Nicht noch mehr Subventionen für Intel: Bundesregierung sieht keinerlei Spielraum

Aua.... wie mal wieder hier Diskutiert wird.
Wenn die so einige Menschen hier im Forum schon so hohl sind. Wie sieht es dann im Rest des Landes erst aus? Und dann wundern sich die ganzen Hohlkö... warum so merkwürdige Entscheidungen getroffen werden. Wahrscheinlich weil die Entscheidungsträger genauso hohl sind, wie ihr. :unsure:
 
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Na wenigstens sind wir nicht so hohl und vergessen CPU und Grafikkarte :ROFLMAO:


Details zu meinem Desktop
Kühler
Noctua NH-U14S DX-4677
Speicher
2x 64 GB DDR5-4800 RDIMM
Display
2x 24" Eizo, 1x 23" Eizo
SSD
2x Kingston KC3000 2TB; Asus Hyper M.2 X16 Gen4
Soundkarte
Asus Xonar Essence STX
Gehäuse
Phanteks NV7
Keyboard
Cherry KC 6000 Slim
Betriebssystem
Linux Mint
 
10 ansatatt 6,8 Milliarden, das kann Intel unseren Politiketn sogar noch als Schnäppchen verkaufen. Verglichen mit den anfänglich geplanten Kosten für den Ber der anstatt 1,9 über 6 Milliarden gekostet hat oder Stuttgart 21 wofür anfangs 5 und am Ende 10 Milliarden locker gemacht werden mussten.

Vielleicht war es für Intel auch nur besonders einfach der deutschen Politik mit klarer Rechenstörung das als Deal zu verkaufen. Deswegen fiel die Wahl wohl auf diesen Standort...
 
imnerhin hat Lindner nicht die vollen geforderten 10,0 Milliarden bewilligt :fresse2:
 
Berlin ist halt so ein Grenzfall... man muss sich eben überlegen dort ist jetzt die Zentrale unserer öffentlichen Verwaltung mit vielen Arbeitsplätzen beim Staat.. die zahlen keine Einkommenssteuer, also geht nichts in die Kassen des Berliner Staatshaushalts.

Das stimmt nicht, die Beamten zahlen keine Rentenversicherung aber Einkommenssteuer wird erhoben.
 
Das stimmt nicht, die Beamten zahlen keine Rentenversicherung aber Einkommenssteuer wird erhoben.
Das ist auf dem Papier so, sie müssen sich ja selbst versichern und diese Versichrung können sie dagegen rechnen... dadurch zahlen Sie effektiv aber kaum Steuern. Lass es 100€ Im Monat oder so sein was in die Verwaltungskasse fließt, rechne das gegen die Ausgaben des Beamten für die Stadt = negatives Einkommen.

In einer Gemeinde mit vielleicht 5% die für die Gemeinde/Staat arbeiten und der Rest vielleicht 75% Arbeitnehmer sind und 20% ohne Arbeit/Rentner. Sind ganz andere Summen die einer Stadt/Gemeinde bleiben.
 
Das ist auf dem Papier so, sie müssen sich ja selbst versichern und diese Versichrung können sie dagegen rechnen... dadurch zahlen Sie effektiv aber kaum Steuern. Lass es 100€ Im Monat oder so sein was in die Verwaltungskasse fließt, rechne das gegen die Ausgaben des Beamten für die Stadt = negatives Einkommen.

In einer Gemeinde mit vielleicht 5% die für die Gemeinde/Staat arbeiten und der Rest vielleicht 75% Arbeitnehmer sind und 20% ohne Arbeit/Rentner. Sind ganz andere Summen die einer Stadt/Gemeinde bleiben.

Mag ja sein, aber die Beamten zahlen ganz normal Einkommenssteuer nach den Klassen wie jeder andere auch.
 
Mag ja sein, aber die Beamten zahlen ganz normal Einkommenssteuer nach den Klassen wie jeder andere auch.
Das hat aber mehr symbolischen Charakter, das ist linke Tasche rechte Tasche. Das hat für eine Gemeinde oder Stadt nicht genug Mehrwert.
 
Gemeinde oder Stadt
Städte und Gemeinden haben mit 15% allgemein bei Einkommenssteuern den kleinsten Anteil, unabhängig davon ob Beamter oder Privatwirtschaft.

Gegenüber der "Investition" in Intel bin ich aber auch recht skeptisch.
 
Update: Nun ist es offiziell. Intel wird eine Mega-Fab bei Madgeburg errichten:

Scheinbar hat das Land+EU+die Stadt/Gemeinde da was reingebuttert. Wieviel am ende tatsächlich reinfließt ist erstmal noch nicht genau bekannt, also Anteilsmäßig nur das 10 Mrd Staatssubventionen reinfließen.
 
Nunja, Globalfoundries hatte ja damals schon die Chipfabriken von AMD gekauft, da kann es intel sich ja nicht nehmen lassen ebenfalls in DE zu bauen.
TSMC überlegt ja auch schon in DE eine Chipfabrik zu bauen und AMD ist durch die Xilinx übernahme auch wieder zurück in Dresden.
 
