Notebook gesucht - Alternative zu Macbook Pro

wuehler1606

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Hallo,

ich benötige ein neues Notebook.

Hatte die letzten Tage über ein Macbook der aktuellen Generation nachgedacht. Preise hätten sich hier für die Pro Variante zwischen 1500 und 2000€ bewegt.

Da ich aber dachte, leistungstechnisch ist es doch echt mau, was Apple da anbietet, wäre es vielleicht die bessere Option bei Windows zu bleiben.

Gibt es Windows Notebooks, die von der Verarbeitung, mit Apple mithalten können, sehr gute Kühlkonzepte bieten, ohne nervenden Lüfter?
Vielleicht noch etwas performanter sind um damit Möglicherweise auch kleinere Spiele zu spielen?

Mit den Surface Dingern komme ich jedenfalls gar nicht klar. Gefallen mir überhaupt nicht.
Hauptsächlich will ich das Gerät für unterwegs um über virtuelle Maschinen zu arbeiten und auch gerne mal Abends im Hotel für Multimedia Anwendungen nutzen.

Wichtig wäre:
Qualitativ hochwertig
Leicht und größe ähnlich eines Macbooks
Gute Tastatur
Leistung sollte dem Preis entsprechen
Keine nervenden Lüfter. Nur bei hoher Beanspruchung

Vielen Dank für die Hilfe.
 
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Bei gute Kühlkonzepte denkst du nach den Fails der letzten 3 Jahre noch an Apple? Okay... Wäre nicht mein erster Gedanke.

Grundsätzlich:
Dell XPS, bzw. Latitute und Precision Ableger
Thinkpad x1 Extreme
HP Elitebook
Oder wenns Billiger sein soll: Lenovo Legion.
 
Bei gute Kühlkonzepte denkst du nach den Fails der letzten 3 Jahre noch an Apple? Okay... Wäre nicht mein erster Gedanke.

Grundsätzlich:
Dell XPS, bzw. Latitute und Precision Ableger
Thinkpad x1 Extreme
HP Elitebook
Oder wenns Billiger sein soll: Lenovo Legion.

Danke habe mir mal die Modelle angeschaut und die DELL XPS würde mir optisch und von der Ausstattung sehr gut gefallen, allerdings sind die Reviews teilweise echt richtiger Mist.

Und große Kompromisse gibt es in dem Preisbereich einfach nicht.
Ansonsten lasse ich erstmal die Finger davon...
 
XPS???

Warum brauchst du bei deinen Anforderungen ne Zockerkiste???


Das neue EliteBook 845 G7 ist da definitiv ne gute Option.
 
Das XPS ist doch keine Zockerkiste... Eher ein Ultrabook.
 
XPS???

Warum brauchst du bei deinen Anforderungen ne Zockerkiste???


Das neue EliteBook 845 G7 ist da definitiv ne gute Option.

Wie man damit zocken soll weiß ich nicht. In der 15" Variante kann man eine 1650Ti rein packen.
In den 13" Geräten wirst du nicht viel erreichen können.

Und das Dell Gerät würde ich dem HP vorziehen.

Das Matebook X Pro klingt gut, ist mir aber noch bisschen zu frisch auf dem Markt. Bin auch nicht der absolute Huawei Fan.
 
Mit 1650 Ti ist ein XPS absolut immer ne Zockerkiste und wer unbedingt ne Zockerkiste kaufen will und "Keine nervenden Lüfter. Nur bei hoher Beanspruchung" haben will, der sollte besser in Taka Tuka Land gucken...
 
Mit 1650 Ti ist ein XPS absolut immer ne Zockerkiste und wer unbedingt ne Zockerkiste kaufen will und "Keine nervenden Lüfter. Nur bei hoher Beanspruchung" haben will, der sollte besser in Taka Tuka Land gucken...

Wer sagt denn, dass ich das Modell mit 1650Ti haben will?
Gibt ja nur die Möglichkeit dazu. Verstehe das Problem nicht.
 
Wenn man keine Daddelpower möchte, dann Elitebook oder X1.
Wenn man doch ne Daddelpower will vieleicht ein Razer Blade 15?
 
