[Kaufberatung] Neuer Router gesucht

Ryoukou

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Hallo!

Aktuell habe ich eine FRITZ!Box 7590 mit zwei FRITZ!Box 3000 Repeatern im Mesh.

Hat jahrelang ganz gut funktioniert. Seit ein paar Wochen mehren sich aber die Verbindungsabbrüche. Ich hatte erst die Internetverbindung im Verdacht, aber nachdem sonst niemand im Haus Probleme hat, muss es was internes sein. Ich hatte während einer dieser Abbrüche mal versucht auf die FRITZ!Box direkt zuzugreifen. War nicht möglich. Heute kollabierte bei einem dieser Ausfälle auch das WLAN, schön zu sehen gewesen am Handy, wo dann statt dem WLAN Symbol ein fröhliches E(dge) grüßte :)

Wenn ich schon aufrüste, dann soll es gleich ein Setup sein, welches ein paar Jahre hält. WLAN, Netzwerk, etc. sind Dinge die für mich nach einem Setup einfach laufen müssen. Weder Zeit noch Lust da irgendwie rumzuspielen.

Kriterien die mir für mich wichtig erscheinen:

- Gleich auf WiFi 7 gehen? Geräte habe ich maximal mit WiFi 6e zuhause, aber das kann sich ja schnell ändern.
- LAN Ports sind auch unverzichtbar. Die ganzen Bridges die man so daheim hat müssen ja auch irgendwo angeschlossen werden
- gleich auf einen Router gehen mit 10Gbit Anschlüssen? Die Synology in der Signatur würde ich früher oder später durch eine schnellere Lösung ersetzen wollen. Time Machine Backups zum Beispiel brauchen ewig im Moment.
- Repeater wären kein Muss, wenn der Router stark genug ist die Wohnung plus Garten abzudecken. Wohnfläche 85 Quadratmeter, Garten… keine Ahnung. Könnten schon 100 Quadratmeter sein. Außenwände sind dicker Sandstein (Altbau).

Budget habe ich mir erstmal keines gesetzt. Bauchschmerzen hätte ich persönlich aber definitiv ab 4-stellig.

Danke!
 
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Ich hatte erst die Internetverbindung im Verdacht, aber nachdem sonst niemand im Haus Probleme hat, muss es was internes sein. Ich hatte während einer dieser Abbrüche mal versucht auf die FRITZ!Box direkt zuzugreifen. War nicht möglich.
Bei sowas keine Verdachte erzeugen, sondern direkt das betreffende Log anschauen: System - Ereignisse - Internetverbindung.
Ansonsten gibts noch mehr Log Einträge, z,Bsp, Wlan zum Checken wer wann genau rausgeflogen ist.

- Zu den Geräten bei Wechsel der Hardware, lasse ich anderen den Vortritt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Edit: möglicherweise verabschiedet sich auch grade das Wlan der 7590, einfach mal hier oder im Web nach Beiträgen dazu suchen - und klar, falls die Verbindung weg ist per Wlan, kann man auch nicht die Box erreichen in dieser Zeit (war dir wohl eh klar?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ryoukou,
wenn keine Arbeiten im Haus (Vodafone, Glasfaser, oder sonstige Installationen/Veränderungen) stattgefunden haben, kann man eigentlich davon ausgehen, dass deine DSL-Leitung (Dose<-->APL im Keller) alles beim Alten geblieben ist. Du kannst aber mal im DSL-Info Menü der 7590 nachschauen wie sich die Leitungs-Fehlerrate verhält.
Wenn Du selbst nichts an deinen Geräten u. oder der Verkabelung verändert hast, hat die Stromversorgung die gleiche Qualität an Störabständen wie zuvor.
Dann käme in Frage:
  1. Netzteil 7590
  2. 7590 selbst
Die 7520v2, oder die 7530AX haben zurzeit die leistungsstärksten CPU's verbaut. Die 7530AX hat 4 x 1Gbit/s RJ-45 Ports, u. Wifi 6.
Einen detaillierten Überblick aller Fritz-Boxen gibt es hier:
 
Das naheliegendste ist, daß die 7590 stirbt (sehe cellspacer). Oder, kaum weniger wahrscheinlicher, du hast damals beim setup gepennt und die Teile updaten sich selbst. Und diesmal ist die FritzOS-Version mit der sie laufen nicht so das gelbe von Ei (das passiert in der letzten Zeit öfters...)

