Nvidia 7300 - Welchen Sinn?

@bertel1987: Kann es sein, daß wir hier einem Interpretationsfehler des Wörtchens "Office" unterliegen? Ich meine mit "Office" Rechner keinen PC, auf dem MS Office läuft. Ein "Office" Rechner ist ein "normaler" Arbeitsplatzrechner, an dem die Mitarbeiter ihre tägliche Arbeit verrrichten. Dabei ist es egal, was sie an diesen Rechnern arbeiten. Web Entwickler, Programmierer, Call Center Agents, Vertrieb, Support, etc. Solche Rechner heißen im allgm. Sprachgebrauch "Office" Rechner, da sie im "Office" (die eigene Firma halt) stehen. Dafür muß man im Durchschnitt ein bißchen mehr Saft zur Verfügung haben. Um ein reines Office auf einem PC zu betreiben, dafür tuts die OnBoard Grafik auf alle Fälle.
 
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... und vielfach reicht eine onboard-Karte eben selbst nicht mal bei Standardprogrammen. In unserem Unternehmen sind wir komplett von onbord weggegangen, da wir immer wieder festellen mußten, dass die Biester mit z. B. Grafikprogrammen so ihre Mühe haben - vor allen Dingen wenn der Speicher schon arg voll ist (kommt bei großen Dokumenten mit entsprechend großen Grafiken häufiger vor). Eine Ausnahme wäre natürlich, wenn die onboard-Variante über eigenen Speicher verfügen würde und eben nicht von dem Hauptspeicher etwas abzwacken muß.
Uns kommt daher eine 7300 sehr gelegen, obwohl eine 5200 auch seinen Dienst ganz ordentlich verrichtet. Wir würden daher nicht umrüsten - eben womöglich nur die neuen PCs mit der 7300er ausstatten lassen.

Über einen Vergleich 7300 v. 7800 würde ich nur lächeln - ist wie Äpfel mit Birnen, da jede Graka eine andere Aufgabe zu erfüllen hat und darüber hinaus auch ein anderes Kundenclientel anspricht.
 
Was noch ein sehr negativer Aspekt bei Onboardgrafiklösungen ist, ist der fehlende DVI-Anschluss für Flachbildschirme.
 
@bertel1987: Kann es sein, daß wir hier einem Interpretationsfehler des Wörtchens "Office" unterliegen? Ich meine mit "Office" Rechner keinen PC, auf dem MS Office läuft. Ein "Office" Rechner ist ein "normaler" Arbeitsplatzrechner, an dem die Mitarbeiter ihre tägliche Arbeit verrrichten. Dabei ist es egal, was sie an diesen Rechnern arbeiten. Web Entwickler, Programmierer, Call Center Agents, Vertrieb, Support, etc. Solche Rechner heißen im allgm. Sprachgebrauch "Office" Rechner, da sie im "Office" (die eigene Firma halt) stehen. Dafür muß man im Durchschnitt ein bißchen mehr Saft zur Verfügung haben. Um ein reines Office auf einem PC zu betreiben, dafür tuts die OnBoard Grafik auf alle Fälle.

soll ja auch noch onboard von intel geben :rolleyes:

außerdem kommt es natürlich wie schon erwähnt auf den gebrauch an. nur ich denke mal ein großteil der office pcs wird prozessorlastige arbeit machen und weniger grafisch aufwendige programme.

außerdem sind onboard rechner kühler, verbrauchen weniger strom und arbeiten leiser als eine 7300 mit lüfter... auch wenn die 7300 laut CB eine der besseren office-lösungen sein soll...
 
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:d ich glaube auch nicht, dass man heutige pcs mit nem 1800celeron ausstattet :d

also beim vatter inner kanzlei ist alles von intel... und das reicht völlig aus. vor allem brauchen die ganzen gehäuse keinen einzigen lüfter. und bei 7 rechnern und 2 servern spart man mit onboard auch ordentlich strom ;)
 
Ich kann nur sagen, was ich von unserer Firma kenne. Da ist auch alles (alles? nein, nicht alles ... einen A64 haben wir noch) von Intel. Auch fast alles mit Onboardgrafik. Ich hatte im Sommer sogar regelmäig Abstürze oder letztens Reboots beim Kompilieren mit dem Mist.
 
Slider63:
Schön, und was kann jetzt eine 7300er besser als eine aktuelle Onboard, außer dass sie zusätzlich Strom braucht und mit ihrem surrenden Lüfter im Büro nervt?

Waermeleitpaste:
Die Zeiten von fehlenden DVI-Anschlüssen bei Motherboards sind vorbei, wie Feyamius schon erwähnte. Dies wäre aber auch nur bedingt ein Argument, denn die ganzen Büro-Grafikkarten (wie meine ATI 9200) sind mit ihrem DVI auch nicht besser als mit ihrem VGA-Stecker.

JDM:
Die OnBoard-Grafiken (Intel 950 oder Nvidia 6150) haben inzwischen 400-475 MHz, eigene Pixelpipelines, 256 Bit und mit über 10 Gbit/s eine fast viermal höhere Speicherbandbreite als die 7300er.
Mit diesen Voraussetzungen haben die heutigen OnBoard-Grafikchips Reserven, welche von keiner Büroanwendung jemals ausgeschöpft werden können.
Solche OnBoard-Powergrafiken bleiben in nahezu allen Fällen auf Lebzeit unterfordert.

Selbst große Grafiken oder Pläne lassen sich jetzt ohne Ruckeln auf dem Bildschirm hin- und herschieben, da einerseits die Arbeitsspeicher zumindest bei Intel mit 533 oder 667 MHz flott angebunden sind, so dass man wirklich keinen Unterschied mehr zwischen eigenem Grafik- oder „abgezwacktem“ Grafikspeicher merkt und andererseits die schnellen OnBoard-GPUs blitzschnell rendern.
 
