Norwege fährt rein elektrisch bis in die Schweiz und zurück

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Superchargern sei Dank.

Mir gefällt das Model S. Praktikabel ist es auch (Kofferraum, Reichweite etc.), hat 8 Jahre Garantie (auch auf den Akku!), natürlich teuer.
Also das Modell III abwarten.
 
Bei Tesla handelt es sich ja auch um ein Oberklasse-Wagen, einen neuen 7er-Bmw kann sich auch nicht jeder leisten^^

Ist mir auch aufgefallen.
So wird es aber nichts mit der Verbreitung von Elektrofahrzeugen. Das war die Aussage.

Erstens arbeitet Tesla bereits an einer Version für den Otto-Normal-Verbraucher (Zielpreis $40000) und zweitens gibt es bereits tadellos funktionierende Hybride für einen akzeptablen Preis (Opel Ampera z.B.).

40.000$, also 45.000-50.000 EUR bei uns. Opel Ampera kostet, wie Du richtig schreibst, knapp 40.000 EUR. Das kauft doch zu Recht keiner. Und die verkauften sind vermutlich eher Werbeträger, als privat genutzte Fahrzeuge. Ich wüsste auch nicht, welche Steuer man hier begünstigen sollte. KFZ-Steuer zahlt man für moderne Fahrzeuge doch ohnehin kaum etwas, als das man da Tausende EUR erlassen könnte. Außerdem ist der Ampera kein "Elektroauto", darum gings doch ursprünglich?

Wenn ich jetzt was sparsames kaufen müsste, würde ich wohl am ehesten zu Toyota greifen. Die machen immerhin schon seit zig Jahren, wovon andere nur reden.
 
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Wow wieviele hier gleich pessimistisch an die Sache rangehen..

1. Das Elektroauto ist das Fortbewegingsmittel der ZUKUNFT, offensichtlich sind alle heute erhältlichen noch nicht soweit. Das ganze ist erst der Anfang. Wenn jedoch jeder gleich wieder rummeckert und bei seinen benzinschleudern bleibt kann das ja nie was werden. Wer entwickelt muss die kosten decken und dazu muss irgendwer die unfertigen Prototypen, sozusagen, kaufen. Das ganze ist eine Investition in die Zukunft.

2. Die Akkutechnologie steht erst am Anfang. Was da noch alles kommen wird von Graphen Superkondensatoren bis hin zu Bakterienakkus. Klar dauert das noch locker 10 Jahre, aber die heutigen Benziner gab es auch nicht über Nacht.

3. Die Akkutauschstation von Tesla ist nur für die Leute, die es nicht abwarten können bis die Supercharger das Auto geladen haben (30min). Es soll gar nicht für alle sein, kostet ja auch was den zu wechseln, laden an den Säulen is kostenlos. Übrigens laufen alle Tesla Ladesäulen mit 100% Solarstrom...

4. Der Strommix ist heute leider wirklich unberechenbar. Aber es geht trotzdem. Einfach neben jede Tanke ein Windkraftwerk und Solar aufs Dach, n guten puffer für wenn weder sonne noch wind ist. Heutige Tankstellen haben auch nicht unendlich Benzin, bei großem Andrang geht das auch mal aus.
Ich hoffe nur, dass sich der allgemeine Strommix in 10 Jahren deutlich gebessert hat, wenn nicht, dann sind wir sowieso ziemlich am Arsch;)

Immer positiv denken, Leute.
Und jetzt die Hasskommentare xD

Zu 1.:
Das stimmt nicht. Wer entwickelt, der fährt die Kosten mit dem fertigen Serienprodukt wieder ein. Und nicht mit halbgaren Prototypen.

2. Die Akkutechnik ist schon seit 20 Jahren am Anfang.
Ich habe keine Lust auf einer tickenden Bombe (Superkondensator) zu sitzen. Schließ mal einen Kondensator mit 1F kurz.
Auf 100kWh (im Kondensator) möchte ich nicht sitzen.

3. 30 Minuten? 85kWh bei 400V sind 425A Ladestrom. Bzw 170kW durch ein Kabel. Respekt...
Wo gibts sowas?
46 Haushalte zusammengeschlossen? Ich vermute, dass soviel Strom bei mir nichtmal möglich ist, wenn ich den Verteilerkasten der gesamten Straße verwende.





Erstens arbeitet Tesla bereits an einer Version für den Otto-Normal-Verbraucher (Zielpreis $40000) und zweitens gibt es bereits tadellos funktionierende Hybride für einen akzeptablen Preis (Opel Ampera z.B.).

