[Kaufberatung] Neuer Router - DSL RAM

NightCrawl

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Die Telekom hat es endlich geschafft DSL RAM zu schalten. Allerdings limitiert unser jetziger Router - ein antiker Elsa Lancom DSL/1-10 Office - wohl die Bandbreite, direkt am Speedport komme ich auf 5.5mbit, hinterm Router nur auf 2.5mbit.

Derzeit hängt am Router noch ein 3COM 8-Port-Switch (100mbit), von denen mind. 6 auch gebraucht werden.

Ich denke also dass ein neuer Router her muss. Wenn man im gleichen Zug das Netzwerk auf Gigabit umstellen könnte, wäre das sicher kein Schaden.

Sind die Telekom-Leihgeräte (Speedport W723V und W921V) brauchbar/empfehlenswert? Wenn ja, welcher, wenn nein, wieso nicht? Oder gibts was viel besseres?

Danke :)
 
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Bist du auf VOIP-Fähigkeit angewiesen?
 
Brauchst du nen S0-Bus, dann nimm den 921V, haste nur analoge Geräte an deiner ISDN Anlage und willst deinen Router auch für die Telefonie verwenden, reicht der 723V locker aus. Etwas mehr Einstell- aber auch Verstellmöglichkeiten hätte die Fritzbox 7390.

Aber wenn dir dein aktuelles Modem 5,5Mbit anzeigt und hinten raus deutlich weniger ankommt, dann liegt es aber nicht am Modem ;-)

Mess doch mal die Performance direkt am Modem!?
 
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Dann würde ich auf die Teledoof Geräte verzichten. Ist ein Modem vorhanden, oder muss das der Router mitbringen?
 
Hallo? Er hat nach möglichen Alternativen gefragt. Da kann man preislich günstiger als bei den Speedports wegkommen. Daher frage ich, was er benötigt. Also was willst du von mir?
 
Erstmal danke für die Antworten!

Also S0 sagt mir gerade nix.. dran hängen derzeit ein paar ISDN-Telefone, eine FritzCard für Fax und co.. naja und sonst nur Rechner per Netzwerkkabel und ein WLAN AP.

Unser Modem (Speedport 200) scheint OK zu sein, auch wenn öfter mal die Verbindung verloren geht. Geht dann erst wieder, wenn ich auch den Speedport vom Netz nehme, laut Telekom-MA ist der wahrscheinlich leicht defekt. Direkt am Speedport messe ich 5.5mbit, hängt der Router dazwischen nurnoch 2.5mbit (jeweils per speedtest.net getestet).

Derzeit haben wir Call und Surf Comfort Universal und wollen auch dabei bleiben.
 
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Das mal zum S0-Bus, als kleine Literatur:

S0-Bus

Das ist für eure ISDN-Fähigkeit. Wenn ich das richtig sehe, ist dein ELSA also auch gleich eine Art Telefonanlage. Somit bräuchtest du diese Funktionalität auch in deinem neuen Gerät.

Ich habe noch mal gerade gelesen und laut diesem Forum sollte dein Router diese Geschwindigkeit aber noch packen:

Elsa Lancom DSL 1-10 office

Ich würde mich mal mit ELSA in Verbindung setzen und die aktuellste Firmware für deinen Router zusenden lassen. Vllt. lässt sich da noch was holen. Der WAN Port ist zwar nur 10Baste T (10 Mbit/s), aber das ist bei deiner Leitung ausreichend.

Frag einfach mal nach.
 
Das mit der Firmware probier ich mal.

Vom NTBA geht tatsächlich ein Kabel zum Router, S0-Status LED läuft auch wenn ich ein Telefonat führe. Ausserdem hängt noch eine große Agfeo ISDN Kiste daneben..

/edit: So ganz klar ist mir das mit dem S0 Bus aber nicht. Vom Splitter geht das Signal auf den NTBA. Der NTBA ist mit dem Router und der Agfeo ISDN-Anlage verbunden. Was macht da jetzt der Router bzw. wozu muss der damit verbunden sein?
 
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Machst du mir mal ein Bild bzw. eine Zeichnung in Paint etc. vom Aufbau?
 
Der S0 am Router dient als Backup, falls das DSL ausfällt. Daher ist es nicht notwendig diese Verbindung weiterhin aufrecht zu erhalten.

Ergo muß der neue Router das auch nicht mitbringen. (als Amtleitungsanbindung)

Da ihr weiterhin auf ISDN setzen wollt und das wohl auch weiterhin über eine Uk0(also von der TAE Dose kommt) realsiert werden soll, muß der Router keinen internen S0 anbieten. Allerdings bietet es sich an, wenn man langfristig auf dieser Schiene weiterfahren möchte, dass man einen Router mit internem S0 einplant. So kann man, wenn man umzieht, weiterhin die alte Agfeo nutzen und muss sich keinen neuen Router zulegen.

Man bekommt quasi kaum noch ne Uk0 geliefert, weil die alles mit NGN Anschlüssen machen und damit quasi auf VoIP angewiesen ist. Ich habe erst kürzlich genau das selbe Problem. Auch ich setze eine ISDN TK Anlage ein und daher war es notwendig einen Router mit S0 Bereitstellung zu nehmen. Bei mir ist es ne FB 7390.
 
Bild: cw4qm8nb.png

Also über S0 würde der Router eine ISDN-Verbindung zum Internet herstellen wenn DSL ausfällt?

Umzug ist nicht geplant (Eigenheim), aber wieso würde dann ein S0 Sinn machen?
 
