Neues Mobo, Pins verbogen

Harito

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Hallo,

Ich habe vor 2 tagen eine r3formula gekauft.

Beim Einbau ist der Pc nicht angegangen, daraufhin wollte ich umtauschen
und der Händler sagte mir die Pins sind verbogen er nimmt das nicht retour.

Was kann ich jetzt machen?

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:55 ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:40 ----------

ich mach ein foto
 
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gerade biegen und mit leben da haste beim händler und auch bei asus 0 chance
 
Das board hat mich 250€ gekostet und ich hab schon vor dem einbau das gefühl gehabt das irgendwas mit der cpu ist. Es ist von anfang an nicht gegangen.
Ich kann 250€ nicht wegschmeissen und das gerade biegen hat auch nichts gebracht, vl. ist der ganze sockel hin.





---------- Beitrag hinzugefügt um 11:27 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:24 ----------

Kann mir Asus da einen neuen Sockel verlöten für etwas Entgelt?
 
was ich nicht verstehe
du hattest das gefühl das mit der cpu was nicht stimmte hä?
und was hat deine cpu mit den verbogenen pins zu tun?
man wird dir immer unterstellen beim eibau gemurkst zu haben da so ein Sockel nie ein Werk verlassen würde
 
Der Umgang mit den verbogenen Pins ist leider langsam ein Grund dass ein online Kauf ohne der Möglichkeit einer Vorabbesichtigung immer mehr ein Risiko darstellt. Kann man leider nur ausschliessen/ minimieren wenn man gleich bei Erscheinen eines neue Produkts, wo es noch keine Rückläufer geben kann, bestellt. Leider muss man dann aber andere Risiken in Kauf nehmen, wie z. B. die aktuelle Sandy Bridge Problematik zeigt. Auf jeden Fall zipfen mich immer mehr User an, die aus Gewohnheit gleich bei mehreren Shops bestellen, aufs Anschlagen übertakten, tw. sogar WK installieren, das ganze kaschieren und dann im Rahmen des FAG zurücksenden - der nächste Kunde ist dann meistens der Verarschte und kann sich freuen. Generell finde ich, dass es sich Online Shops mit der lapidaren Aussage, dass der User generell selbst Schuld ist, und daher kein Umtausch möglich ist, sehr einfach machen, und tw. (generelle Aussage ohne irgendeinen Zusammenhang mit Deinem Fall/ Händler - weiss nicht ob Du die Pins selbst beim Einbau verbogen hast) sogar gebrauchte Ware als neu verkaufen. Hatte schon einmal so ein Thema wo ich den Defekt (durch unsachgemässen Einbau einer WK komplett verbogenes Brett inkl. verbogener Heatpipes) bereits vor dem Auspacken aus der Antistatikfolie entdeckte und sofort reklamierte (ohne Einbauversuch) und dann monatelang mit dem Händler herumdiskutieren musste. Oft muss man sich nur die Verpackung anschauen um zu erkennen dass es ich um eine Rücksendung handelt. Frage mich auch, wie das mit dem Recht auf Gewährleistung, wo der Händler beweisen muss, dass der Benutzer den Fehler verursacht hat, in Einklang zu bringen ist. Die Aussage, dass es ausgeschlossen ist, dass Boards mit verbogenen Pins die Fabrik verlassen, halte ich auch für ein unbeweisbares Gerücht, wenn ich mir tw. anschaue mit welchen Qualitätsmängeln "nagelneue" Produkte bei Kunden eintreffen. Meine Frage ist, warum eigentlich der Kunde innerhalb der ersten 6 Monate (Gewährleistung) beweisen muss, ob er den Fehler selbst verursacht hat oder nicht? Meinem Rechtsempfinden nach liegt die Beweislast ganz klar beim Händler.
 