2x 3000AX, die anscheinend nötig erschienen (?) + 7590, wird kein Router abdecken können. Ich glaub da bekäme auch ein Rog Rapture GT-BE98 seine Probleme... Mit seinen 40W die er sich max. ziehen kann :LOL:
WiFi7 ist fürs Daheim IMHO ein Hoax. Ich wüsste jedenfalls nicht wofür ich mir dafür pro Gerät (!) zig über zig Watt dafür in die Bude stellen sollte. Da kann man auch gleich auf Elektroheizung umsteigen...

Was ist denn überhaupt alles per WLAN und was per LAN verbunden?
 
Deine Fritz-Box ist an und für sich ein brauchbarer Router. Ich wüsste nicht, warum man diesen zwingend ersetzen müsste, wenn er nicht defekt ist.
Ein Routerwechsel ist je nach Internetanbieter auch nicht immer ganz problemlos möglich.

Und ein wirkliches Upgrade auf 2,5 GBe LAN oder gar 10GBe wird schnell teuer.
Router mit 10 GBe gibt es nicht so viele. Fraglich ist hier für mich auch eher, was du an Speed seitens des Internetanbieters überhaupt anliegen hast.

Wenn dein Internetspeed unter 1GB liegt, bringt ein Routerwechsel keinen Geschwindigkeitsgewinn.

Sinnvoll erscheint es mir, erstmal ohne Kosten das bestehende Netz auszureizen.
Also: Fehler finden und beheben, die Fritz 3000 als Accesspoints per LAN-Kabel anschließen. Das sollte schon erheblich was bringen.

Dann mach dir Gedanken über den Netzaufbau:
- Erstmal eine Tabelle (z.B. mit Excel) machen und alle Netzwerkgeräte aufschreiben, die du hast (Hue-Bridge, Tonibox, Handy, Alexa, TV, PC, NAS, Wechselrichter, ....).
- Vermerke, ob diese Geräte per Kabel angeschlossen werden können. So ermittelst du die Anzahl der nötigen Ports.
- Schau ob die Geräte auch per SFP+ angeschlossen werden können?
- Dann schau, mit welcher Geschwindigkeit die Geräte maximal arbeiten können (1 G / 2,5 G / 10 G) oder ob diese Aufgerüstet werden können (Netzwerkkarten, USB-Adapter auf 2,5G)
- Schau wo deine Geräte stehen, klumpen sich irgendwo Geräte (z.B. am Schreibtisch oder am TV), wäre eine Unterverteilung über ein Switch sinnvoll.

- Was kein Kabelanschluss hat oder mobil sein muss, muss im WLAN verbleiben.

Jetzt weißt du, wie viele Clients du hast, wie diese angeschlossen werden können und wo diese stehen.
Somit kannst du jetzt schauen, welche Kabel schon liegen und dein Netzwerk entsprechend planen.
 
@ACDSee
Entweder segent so langsam aber sicher das WLAN der 7590 das Zeitliche (sehr wahrscheinlich) oder die Geräte haben sich automatisch auf eine neue Version von FritzOS geupdatet und das macht jetzt Probleme (recht wahrscheinlich). Mit Excel kommt man da also grad nicht allzuweit, finde ich.

Die Idee aus #4 aufzugreifen, nämlich auch mal erzählen was alles per WLAN und was per LAN dran ist - wenn man denn schon etwas neues empfehlen soll - find ich aber ok :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, Danke für das Feedback. Fritzbox ist auf Auto Update. "schön" zu hören dass die Software auch ein Problem sein könnte.

Liste kommt heute Abend.
 