Falls dein Router ein ISDN Backup Datenleitung aufbauen kann und es dementsprechend konfiguriert ist, dann wäre Internet über ISDN bei einem DSL Ausfall möglich. Wird i.d.R. aber eher bei wichtigen Anschlüssen oder Firmen so praktiziert.
Diese Funktion bietet dir kein Speedport und auch keine mir bekannte Fritzbox in einem Gerät an. Tauscht du dein Modem gegen einen neuen Router (mit Modem integriert) würde dein Router und dein Speedportmodem wegfallen und deine Agfeo könnte so bleiben.
 
Glaube kaum dass er das tut, aber welchen Sinn hat der S0 Port dann? Das ist mir leider nach wie vor nicht klar, auch der Wikipedia-Artikel geht da für mich nicht ersichtlich drauf ein, eher auf das technische..
 
aber welchen Sinn hat der S0 Port dann? Das ist mir leider nach wie vor nicht klar..

Hat man keine Telefonanlage wie du, dann nutzt man eben den Router als Telefonanlage:

NTBA ---> S0-Port am Router --> Router (z. B. Fritzboxen, Speedports) ---> für analoge Telefone (inkl D/A Wandler) und Telefone ISDN, das konnte schon die betagte Fritzbox 7050 (3x analog, 1x ISDN) oder die alten Speedports (W700V), die konnten aber nur analoge Telefone bedienen.

Für das DSL RAM bei der Telekom sind ja eigentlich Router notwendig die ADSL2 tauglich sind (das sagt zumindest die Telekom), ein Mädel im Bekanntenkreis hatte auch DSL RAM gebucht und mit Schaltung war dann die Verbindung zum W500V weg, nach dem Firmware upgrade (ADSL2) ging es wieder.

Was ich imo noch nicht so richtig verstehe:
der Elsa Lancom DSL/1-10 Office Router ist am Speedport (reines DSL Modem) angeschlossen, hat aber auch ein internes DSL Modem? das lässt die Bezeichnung "Elsa Lancom DSL/1-10 Office" vermuten. Weiterhin vermute ich, das Elsa Lancom Teil ist noch 10mbit Technik (das Teil stammt aus ~ 2000) und kann den Wan to Lan Throughput nicht umsetzen, daher die 2.5mbit hinter dem Elsa, denn da müsste ja das integrierte DSL Modem per Konfiguration umgangen werden.
 
Glaube kaum dass er das tut, aber welchen Sinn hat der S0 Port dann? Das ist mir leider nach wie vor nicht klar, auch der Wikipedia-Artikel geht da für mich nicht ersichtlich drauf ein, eher auf das technische..

Was du glaubst oder nicht hat (leider?) keine Auswirkung darauf, was der Router mit dem ISDN Port anstellt.

Ich habe es bereit gesagt und andere auch. Es ist eine Backupleitung oder auch eine Wartungseinwahl und nichts weiter. Damit kann man also, bei Ausfall der DSL Verbindung ein ISDN Verbindung aufbauen. Das war mal standard, insbesondere im businessbereich. Auch eine mögliche Wartungseinwahl wird noch heute genutzt, da ISDN eine deutlich höhere Verfügbarkeit hatte als es bei DSL der Fall war.

Also, glaube weniger dir, sondern den Leute die in der Materie drinstecken.

Die Ausführungen von trachemyes bezüglich der Telefonfunktion gelten für Router mit eingebauter TK Anlage. Dein eingesetzer ELSA ist aber kein socher Typ und hat damit keine Telefonfunktion. Der Nutzen des S0 am Router wurde bereits mehrfach dargelegt und ist auch so korrekt.

Die Funktion des S0s kannst du im verlinkten Handbuch nachlesen und diesem kannst du, genau wie uns, auch glauben.
 
Das verlinkte Handbuch machts dann transparent, das Lancom Teil hat nix mit Telefon am Hut (mögliche ISDN Optionen, wurde somit erschöpfend ausgeführt, siehe oben) und der Wan Port hat 10mbit, wäre ein aktueller 0815 Router mit DSL Modem wohl zielführend, denke ich.
 
Das "glauben" war in dem Fall vielleicht etwas unglücklich gewählt.. allerdings hat sich der Router bisher nie automatisch ins ISDN eingewählt, deswegen meine Aussage. Eure Ausführungen sind natürlich logisch und meinem Wissen auch sicher überlegen. :d

Meine Optionen wäre also eins der Mietgeräte, der Speedport W700V soll auch recht gut sein (google ist mein Freund^^), evntl. auch eine Fritzbox 7270.. wird wohl im Endeffekt eine Budgetentscheidung.

Vielen Dank euch allen für eure Hilfe! :)
 
Das muß man natürlich auch Einstellen mit der Einwahl.

Mietgerät hat halt den Scharm, dass man sich um nix kümmern muß. Issa kaputt, gibt es was neues. Unterm Strich zahlt man halt mehr. Wenn der 10 Jahre hält, wäre ein eigenes Gerät günstiger... (aber das weiß man ja nicht, leider)
 
Ja, theoretisch kann sich kaufen ab ca. 3 Jahren schon lohnen. Allerdings hat man bei den AVM Routern auch 5 Jahre Garantie..
 
Garantie, gesetzliche Gewährleistung sind natürlich nur 2 Jahre.
 
also gute router
von avm kann ich empfehlen die 3270,7240,7270
von telekom T-Com Speedport W 503V

die sind für adsl ram gut geignet stabil und hohe bandbreite

die 7390 würde ich nicht empfehlen bei ram schaltung
 
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