 3900x nehmen. Vielleicht kann man aber auch ein wenig Geld sparen wenn man sich einen 8700k kauft und obendrein ist alles noch hackintosh kompatibel.
 

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