Nikon D5000 o. D90 o. warten?!

sentinel_first

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Hi!

Ich suche unbedingt eine vernünftige DSLR (ne SONY R1 würde eigentlich für Fotos langen) mit akzeptabler Videofunktion (Kurzvideo = Bauanleitung usw.).

Die Korrektureingriffe und Tiefenunschärfe meiner Sony (siehr Systeminfo) habe ich satt.

Ich mache gern Nahaufnahmen (20 - 80cm)
Freihand:


mit Stativ und Fernauslöser:


mit möglichst viel Tiefenschärfe und nur vorhandenem Licht, wobei manche Bereiche weniger stark belichtet werden dürften als andere (Lichtquellen abdunkeln, zwecks Überstrahlen).

Ich hatte ansich an eine D5000 + gutes Objektiv gedacht, nur welches?
Gebt mir doch mal einen Tipp (die Videofunktion will ich haben!!!).

Kommt evtl. ne neue, für mich brauchbare NIKON raus?
 
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wenn du viel Tiefenschärfe brauchst, dann ist eine DSLR die falsche Wahl. Die R1 hat den Chip einer D200. Eine Digicam mit kleinem Chip sollte eher etwas für dich sein ;)

Niemand weiß ob und wann eine neue Nikon kommt, was Video angeht ist Nikon aber eher schlechter bestückt als Canon.
 
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In der frage D5000 vs. D90 gibt es nur eine Antwort... D90 !


Vom Objektiv ist jetzt die Frage... Wieviel willst du insgesamt ausgeben?

Für Macros empfehle ich jetzt mal spontan das Nikkor AF-S 105mm 2.8 Micro VR II. Aber das geht in's Geld.
Alternativ Festbrennweite und für den "normalen" Alltag würde ich jetzt mal zu einem Nikkor AF-S 18-105 3.5-5.6 VR empfehlen. Nettes Objektiv, dass als Immerdrauf garnicht mal so schlecht ist.

Aber wie gesagt, alles eine Frage des Budgets.

/edit: Um das Bild von oben beurteilen zu können... Hättest du die EXIFs für uns?
Aber bei so wenig Licht auch noch freihand... was erwartest du? Du wirst bei so wenig Licht ein Stativ brauchen, damit du mit entsprechender Blende auch noch alles scharf bekommst, bums aus fallera ;)
 
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haben die D5000 und die D90 nicht den selben Chip:confused:
 
Möglichst viel Tiefenschärfe? Dann würde ich eventuell über eine Bridgecam mit guter Videofunktion nachdenken. Die Panasonic FZ38 zum Beispiel.
 
Hab's da auch gerade gelesen... Normalerweise google ich sowas bevor ich's in den Raum werfe, aber bei dem Uni Netz krieg ich aktuell Ladezeiten von knapp 5 Mins bei einer mittelmäßig großen Website. DAs macht's bissl schwierig sowas "schnell" nachzulesen.

Allerdings find ich den Test nicht wirklich zu 100% objektiv. Die Optik der beiden Objektive ist etwas anders, besser wär's gewesen wenn sie den Test mit ein und demselben Objektiv gemacht hätten. Naja, was solls. "Irren ist menschlich" sprach der Igel und stieg von der Drahtbürste ab ;)
 
Ich wollte aber keine Kamera mehr mit Photoshop-Plugin haben.

Mit EXIF:


Ich habe mich ein wenig mit den Kameras beschäftigt (im Netz) und zu Gunsten eines besseren Objektives mich entscheiden wollen oder doch wieder Bridge, die Sony HX-1 will ich nicht?!
 
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Die Größenregeln gelten auch hier. Bitte umgehend anpassen.

Und was meinst Du mit Photoshop-Plugin?
 
Mach das Bild mal bitte ganz schnell kleiner (längste Kante 900px), und zwar so, dass die EXIFs trotzdem drin bleiben, das geht ;)

Was bezeichnest du als Photoshop Plugin?

/edit: Ich hab mir gerade die EXIFs angesehen. Kannst du bei deiner Cam manuell die Blende einstellen? Wenn die EXIFs korrekt sind, hast du f2 verwendet bei dem Bild. Selbst bei so 'nem kleinen Chip wie bei deiner Sony ist mit f2 keine allzu große Schärfeebene zu erwarten. Probier erstmal die Blende etwas kleiner zu kriegen und schau dann nach der Tiefenschärfe.
 