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dass es sich Online Shops mit der lapidaren Aussage dass der User selbst Schuld ist
Das ist doch die Schuld von "uns" Kunden... die Händler versuchen sich auch nur selbst zu schützen. Deren Gewinne sind zT auch nur minimal.
Geiz ist geil in unserer Gesellschaft, ja keinen Cent zuviel ausgeben, hauptsache ich spare, was mit dem anderen ist - egal!
Baue ich scheiße mach ich es halt über Garantie und gebe damit auch noch im Forum an das ich mit dem B etrug auch noch durchgekommen bin, es werden sogar teilweise Tipps gegeben wie man es verschleiert. :rolleyes: Versicherungen sind auch nur dazu da um ausgenutzt zu werden um aus alten Elektroschrott noch Geld zu machen. Zum kotzen diese Kultur.

Hier im Marktplatz sieht man es ja zT auch. Da werden Mängel verschwiegen oder es wird versucht der Preis auf ein dreißtes Niveau zu drücken.

Aber wenn dann diejenigen selber zum "Opfer" (das ist jetzt nicht auf den TE bezogen) werden und Schrott kriegen dann schreien sie am lautesten rum wie ungerecht die Welt ist, das sie betrogen wurden oder das sie Sachen mit Gebrauchsspuren bekommen. Zum Teil sind sie aber selbst nicht besser. :rolleyes:
Ich hatte mal in einem Nebenjob den dreißtesten Fall das sogar noch spuren von einem Voltmod vorhanden waren.... kein Kommentar.
 
Leider muss ich Dir Recht geben, dass das wirklich zum grossen Teil die Schuld von uns Kunden ist, obwohl ich trotzdem klar feststellen möchte, dass ich nicht zu der Gattung Kunden gehöre, die probieren und dann bei Nichtgefallen zurücksenden. Kenne auch Onlinehändler persönlich und damit die geringen Margen. Trotzdem finde ich es langsam problematisch, dass man als ehrlicher Kunde vor Onlinebestellungen langsam Abstand nehmen muss. Hoffe, dass die "schwarzen Schafe" unter den Onlinekunden (leider gibt es auch in diesem Forum viele davon die sich damit fast brüsten - kein Zusammenhang mit dem TS) irgendwann zum Wohle der ehrlichen Kunden umdenken. Für Kunden die ehrlich sind ist es wirklich schwer zu verstehen dass man für Fehler von Anderen büsen muss. Vielleicht müssen viele auch noch lernen, dass im Leben meistens die Ehrlichkeit siegt. Bin in meiner Firma Produktmanager für diverse Produkte und habe dabei auch über Gratisreparaturen das letzte Wort und drücke bei Ehrlichkeit in vielen Fällen beide Augen zu. Ist aber tw. aber schon extrem wie diverse Kunden - obwohl ich zu 100% beweisen kann, dass das Gerät durch unsachgemässen Gebrauch defekt wurde, die Schuld auf das Gerät zu schieben versuchen und mit irgendwelchen Konsequenzen drohen....

Dass Ehrlichkeit zählt, habe ich auch einmal selbst erfahren, nachdem ich eine 500€ selbst geschrottet hatte, dies auch zugegeben habe und um kostenpflichtige Reparatur beim Hersteller gebeten habe, und dann gratis eine komplett neue GK erhalten habe, was mir fast peinlich war da ich das Gefühl hatte trotzdem den Hersteller zu schädigen.
 
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Also das ein Umdenken stattfinden wird halte ich für mehr als fraglich. Man muss leider sagen das die Mehrzahl immer ich bezogener denkt - so zumin mein Eindruck.

Ich habe nur die Erfahrungen gemacht, auch hier, wenn man was gegen eine solche Praxis sagt, wenn dann zumeist Grafikkarten eingeschickt werden, obwohl selber kaputt gemacht, wird man sogar dumm angemacht ala wie man es wagen könnte und du bist ja bestimmt ein Unschuldslamm und hast es noch nie gemacht.
Es wird gerade so getan als ob jeder das so machen würde, daher kann man es auch machen. :rolleyes: Aber hauptsache die fettesten Systeme in der Signatur haben, dann aber bei eigenem Fehlverhalten Geld sparen.

