@pdu: Ja, die Werkzeugkosten (bzw. der grobe Rahmen) sind mir bekannt. Drum fand ich das ja so seltsam, daß ihr bei den gewöhnlich hohen Stückzahlen des Flaggschiffs da noch immer fräst. Für Prototypen steht das ja außer Frage.
Aber gut, wenn der Highflow das Spitzenmodell nicht grundsätzlich ersetzen soll und evtl. als "Köder" (um zu schauen wie die Sache an sich ankommt)bzw. Interims-Modell dient, dann kann man das wieder verstehen
@al: Ja wie gesagt, fräsen. Ich denke aus den Stückzahlen sind die "Großen" der Branche an sich raus.
Mit dem Steigern in Schritten hat sicher keiner ein Problem. Es kostet zwar den Kunden Geld, wenn er jeden Schritt mit macht, aber sonst wär's auch langweilig und die Kühler halten durch mechanische Abnutzung ja ohnehin kein Leben lang.
Bzgl. Preise vor Jahren: Stimmt nur zum Teil. Kühler waren damals teurer, ja. Aber denk mal nach, wie teuer damals eine Pumpe war. Wie heute, wenn man jetzt noch eine 230V Eheim nehmen würde. Aber man nimmt eher eine doppelt so teure 12V Laing. Oder das ganze Zubehör, was man so gerne haben will, was es damals nicht gab. Man bekommt heutzutage mehr Kühlung und mehr Kram, aber der "Spaß" Wasserkühlung im Ganzen ist nicht günstiger geworden. Allein, weil man heute z.B. Komplettkühler für die Grafikkarte statt GPU-only hat, Zusatzkühler wie Mosfet oder SB auf dem Board, HDD-Kühler usw. Das gab's früher ja normalerweise nicht.
@snoopy: Wie gesagt, der einzige mir bekannte Radiator wo mehr Durchfluß die Leistung schmälert ist der Coolingworks Coolrad in Verbindung mit langsam drehenden Lüftern. Das wurde von Bill Adams getestet und viele Leute dachten zu dem Zeitpunkt, daß es durch die Bank so wäre. Kürzlich hat er aber auch die Thermochill PA ausführlich vermessen und kam da auf das Ergebnis, daß es dort nicht so ist und dort eben auch bei langsamen Lüftern ein höherer Durchfluß eine bessere Leistung des Radiators mit sich bringt.