Wenn die HW auf Autoupdate steht, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß die HW doch ok ist, bei 55%. Kannst du kurz auf die Box schauen welche Version des FritzOS da grad ihr Unwesen treibt?
Leider ist das jetzt ein Gefuchtel alles auf den Stand zu bringen wo es funktionieren wird. Da man nun über... Seitenkanäle :whistle: an die Recover Exes kommen muss, um frühere Versionen drüberbügeln zu können.

Vorab-Tipp: Schau dich bei der Gelegenheit um was ggf. nah genug der Box steht, daß man es auch per LAN fahren könnte, wenn es bisher über WLAN lief. Das ist immer jedwedem Problem (bis auf Dachfenster ist undicht...) zuträglich :sneaky:

Sonst aber - was diesmal sogar nicht wirklich an AVM lag/liegt - bleibt eine 7590 beim WLAN immer gefährdet. Statt alles auf den SoC des Routers abzuwälzen ist eine 7530AX + Switch immer eine gute Idee.

PS:
Nebenbei: Rand-OnT aus der Praxis, wenn man mal zu basteln anfängt
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Ryoukou ja auch das Thema neues NAS mit 10G und zudem Wifi7 anspricht, und die Preisgrenze bei unter 1.000 € setzt, kann man damit schonmal arbeiten. Knapp unter 1.000 € sollte was sinnvolles machbar sein.

Hierzu folgende Gedanken:

Um von Wifi 7 profitieren zu können, braucht man halt Accesspoints, die per LAN mit 2,5 GBe oder mehr arbeiten. Sinnvolle Accesspoints nutzen zudem PoE. Switche die 2,5 GB inkl. PoE leisten sind recht teuer. Will man also gleich die ganze Infrastruktur in einem Rutsch umrüsten, also Switch und Accesspoint(s) mit 2,5 GB am laufen haben und PC + NAS mit 10 GB verbinden, kann man beispielsweise folgende Komponenten einsetzen: https://geizhals.de/wishlists/3864171
  • Gateway per WAN mit Fritzbox/Modem vom Anbieter verbinden (die spielt dann nur noch Modem, WLAN kann aus)
  • Gateway mit einem der anderen Ports an das Switch anschließen.
  • Gateway macht die kompellte Komponentenverwaltung (DHCP, VLAN, etc.) und dient als Firewall
  • Accesspoint an Switch anschließen (2,5 GB mit PoE+)
  • die bestehende DS218+ wird mit einem 2,5 GBit-RJ45-USB-Adapter beschleunigt und auch am Switch angeschlossen (läuft nicht out of the Box, hier musst du mal googeln, für welchen Adapter es für deine Diskstation einen Treiber gibt und wie man den installiert)
  • der bestehende Mac Mini hat ja RJ45 mit 10G. Dieser wird mithilfe des SFP+-Moduls an einen SFP+-Steckplatz des Switches angeschlossen... zack.. 10 G - zumindest bis zum Switch ^^
  • Neues NAS kommt irgendwann an den anderen SFP+-Steckplatz vom Switch, somit kannst du dann vom Mac zum alten NAS mit 2,5 G und vom Mac zum neuen NAS mit 10 G arbeiten und von NAS zu NAS (Datensicherung) mit 2,5 GB.
Es verbleiben somit noch 5 RJ45-Ports mit 2,5 GB und PoE+ am Switch und 3 RJ45-Ports mit 1 GB ohne PoE am Gateway. Somit: 8 Ports noch frei.
Braucht man das? Klares "Nein", aber es wäre für unter 1.000 € möglich und bietet halt mehrere Vorteile, wie gutes und vorallem gut managebares Equipment aus einer Hand, mehr Speed & mehr Sicherheit.
Das Switch kann man bei Bedarf auch gegen ein größeres Modell (z.B. Enterprise 24 PoE oder Pro Max 24 PoE) tauschen, dann reißt man aber die 1.000 €.

Das wäre dann ein komplettes Heimnetz-Makeover. Was stört ist eigentlich nur noch die Fritzbox als Modem.

Und jetzt feuer Frei..
 