Also die 1650 die in all diesen Dingern erhältlich ist, hat in etwa den selben Bumms (etwas mehr), als das, was man so in den MacBook Pros auch kriegt. Die sind ne Menge, aber keine Zockerkisten. Da gibts mehr Leistung für weniger Geld von HP, Lenovo und Dell.

XPS hat halt weniger Portvielfalt, dafür mehr Akkulaufzeit als das X1, bei HP bin ich seit einer Weile etwas raus.
 
Also wenn ich mir alle Geräte anschaue, dann weiß ich nicht ob ich doch lieber das macbook nehmen sollte.

Allein der Verkaufswert nach paar Jahren ist deutlich höher als bei den Windows Dingern.

Werde wohl aber noch warten. Entweder bis ein super schnapper kommt oder eine neue Generation, wo sich ein Kauf lohnt.

Zumindest was die Tests angeht sind die Apple Geräte doch immer weit vorne mit dabei.
 
...Außer bei Kühlsystem, Display, Gehäusequalität, Wartung und Aufrüstung, Tastatur ;)
 
Gehäusequalität soll Apple nicht vorne mit dabei sein? Wer denn sonst? ;)

Display? Damit es da nennenswert besser ist, muss man schon auf 4k und ggf Oled hoch. Die 1080p Displays der Busines Geräte sehe ich höchstens auf Macbook Air niveau (Ausnahme, 500+ nits Exemplare, oder 100% sRGB etc)
Schärfe ist recht optimal im sweet Spot, Farbdarstellung und Helligkeit sind definitiv sehr sehr weit vorne mit dabei.
Naja, mehr als 60 Hz wäre nicht schlecht, aber das würde eh nie schaden, außer für die Akkulaufzeit.
Alleine aber wegen 16:10 ist das Display schon besser (ok, sagen wir lieber "Sinnvoller") als bei jedem Thinkpad / Elitebook. Zumindest für Anwendungen.

Kühlsystem ist das Air mieserabel, die Pros sind nicht wirklich so viel schlechter.
Beispiel:
Dell XPS 13 vs. Macbook Pro 13. Das Macbook Pro ist paar °C wärmer, zieht mehr strom (28w CPU vs. 15w), hält dafür aber auch mehr Takt unter dauerlast. Gleicht sich also gut aus.
Und andere Windows Geräte sind unter Dauerlast auch heiß. Auch dicke Gaming Notebooks.
Apple hat den Fokus hier nur auf möglichst hohe Taktraten bei möglichst niedriger Lüfterdrehzahl, und gehen bei der Temperatur dafür ans Limit.
Dell XPS bleibt bei "nur" 90-91°C~ statt knapp 100°, dafür taktet die CPU auch mir "nur" 2,8~ Ghz, statt 3,2Ghz beim Macbook.
(Bei Maxtech ist der Dell XPS auch direkt auf 100°C anfangs, was sich erst danach langsam reduziert)
Offen bleibt hier aber, wie hoch die Lüfter drehen jeweils. Ich finde, die wichtigen Fragen sind dabei immer: Welche Taktrate wird gehalten, bei welcher Temperatur pendelt es sich ein, wie viel Strom zieht die CPU dabei, und wie laut sind die Lüfter dabei. Die 4 Punkte bilden ein "Gesamtpaket".
X1 bleibt auch nicht nennenswert kühler als ein Macbook:
Zumindest vor 2 Jahren.

Soll nicht heißen, dass die Macbooks nun für tolle Kühlung bekannt seien... Aber die konkurrenz ist oft auch nicht nennenswert besser. Und dickere Gaming Notebooks knacken oft auch die 90° Marke unter Last.
Erwähnenswert: Bei macbooks lässt sich zumindest der Turbo deaktivieren, wenn man mal keine Dauerlast braucht.
Bei Windows Kisten sollte man bei nahezu jedem Modell auch noch Undervolten können, was sich deutlich bemerkbar machen sollte.

Tastatur: Im Vergleich zum Thinkpad stinkt wohl eh alles ab, aber verglichen zum XPS oder HP? Wohl eher Geschmacksache seit dem "Magic Keyboard".