Dennoch kauft sie niemand, weil es keine Lobby, kein Marketing und nicht genügend steuerliche Vorteile für diese Fahrzeuge gibt. Im letzten Jahr wurden gerade mal 50 Opel Ampera in Deutschland verkauft... FÜNFZIG!
Das Schwestermodell Chevrolet Volt hingegen bekommt in den USA Steuer-Gutschriften und kostet damit ein gutes Stück weniger und wird 15-20.000 mal im Jahr verkauft.
Im Vergleich... ein Opel Ampera in Deutschland kostet €38.000 und ein baugleicher Chevrolet Volt kostet in den USA dagegen nur $27.000 (inkl Steuer-Gutschrift). Rechnet man den Chevy Volt in Euro um und legt 19% MWSt oben drauf, dann kostet er nur €25.000. Da liegt das eigentliche Problem.

Krass. In der Stadt, in der ich wohne, wurden alleine 13 Amperas gekauft.
Ich hab mit jemandem gesprochen, der so ein Teil fährt (Verbrauch sollte 1,2 Liter auf 100km sein) und er hat gesagt, dass das Teil gut 7 Liter nimmt.

In meinen Augen ist die Kiste die totale Verarsche.
 
@Timo82:

Doch stimmt wohl. Dafür gibt es jede menge Beispiele, der erste Prius zum Beispiel. Und außerdem ist der Tesla kein halbgarer Prototyp. Dieses Auto spiegelt den momentanen Stand der Technik dar. Und mit bis zu 500km Reichweite braucht man sich nicht beschweren. In den 20er Jahren hat sich auch niemand über das Kurbeln zum Starten beschwert xD

Tickende Zeitbombe ist doch n Witz. Nimm einen Bakterien- akku da kannst du draufhauen, anzünden was weis ich was machen, da brennt nix und explodiert nix. Bei Graphen hab ich allerdings, so wie viele andere, keine Ahnung ob das mehr oder weniger gefährlich wird. im Endeffekt kann dir aber dein Benziner genauso abfackeln... Außerdem hab ich noch nie von einem explodierendem Elektroauto gehört, nur von normalen Bränden.

Die Tesla supercharger können innerhalb von 20 minuten 50% des Akkus laden. 120kW ladepower, warst also na dran mit den 170kW.;)
Komplett dauert 1,5 h soweit ich weis.


Und der Opel Ampera ist wirklich verarsche, des ding is ja nichtmal wirklich ein Hybrid 80% der Zeit fährt man da nur mit Benzin, wie wahnsinnig sinnvoll.
Aber 7 Liter ist nur für den Benzinmotor, bei der Rechnung bezieht Opel aber auch die gefahrenen Elektro-kilometer mit ein. Dadurch, und mit noch ein paar tricks, kommen die auf 1,2 liter....
 
Für einen Hausanschluss wird mit 14,5kW gerechnet. 3x40A Hauptsicherungen oder 3x63A sind üblich. Also 27-40kW... Da dauert der Spaß dann aber lange, wenn man nicht das ganze Haus verdunkeln will

Kondensatoren sind anders aufgebaut als Batterien.
Beispielvideo, was solche Teile anstellen können:
https://www.youtube.com/watch?v=EoWMF3VkI6U
 
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Mit dem Prototypen hab ich nur angemerkt, dass damit kein Geld verdient wird.

Die Reichweite ist ja auch ok. Wenn man sie denn schafft. Einen i8 fährt man unter 10km leer. Das kanns doch nicht sein.


Ich kenne kein Auto mit Bakterienakku.
Autos mit solchen Kondensatoren gibts auch nicht. Warum wohl? Eben weil es viel zu gefährlich ist.


Zu dem Lader:
Ok, es werden "nur" 50% geladen.
50% in 20 Minuten bei 120kW = 40kWh.

Ich bin von einer Volladung (100%) in 30 Minuten ausgegangen. Also doppelte Ladung (120kW x 2 = 240kW) in 1,5facher Zeit (240kW /1,5 = 160kW).


Die Ampera Tricks sind mir egal. Für mich zählt anner Tanke!
 
Naja, Autos mit Kondensatoren als Energiespeicher gibts nicht, da solche Superkondensatoren schlichtweg nicht wirtschaftlich zu fertigen sind. Außerdem ist das nicht gefährlicher als ein Auto mit hoch entzündlichem Lithium in dem Akku oder hoch explosivem Mineralöl im Autotank.