WiFi7 ist fürs Daheim IMHO ein Hoax. Ich wüsste jedenfalls nicht wofür ich mir dafür pro Gerät (!) zig über zig Watt dafür in die Bude stellen sollte. Da kann man auch gleich auf Elektroheizung umsteigen...

Was ist denn überhaupt alles per WLAN und was per LAN verbunden?
Die Wahrheit liegt dann wohl irgendwo dazwischen…warum du da jedesmal mit diesem Asus Teil für paar 100€ und 40W Verbrauch um die Ecke kommst, weißt auch nur du.


Es gibt mittlerweile etliche, interessante SoHo Routermodelle. Angefangen von TP-Link und GL.inet über BananaPi BPI-R3/4 hin zu Mikrotik Geräten gibt es mittlerweile eine riesengroße Auswahl, die man schön mit langlebigen Router OSen jahrelang nutzen kann, ohne das die Geräte 40W ziehen. Die Berichte über den BPI-R4 mit Wifi7 sind jedenfalls noch ein Stückchen weit weg von 40W Verbrauch.
 
Zum Stromverbrauch von WiFi 7:
Meine beiden Accesspoints (U7-Pro) liegen zumeist je zwischen 8 und 9 Watt, in der Spitze bei 12W.
 

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Die Wahrheit liegt dann wohl irgendwo dazwischen…warum du da jedesmal mit diesem Asus Teil für paar 100€ und 40W Verbrauch um die Ecke kommst, weißt auch nur du.
TopEnd-Kiste die bisher gut für "exemplarisch" taugt. Diesmal, weil erwägt wurde ggf. ohne Repeater auszukommen. Was wohl nur sowas können dürfte. Bringt zwar - wer das denn noch hat - Amalgan in der Schnute zum Vibrieren, wenn man in der gleichen Räumlichkeit sitzt, aber reicht dann auch bis zum erwähnten Garten ;)
Es gibt mittlerweile etliche, interessante SoHo Routermodelle. Angefangen von TP-Link und GL.inet über BananaPi BPI-R3/4 hin zu Mikrotik Geräten gibt es mittlerweile eine riesengroße Auswahl, die man schön mit langlebigen Router OSen jahrelang nutzen kann, ohne das die Geräte 40W ziehen. Die Berichte über den BPI-R4 mit Wifi7 sind jedenfalls noch ein Stückchen weit weg von 40W Verbrauch.
TP-Link ist mir fast exakt vor einem Jahr irgendwie seltsam aufgefallen. Seitdem guck ich immer erst nach den anderen Töchtern

@ACDSee
Ja... Wenn die eigene App das so gut messen kann, dann begeistert mich das auch... Ich hab keine Herstellerapp dafür. Ich muss immer schauen wer das schon mehr als nur 3x gemacht hat und was er so erzählt. Die App dafür heißt dann schlicht Webbrowser:

Die Formatierung von #9 beeindruckt. Du liebst Excel und Powerpoint oder? :-)
Hast du da jetzt echt das Gedöns von Ubikitty für knapp 1000€ zusammengestellt? Eine gebrauchte 7530AX kostet nen Hunni. Ein Recover über Wayback auf 7.29 kostet 20min. Wow...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Formatierung von #9 beeindruckt. Du liebst Excel und Powerpoint oder? :-)
Hast du da jetzt echt das Gedöns von Ubikitty für knapp 1000€ zusammengestellt? Eine gebrauchte 7530AX kostet nen Hunni. Ein Recover über Wayback auf 7.29 kostet 20min. Wow...

Zum ersten Punkt:
Ich versuche strukturiert zu antworten.

Zum zweiten Punkt:
Es spricht nichts dagegen, das aktuelle Problem einfach mit einer neuen Fritzbox zu fixen und den Status Qou aufrechterhalten. Man kann aber auch die aktuelle Problemlage zum Anlass nehmen um aufzurüsten. Diese Intention habe ich zumindest dem Eingangspost entnommen. Ist aber auch nur meine Interpretation.