Bei Wartung und Aufrüstung bin ich dabei, und füge da gerne noch "Anschlussvielfalt" dazu :P


Aber egal, welches hier genannte Notebook man hernimmt, man findet Pros und Cons. Egal welcher Hersteller, egal welcher preis.
Auch beim Razer, wo das Kühlsystem der Advanced version ne gute Ecke besser sein soll, als beim Basismodell.


Was erwähnenswert ist: Die meisten (oder alle?!) Windows Notebooks haben ihre volle Leistung nur am Strom. Auf dem Akku läuft das Notebook nur gedrosselt, und das soll wohl über die Energiesparpläne hinaus gehen.
Macbooks haben am Akku oder am Strom die gleiche Leistung.

@wuehler1606 Die "Nächste Generation" der Macbooks wird mit Hauseigenen ARM Prozessoren kommen.
Zumindest fürs erste dürftest du damit dann alles vergessen, was mit Windows zu tun hat. kein Dual-Boot mit Bootcamp, keine VM, garnix.
Wenn du sowas brauchst, wäre ein Modell mit Intel CPU sinnvoll.
Oder wenn du hauptsächlich Windows Anwendungen brauchst, eben gleich ein Windows Notebook ;)

Einen Mac würde ich nie empfehlen für jemanden, der hauptsächlich mit Windows arbeiten will.

"Abends im Hotell Multimedia Anwendungen"...
Da spielt das Macbook seine Stärke mit den Lautsprechern aus. Und das ist bei Business Notebooks meist ne große schwäche (weil deren Hauptaugenmerk nicht auf tollen Lautsprechern liegt).
z.B. sind die Lautsprecher eines Macbook Air (Pro ist nochmals besser, und 16" konkurrenzlos) um WELTEN besser als die eines Thinkpad T490. Wenn die X-serie da nicht deutlich bessere Lautsprecher hat, wirst du hier schon mal einen fetten Kompromiss eingehen.
Alternativ: Bluetooth Lautsprecher, oder Kopfhörer.

Aber wie oben gesagt.. Egal welches Gerät, jedes hat Vor und Nachteile.
 
Zumindest was die Tests angeht sind die Apple Geräte doch immer weit vorne mit dabei.
Ja im Test. Fabrikneu. Nach 4 Wochen schaut das ganze dann anders aus:

Die bekannten Business Books haben keine Themen mit
- Butterfly Tastatur
- Display coating dass sich ablöst
- Lüftern die nicht an Heatpipes hängen
- Komplett verlöteten und verklebten Bauteilen auf dem Mainboard
- Ob man jetzt aus persönlichen Gründen Alu, Carbon, Magnesium oder beliebige technische Kunststoff bevorzugt muss jeder selbst wissen. Ein Thinkpad T oder ein 800er Elitebook muss sich trotz Kunststoffgehäuse nicht vor einem Macbook verstecken. Alu = Hochwertig ist jedenfalls Bullshit, da es genausoviele Alu Legierungen wie technische Kunststoffe gibt. Da müsste man dann schon präziser werden und eine Qualitätsaussage zu machen. Nicht umsonst waren die allerersten Unibody Macbooks extrem anfällig gegen Verbeulen.

Kann ja jeder selbst entscheiden ob die Punkte relevant sind oder nicht, für mich ist Apple in der Liga von Asus - Kannst vergessen, weil produziert eh nur Schrott, und wenn doch zufällig mal was qualitativ brauchbares dabei ist - Glück gehabt.

Apple kauft man wegen des Status oder wegen des Betriebssystems, aber sicher nicht wegen der tollen Hardware. Da kann man einfach aufhören sich selbst zu belügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Alpha11 Ich frage mal aus Spaß nach, bevor ich dir noch etwas unterstelle: Ist das als allgemeine Aussage gemeint, oder 'ne Anspielung? ;)

Bei ersterem: Gilt das nicht für ALLE "-Jünger"? Auch Thinkpad Jünger? Oder Android Jünger? Oder <beliebige Automarke>Jünger?