Ganz im Gegenteil. Die hohen Spannungen haben keinerlei Auswirkungen auf die Insassen im Auto, da das Auto ein Farada'scher Käfig ist. Deswegen passiert dir beim Blitzeinschlag ins Auto auch solange nichts, solange du nicht das Metall an der Außenseite berührst und gleichzeitig auf dem Boden stehst und somit geerdet bist (Autoreifen aus Gummi isolieren). Falls mal eine unkontrollierte Entladung stattfinden sammelt sich die Ladung somit in der Karosserie des Wagens.
 
Ich würde die deutschen Elektroautos jetzt nicht als Prototypen bezeichnen. Die Hersteller sind doch nicht blöd. Es wird schon seit Jahren geforscht. Problem ist und bleibt einfach die Akkutechnik und die damit verbundene geringe Reichweite. Dreh mal im Winter die Heizung an und im Sommer die Klimaanlage. Da ist das Auto schneller leer, als man schauen kann.
Der Toyota Hybrid ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Der hat doch schon mal gegen nen Golf Diesel im Verbrauchsduell verloren.
Und nachdem unser Strom leider immer noch aus Kohle und Uran gewonnen wird, ist das alles auch nur bedingt sinnvoll.
 
Der Toyota Hybrid ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Der hat doch schon mal gegen nen Golf Diesel im Verbrauchsduell verloren.

Weil die Tester mit Vollgas über die Autobahn gebrettert sind und dann bemängelt haben, der Hybrid wäre gar nicht mehr so sparsam. Das ist natürlich auch kein Wunder, für Dauerraser ist das Konzept auch nicht gemacht und geht nicht auf. Darfst einmal raten, wer den Test veranstaltet hat.

Bei meinem Fahrprofil würde ich locker 2-3l Sprit sparen können. Allerdings rechnet sich ein Neukauf oder Jahreswagen für mich wirtschaftlich erstmal nicht, da mein Auto noch nicht alt ist.
 
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Ich glaube nicht, dass das Elekroauto eine Zukunft hat.
Stromspeicherung ist überall ein Problem, was sich sehr schlecht lösen lässt.

Stromspeicherung ist nur ein Geldproblem.
Man kann heute schon 10x Leistungsfähigere Akkus herstellen. Nur zahlt man leider knapp 1000€ pro Gramm an Material/Maschinen Aufwand.
Die Batterie Forschungsgruppe hat beim letzten internen Meeting aber gesagt, dass sie die Nanodots nun 1000x billiger herstellen können.

Falls man die Volumenänderungen noch in den Griff bekommt, dann sind 5-6x leistungsstärkere Akkus problemlos in den nächsten Jahren möglich. Die Forschung muss halt noch einen weiten Weg machen.
 
nur eines ist cooler als eine tesla-testfahrt, eine lamborgini-testfahrt :d
 
Stromspeicherung ist nur ein Geldproblem.
Man kann heute schon 10x Leistungsfähigere Akkus herstellen. Nur zahlt man leider knapp 1000€ pro Gramm an Material/Maschinen Aufwand.
Die Batterie Forschungsgruppe hat beim letzten internen Meeting aber gesagt, dass sie die Nanodots nun 1000x billiger herstellen können.

Falls man die Volumenänderungen noch in den Griff bekommt, dann sind 5-6x leistungsstärkere Akkus problemlos in den nächsten Jahren möglich. Die Forschung muss halt noch einen weiten Weg machen.

In den nächsten 10 Jahren wird das nicht an Benzin rankommen, vor allem mit dem Aufladevorgang.
Eine Tankstelle lagert ein paar tausend Liter Sprit. Der Energiegehalt davon ist sehr viel größer.
Die idealste Lösung wäre ein Hybrid mit CO²-Neutralem Benzin/Wasserstoff/andere Flüssigkeit oder Gas.
Damit würde man, mit entsprechender Produktionskapazität, relativ simpel den gesamten Verkehr umstellen können.

Wobei dieser extreme Fokus auf dem Auto als den Klimakiller Nr.1 lächerlich ist, wenn wir mit Kohlekraftwerken Strom erzeugen, die pro Sekunde mehrere Hundert Kilo Co² ausstoßen
 
Wobei dieser extreme Fokus auf dem Auto als den Klimakiller Nr.1 lächerlich ist, wenn wir mit Kohlekraftwerken Strom erzeugen, die pro Sekunde mehrere Hundert Kilo Co² ausstoßen

Dem Autofahrer kannst Du aber recht einfach immer strengere Auflagen aufdrücken, damit er sich genötigt sieht, neue Autos zu kaufen. In der Wirtschaft gibts Firmen, die nicht einmal ihre gigantische Stromrechnung bezahlen müssen, lieber Nullrunde oder Verlust, als Arbeitslose. Politik eben.
 