Eine gebrauchte Fritzbox ist ohne Frage erheblich billiger, jedoch erfüllt diese nicht die gewünschten Kriterien aus dem ersten Post. Wenn mich jemand mit einem defekten Auto um eine Empfehlung für ein neues Auto mit 400 PS fragt, weil das alte ihm beim Überholen ohnehin zu langsam ist, sag ihm doch auch nicht, er soll sich doch einen gebrauchten Seat kaufen, weil der billiger ist und er damit genauso auf der linken Spur fahren kann und das Tempolimit auf der Landstraße ja sowieso bei 100 km/h liegt. Ich sage ihm lieber, womit er innerhalb seines Budgets seinen Wünschen am nähesten kommt. Geiz ist geil ist nicht mein Ansatz, sondern Bedarfsdeckung.

Warum ich Unifi empfehle: Ich bin vor etwas über einem Monat auch nach 10 Jahren von AVM weg, und hab schmerzlich teuer in Unifi investiert, nachdem ich damit zuerst beruflich gute Erfahrungen bei Aufbau von WLAN in öffentlichen Einrichtungen gemacht habe. Das Zeug ist teuer, da geb ich dir komplett recht, aber ich kann halt aus erster Hand bestätigen, dass es halt auch erheblich leistungsfähiger ist und stabiler läuft. Es ist halt wie Apple ein ganzes Ökosystem aus einem Guß. Man kann damit ne Menge machen und es läuft einfach. Hier wäre es meiner Meinung nach eine gute Option und passt ins Budget.

Edit:
Ich hab mir das von dir eingebettete Video angesehen. Demnach ist der Zyxel AP nochmal deutlich schneller als das Unifi-Gerät. Vielleicht wäre das die noch bessere Option. Ob es auch stabil ist kann ich mangels Erfahrungen damit nicht sagen. Rein vom Papier her müsste der AP, ggf. zusammen mit einem entsprechendem Switch (z.B. ZyXEL XMG-1915-10EP Desktop 2.5G Smart Switch, 8x RJ-45, 2x SFP+, 130W PoE++ und ggf. einer neuen Fritzbox) ein noch besseres WLAN und das auch noch günstiger zaubern. Das Setup wäre dann sogar komplett passiv gekühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
TopEnd-Kiste die bisher gut für "exemplarisch" taugt. Diesmal, weil erwägt wurde ggf. ohne Repeater auszukommen. Was wohl nur sowas können dürfte. Bringt zwar - wer das denn noch hat - Amalgan in der Schnute zum Vibrieren, wenn man in der gleichen Räumlichkeit sitzt, aber reicht dann auch bis zum erwähnten Garten ;)
Auch der ASUS wird sich an die in Deutschland / EU zulässigen Sendeleistungen halten müssen - da kommen von den 40 Watt also nur nen Bruchteil irgendwo im W-Lan an.

Man nehme einen beliebigen Access Point, stelle das Ding auf US (Achtung nicht zulässig in EU/Deutschland) und das Ding sendet statt mit 100mW plötzlich mit 1W im 2,4GHz - die Amis brauchen da weder super Antennen für noch sonstwas, da tut es das Ding einfach auf Grund der höheren zulässigen Sendeleistung ohne zusätzliche Repeater / APs.
Im 5GHz gelten natürlich wieder andere Werte (die etwas höher sind; https://wlanport.de/information/wlanwiki/5ghz-kanaele-fuer-wlan-in-deutschland) aber die bringen halt einfach auf Grund der höheren Frequenz dann auch nur noch bedingt etwas, wenns halt schon nicht durch die nächste Wand geht.

In Summe: von den 40 Watt kommt hier in Deutschland nur nen Bruchteil in die Luft... vielleicht etwas mehr als bei anderen APs weil eben mehrere Bänder und Frequenzen gleichzeitig genutzt werden.
 
