Notebook Betrieb über Steckdose, Akku rausnehmen?

crooks

Neuling
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Hi!

Ich hab mir ein neues Samsung Notebook zugelegt und nutze das häufig zuhause über das Netzteil.

Ich hab mir nun überlegt es könnte doch sein das der Akku dadurch das er drin ist wenn ich das Notebook über das Netzteil nutze schneller "abgenutzt" wird sprich nicht so lang hält...
Wie läuft das, wird der Strom jedes mal durch den Akku geschläust und das Notebook holt sich von dem den Strom aus dem Akku (also so als würde ich das Notebook ganz normal mit Akku nutzen und wieder aufladen) oder wird der Akku einfach übergangen (sprich er wird erst aufgeladen und wenn er voll ist versorgt das Netzteil direkt das Notebook?

Kurzum: Sollte man wenn man das Notebook Zuhause nutzt den Akku rausnehmen damit er nicht "abgenutzt" wird so als würde man das Notebook NUR über den Akku nutzen und danach wieder aufladen?
 
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Ich würde den Akku voll laden, damit du ihn hast wenn du ihn brauchst und ihn dann aus dem Gerät entfernen. kann gestern erst ein Bericht im TV zu dem Thema, hab jtzt aber nicht mehr den sender im Kopf.

Die meinten was von max. Ladezüglen die so eon Akku aushällt. Memorieeffekt ist wohl heute nicht mehr das thema.

Also Akku raus wenn du zuhause arbeitest und Stromanschluss hast.
Ich lasse mich auch gerne ienes besseren belehren.
 
Also wenn man auf Nummer sicher eghen will dann hat BurgvogtzuWeida recht. Allerdings haben die aktuelle Akkus nur noch wenig mit den Teilen von früher gemeinsam, die sind nicht mehr so empfindlich.
Derletzte gab es hier auch ne Diskussion darüber und jemand hat geschrieben das er seine Akku immer drin hat (seit über nem Jahr) und sich laut Anzeige nichts verändert hat, objektiv wie subjektiv.
Von dem her kann man das inzwischen glaub ich ziemlich vernachlässigen, das einzige was man tun sollte. Den Akku beim ersten Betrieb kompltt leer machen und dann voll laden, dann passt das.
 
...hmm man müsste eben genau wissen wie das Notebook innendrin arbeitet... wie schon erwähnt schleift es den Strom durch den Akku oder umgeht es den Akku wenn der voll ist, kann es nicht auch sein das es von Modell zu Modell unterschiedlich ist?
 
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Hi,

also ich habe mein Notebook zu 95% am Strom gehabt und immer den Akku drin gelassen. Aktuell hält der Akku keine 5 Minuten mehr. (ca. 3 Jahre alt)

Scheint wohl doch nicht ganz ohnne zu sein.
Der Akku wurde in den 3 Jahren ja so gut wie nie benutzt deshalb ist es wohl keine Abnutzung sondern eher der ewigen Stromzufuhr zu verdanken das er jetzt "kaputt" ist.
 
Ich lasse ihn immer drinnen, okay er hat mit der Zeit abgebaut, aber 5-10% Verlust auf 2-3 Jahre sind völlig normal.

Zu mal manche Hersteller so intelligent sind den Akku so zu konstruieren das dieser als viertes Standbein dient und ohne das NB kippelt.

Die heutigen Akkus haben sogenannte Ladenzyklen, lassen sich zb. 1.000 mal Aufladen und dann Schicht im Schacht, grob überspitzt. Also nicht jedes mal wieder neu aufladen wenn der mal auf 90% gefallen ist, weil man mal ne Stunde ohne Netzstrom waren. Ich gehe halt immer erst wieder ans Netz wenn er wirklich alle ist.
 
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Danke für die Antworten!

Mal was anderes: Ich hatte bei Samsung angerufen weil keine CDs dabei waren, jetzt weiss ich das ich mir ne Recovery DVD brennen muss.
Ich habe aber noch eine Windows 7 x64 retail Version, die würde ich gern auf dem Laptop installieren, damit ich die vollen 4GB Ram nutzen kann. Der Herr vom Kundenservice riet mir davon ab, er sagte Win7 x64 währe obwohl ich 1GB mehr RAM hab trotzdem langsamer sein da immer die "doppelte" Menge Daten berechnet werden müsse, daher sollte man lieber bei x86 bleiben...Das Notebook (Core 2 Duo T6600 (2,2GHz)) sei dafür zu schlapp man bräuchte auch min. 8GB Ram.