Und wenn ich sehe das bei einem großen Wakü Shop die Sachen mal vorab getauscht wurden, das nannte sich Kundenservice, die Sachen dann meist aber keine Grantiefälle waren und abgelehnt wurden aufgrund Fehlverhaltens des Kunden saß dann der Händler auf den Kosten. Viele nutzen den Service einfach nur aus. Folge war das es keinen Vorabtausch mehr gab, man zT Wochen warten musste bzw man Sachen neu kaufen musste, und das Geld wurde wieder gutgeschrieben.
Da kann man sich nur bei den Schmarotzern bedanken, denn die haben es bestimmt nicht eingesehen die Sachen zu bezahlen die sie kaputt gemacht hatten.
Ich kann mittlerweile viele Händler verstehen das sie sagen das es typische Spuren sind und sie es gleich ablehnen und sich damit nicht weiter befassen. Leider.

Natürlich gibt es auch schwarze Schafe bei den Händlern, keine Frage, aber manche, nicht nur hier, sollten mal darüber nachdenken wie sie sich verhalten.
 
Stimme Dir "leider" zu 100% zu. Überlege mir gerade ob ein eigener Thread den Umdenkprozess zumindest hier im Forum einleiten könnte oder zumindest ein Denkanstoss wäre..... (@TS - sorry dass Dein Thread abgeglitten ist - das Ganze ist keine Unterstellung an Dich - befürchte dass Du auch ein Leidtragender bist). Das Schlimme ist auch, dass es meistens kleine Online Händler mit wenig Marge trifft, die um Kunden zu gewinnen mit Umtausch sehr kulant sind. Trotzdem bin ich der Meinung "Im Zweifelsfall für den Kunden". @TS: Falls Du Dir sicher bist (Regel: Installiere niemals eine CPU bevor Du den Sockel kontrolliert hast), dass Du nicht selbst schuld bist würde ich auf die Beweistlast des Händlers innerhalb der GWL pochen und im schlimmsten Fall mit Anwalt drohen - hilft Wunder auch bei grossen Onlinehändlern (meine Erfahrung) - Von Asus würde ich mir keine Hilfe erwarten - klarer Standpunkt (leider?): Pin verbogen = Fehler des Users ohne irgdeneine Differenzierung nach Fall (ist leider nicht nur der Standpunkt von ASUS sondern von vielen MB Herstellern - diese Pauschalaussage ist eigentlich unverständlich für mich, da ich nicht glaube, dass ein Hersteller zu 100% sicher sein kann, dass bei der Herstellung keine Fehler passieren können - bei einer Fertigung in China ist das noch unwahrscheinlicher - ist leider auch meine eigene Erfahrung - müssen tw. jede Platine nachbearbeiten, hauptsache billig in den HSK's - spreche hier aber nicht von Produkten mit Massenfertigung sondern von Industriegütern, weshalb der Vergleich hinkt und nicht auf Konsumgüter wie MB's zutreffen muss!)
 
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Ihr könnt von ausgehen das kein Mainboard eine Fabrik verlässt, auf der ein Pin im Sockel verbogen ist. Der Betroffene Pin müsste schon absolut überflüssig sein damit es im Rahmen der Qualtitätskontrolle nicht auffällt.

Meist wird ein Pin vom User bereits beim entfernen der Sockel Abdeckung verbogen, ohne das er was davon mitbekommt oder es passiert kurz darauf beim einlegen der CPU.

du kannst mal das netzteil bezahlen was du vor 4 tagen bei mir gekauft hast. http://www.hardwareluxx.de/community/f168/ich-bin-besser-als-alternate-d-787882.html
und wen du es nicht bezahlen kannst dan sag halt irgenwie bescheid.
auf meine pns reagierst du auch nicht. :-[

Dir scheint es nicht ganz gut zu gehen? Vor 4 Tagen und Du stellst Ihn an den Pranger und dann auch noch im total falschen Forum. Nunja, wird schon seinen Grund haben warum PCGH nen User wie dich rausgeworfen hat.
 