Ich würde mal überlegen, ob sich in letzter Zeit im Haus oder in der Umgebung etwas geändert hat.
Wie z.B. neue Geräte etc.
Der 2,4 GHz-Bereich ist z.B. bzgl. Störern deutlich kritischer als der 5 GHz-Bereich.
Es stören nicht nur andere WLANs, sondern bei 2,4 GHz gibt es noch andere Geräte, die in dem Frequenzbereich funken.
Beispielsweise Bluetooth, Funkmäuse, Funktastaturen oder auch Mikrowellenöfen.
Haben die ein Leck in der Abschirmung (beispielsweise an der Türdichtung), stören die das WLAN auf 2,4 GHz.
Auch DLAN kann ein Störer sein.
 
Eine gebrauchte Fritzbox ist ohne Frage erheblich billiger, jedoch erfüllt diese nicht die gewünschten Kriterien aus dem ersten Post.
Ja. Da wurde einmal die TimeMachine erwähnt... Bisher ist aber auch garnicht klar wie was angebunden ist. Daher ist das allgemein ohne der Angaben um die wir gebeten haben - und die weiterhin ausstehen - imho eher eine vergebene Müh.
Technisch finde ich die XMG1915 Serie RICHTIG gut. Da ist für jeden was dabei. Leider wirken sie gegenüber den Kollegen von Mokerlink preislich eher wie Wucher.

Edit:
Ich hab mir das von dir eingebettete Video angesehen. Demnach ist der Zyxel AP nochmal deutlich schneller als das Unifi-Gerät. Vielleicht wäre das die noch bessere Option. Ob es auch stabil ist kann ich mangels Erfahrungen damit nicht sagen. Rein vom Papier her müsste der AP, ggf. zusammen mit einem entsprechendem Switch (z.B. ZyXEL XMG-1915-10EP Desktop 2.5G Smart Switch, 8x RJ-45, 2x SFP+, 130W PoE++ und ggf. einer neuen Fritzbox) ein noch besseres WLAN und das auch noch günstiger zaubern. Das Setup wäre dann sogar komplett passiv gekühlt.
Ich habs primär wegen den real gemessenen Verbräuchen gepostet :sneaky: Aber ja, was WiFi7 angeht scheint der NWA 130BE ein der bisher tatsächlich gelungeneren Geräte. Ich glaube aber wie gesagt noch nicht so wirklich, daß Wifi7 Not tut. Oder in den meisten anderen Fällen :whistle: außerhalb des Erzählbereichs der Techniknerds. Und eben der Industrie (/"Business").
Für mich ist das sowas wie 10Gbit über Kupfer :cautious:

@passat3233
Tatsächlich wäre das auch ein Punkt. Ich würde es aber, da es halt eine 7590 ist, auf den dritten Platz positionieren. (Du hast noch den Schwachsinn mit Heimautomation über 2.4Ghz vergessen)

@Hexcode
Wenn ich ehrlich sein sollte hab ich (persönlich eben) privat immer lieber 2-3 sinnvoll verteilte, weniger starke Signalquellen (je nach "Objekt" halt), als in der Mitte der Bude so ein HAARP-like Gerät. Beim letzten Mal und sowieso einem Probanden mit keine Ahnung von Nix, 2x max. 5W (Steckdose) pro Etage statt irgendwo 1x max. 14W.
Das gleiche gilt für die Router selbst. Im Wohnzimmer EG wabert schon die Luft, damit auch im OG noch 5Ghz gehen :geek: oder halt kleinere Dinge die nur für EG reichen und im OG einen kleinen Meshrepeater dazu als LAN-Brücke.
Ich sabotiere zwar nicht gleich andere Vorhaben und Geräte, aber wenn ich das selbst entscheiden soll, fällt die Wahl immer auf die 2te Lösung. Und oft ist das schon mit 7530AX + einen bis zwei 1200AX bestens erledigt. Wenn man nicht wild drauf los brandneue Versionen aufspielt :cautious:
Wer noch wegen LAN rumheult kriegt aktuell den GS1200-5 oder den DMS-105 und das Thema ist durch. Jedenfalls anscheinend für 70% der durchschnittlichen deutschen Haushalte :LOL:
 
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Ja. Da wurde einmal die TimeMachine erwähnt... Bisher ist aber auch garnicht klar wie was angebunden ist. Daher ist das allgemein ohne der Angaben um die wir gebeten haben - und die weiterhin ausstehen - imho eher eine vergebene Müh.
Technisch finde ich die XMG1915 Serie RICHTIG gut. Da ist für jeden was dabei. Leider wirken sie gegenüber den Kollegen von Mokerlink preislich eher wie Wucher.