Ich kann mir nicht vorstellen das das Notebook mit dem x64 System langsamer läuft als mit dem x86, was meint ihr?
 
Ich habe damals das x86 platt gemacht und x64 aufgespielt und habe da trotz "geringen" 4GB keine Leistung eingebüßt.
 
Ich hab letztens noch was zu dem Thema gelesen aber leider die Seite nicht gespeichert. Ich kann das nur aus dem Kopf wiedergeben.

Heutige Akkus kann man ohne Probleme im Gerät belassen.
Die Ladesteuererung sorgt dafür, dass der Akku nur geladen wird wenn er ein gewissen Maß an Ladung verloren hat. Ansonsten wird der Akku vom Netz getrennt als würdet ihr ihn aus dem Gerät entnehmen.
Die angegeben Ladezyklen beziehen sich auf eine komplette Ladung. Wenn der Akku nur 25% Verloren hat und dann geladen wird, verliert er auch nur 1/4 eines Ladezyklus.
Tiefenentladung ist schädlich für den Akku. Eine fast leeren Akku entfernen und dann 6 Monate rumliegen zu lassen ist also schädlicher als ihn frühzeitig zu laden.
Memoryeffekt ist nicht mehr möglich. Dazu müsste man den Akku auf den Punkt genau bis zur selben Stelle entladen. Niemand von uns wird sein Notebook mit der Stopuhr betreiben :d

Die Quelle als Beweis kann ich jetzt leider nicht mehr liefern. Ich weiß auch nicht mehr wonach ich damals eigentlich gesucht hatte.

BTW: Mein Frau entfernt bei ihrem Gerät den Akku und ich bei meinem nicht. Man sieht keinen Unterschied (üblicher Kapazitätsverlust bei beiden vorhanden). Ich habe dagegen meinen Ersatzakku bereits zerstört aber der musste auch bei -20C° im Winter 1 Stunde Arbeitsweg auf meinem Fahrad aushalten.
 
Könnte batteryuniversity gewesen sein.

So wie ich das verstanden hab brauchen die Zellen eine gewisse Restspannung um ihre eigene Ladung zu halten. Wenn die weg ist, ists vorbei.
Wenn ich das noch richtig im Kopf hab gilt das für Lithium ionen Akkus.

Akku ist nicht gleich Akku.

MfG
 
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Also ich würd bei 4GB immer 64bit draufhauen, inwzischen sind die Nachteile so gut wie ausgemerzt und man hat keine Leistungseinbußen, eher nen Geschwindigkeitsvorteil bei angepassten Programmen, die es inzwischen aber recht häufig gibt, vorallem bei Bildbearbeitung/Videobearbeitung.
 
Wenn das Gerät ohne Akku am Netz läuft, dann schleift der Akku definitiv nicht durch.
Moderne Notebooks sollten auch eine Abschaltung haben, dass der Akku nicht weiter geladen wird.

Zum Lagern ist eine Ladung von 30-50% optimal - allerdings empfiehlt es sich aus Handling-Gründen den Akku vorher voll zu laden. WEnn man ihn nämlich dann doch braucht hat man sonst nur einen maximal halbvollen Akku, was unpraktisch ist.

Allgemein ist die Lebendauer von Akku's eh begrenzt, weshalb sich irgendwelche Praktiken nicht unbedingt bezahlt machen.
Ich persönlich sehe keinen Nutzen darin, auf Komfort bei der Nutzung meines Laptops zu verzichten wenn der Akku nachher 3 Monate länger hält oder vielleicht 1% weniger abbaut. Da die nutzbare Laufzeit und Lebensdauer des Akku's eh dynamisch verläuft ist ein Erfolg solcher Praktiken nicht messbar.
 
Vielen Dank für die Antworten! Hoffentlich is das auch wirklich so, ich mein die Hersteller können viel erzählen, aber letztendlich haben sie mehr davon wenn der Akku früher den Geist aufgibt weil sie dann Geld an einem neuen verdienen...