@2k5lexi
- Butterfly ist kein Thema mehr, solange Apple es nicht zurück bringt... Angeblich sollen die ja noch weiter daran arbeiten.
- Ablösendes Coating hab ich schon seit Jahren nichts mehr von gelesen. Zuletzt bei den 2015 und früher?
- Lüfter die nicht mit Heatpipes verbunden sind betreffen ausschließlich das Macbook Air 2018 bis 2020. Beim rest ist die Kühlung auch wirklich nicht schlechter als bei den meisten Windows Notebooks.
- Du meintest ja, Apple sei bei Gehäusequalität nicht vorne mit dabei. Also sind sie weiter hinten? Was gibt es zu verbessern?
(Hinweis von mir: ICH verbinde Gehäusequalität nicht mit der Materialwahl. Du kannst auch ganz normales 08/15 Plastik / Polycarbonat nehmen ohne jegliche Oberflchenbeschichtung, und die Verarbeitung kann Exzellent sein. Und ehrlich gesagt, würde ich sogar die "normale Plastikoberfläche" dem Soft Touch vorziehen. zwecks Fingerabdrucke und Verschmutzung
Ich würde die Gehäusequalität bei Apple jetzt nicht als "nicht vorne mit dabei" Bezeichnen. Aber das würde ich auch über die konkurrenz nicht behaupten.)


Wenn wir in richtung Louis Rossmann schielen, spricht er von HP Notebooks genau so abfällig, wie über Apple Notebooks, der nennt nämlich beide Trash (schade, dass ich das Video nicht mehr finde, wo er darüber gesprochen hat). Denen wird hier aber die Goldkrone aufgesetzt, nur weil Business dabei ist.

Ich finde, wenn man einfach nur unobjektiv gegen Apple hated, weil man den hersteller nicht mag, ist das für niemanden Zielführend.
Immer nur die negativen Punkte von Apple mit den positiven Punkten der Business Geräte zu vergleichen ist ebenfalls nicht Sinnvoll.
Zumindest ich versuche die einzelnen Punkte getrennt voneinander zu bewerten, und weder die positiven, noch die negativen Punkte zu verschweigen.


Ich mein... Ein thinkpad wird ja auch nicht als Kernschrott bezeichnet, nur weil die Lautsprecher halt unterster trash sind.

Oder das Thinkpad E14 mit Intel chip, welches nur 1 Ram Slot hat, und damit kein Dual Channel (Die AMD Version hat zum Glück zusätzlich noch verlötete 8gb + ein Slot)



Aber TL;DR: Obwohl ich auch aus eigener Erfahrung einige Punkte am Macbook sehr gut finde.... Geh ich bei deiner Aussage mit: Wer nicht unbedingt MacOS möchte, hat sonst nicht wirklich einen Grund, ein Macbook zu kaufen.
Bei Windows hat man einfach viel mehr Auswahl, um das zu finden, was einem am wichtigsten ist.
Oder einfach viel günstiger.
Gute Lautsprecher gibt's auch bei anderen. Vllt nicht ganz sooo gut, aber schon sehr brauchbar. Oder ich spare mit 800€, und kaufe mir von 80€ ne Bluetooth box.
Oder rüstet sich einfach mehr Speicher auf.

Geht irgendwo auch in so eine Richtung: Warum 1500€ ausgeben für ein T14 z.B., wenn ich für gute 40% weniger ein E14 bekomme, mit ähnlichem Speicher + Hardware. Außer 400 nits vs. 250 Nits, oder der 8 Kerner MIT Smt statt ohne sind da noch der größte Unterschied. Mal Hand aufs Herz, eine neue Welt in Sachen Verarbeitungsqualität wird sich beim T Modell auch nicht eröffnen für Privatuser.
 
Ich schreibe jedem dass die Suche nach einem Notebook immer die Suche nach den persönlich erträglichsten Nachteilen ist und dass die Wahl daher eine sehr persönliche ist. Und das jeder für sich zuerst auf die Schwächen schauen sollte, diese Bewerten ob relevant oder nicht, und dann weiterlesen mit den Stärken.

Der eine oder andere wertet evtl die verbauten Lautsprecher höher als funktionierende Tastaturen oder funktionierende Displays ;)

Aber genug des Kleinkriegs.
Es liegen eine Menge Varianten auf dem Tisch, um das für dich persönlich beste Gerät zu finden musst du einfach Tests und Erfahrungsberichte wälzen.