Heutige onBoard Grafikkarten haben keine Schnitte gegen eine 7300GS, die hat echte 4 Pipelines und eine eigene Speicherbandbreite von 6,4 GB/s (nicht 10 GBit/s). Eine onBoard-Karte gepaart mit einem mit einem DDR2-System mit Dual-Channel kann vielleicht die Speicherbandbreite im Idealfall erreichen, aber das auch nur wenn der Prozessor nichts tut. Eine 6150/Xpress200, was wohl die schnellsten Vertreter der onBoard-Vertreter sind haben nur 2 schnelle bzw. 4 langsame Pipelines.

Laß mal eins der Spiele auf einem Intel-Extreme-Graphic-basierten Sytem laufen... :lol:
 
:wall: als ob nen onboard chip shader oder sonstwas braucht :lol:

lass mal lieber ne grafikanwendung auf ner onboard laufen gegen ne 7300, oder meinst du die kollegen spielen am arbeitplatz :d
für moorhuhn wirds noch reichen ;)

naja, ich hab neulich mit einer pci karte (S3, 8MB speicher) mit photoshop gearbeitet und nachher noch nen video angeguckt... ;)

dürfte also mit neuen onboard chips kein problem werden :)
 
LOL diese M Ü L L K A R T E unterbietet sogar ne x1300pro :fresse: :fresse:

Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon die ersten DAUs:

"Hoho, ich hab mir neulich für wenig Geld eine HighEnd Karte gekauft mit 512 MB Ram !!11 Das ist das neueste vom Neuesten!" :fresse:

Und dann sag ich einfach nur:

":lol: :lol: :lol: :lol: :lol: "
 
vollprofi schrieb:
Slider63:
Schön, und was kann jetzt eine 7300er besser als eine aktuelle Onboard, außer dass sie zusätzlich Strom braucht und mit ihrem surrenden Lüfter im Büro nervt?

Waermeleitpaste:
Die Zeiten von fehlenden DVI-Anschlüssen bei Motherboards sind vorbei, wie Feyamius schon erwähnte. Dies wäre aber auch nur bedingt ein Argument, denn die ganzen Büro-Grafikkarten (wie meine ATI 9200) sind mit ihrem DVI auch nicht besser als mit ihrem VGA-Stecker.

JDM:
Die OnBoard-Grafiken (Intel 950 oder Nvidia 6150) haben inzwischen 400-475 MHz, eigene Pixelpipelines, 256 Bit und mit über 10 Gbit/s eine fast viermal höhere Speicherbandbreite als die 7300er.
Mit diesen Voraussetzungen haben die heutigen OnBoard-Grafikchips Reserven, welche von keiner Büroanwendung jemals ausgeschöpft werden können.
Solche OnBoard-Powergrafiken bleiben in nahezu allen Fällen auf Lebzeit unterfordert.

Selbst große Grafiken oder Pläne lassen sich jetzt ohne Ruckeln auf dem Bildschirm hin- und herschieben, da einerseits die Arbeitsspeicher zumindest bei Intel mit 533 oder 667 MHz flott angebunden sind, so dass man wirklich keinen Unterschied mehr zwischen eigenem Grafik- oder „abgezwacktem“ Grafikspeicher merkt und andererseits die schnellen OnBoard-GPUs blitzschnell rendern.

Dann mach mal auf so einem System drei visual Studios, Outlook und Photoshop auf und starte dann eine Flash-Seite. ;)
 
@ WLP:
Dürfte weniger das Problem sein, wenn man ein GB RAM verbaut hat. Und bei den heutigen Speicherpreisen würd ich dann, wenn ich weiß dass ich soviel gleichzeitig machen muss, mir das Geld für 'ne 7300 trotzdem sparen und für's selbe Geld auf 2GB RAM aufstocken.


Bye, Feyamius...
...den auch die Sims 2 Benches nicht allzu sehr geschockt hatten. Auf vertretbarer Auflösung mit vertretbaren Einstellungen hat das 'ne 9800 Pro ja auch mit vertretbaren fps-Zahlen gepackt, wieso dann kein 6150-onboard-Chip?
 
Speicherbandbreite 7300: 3,2 GB/s, Intel GMA 950: 8,5-10,6 GB/s
Dafür hat die 7300er möglicherweise bessere Pipelines. Aber was bringt´s? Die Schwächen und Stärken der reinen Grafikleistung beider Lösungen heben sich meiner Ansicht nach auf.

Die Frage ist auch, wer von den abertausenden Anwendern immer „drei Visual Studios, Outlook, Photoshop und gleichzeitig Flash-Seiten“ startet.
Meinetwegen noch PDF öffnet, Dateien zippt und diese gleichzeitig noch auf andere Partitionen verschiebt…
Solche PowerUser schneidern sich ihren PC eh individuell zusammen.
Und selbst wenn, die OnBoard-Grafik-Chipsätze haben automatisch auch das derzeit schnellste Bussystem, so dass es mit Multitasking & Co. mit keiner anderen Möglichkeit schneller gehen könnte.

Interessanter Test bspw. unter:
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2006/test_nforce_410_430_geforce_6100_6150/
 
Also 400/800MHz bei 64 Bit ergibt doch immernoch 6,4GB/s, oder nicht? Und die Ram-Bandbreite kann man, wenn man sie als ausschleißlich der onBoard-Grafik zuordnet auch der 7300GS zuordnen, weil sie auch den Systemspeicher nutzt.

Eine G4Ti4200 hatte übrigens auch nur 8GB/s bzw. 7GB/s (die 128MB-Versionen) und viele nutzen die auch heute noch für halbwegs aktuelle Spiele.
 
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