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Photoshop-Plugin = künstliches Scharfzeichnen von Kanten und Linien, sowie Farbraumerweiterung (insbesondere bei Fauna und Flora, viel schöner als das Original, ich wollte aber lieber nur das Original)

@stony
ist angekommen und abgeändert

@black-avenger
Wie soll ich denn mit kleiner Blende so viel Licht einfangen, ich habe ja mit Absicht die möglichst größte genommen!!

Deshalb wollte ich mir nun eine "echte" Kamera zulegen.
 
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Wie soll ich denn mit kleiner Blende so viel Licht einfangen, ich habe ja mit Absicht die möglichst größte genommen!!

Dann brauchst du ein Stativ! Blende weit offen => wenig Tiefenschärfe

Bei DSLRs wirkt sich das noch stärker aus, weil deren Sensor größer ist.
 
Also nochmal: Mit einer DSLR hast Du aufgrund des großen Sensors tendenziell eine deutlich geringere Tiefenschärfe als mit einer Kamera mit kleinem Sensor.

Es gibt folgende Möglichkeiten um mehr Licht auf den Sensor gelangen zu lassen: Blende auf, länger belichten und / oder Lichtempfindlichkeit hoch.
 
Photoshop-Plugin = künstliches Scharfzeichnen von Kanten und Linien, sowie Farbraumerweiterung (insbesondere bei Fauna und Flora, viel schöner als das Original, ich wollte aber lieber nur das Original)

@black-avenger
Wie soll ich denn mit kleiner Blende so viel Licht einfangen, ich habe ja mit Absicht die möglichst größte genommen!!

Deshalb wollte ich mir nun eine "echte" Kamera zulegen.

Oje, da hapert es ja an den einfachsten Basics.

Je größer die Blende, umso geringer ist die Tiefenschärfe, die Schärfeebene wird sehr, sehr klein. Je kleiner die Blende, umso größer wird die Schärfeebene und umso länger musst du belichten. Aber länger belichten ist mit Stativ ja kein Problem.

Schau mal hier...

via_della_laguna.jpg


Blende 11 und 50 Sekunden belichtet bei ISO 80. Hast du das Gefühl, dass trotz der kleinen Blende zu wenig Licht rein gekommen ist ;) ?
 
Okay, ich fühle mich belehrt, nur macht meine Sony solch lange Belichtungsdauern nicht mit, außer bei großer Blende für viel Licht oder ich mache etwas falsch.

Wobei ich eigentlich alles getestet habe.

Ich benötige aber auch nur 20 - 80 cm und keine Allee. Die Laternen überstrahlen ebenfalls unnatürlich.
 
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Die max. mögliche Belichtungsdauer ist unabhängig von der Blende. Du solltest dich vllt mal in den Fotolehrgang einlesen.
 
Ich denke er verwechselt da was und meint mit Tiefenschärfe genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich ist.
 
Außer die Kamera hat nur Automatikmodis mit Variablen wie meine F717, ich werde mich aber nochmals einlesen.
 
Okay, ich fühle mich belehrt, nur macht meine Sony solch lange Belichtungsdauern nicht mit, außer bei großer Blende für viel Licht oder ich mache etwas falsch.

Wobei ich eigentlich alles getestet habe.

Ich benötige aber auch nur 20 - 80 cm und keine Allee. Die Laternen überstrahlen ebenfalls unnatürlich.

Ok, ich werd weiter bestätigt.

Je näher du am Objekt dran bist, umso krasser wird es mit der Tiefenunschärfe bei großer Blende. Ich hätte das Bild auch mit der größten Blende 2.8 machen können und du würdest nicht wirklich allzu viel Unterschied sehen.
Bei 20-80cm Abstand siehst du zwischen 2.8 und 11 aber einen absolut krassen Unterschied.

Über Bildgestaltung von wegen "überstrahlte" Laternen brauchen wir uns hier nicht unterhalten :rolleyes:
 
-BTT- zurück zum Thema
Sollte ich lieber besser mit meiner Sony rumprobieren oder wäre eine bessere Kamera sinnvoller? (Eine brauchbare Videofunktion wäre toll, evtl. doch die HX-1??!??)

Ich hoffe nicht unhöflich geklungen zu haben, denn nun weiß ich: - DSLR (Tele brauche ich nie) ist eher nix für mich oder?
 
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Ich würde dir empfehlen, dich erstmal durch die Fotoschule hier im Forum zu lesen und mal an deiner Cam die Zusammenhänge zwischen Blende, Belichtungszeit, Brennweite und Abstand zum Objekt im Bezug auf die Tiefenschärfe/Tiefenunschärfe herauszufinden. Da ist nämlich auch bei deiner aktuellen Cam vermutlich noch mehr drin, als bisher.