Ich habe für mich das perfekte Gerät vor 5 Jahren gefunden, es ist ein T450S. Und die Suche nach einem Nachfolger (Ich könnte so langsam doch etwas mehr Dampf gebrauchen) gestaltet sich für mich schwierig - Jedes Gerät der letzten 5 Jahre hat irgendwas das mir nicht schmeckt.
 
Sehr interessante Diskussion.

Ich glaube es wird nichts anderes übrig bleiben, als mir die Geräte einfach mal live anzuschauen.

So Dinge wie gute Lautsprecher am Notebook wären für mich total uninteressant.

Hingegen wären Lüftergeräusche das größte Ärgernis bei Office Anwendung uvm.

Display und Tastatur sind auch super wichtig.

Leistung am besten mit NVMe SSD und eine passenden CPU.

Grafikpower ist zweitrangig. Er sollte natürlich nicht bei einem 4k Film zusammen brechen oder bei den einfachsten Spielen.

Vermute das Apple doch hinten rüber fällt. Dafür brauche ich Windows einfach zu sehr.
Vor allem im Zusammenspiel mit dem Server.
 

Da nimmt man ne Businesskiste aus dem Profi-Bereich und ne Vega iGPU oder MX250 reicht da natürlich sowas von dicke!

P.S.

"Bei ersterem: Gilt das nicht für ALLE "-Jünger"? Auch Thinkpad Jünger? Oder Android Jünger? Oder <beliebige Automarke>Jünger?"

Ne Religion ist das natürlich nur bei Apple Jüngern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wird die Wahl noch schwieriger...

Folgende Notebooks könnte ich zu wirklich guten Preisen kaufen..
Kann man davon was uneingeschränkt empfehlen?

926€

1440€

2200€

1240€
 
Surface sind alle Schrott wegen Akku, Netzteil und Kühlung.
MBP - keine Ahnung. Ich würd keines von denen nehmen,.
 
Surface sind alle Schrott wegen Akku, Netzteil und Kühlung.
MBP - keine Ahnung. Ich würd keines von denen nehmen,.

Das ist zumindest mal eine klare Aussage :)

Sind aber alle 20% unter dem günstigsten Marktpreis.
Von daher muss ich schon schwer überlegen noch doch Kompromisse zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Notebookcheck schaut sich die Kühlung meist auch recht genau an, beispiel das Surface Book 3: https://www.notebookcheck.com/Test-...issionen-leiser-aber-w-rmer-als-der-vorg-nger

Takt pendelt sich bei 1,7 Ghz~ ein, Temperatur bei 87°C (nachdem es anfangs kurz auf 99° hoch schießt).

Da muss man aber auch wissen, ob man denn wirklich ne nennenswerte Zeit lang ne "Dauerlast" (auf Benchmark Niveau) fahren will. Und ob es dir da wichtiger ist, dass die Temperatur möglichst im Rahmen bleibt, oder der Takt maximiert ist, weil du die "Power" brauchst.
 
Bei NBB könnte man das Matebook X Pro für einen guten Kurs bekommen. Was sollte ich bei dem Teil beachten? Womit müsste ich leben?
 
Damit, dass das die 2019er sind, die nur 8GB RAM haben. Ansonsten sind die Geräte schon OK, aber sicher keine Businessnotebooks
 
Möchte dann vermutlich doch weg vom Matebook hin zu einem XPS.

Folgende Dinge soll er haben

512GB NVMe SSD
16GB RAM

Wo jetzt die Frage aufkommt:
i7-1065G7 oder i7-10510U
FHD oder UHD Display (evtl. OLED)
Notebook oder 2 in 1 Convertible
13 vs 15 Zoll
 
CPU: Der i7 1065G7 hat die schnellere Grafik, und ist ein 10nm Ice Lake Chip.
der i7 10510U hat dafür mehr Takt (1 ghz mehr im max Turbo), und ist ein 14nm Comet Lake Chip.
(Kleiner exkurs: Ice Lake in 10nm existieren NUR bis 4-Kernern. Comet Lake, ebenfalls 10. generation, ist noch auf 14nm, die gibt's aber auch mit 6 und 8 Kernern. Du bist verwirrt? Ja, zurecht xD).