PCGH hat mich rausgeworfen wie lächerlich ist das den.
es war nur ein 20jähriger moderator der die 4 zeilen in meiner signatur nicht leiden kann.
besser gesagt ... ich habe den moderator der übrigens mit mir im PCGH HWBOT team ist per PN gefragt ob er 2x 8800GTX grakas zum benchen brauchen kann.
und was macht der team kollege ... der bannt mich ... ja wie scheisse mus man den sein. :lol:
(laut foren regeln war mein handeln ein regelverstoß - aber hey das ist nen team kollege mit dem ich schon seit 2 jahren texte ... er hätte einfach sagen können nein ich brauch sie nicht :stupid: stattdessen kick. krass)
 
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Und wenn Du ihn 10x angechrieben hast, melde es der Moderation. Das was Du machst ist nicht in Ordnung! Nun BTT.
 
hatte das selbe problem:( bei mir kam das mainboard sofort zurück, null chance.(die verbogenen pins waren sehr schwer zuerkennen) hab es dann bei ebay als defekt verkauft und nur noch ca 2/3 des neupreisen erhalten.
zum thema zurücksenden, meine letzten drei bestellungen waren alle gebraucht. zb. blutdruckmesser(hatte daten von einer woche gespeichert), grafikkarte(spiel in verpackung war schon aktiviert). kann euch da nur zustimmen das nervt schon...
 
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Thema verbogene Pins.

Mein erstes REIII ging direkt wieder zum Onlinehändler, genau wegen diesem Grund. Angeblich nagelneues Board, aber ca 5 Pins derbe verbogen. Und das ist mir sicherlich nicht beim entfernen des Sockelschutzes passiert.

Die waren zu 100 pro so drunter. Frage war für mich nur ob nun der Händler oder Asus das Board so los geschickt hat.

Fraglich ist überaupt wie genau Asus die endkontrolle nimmt. Mann liest immer häufiger das zum beispiel keine Wärmeleitpaste oder Pads unter dem Mainboard kühlern zu finden ist. War ne Zeit lang bei den ReIII richtig schlimm.
 
Meine Frage ist, warum eigentlich der Kunde innerhalb der ersten 6 Monate (Gewährleistung) beweisen muss, ob er den Fehler selbst verursacht hat oder nicht? Meinem Rechtsempfinden nach liegt die Beweislast ganz klar beim Händler.

Bei dem Verhalten der Kunden heutzutage, was Du ja in den Deinen nachfolgenden Threads selbst beschrieben hast, öffnet eine Beweislast des unsachgemäßen Gebrauchs auf Seiten des Händlers, dem ßetrug durch den unredlichen Kunden Tor und Tür. Abgesehen davon, daß der Zeitaufwand eine Beweissicherung vorzunehmen in keiner Relation zu den Kosten stehen würde. D.h. nämlich eine komplette, nachweisbare Überprüfung sowohl bei dem Versand an den Kunden als auch für den Rücksendeweg und letzteres ist dem Händler nicht möglich.

Für Kunden die ehrlich sind ist es wirklich schwer zu verstehen dass man für Fehler von Anderen büsen muss.
Wohl eher gar nicht verstehen.

Vielleicht müssen viele auch noch lernen, dass im Leben meistens die Ehrlichkeit siegt.

Da deckt sich Deine Wahrnehmung aber nicht mit den meisten Nachrichten, die man in egal welchen Lebensbereichen vernimmt.
 
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Ich komme einmal zurück zu meinem Thema..., wobei ich denke ein Thread für wahre EDV Techniker wäre angebracht.
Durch das schreiben hier, entstehen viele Missverständnisse.

Ich bin selbst Schuld bei den Pins, das ist mir beim Ausbauen passiert, wie ich den sockel von wärmeleitpaste putzte, damit ich das Mainboard retounieren kann.

Ihr könnt mich vl. verstehen, wenn ich sage, ich rüste einmal im Jahr auf, hab spass am basteln und dann geht nichts.
Das ich als Kunde mir denke, das gehört repariert ist ja normal.
Dann komm ich ins Geschäft und sowas kann keiner?!? "Als wär der Zahnriemen gerissen"
Wenn man sich eine teure Uhr kauft oder ein Fernseher od. Radio und der ist kaputt, dann gibt es eine Reparatur dafür.
Aber bei 10 so kleinen Drähtchen kriegt das keiner hin?