2. Die Akkutechnologie steht erst am Anfang. Was da noch alles kommen wird von Graphen Superkondensatoren bis hin zu Bakterienakkus. Klar dauert das noch locker 10 Jahre, aber die heutigen Benziner gab es auch nicht über Nacht.

Ohne prinzipiell gegen E-Mobilität zu sein, frage ich mich, warum das so ist. In den 1920er-Jahren waren viele LKWs und Transporter (auch Autos) in Städten meist Elektrofahrzeuge. das ist fast 100(!) Jahre her. Warum hat sich in dieser Zeit nichts getan? Sind die Automobilhersteller bis auf ihre Alibi-E-Autos so bestrebt, Entwicklungen in der Batterietechnologie zu bremsen?
 
Sind die Automobilhersteller bis auf ihre Alibi-E-Autos so bestrebt, Entwicklungen in der Batterietechnologie zu bremsen?

Die Akkuentwicklung ging auch ohne die Automobilindustrie stetig weiter, die Resultate haben wir wohl jeden Tag in der Hand. In meiner Jugend haben wir uns mit Nickel-Cadmium-Akkus herumgeärgert, die peinlich genau geladen und entladen werden mussten, sonst waren sie innerhalb kürzester Zeit beschädigt. Viel Kapazität hatten sie auch nicht. Und das ist noch nicht soooo lange her.
 
Ganz im Gegenteil. Die hohen Spannungen haben keinerlei Auswirkungen auf die Insassen im Auto, da das Auto ein Farada'scher Käfig ist. Deswegen passiert dir beim Blitzeinschlag ins Auto auch solange nichts, solange du nicht das Metall an der Außenseite berührst und gleichzeitig auf dem Boden stehst und somit geerdet bist (Autoreifen aus Gummi isolieren). Falls mal eine unkontrollierte Entladung stattfinden sammelt sich die Ladung somit in der Karosserie des Wagens.

Das ist falsch. Das würde vorraussetzen, dass ein Auto ein idealer faradayscher Käfig ist. Ist er aber nicht. Das merkst du spätestens dann wenn du die Antenne auf dem Dach siehst. Es ist schön, dass Gummi isoliert, das schützt aber nicht vor Durchschlag. Der Blitz legt tausende Kilometer durch einen der größten Nichtleiter zurück, da interessiert ihm ein Meter Gummi nicht. Die platzen dann auch nicht selten beim Einschlag oder werden anderweitig beschädigt. Zusätzlich hat ein Blitz bestimmte Charakteristiken, weshalb ein Faradayscher Käfig nur dämpfend wirk. Deshalb werden Autos und Flugzeuge auch immer geprüft.

Wobei dieser extreme Fokus auf dem Auto als den Klimakiller Nr.1 lächerlich ist, wenn wir mit Kohlekraftwerken Strom erzeugen, die pro Sekunde mehrere Hundert Kilo Co² ausstoßen

Und der Öl-Prozess stößt Unmengen an Co² aus, von der Bohrung bis zur Tankstelle. Elektrizität ist ein recht universeller "Energieträger". Die Technik entwickelt sich noch. Erneuerbare Energie etc.
Das Problem mit dem Autos ist, dass noch nicht alle Menschen eins haben. Wenn all die Schwellenländer (und die, die noch kommen) richtig mobil werden stehen wir vor einem großem Problem.
Auch Gas ist nur eine mittelfristige Lösung.

Zum Laden: Es gibt viele Möglichkeiten so ein Auto zu Laden. Gerade werden im Verkehr Automobile getestet die induktiv geladen werden. Äußerst interessantes Thema.

Leider wird weder die Technologie noch die Entwicklung (außer von Tesla) gepusht. Die Politik schläft und die deutschen Automobilhersteller lassen sich lieber von der Politik ziehen. Der einzige Grund warum die überhaupt E-Modelle haben ist um nicht abgehängt zu werden sobald die Vorraussetzungen gegeben sind.
 
Und der Öl-Prozess stößt Unmengen an Co² aus, von der Bohrung bis zur Tankstelle. Elektrizität ist ein recht universeller "Energieträger".