Ich habs primär wegen den real gemessenen Verbräuchen gepostet :sneaky: Aber ja, was WiFi7 angeht scheint der NWA 130BE ein der bisher tatsächlich gelungeneren Geräte. Ich glaube aber wie gesagt noch nicht so wirklich, daß Wifi7 Not tut. Oder in den meisten anderen Fällen :whistle: außerhalb des Erzählbereichs der Techniknerds. Und eben der Industrie (/"Business").
Für mich ist das sowas wie 10Gbit über Kupfer :cautious:

@passat3233
Tatsächlich wäre das auch ein Punkt. Ich würde es aber, da es halt eine 7590 ist, auf den dritten Platz positionieren. (Du hast noch den Schwachsinn mit Heimautomation über 2.4Ghz vergessen)

@Hexcode
Wenn ich ehrlich sein sollte hab ich (persönlich eben) privat immer lieber 2-3 sinnvoll verteilte, weniger starke Signalquellen (je nach "Objekt" halt), als in der Mitte der Bude so ein HAARP-like Gerät. Beim letzten Mal und sowieso einem Probanden mit keine Ahnung von Nix, 2x max. 5W (Steckdose) pro Etage statt irgendwo 1x max. 14W.
Das gleiche gilt für die Router selbst. Im Wohnzimmer EG wabert schon die Luft, damit auch im OG noch 5Ghz gehen :geek: oder halt kleinere Dinge die nur für EG reichen und im OG einen kleinen Meshrepeater dazu als LAN-Brücke.
Ich sabotiere zwar nicht gleich andere Vorhaben und Geräte, aber wenn ich das selbst entscheiden soll, fällt die Wahl immer auf die 2te Lösung. Und oft ist das schon mit 7530AX + einen bis zwei 1200AX bestens erledigt. Wenn man nicht wild drauf los brandneue Versionen aufspielt :cautious:
Wer noch wegen LAN rumheult kriegt aktuell den GS1200-5 oder den DMS-105 und das Thema ist durch. Jedenfalls anscheinend für 70% der durchschnittlichen deutschen Haushalte :LOL:
Aktuell scheitert es an deinem Nickname, Zeitmangel :).

ich antworte so bald wie möglich, sorry.
 
Schau mal, ob es nur 2,4 GHz betrifft.
Bei einer Charge der 7590 brennt im Laufe der Jahre ein Spannungswandler durch.
Das hat dann zur Folge, das der 2,4 GHz-Bereich nahezu ausfällt (nur noch unmittelbar neben der FB Empfang).
Das betrifft primär 7590 von 2017/2018.
Das lässt sich aber reparieren.
Abhilfe könnte auch ein Repeater schaffen, der per LAN an die FB angeschlossen wird.
Wenn du noch eine alte FB hast, dann kannst du auch die als Repeater/AccessPoint benutzen.

Was die Heimautomation über die FB angeht:
Die nutzt DECT und das funkt auf 900 bzw. 1800/1900 MHz, also nicht auf 2,4 GHz.
 

Steht auch auf Golem
 
Was die alle so nach mehr als 365 Tagen Recherche in den Foren plötzlich so mitkriegen. Wow... :rolleyes2: Richtig investigativ...
 