So wie es sich hier schon geformt hat finde ich aber gut, das Thema Garantie und Gewährleistung.

Die Sache mit Retour Ware kann ich ja nicht beweisen, nur ich hatte schon das Gefühl bei der Verpackung, die war so eindrückt... und ich war erstaunt das es schon nach 2 tagen bestellen auch da war, wo es doch aus Deutschland kommt.
 
Also jetzt ne komplette 180° Wendung?
Jetzt erst schreibst du das du selber Schuld bist an den Pins, da du sie beim reinigen verbogen hast und "beschwerst" dich das sowohl Händler als auch Asus sich weigern das Board auf Garantie zu tauschen?
Von Reperatur war nämlich bisher rein gar nichts von deiner Richtung zu hören. Zumal ich mich auch Frage wie WLP auf den Sockel kommt.

Du hast den Schaden also selber angerichtet und möglicherweise würde eine Reperatur sich einfach nicht lohnen. Das nenne ich dann teures Lehrgeld.
 
Ja Leute, wie schaut mein Problem jetzt aus? Ich hab ein Mainboard "kaputt" gemacht, hab bei Asus angerufen und die rma von deutschland per email gefragt, wie der nächste schritt ist.
Ich habe eine Mail bekommen das Sie das über den Händler direkt nach tschechien ins ReparaturZentrum schicken und für eine Pauschale von 20€ reparieren.

Daher mein Dank an den Asus Support und ich bin froh das die Geschichte ein Happy End hat.
 
Hallo nochmals.... Ich wollte nur melden, das Mainboard ist gestern gekommen und funktioniert prächtig.

Ich danke dem Asus Support das alles so gut geklappt hat.
 
Die Rechtslage ist eindeutig. Es gilt bis zum Ablauf von 6 Monaten die Beweislastumkehr. 'Wenn der Händler einen umgehend nach dem Kauf angezeigten Schaden an der Ware dir anlasten will muss er das BEWEISEN. Das wird er nicht können. Weiter oben stehende Ausfühurngen
zeugen von Unkenntniss des BGB,entscheidend ist die Fett gedruckte Passage bei dieser Art von Ware/Kauf. Da man im Onlinekauf und im Falle verschweisster Ware auch im Geschäft das wohl kaum festellen kann als Käufer und auch dem Käufer nicht der Sachverstand unterstellt werden kann dies zu beurteilen (es sei denn es handelt sich um einen Haufen Schlacke aus verschmortem Plastik, geht die Rechtsprechung hier eindeutig zu Lasten des Händlers bis die 6 Monate vorbei sind. Prozesse zu führen wäre für den Händler eine teure
und aussichtslose Angelegenheit.) Insofern du die Pins nicht verbogen hättest oder sogar wenn du die Beschädigung durch eigene Handlungen nicht BEMERKT hättest, hätte die Weigerung deines Händlers mich auf direktem Weg zum Anwalt geführt, der die Sache dann ganz zügig geregelt hätte während ich mir bereits einen NEUEN Händler gesucht und ein neues Board gekauft hätte.Wer will schon bei so einem Händler Kunde bleiben...

Zitat:

Für die Beweislast gilt allgemein § 363 BGB: Hat der Käufer die Sache als Erfüllung angenommen oder im Werkvertragsrecht der Besteller die Sache abgenommen (§ 640 BGB), trifft den Käufer oder den Besteller die Beweislast für den Sachmangel, wenn sie Mängelansprüche geltend machen. Abweichend gilt beim Verbrauchsgüterkauf (§ 474 BGB) teilweise nach § 476 BGB eine Beweislastumkehr in Form einer Vermutung: Hier wird in den ersten sechs Monaten nach Übergabe vermutet, dass der Mangel schon bei der Übergabe vorlag, "es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache (beispielsweise bei typischen Verschleißteilen und kurzlebigen Verbrauchsgütern) oder des Mangels (etwa weil der Mangel so offensichtlich ist, dass er bereits beim Kauf hätte bemerkt werden müssen) unvereinbar" . Erst danach muss der Käufer die Mangelhaftigkeit bei Übergabe beweisen.
Da sich die Pflicht zur Gewährleistung aus dem Kaufvertrag ergibt, gibt diese auch nur Ansprüche gegen den Verkäufer, nicht aber gegenüber dem Hersteller oder Zwischenhändlern in der Lieferkette.