Es gibt statistiken dazu. Die habe ich auf der vorherigen Seite verlinkt.
Die Stromproduktion erzeugt etwa 4x soviel CO² wie Autos in Deutschland.
Die Produktion ist nicht extrem Energieintensiv. Den Transport kann man dabei vernachlässigen.

Trotzdem bleibt das Problem der Stromspeicherung. Ladungsdifferenzen lassen sich schlecht speichern.
Da ist chemische Energie sehr viel leichter zu Speichern. Vor allem in den Dimensionen, wie wir die Energie brauchen.
Es werden auch sonst nie Akkus, sondern Pumpspeicherkraftwerke zur Speicherung von Strom genutzt.< Einfach weil Akkus sehr teuer sind.
Dafür sind Akkus zu teuer, was vorrangig am Material liegt. Lithium ist selten und muss sehr aufwendig vom Reagieren mit anderen Stoffen abgehalten werden.
In Reinform brennt das bei Raumtemparatur.
 
NTU develops ultra-fast charging batteries that last 20 years

Wenn es wirklich zur kommerziellen Nutzung in den nächsten Jahren kommen sollte, dann wäre das schon ein massiver Fortschritt und die Akzeptanz zum Elektroauto um ein vielfaches größer. Wäre sozusagen er Durchbruch. Natürlich müsste man noch die Kapazitäten und die Produktionskosten der neuen Akkutechnik mit in Betracht ziehen.
 
Die Stromproduktion erzeugt etwa 4x soviel CO² wie Autos in Deutschland.

Logisch, erzeugt die Stromerzeugung mehr CO₂ (die zwei wird übrigens tief- und nicht hochgestellt) als die Autos in Deutschland. Die gesamten Autos brauchen doch auch weniger Energie als Gebäude usw. zusammen.

Die Produktion ist nicht extrem Energieintensiv. Den Transport kann man dabei vernachlässigen.

Klar verbraucht die Herstellung viel Energie. Das Öl muss hochgepumpt, destilliert und transportiert werden.

In Reinform brennt das bei Raumtemparatur.

Das ist auch Quatsch. Lithium reagiert mit vielen Elementen und Verbindungen, brennt dabei aber nicht. An der Luft ist eine Reaktion nur an der Trübung der Oberfläche zu erkennen und im Wasser ledig dadurch, dass es sich auf der Wasseroberfläche mit hoher Geschwindigkeit hin- und herbewegt und dabei Gas entsteht.

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So lange wir Strom noch immer über fossile Brennstoffe erzeugen, sind auch Elektroautos nicht die Lösung, sondern nur ein Schritt in die richtige Richtung. Sie schonen die Umwelt nur in der Hinsicht, dass sie die Energie effizienter nutzen als ein klassischer Motor und in ballungsgebieten keinen Schadstoff ausstoßen. Die Lösung sind regenerative Energien.
 
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Interessante Diskussion hier. Fahren ja selber 2 so Elektro-Hybriden und ich muss inzwischen sagen, ich find es eigentlich für mich super. Mein Treibstoffverbrauch ist um 80 % gesunken und ich muss trotzdem auf nichts verzichen. Zur Arbeit, Einkaufen etc. kann ich alles elektrisch fahren, aber wenn ich will kann ich mit der Unterstützung vom Generator auch mal ne 2.000km Strecke am Stück machen. Dazu kommt Leistung satt quasi ausm Stand.


Rein elektrisch wäre für mich aber trotzdem für mich nichts, solange zumindest die Reichweite im Winter auch immer mindestens 400km beträgt...
 
Naja, 160.000 km oder 8 Jahre Garantie drauf, danach können Zellen einzeln getauscht werden. Nur wenn der gesamte Batteriepack hin ist wird's teuer, das sind dann rund 4.000 Euro die nen Neuer kostet... also so viel wie nen Austauschrumpfmotor bei meinem Benziner kostet wenn der nach 160.000km hops macht.. . :d Wobei die Batterien auch 10 Jahre machen können und mehr als 160.000.. von daher, das Risiko hast immer.

Und irgendwer muss das Zeugs ja mal inner Praxis testen. ;)
 
NTU develops ultra-fast charging batteries that last 20 years

Wenn es wirklich zur kommerziellen Nutzung in den nächsten Jahren kommen sollte, dann wäre das schon ein massiver Fortschritt und die Akzeptanz zum Elektroauto um ein vielfaches größer. Wäre sozusagen er Durchbruch. Natürlich müsste man noch die Kapazitäten und die Produktionskosten der neuen Akkutechnik mit in Betracht ziehen.