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Ich würde mal überlegen, ob sich in letzter Zeit im Haus oder in der Umgebung etwas geändert hat.
Wie z.B. neue Geräte etc.
Der 2,4 GHz-Bereich ist z.B. bzgl. Störern deutlich kritischer als der 5 GHz-Bereich.
Es stören nicht nur andere WLANs, sondern bei 2,4 GHz gibt es noch andere Geräte, die in dem Frequenzbereich funken.
Beispielsweise Bluetooth, Funkmäuse, Funktastaturen oder auch Mikrowellenöfen.
Haben die ein Leck in der Abschirmung (beispielsweise an der Türdichtung), stören die das WLAN auf 2,4 GHz.
Auch DLAN kann ein Störer sein.

Gute Ansätze, u. prinzipiell alles möglich..
Aber was hier nun fehlt, sind mehr Infos vom Thread Ersteller.
Bei "Abbruch" wäre das Ereignis-Protokoll der 7590 hilfreich. Re-Syn's. sind protokolliert....Bilder v. DSL-Info Menü können auch nützlich sein.

Bevor man das WLAN verantwortlich macht, sollte definitiv ausgeschlossen werden dass es an der DSL-Leitung/7590-Modem/Netzteil hängt.
 
Bisschen spät die Antwort, sorry. Gut, war ja zu meinem eigenen Nachteil. Die Ausfälle wurden häufiger. Sowohl im 5Ghz, als auch 2,4Ghz Netz. Ich habe mal ein paar Screenshots dabei, DSL Leitung ist jedenfalls nicht das Problem:
 

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Bisschen spät die Antwort, sorry. Gut, war ja zu meinem eigenen Nachteil. Die Ausfälle wurden häufiger. Sowohl im 5Ghz, als auch 2,4Ghz Netz. Ich habe mal ein paar Screenshots dabei, DSL Leitung ist jedenfalls nicht das Problem:
Ich habe das gleiche Problem wie du und lt. google haben das auch mehrere Leute mit der FritzBox die wir haben. Scheint an der Firmware der Box zu liegen.

Ich überlege ebenfalls den Router zu wechseln da meiner noch nicht mal nen Jahr alt ist. Also lass dir nichts einreden und kauf die was neues wenns dir auf den Keks geht :) im Optimalfall keine Fritzbox mehr.
 
Ich habe das gleiche Problem wie du und lt. google haben das auch mehrere Leute mit der FritzBox die wir haben. Scheint an der Firmware der Box zu liegen.
Da hst du dich aber echt SUPER informiert... :fresse2:
 
@JaBBsn
Hätte dich im ersten Schritt dazu animieren können nochmal richtig nachzuschauen welche Gründe die Ausfälle jetzt wirklich haben (jedenfalls kein Firmwarebug).
Im zweiten Schritt ggf, nachzufragen was nun damit ist, weil du es nicht checkst wie du dir die korrekten Infos besorgen kannst.

Stattdessen, nächster Fehlschritt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@JaBBsn
Hätte dich im ersten Schritt dazu animieren können nochmal richtig nachzuschauen welche Gründe die Ausfälle jetzt wirklich haben (jedenfalls kein Firmwarebug).
Im zweiten Schritt ggf, nachzufragen was nun damit ist, weil du es nicht checkst wie du dir die korrekten Infos besorgen kannst.

Stattdessen, nächster Fehlschritt :)
Du tust mir ein wenig Leid
 
@JaBBsn
Sowas passiert. Meist wenn man nur auf andere schaut und auf sich selbst dagegen eher selten ;)

Machts gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vollständigkeit halber:

Ich habe AVM kontaktiert und obwohl ich schon außerhalb der Garantie war, bekomme ich ein Ersatzgerät. Das Problem ist wohl bekannt.

Alle anderen Alternativen haben mich nicht vollends überzeugt.

Der TP Link BE-800 liefert keine volle Leistung auf den 10Gbit Ports, bei den Asus Routern steige ich bei der Mittelklasse nicht ganz durch und das Topmodell ist mir zu teuer. Bei AVM wäre die 4060 aktuell eine „okaye“ Lösung. Die 5690 Pro wäre interessanter, auch wenn es da natürlich auch Kompromisse gibt. Und natürlich kaum/nicht verfügbar.

Also erstmal weiter mit einer neuen 5690 und in Ruhe weiter suchen 😄
 
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