Beide sind aber 4 Kerne mitr 8 Threads, was die Hauptsache ist.

Bei CPUs gilt das bei Windows wie bei Macs: CPU Upgrades als konfiguration lohnt sich nur, wenn du dafür mehr Kerne bekommst.
Ist also egal welcher i7, oder ob i5. Solange es 4 Kerne mit 8 threads sind, reicht das aus. Upgrades NUR, wenn du dafür 6 Kerne bekommst, die du dann auch ausnutzen kannst.

Display: UHD ist ganz klar besser, gerade mit Oled. Problematik hier das einbrennen der Taskleiste auf dauer?
Und UHD zieht deutlich mehr am Akku. Dazu gibt es viele Youtube Videos, und da sind sich nahezu alle einig: Bleib bei Full HD, das tut es genau so, und hat ne deutlich bessere Akkulaufzeit.
UHD vllt überlegen, wenn es bessere Specs hat (sRGB/aRGB abdeckung für Fotobearbeitung etc, kontrast, deutlich mehr Helligkeit oder sonst was), und du das brauchst.

Convertible: Geschmacksache, ob du das willst.
Ich würde mir ja die beiden Notebookcheck tests ansehen
Normal: https://www.notebookcheck.com/Dell-...ist-spannender-als-die-neue-CPU.459044.0.html
2in1: https://www.notebookcheck.com/Dell-...st-Das-bisher-schnellste-XPS-13.436993.0.html

Das "normale" hat zumindest mehr Akkulaufzeit bei deren Test, wird in der Endnote besser bewertet
Erwähnenswert: Das 2in1 hat das gleiche Problem / Feature wie die Macbooks: Es pendelt sich bei Dauerlast bei heißen 98°C ein (von Dell selbst als "feature" bezeichnet, laut Notebookcheck), um eine Taktrate von 3+ Ghz zu halten.
Beim "normalen" schwankt die Taktrate zwischen 1.8 und 3,3~ Ghz, dafür die Temperatur zwischen 70° und 96°~, nur damit die Temperatur nicht dauerhaft bei knapp 100° ist.

Neben der Convertible Funktion (also quasials Zelt aufstellen, als dickes Tablet nutzen) gibt es auch eine Digitizer funktion für nen aktiven Stift. Das ist meiner Meinung nach ein großer Punkt zum beachten. Wirst du einen Stift nutzen wollen?Falls ja, das Convertible (in dem preisbereich gibt'sa aber auch Yoga Thinkpads, die man sich angucken kann)
Außerdem dürfte soweit ich weiß nur hier ein Touchscreen verbaut sein.

13. vs. 15" kann dir wie die Frage drüber ja niemand abnehmen. DU musst ja wissen, ob dir 13" nicht zu klein sind, oder ob 15" nicht zu groß/schwer.
Das 15" Modell hat halt noch ne GTX 1650 ti drin, mit der man durchaus brauchbar Zocken könnte, wenn man nicht immer Ultra settings braucht. Und das nicht nur kleinere Games, sondern auch AAA-Titel.


Beachte nur: Das XPS 2020 hat ein 16:10 Display bekommen, was zum Arbeiten sehr nice ist. Das 2019er Modell hat noch 16:9, mit einem deutlich dickeren Balken unter dem Display (dafür ist es aber etwas günstiger).
Das 2in1 (7390) aus 2019 hat ebenfalls ein 16:10 Display



Kurz (Wenn man hier nur die XPS Modelle betrachtet): Wenn du nen Stift nutzen willst, Touchscreen, und die Umklappfunktion, nimm das 2in1.
Wenn du diese 3 Dinge überhaupt gar nicht brauchst, gibt es keinen Grund das Convertible den "normalen" vorzuziehen.

Wenn du mit 1,8 kg und 15" auskommst, und nicht die portabilität von 13" unbedingt brauchst, hast du beim 15" natürlich die Grafikkarte für Games (wobei die integrtierte für "kleinkram" durchaus reichen kann).
Und nur das 15" Modell hat auch die Option auf 6-Kerner: https://geizhals.de/dell-xps-15-9500-2020-platinum-silver-xxfy5-a2294839.html?hloc=de
Kostet halt auch entsprechend mehr.