Diesen sogenannten "massiven Fortschritt" und "Durchbruch" haben wieder mal andere geschafft und nicht die deutsche wirtschaft/Wissenschaft. Und das trotz den extremst massiven Subventionen die WIR alle, durch unsere Steuern, dort reinpumpen! Das zeigt wiedermal worauf die deutsche Industrie aufbau. Streicht man die Subventionen, direkte und indirekte, so würde die Mehrheit der "Großkonzerne" unweigerlich pleite gehen. Das ist genauso wie mit der Solarindustrie hier in Deutschland, nach erfolgreichen und selbständigen Start schrie die Industrie nach Staatlichen Hilfen für weiter Forschung, seit dem pump der Staat Milliarden rein und es passiert nichts weiter, kein "massives Fortschritt" kein "Durchbruch" ;)
 
Mit den Subventionen kommt die Faulheit. Warum das Rad neu erfinden, wenn man auch fürs Däumchendrehen Geld bekommt?

Sieht man deutlich an der Deutschen Telekom, deren Netzausbau gegenüber anderen Industrienationen um Jahrzehnte hinterherhinkt. Sogar viele Länder im Ostblock haben besser ausgebaute Breitbandnetze als Deutschland.
Und dann noch die ganzen Energiekonzerne.

Aber Hauptsache in allen Medien über Hartz-4 Empfänger oder Asylanten hetzen, die mit Sicherheit strenger kontrolliert werden, denen kann man ja den schwarzen Peter zuschieben, sind schließlich die schwächsten unserer Gesellschaft :)

Umso älter ich werde, umso mehr wird mir bewusst dass wir in einer Gesellschaft leben die nur Demokratie ist, bis die Interessen der Wirtschaft anfangen. Und dann bekommt die scheinbare Demokratie ganz schnell Züge einer Diktatur.
 
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Umso älter ich werde, umso mehr wird mir bewusst dass wir in einer Gesellschaft leben die nur Demokratie ist, bis die Interessen der Wirtschaft anfangen. Und dann bekommt die scheinbare Demokratie ganz schnell Züge einer Diktatur.
Wenn's nur das wäre. Die Amis haben Europa zu Sanktionen gegenüber Russland gedrängt, die letztendlich nur Europa schwächen, nicht Russland. Russland hat nämlich von Januar bis August einen Haushaltsüberschuss von ca. 30 Mrd. Euro erwirtschaftet (siehe fefes Blog).
Nebenbei wagen die CDU/CSU-Faschos ihren nächsten Anlauf in Richtung Überwachungsstaat. Zum Kotzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz meine Rede... Dazu kommt vor allem noch das internationale Freihandelsabkommen TTIP, wenn das kommt sind wir richtig im A.....

Dann können US-Großkonzerne nach belieben hier einmarschieren und die Löhne und Preise kräftig drücken, deutsche Konzerne vom Markt verdrängen, Fracking im großen Stil betreiben, Hühnerfleisch mit Chlor reinigen und unsere Seen leerpumpen. Und wenn der Staat das nicht mitmachen will bzw. die Bürger, wird der deutsche Staat verklagt und muss Entschädigungen in Milliardenhöhe zahlen. Aus Steuergeldern selbstverständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Dazu kommt Leistung satt quasi ausm Stand.


Rein elektrisch wäre für mich aber trotzdem für mich nichts, solange zumindest die Reichweite im Winter auch immer mindestens 400km beträgt...

Mit der Leistung aus dem Stand ist echt super. :)
Ich hatte das Glück und konnte durch meine Arbeit ca. 1600 km mit dem Mini E drehen. In der Stadt, wenn man nicht lange Strecken fahren will, ist es echt super. :)
Aber sobald man dann mal längere Strecken fahren wollte, wurde es echt knapp. Da hatte ich des öfteren ein schlechtes Gefühl, wenn die Akkuleistung runter ging.
Der Wagen ist ja kein Hybrid - da konnte man nicht mal eben auf Benzin ausweichen. :fresse: Wenn alle, dann alle.

Aber bin dennoch einige tolle Touren an der Nordsee-Küste gefahren. :)

Anhang anzeigen 298295
 
Mit was für einem Auto denn? Ich hatte mal den yaris hybrid ins Auge gefasst. Für den weg zur Arbeit täglich. 50 km hin und zurück. Teil Stadt teil Land und teil Autobahn
 
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