Gerade bemerkt das mein gekauftes Notebook kein ExpressCard54 Slot hat, was für mich sehr wichtig war... hatte extra bei Samsung angerufen und explizit gefragt ob dieses Modell einen solchen Slot hat...meine Güte wenn man sich nicht mal mehr auf das Wort des Herstellers verlassen kann...

Jetzt kann ich es vergessen eine FireWire DigitalKamera anzuschließen....ich habe nur einen HDMI Anschluss gesehen, aber damit kann ich den Laptop "nur" an einen LCD TV anschließen oder?

Gibt es überhaupt ne Möglichkeit ne FireWire DigiCam anzuschließen, über USB oder so?
Umtauschen geht sicher nicht mehr, da ich schon die Festplatte formatiert habe :-((
 
Hallo, heutige Lithiumakkus sind in zweierlei Hinsicht empfindlich. Einmal bei niedrigem Ladestand, Stichwort Tiefenentladung. Dabei ist es wohl so, dass es irgendwo bei 10-20% anfängt immer empfindlicher zu werden..
Das andere Mal ist ein Aufladen nahe der 100% thermisch sehr anstrengend für den Akku.
Deswegen halte ich es meistens so den Netzstecker ab 20% Akkustand einzustecken um ihn dann bei 80-90% wieder zu entfernen. Wenn ich längere Zeit in der Nähe einer Steckdose bin, nehme ich folglich den Akku gerne auch mal heraus. Dabei achte ich aber ebenfalls gerne darauf, dass die Ladung bei 60-80% liegt. Das soll wohl auch günstig sein.

MfG
 
Ich bin jmd. der sich gar nicht so um das Akku-Thema geschehrt hat.
Habe jetzt seit 2 Jahren den in der Signatur beschriebenen Laptop. Von 57.700mWh sind nur noch 41.325mWh übrig. (ca 30% Verlust). Und ich habe anfangs echt bei 95% geladen und dann bis 2% leerlaufen lassen. Hab den Laptop jeden Tag dabei und im Zug (oft auch RE) dann nicht am Netz. Das macht schonmal 2xladen am Tag aus. Alleine Februrar/März ca. 100 Mal geladen. Von daher sind die heutigen Akkus gar nicht so schlecht. Kann immernoch eine ganze DVD auf voller Helligkeit schauen... . Gibt eh bald n neuen Laptop mit neuem Akku ;)

Btw: Habe Win 7 64bit mit 2GB Ram und läuft sehr geschmeidig!
 
Mir sind in letzter Zeit nur die Sony-Notebooks zu Ohren gekommen. Da sollen die Akku's doch sehr minderwertig sein, was ich aber als Lenovo-Nutzer weder bestätigen noch widerlegen kann.

Was ich aber mal in den Raum werfen möchte ist die These, dass sich die Lebensdauer von den Akku's nur durch Temperaturunterschiede verringert.
Tesla-Motors baut ja den Tesla Roadstar, in dessen Akkupack mehrere tausend handelsübliche Li-Ion-Akkus verbaut sind. Die temperieren ihre Akkus über eine Kühlflüssigkeit auf konstant 18-25°C.
Um kurz zu zitieren:
Für 80 % der ursprünglichen Ladekapazität garantiert der Hersteller bis 100.000 Meilen (ca. 161.000 Kilometer) oder sieben Jahre.
Mir ist kein Notebook-Akku bekannt der es unter normalen Bedingungen auf sieben Jahre und 80% bringt.

Das dürfte bei ( Herstellerangaben ) 350km Fahrleistung pro Ladung und gemittelten 12,7 kwh / 100km rund 460 Ladezyklen entsprechen.
 
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Finde diese Akkudiskussionen mittlerweile ein klein wenig amüsant.
Auch wenn das entfernen des Akkus bei Netzbetrieb etwas bringen sollte, lohnt sich der Mehraufwand bei den Aftermarkt Preisen nicht wirklich.

Mein Akkus verlässen eigentlich nie, den für sie bestimmten Platz.
An meinem Dell XPS m1530, den ich bereits seit mehr als 2Jahren nutze liegt der Verschleiß bei 19%.
Den Ersatzakku, den ich kaum nutze, der kalt bei 40% bis 60% Kapazität gelagert wird, liegt er bei 10%.
Da steht der Nutzen in keinem Verhältnis zum Mehraufwand.

Viel schlimmer, sollte beim Betrieb ohne Akku der Kontakt zum Netzteil mal ausfallen, dann hat man den Spaß. Ein jeder ist ja mal tolpatschig.
 