Außerdem: Ram ist verlötet und nicht erweiterbar. Für 16gb zahlst du dann auch gleich 200€ mehr (1629€ statt 1429€) beim 13" Modell. Aber zumindest gibt's dann auch den i7 mit (grob 50%) stärkgerer "G7" Grafik. Im Einsteiger modell ist ein i5 verbaut, mit einer "G1" Grafik.
Überlege dir also vorher, ob du mit 8gb klarkommst, oder doch lieber auf 16gb upgraden willst.
 
CPU: Der i7 1065G7 hat die schnellere Grafik, und ist ein 10nm Ice Lake Chip.
der i7 10510U hat dafür mehr Takt (1 ghz mehr im max Turbo), und ist ein 14nm Comet Lake Chip.
(Kleiner exkurs: Ice Lake in 10nm existieren NUR bis 4-Kernern. Comet Lake, ebenfalls 10. generation, ist noch auf 14nm, die gibt's aber auch mit 6 und 8 Kernern. Du bist verwirrt? Ja, zurecht xD).

Beide sind aber 4 Kerne mitr 8 Threads, was die Hauptsache ist.

Mittlerweile bin ich schon etwas weiter, was die Recherche angeht.

Es soll das neue XPS Notebook werden in 15", da dieses durch den dünnen Rand auch nicht so extrem viel größer als handelsübliche 13" Notebooks ist.

Hätte gerne den i7-10750H drin, da der i5-10300H nur ein 4-Kerner ist und ich denke da macht es Sinn auf den größeren zu gehen.
Außerdem gibt es die Basis nur mit 8GB RAM.

2in1 gibt es in 15" sowieso nicht. Heißt das hat sich erübrigt.

Jetzt gibt es nur noch die Frage
Die 1650Ti haben alle bis auf die Basisausstattung verbaut.

512GB und FHD Display = 2050€
1TB + UHD Display = 2533€

Über Studenrabatt komme ich nochmal 16% runter.
Da es ins Gewerbe fließt, ist der Preis auch nicht so abschreckend.

Akkulaufzeit ist nicht das wichtigste Kriterium. Wenn der Unterschied aber kaum sichtbar ist, dann würde das FHD wohl ausreichen.
 
Ich hab hier jetzt nicht alles gelesen, aber mal kurz zur Einleitung...

Ich hab folgende Geräte im Einsatz:
iPad Pro 12,9 2020
MBP 16"
Lenovo Thinkpad x1 Yoga 2017 mit OLED Display

Wenn ich ins Hotel gehe, nehme ich quasi immer mein iPad mit. Leistung und Sound vollkommen ausreichend und deutlich besser als beim Thinkpad.

Zum Arbeiten: Office läuft nativ besser auf dem Thinkpad, vor allem, wenn man mit Macros bei Excel arbeiten möchte. Ansonsten hat das Macbook folgende Vorteile:
- Akku hält länger
- MacOS ist deutlich schneller als Windows
- Wiederverkaufswert, der macht das MBP am Ende deutlich billiger als das Thinkpad. Habe für beide knapp 2.700 EUR bezahlt und das Thinkpad hat jetzt noch einen Restwert von ca. 700 EUR. Mein 2013er MBP habe ich im Okt. 2019 für 1.100 EUR verkauft.
Nachteile des MPB:
- schwerer und dadurch unhandlicher
- das OLED von Lenovo ist der Hammer, da kann das MBP nicht mithalten.

Wenn du viel mit VMs machst, würde ich dir allerdings 32GB RAM empfehlen, sonst wird's schnell nervig.

Falls es dann doch ein Windows Laptop werden soll:
Ich habe 2017 vor dem Kauf des Lenovo auch Dell ausprobiert. Allerdings ist die Verarbeitung und vor Allem die Tastatur nicht zu vergleichen. Würde mir an deiner Stelle beide bestellen und ausprobieren, bevor du mit dem falschen Gerät endest.
Die Tabletversion beim Yoga habe ich in 3 Jahren vielleicht 4x benutzt, wovon ich sie 2x jemandem gezeigt habe. Lohnt den Aufpreis nicht.
 
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