@brometheus Moment^^ Mein Post war GANZ anders gemeint. Ich sprach von "usability".
Bleiben wir bei Laptops: Was bringt mir z.B. die Tatsache, dass ich bei einem Thinkpad bei Defekten SSD, Ram und andere Bauteile einfach tauschen kann, wenn die usability für mein empfinden Mies sind? Direkt nach dem Aufklappen, sobald ich das Trackpad (Wippe macht klicken unbenutzbar, es ist etwas zu rau, Gesten sind mit MacOS besser als mit Windows) nutzen muss denk ich mir "boah ne... Wo ist die Maus", während mein Macbook sehr angenehm und gut nutzbar ist. Ich "muss" auf ein durchschnittliches Display schauen statt auf ein top DIsplay. Ich habe unterdurchschnittliche Lautsprecher, statt hervorragende.
Und so Weiter.
Ich hätte also ein reparierbares Gerät, welches ich aber im Alltag nicht mal gerne nutze, weil die reine "Nutzung" des Geräts schlechter ist, als bei einem Macbook.
Den einzigen Vorteil hätte ich also nur dann, wenn tatsächlich was kaputt geht, weil ich seit dem Kauf nur darauf gewartet hätte.
Also wäge ich hier persönlich ab, und die reine Nutzung im Alltag ist mir persönlich dann doch wichtiger, als bessere reparierbarkeit "für den Fall". Kann es aber vollkommen nachvollziehen, wenn es jemand genau anders rum sieht.
Dass Apple reparaturfeindlich ist, ist aber wiederum eine andere Sache. Bzw gegen "Right to Repair". Dass sie sachen verlöten, finde ich sogar nicht mal so Schlimm. Das hat durchaus valide technische Gründe, bzw vom Design/Aufbau/engineering/bla. Aber dass sie Ersatzteile so schwer zugänglich machen, bei iPhones das Display an die GeräteID koppeln, das mit dem Kleber, den du erwähnt hast. und sicher andere Dinge.
Aber die Situation aktuell ist eben so, wie sie ist. Und ich würde persönlich nicht auf zu viel "usability" verzichten, um ein besser reparierbares Gerät zu haben.