Mann, also jetzt streitet euch doch nicht wegen so nem Schwachsinn. Es ist ganz einfach. Für die Aktivkühlung von Bauelementen mit hoher Verlustleistung ist ein Kupferkühler mit Lüfter das beste (das Kupfer die Wärme schneller leitet als Alu). Danach folgend wären Leistungsmäßig Alu-Kühlkörper mit Kupferbodenplatte bzw. Kupferkern und danach dann Alu-Kühlkörper.
Für die Passivkühlung besteht die beste Methode darin einen Kühlkörper zu benutzen, der eine Grundplatte aus Kupfer hat, bei dem die Kühlstäbe aber dann aus Alu sind. Der Grund dafür liegt darin, dass Kupfer die Wärme schneller leitet, sie aber auch länger speichert (sprich über die Zeit wird Kupfer im passiven, nicht aktiv gekühlten zustand zu heiß), deshalb wird nur die Bodenplatte aus Kupfer gefertigt, der Rest jedoch aus Alu (welches die Wärme zwar nicht so schnell ableiten kann, sie aber schneller an die Luft abgibt).
Und natürlich spielt das Design auch eine ganz große Rolle!!!
Ich kann mich zum Beispiel noch erinnern, dass vor ca. einem Jahr der Agilent Arcticooler (den ich auf meiner Graka habe), die damals besten Kühler (Alpha PEP66, Alpha PAL6035, Swiftech MC370 usw.) bei gleicher Geräuschkulisse bzw. Luftfördermenge der 60mm Lüfter, geschlagen hat, obwohl der Arcticooler komplett aus Alu gefertigt ist!
Also für ne passive Northbridgekühlung in der extrem Ausgabe würde ich nen Intel Xeon Kühler empfehlen, der ne Kupferbodenplatte hat und schön große Alu Kühllamellen. Wenn's nicht so extrem sein soll (sprich VDD gut unter 2V), dann sollte auch der Zalman locker reichen, wie ja schon einige bestätigt haben.
Für die Southbridge würde ich einen flachen Kühlkörper empfehlen, nicht dass du noch Probleme wegen der nahe eingebauten Grafikkarte kriegst. Hier sollte ein Alu-Kühlkörper reichen.