Nunja, Globalfoundries hatte ja damals schon die Chipfabriken von AMD gekauft, da kann es intel sich ja nicht nehmen lassen ebenfalls in DE zu bauen.
TSMC überlegt ja auch schon in DE eine Chipfabrik zu bauen und AMD ist durch die Xilinx übernahme auch wieder zurück in Dresden.
Wünschenswert wäre es ja aber selbst mit 3000 Mitarbeiter für die geplante Intel FAB... wird das nicht realisierbar sein. Wir haben jetzt schone einen Mangel an Humankapital, da Intel auch in Israel wieder investiert können die jetzt nicht mal einfach einen Teil von dort abziehen. Bin mal gespannt wie sich das entwickeln wird.
 
Glückwunsch an Magdeburg. Der Wirtschaftsfaktor einer Chipfabrik ist enorm und die Technik ist einfach nur beeindruckend. Von GF bis Infineon hab ich in Dresden beruflich alle sehen dürfen.
 
Das ist auf dem Papier so, sie müssen sich ja selbst versichern und diese Versichrung können sie dagegen rechnen... dadurch zahlen Sie effektiv aber kaum Steuern. Lass es 100€ Im Monat oder so sein was in die Verwaltungskasse fließt, rechne das gegen die Ausgaben des Beamten für die Stadt = negatives Einkommen.

In einer Gemeinde mit vielleicht 5% die für die Gemeinde/Staat arbeiten und der Rest vielleicht 75% Arbeitnehmer sind und 20% ohne Arbeit/Rentner. Sind ganz andere Summen die einer Stadt/Gemeinde bleiben.
Dir ist aber schon bekannt, dass nicht automatisch jeder der für den Staat arbeitet Beamter ist? Der Großteil, auch in Berliner Ämtern, ist normaler Angestellter. Demzufolge zahlt dieser ganz normale Einkommenssteuer.....


Btw, ich finde die Subventionen auch nicht gerade toll, aber es geht hier auch einfach darum, dass man eben den Technologieträger im Land haben will. Um sich unabhängiger machen zu können.
 
Dir ist aber schon bekannt, dass nicht automatisch jeder der für den Staat arbeitet Beamter ist? Der Großteil, auch in Berliner Ämtern, ist normaler Angestellter. Demzufolge zahlt dieser ganz normale Einkommenssteuer.....


Btw, ich finde die Subventionen auch nicht gerade toll, aber es geht hier auch einfach darum, dass man eben den Technologieträger im Land haben will. Um sich unabhängiger machen zu können.
Ja aber der Staatsbedienstete kostet Geld und bringt erstmal kein Geld ein. Das höchste der Gefühle ist das Finanzamt das eintreibt und die sonstigen Dienstleistungen des Staates die aber eher wenn überhaupt Kostendeckend sind.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dir ist aber schon bekannt, dass nicht automatisch jeder der für den Staat arbeitet Beamter ist? Der Großteil, auch in Berliner Ämtern, ist normaler Angestellter. Demzufolge zahlt dieser ganz normale Einkommenssteuer.....
Das Konzept oder dieses Konzepte gab es schon mal als Regierungsform.. und die sind ziemlich schief gelaufen.
 
Was aber zwei völlig verschiedene Töpfe sind... Die Einkommenssteuer, um die es dir ja zuerst ging, ist genau die gleiche wie in jeder anderen Stadt. Der Unterschied ist nur, dass die Behörden eben keine Steuern generieren. Der Angestellte konsumiert genauso wie der Mitarbeiter bei DB/Aldi/Linglong.
Nebenbei ist das Finanzamt nicht für einzige Behörde die Geld einnimmt.

Edit: für mich sind Staatsbedienstete weit mehr als Politiker. Und davon sitzen in Berlin einige (normale Angestellte)

Aber lassen wir das, das ist dann doch zu OT :)
 
Was aber zwei völlig verschiedene Töpfe sind... Die Einkommenssteuer, um die es dir ja zuerst ging, ist genau die gleiche wie in jeder anderen Stadt. Der Unterschied ist nur, dass die Behörden eben keine Steuern generieren. Der Angestellte konsumiert genauso wie der Mitarbeiter bei DB/Aldi/Linglong.
Nebenbei ist das Finanzamt nicht für einzige Behörde die Geld einnimmt.

Aber lassen wir das, das ist dann doch zu OT :)
Ja mag ja sein, aber das fällt ins Ungleichgewicht. Durch die Ausgaben an Staatspersonal egal ob Öffentlicher Dienst oder nicht und selbst wenn du da 50% Einkommensteuer zahlen würdest als Bediensteter landet da kein Einkommen in die Kasse für weitere Ausgaben. Hat eine regionale Verwaltung/Gemeinde/Kommune zu viele von diesem Personal, kriegt die keinen vernünftigen Haushalt zusammen... arbeitslose(Bürgergeld) etc. nicht eingerechnet.
Da gibt es Standorte mit überschaubarer öffentlicher Verwaltung in Relation zu Angestellten in der privaten Wirtschaft und die kosten den Staat kein Geld, die bringen Geld (0€ Aufwand)+ X Einkommensteuer + Konsum.
= +X = Haushalt für Ausgaben.