Eine DSLR wird selbstverständlich bessere Bilder machen, aber wenn du o.g. Zusammenhänge nicht kennst und sie nicht zu kombinieren weißt, wird's mit der DSLR vermutlich noch katastrophaler als mit der bisherigen Cam.

Deshalb - probier erst an deiner noch rum, da geht noch was ;)
 
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Ok, das mache ich, wenn es nicht hilft bräuchte ich nochmal nen Rat.
 
tiefenschärfe und bildqualität sind viel mehr vom objetiv abhängig als vom body. selbst eine d40 istr mit nem ordentlichen dx objektiv (z.b nikor 18-85mm) der die d90 mit kit linse weit überlegen, man sollte mehr in gute objektive investieren als in den body. ein sehr gutes ist z.b das 35mm 1.8f von nikon und dazu noch bezahlbar. die finger sollt man von billigen zoomobjektiven lassen.

man sollte sich auch von der vorstellung verabschieden das eine dslr von grund auf bessere bilder macht, mit einem solchen gerät muss man sich beschäftigen und erfahrung sammeln. leute die nur den automatikmodus nutzen werden mit einer dslr keinen spass haben. man sollt sich auch mit den grundlagen der fotografie beschäftigen. das fängt bei solch simplen dingen wie bildaufbau, belichtung usw an. wer das nicht macht solte die finger weg lassen und sich eine "normale" cam kaufen
 
selbst eine d40 istr mit nem ordentlichen dx objektiv (z.b nikor 18-85mm) der die d90 mit kit linse weit überlegen, man sollte mehr in gute objektive investieren als in den body. ein sehr gutes ist z.b das 35mm 1.8f von nikon und dazu noch bezahlbar. die finger sollt man von billigen zoomobjektiven lassen.


Ein Nikkor 18-85mm kenn ich nicht. Link?

Ausserdem sind die aktuellen Kitzooms schon sehr ordentlich und gut zu nutzen. Warum also nicht damit anfangen?
 
meinte 16-85, ein wirklich sehr gutes objektiv.

der eine ist von den kit linsen begeistert der andere eher weniger. wenn man aber einmal etwas anderes als eine kit linse hatte wird man den unterschied deutlich sehen.

zum anfangen braucht man beim besten willen keine d90. da kommt man die einer d40 oder d3000 mehr als gut aus, ein anfänger benötigt wohl keine funktionen wie eine spiegelvorauslösung, belichtungsreihen usw. deshalb sollt man eher in ein gutes "immerdrauf" objektiv investieren wie in einen body der einen vor funktionen erschlägt. der entscheidente faktor ist nicht die kamera sonderen die person die diese nuzt. die technik war noch nie so gut wie heute, bessere bilder entstehen heute nicht zwangsläufig.
 
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Hm, ich würde nie wieder auf eine Spiegelvorauslösung bei der Arbeit vom Stativ aus verzichten wollen - und da viele Anfänger wohl auch gerne HDR bzw. Tonemapping ausprobieren wollen, ist eine Belichtungsreihenautomatik nicht verkehrt. Wenn Du darauf verzichten kannst, ist das ja noch immer nicht allgemeingültig.
 
Stimme stony zu, eine D90 hat ihre Vorteile, auch wenn sie viele Funktionen hat. Ich bin von der Bridge auf die D90 umgestiegen. Ich war nicht ganz unbedarft in Sachen Einstellungen usw, aber zu sagen, dass eine D90 oder ein Derivat zu selbiger von vornerein nicht "gebraucht" wird, halte ich für daneben.

Die D3000 war wohl nicht ernst gemeint, oder? Die ist in Sachen Bildqualität nämlich wirklich alles andere als "der Wahrheit", um es mit den worten von Bruce Darnell auszudrücken ô0

Der Begriff "Immerdrauf" ist des weiteren auch sehr dehnbar, da das auf die subjektiven Ansprüche des Fotografen ankommt. Einer möchte als Immerdrauf einen ewig großen Brennweitenbereich, dem anderen genügt eine Festbrennweite als Immerdrauf. Von daher finde ich solche, fast schon absolutistisch anmaßende Kommentare nicht wirklich sinnvoll.
 
Moin Leute,

da ich keinen neuen Threat aufmachen möchte weil es schon etliche Threats gibt die änlich sind, stell ich hier mal meine Frage ;)

Wie siehts jetzt mit der D5000 aus? Kann ich sie ohne bedenken kaufen?
Würde mir dann warscheinlich das Kit werden.http://geizhals.at/deutschland/a423254.html

Die D90 is doch mit 800+€ etwas happig für den Anfang :fresse:

mfg
Moe
 
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