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Deswegen halte ich es meistens so den Netzstecker ab 20% Akkustand einzustecken um ihn dann bei 80-90% wieder zu entfernen.

Du hast mit den von dir genannten Zahlen war recht aber deine Schlussfolgerung stimmt nicht ganz.
Wenn dir dein Notebook 0% anzeigt, dann ist der Akku noch nicht im Bereich der Tiefenentladung. Die Akkusteuerung schaltet den Akku einfach ab obwohl er wohlmöglich bei 20% ist. Du darfst nicht die Anzeige des Notebooks mit dem Ladestand des Akkus gleichsetzen.
Beim Laden passiert genau das gleiche. Die Akkusteuerung greift ein sobald der Akku zu warm wird oder voll geladen ist. Auch hier zeigt dir das Notebook wieder 100% an obwohl der Akku noch weiter geladen werden könnte.
 
Der Akku meines 2 Jahre alten Vostro hält heute noch gute 5 Std wenn wirklich nichts dran gemacht wird. Zu Anfang warens 5,5 Stunden, also kein wirklich großer Unterschied.

Hatte das Teil meist an der Dose, Akku wurde aber dennoch als beansprucht (auch zum Zocken ohne Stromquelle). Der Akku war IMMER drin.
 
Also bei meinem Samsung gibt es im Bios eine Art Akkuschonung die man einschalten kann in der Beschreibung steht das wenn ich diese Option aktiviere der Akku immer nur bis zu 80% aufgeladen wird...also muss das mit dem nicht ganz aufladen stimmen...
Ob ich das einschalte weiss ich noch nicht, schließlich hält der Akku sowieso nur 2,5-3 Stunden und dann nur 80% davon....

@ dem Herrn der das Akkuthema lustig findet, also wenn du die Akkus meinst die man für 60% des Preises was ein Originalakku kostet z.B. bei eBay erstehen kann kosten immer noch 70,00€ und die kann man nicht mit den normalen vergleich, meist haben die weniger Ampere und sind dazu noch minderwertiger.... mein Samung hat einen s.g. "intelligenten" Akku dabei da kann man auf der Rückseite auf dem Akku selbst an den LEDs sehen wie voll er noch ist, außerdem mangent er das aufladen (vermute mal das er wie oben angesprochen bei 20% Leistung aussteigt, dafür spricht das die LED Anzeige auf dem Akku nur bis 20% anzeigt) aber das haben sicher nur die "guten" Akkus z.B. direkt vom Hersteller
 
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60% des Preises was ein Originalakku kostet z.B. bei eBay erstehen kann kosten immer noch 70,00€ und die kann man nicht mit den normalen vergleich, meist haben die weniger Ampere und sind dazu noch minderwertiger....

Ist ja nicht so als würde das auf der Verpackung stehen...

außerdem mangent er das aufladen (vermute mal das er wie oben angesprochen bei 20% Leistung aussteigt, dafür spricht das die LED Anzeige auf dem Akku nur bis 20% anzeigt) aber das haben sicher nur die "guten" Akkus z.B. direkt vom Hersteller

Die LED ja. Wobei ich diese aber nicht als Kriterium für einen guten Akku sehen würde. Alle andere (auch die billigen) Akkus haben ebenfalls eine Steuerung, die sowohl das Überladen als auch die Tiefenentladung verhindern. Das ist bei dieser Akkusorte garnicht anders möglich. Wenige Tiefenentladungen würden sonst reichen um den Akku komplett zu zerstören.

Ich kann ja mal raten wofür der Knopf auf deinem Akku ist. Wenn der Akku nur bis 80% geladen wird, dann wird auch nur 80% eines Ladezykluses verbraucht. Der Akku wird dann jeden Tag bereits nach 80% der Zeit alle sein. Nach 500 Ladungen hast du nur 400 Ladezyklen verbraucht. Damit hat der Akku länger gehalten und der Knopf seinen Zweck erfüllt. Ansonsten hat es aber keinen Vorteil. Der Knopf schont nicht beim Laden deinen Akku. Dafür ist ja wie gesagt die Akkusteuerung zuständig. Der Knopf verkürtzt die Laufzeit deines Notbooks zu gunsten der Laufzeit deines Akkus.
 
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