Verursachst du den Schaden selbst und dass wissentlich tja dann...:d allerdings gibt es auch hier diverse Variationen...

Ich habe damals von MF ein Striker bekommen da waren die Pins ebenfalls verbogen und ich habs SOFORT gesehen, von wegen perfekte Endkontrolle.

Und viel Spass beim Einschicken nach Tschechien ich kann dir nur wünschen dass sie NICHT Hermes benutzen^^ Hat bei mir 6 Wochen
gedauert bis ich endlich die Info hatte das die Sdg DORT angekommen ist. (Leadtek RMA ) Und wenn ich mir das Datum deines letzten
Posts dazu angucke keimt in mir die Vermutung dass es fast genausolange gedauert hat mit deinem Board.^^
 
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@Derty Harry

DAS IST ECHT NICHT ZU FASSEN!!!!
meiner meinung nach bist du einfach verlogen und hättest hier nur eins verdient! und zwar die 250euro lehrgeld zu zahlen!!!
zuerst sagst du beim einbau ist der pc nicht angegangen und das von anfang an und der händler retouniert dir das nicht weil pins verbogen sind!
dann entfacht ne diskussion über neu gekaufte ware wie boards die (so wie angeblich bei dir) von anfang an beschädigt sind wie z.b. verbogene pins. und das es leider auch so zustande kommen kann das leute die pins selber beschädigen, das board dann retounieren und du als neuer käufer dann das kaputte board abbekommst.
dann kommst auf einmal wieder du an und sagst du hättest die pins selber verbogen indem du den sockel von wärmeleitpaste befreien wolltest DAMIT DU DAS BOARD RETOUNIEREN KANNST!
angenommen es wäre so gewesen das dein händler das board zurückgenommen hätte weil es denen, warum auch immer, nicht aufgefallen wäre das die pins nen schaden haben hätten die es weiterverkauft und der nächste der es bekommen hätte wäre der dumme gewesen! du hättest dich über ne gutschrift gefreut und es wäre alles genau so gewesen wie du dir erhofft hast! was ja schon wieder beweist das du genau zu den linken hunden gehörst die sachen selber ob durch reines ungeschick, grobmotorik oder reine dummheit kaputtmachen und dann unter angabe falscher tatsachen retounieren wollen! und nachdem du zugegeben hast das du selbst schuld bist sagst auf einmal was von wegen reparieren und nicht mehr von retoure was ich dir aber kein stück glaube und denke das du das nur sagst weil die anderen sich paar posts darüber genau über solche leute wie dich beschwert haben und es ja nur gut meinten weil da alle noch geglaubt haben das du ja der arme bist der ein kaputtes board bekommen hat. aber derweil bist ja selber einer von denen die ein SELBER KAPUTTGEMACHTES zurückgeben wollen. und mit der aussage von wegen reparatur willst es halt jetzt bissle anderst darstellen!
warum ich so abgeh und so ne krasse meinung davon habe?
nunja, falls sich das wirklich jemand fragt soll derjenige mal den thread nochmal aufmerksam von vorne durchlesen... man man man.
 
@Psydoc: konzentrier dich doch mal auf die Beiträge von Derty Harry, das Ganze ist ohne Zweifel etwas missverständlich formuliert, er hat aber in keinen der Beiträge behauptet ein von Anfang an defektes Board bekommen zu haben.
Auch ging es meines Erachtens nicht darum, vom Rückgaberecht gebrauch zu machen, sondern um einen Austausch des defekten Mainboards beim Händler - den dieser Zurecht verweigert hat.

Ich verstehe deshalb nicht ganz weshalb das dein Gemüt so sehr erregt :) .
 
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