Deshalb ist die Einkommensteuer für Mitarbeiter beim Staat eher symbolischer Natur, das geht aus der Linken Tasche in die Rechte Tasche oder umgekehrt. Du kannst als Staat deinem Beamten theoretisch 1 Million auf dem Papier zahlen, wenn du ihm 998000 wieder abziehst als Abgabe macht das am Ende keinen Unterschied nur für die Bank weil sie die Transaktionen mit den hohen Beträgen fürs zwischenparken bei der EZB verwendet.
p. S klar später bei der Pension oder anderen Kalkulationen die sich davon ableiten. Aber ich denke es ist nachvollziehbar.
Buchhalterisch hast du am Ende -2000€ obwohl du doch 998000€ Einkommen erzielt hast.

./OT Ende
 
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Das ist egal, damit kann man sich nicht in der Welt brüsten oder hast du von z.B. Tschechien gehört "Wir haben die schönste Sanierte Brücke"?
 
Wieviele unserer verrottenden Brücken hätte man dafür – bei sehr viel höherem Nutzen für die Gesamtwirtschaft – sanieren können?

Ungefähr 10 Prozent.


1mrd für bisl mehr wie 1% laut Artikel.

Btt: finde die sub gut und richtig, aber nun müssen auch die Dinge angegriffen werden.
 
Wieviele unserer verrottenden Brücken hätte man dafür – bei sehr viel höherem Nutzen für die Gesamtwirtschaft – sanieren können?
Ihr seid echt so niedlich. Der limitierende Faktor bei einer Brückensanierung liegt beim Personal bzw. der Anzahl an Unterlagen die dafür benötigt werden. Der neuste Fall ist das KSG, wo die Fahrbahnfläche auf 30 Jahre mit einem Unterhaltungsfaktor multipliziert wird. Der absolute Hirnfick den ich da "schätze" ist aktuell zum Glück nur ein Berücksichtigungsgebot. Aber was erwartet man von Politikern, die nicht mal die Größenänderung Deutschlands kapieren.

Grüße aus dem Wahnsinn der Planfeststellung.
PS: Ich betreue gut ein halbes Dutzend Brücken (u.a. in der Notsicherung). Die Stille Post mit dem Ministerien wollte ihr euch nicht ausdenken.
 
Wieviele unserer verrottenden Brücken hätte man dafür – bei sehr viel höherem Nutzen für die Gesamtwirtschaft – sanieren können?
Oder Mittagessen für die Kinder in der Schule oder im Kindergarten. Um aber diese Dinge langfristig erreichen bzw. erhalten zu können muss halt an Morgen gedacht werden. Die Halbleiter Branche ist eine Riesen Chance, Deutschland besser zu technologisieren.
Technologie & Fortschritt = Wohlstand = Brücken & Mittagessen. Ein Teil der Brücken sind noch dunkles Erbe der NS Zeit und aus Sklaverei gebaut, selbst mit 100MRD Brücken-Wumms könnte man nicht alle sanieren. Man brauch dafür eben Fachleute und für Brücken gibt es auch keine wie Sand am Meer, ja ungelernte Hilfsarbeiter könnte man irgendwo her leichter rekrutieren.
 
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Für die Region natürlich eine riesige Sache, die sich wahrscheinlich auf das ganze Bundesland auswirken wird. Diese hohen Subventionen haben natürlich ein Geschmäckle. Allein durch die theoretischen Zinsen der Summe könnte man mehr Leute vernünftig versorgen als da nun Arbeitsplätze entstehen :d
 
Der Anteil an direkten Arbeitsplätzen ist bei einer Chipfabrik relativ überschaubar. Den wirklichen Batzen machen die externen technischen Dienste und die Versorgung aus. Von der Klimatechnik über Prüftechnik bis zum Wafer werden da enorme Summen bewegt. Dazu kommen Energie und Chemikalien. Letztere in "etwas" höherer Qualität.
 
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Der Anteil an direkten Arbeitsplätzen ist bei einer Chipfabrik relativ überschaubar. Den wirklichen Batzen machen die externen technischen Dienste und die Versorgung aus. Von der Klimatechnik über Prüftechnik bis zum Wafer werden da enorme Summen bewegt. Dazu kommen Energie und Chemikalien. Letztere in "etwas" höherer Qualität.
Deshalb viel auch die Wahl auf Deutschland, innerhalb Europas gibt es kein anderes Land das genug Support Dienstleistung für Hochtechnologien leisten könnte. Vor allem wo es tatsächlich ein bisschen Wettbewerb gibt. Wenn du nur eine Klima Firma hast die eben für die FAB was machen kann, legst du dich in Preis- & Qualität Fest und kannst nicht ausweichen.
Die allgemeinen Bedingungen sind hier schon recht gut, auch wenn man aktuell auf Handwerker oder sonstige Dienstleistungen manchmal warten muss. Das Resultat spricht zumindest noch dafür das sich das warten durchaus lohnt.
 
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