[Guide] nVidia Karten bis Fermi - BIOS mit NiBiTor editieren und per NVFlash flashen

[Guide] nVidia Karten bis Fermi - BIOS mit NiBiTor editieren und per NVFlash flashen


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Hallo liebe Luxxer :wink:,
in diesem Guide möchte ich mit eurer Hilfe gut und vor allem verständlich beschreiben, wie man mittels NiBiTor das BIOS einer NVidia Karte bearbeiten und anschließend flashen kann.


Über eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen und diese, dann hier im Guide miteinfließen lassen ! :)




Vorwort:


Wie euch bekannt sein dürfte gibt es mehrere Wege eine Grafikkarte zu übertakten oder etwa die Lüftersteuerung anzupassen.

Im NVidia Lager erfreut sich hier besonders der RivaTuner größter Beliebtheit.
Allerdings muss bedacht werden, dass das Tool immer im Hintergrund laufen und auch im Autostart stehen muss, damit die angepassten Werte aktiv sind.

Das Flashen des BIOS' hat den Vorteil, dass eure editierten Werte selbst nach einer Neuinstallation des Betriebssystems sofort aktiv sind - ohne externe Tools wie RivaTuner !

Mit NiBiTor lassen sich die Taktraten, die VCore - Spannungen (falls die Karte über digitale Spannungswandler der Marke Volterra verfügt), die Lüftersteuerung und auch der BIOS Post Screen editieren.

Vom ebenfalls möglichen Tunen der VRAM Latenzen (HEX Code) rate ich aus Sicherheitsgründen ab - hier muss man schon größter Experte sein, damit die Karte nicht gehimmelt wird !

Hat man eine Karte mit Volterra Chip, so kann man zum Beispiel unter Last das das OC Potenzial der Karte dank Overvolting erhöhen und gleichzeitig für den Idle - Modus undervolten ! Natürlich kann man auch unter Last undervolten - man sollte allerdings bedenken, dass das Taktpotenzial hier sinkt - aber die Verbrauchswerte können drastisch reduziert werden -> bis zu etwa 50 Watt unter Volllast !!! :bigok:



Einleitung:

Generell kann man alle NVidia Karten über NiBiTor flashen, allerdings bedarf es einer speziellen Spannungsversorgung (digitalen SpaWas der Marke Volterra), damit man die VCore Werte dauerhaft ändern kann. Man kann zwar etwa auch bei anderen Karten wie der GeForce GTX 275 oder GTX 285 andere Werte eintragen, übernommen werden diese aber auch nach dem Flashen nicht * !

* = Flashen innerhalb der Norm - VCore - Werte geht wohl auch bei GTX 285, GTX 275 und GTX 260 (55nm), also bei Standardtakt oder leichtem OC sollten 1.05V VCore auch in "Extra" (Volllast) möglich sein, was auch so um die 30W einsparen dürfte.


Folgende NVidia - Karten haben digitale Spannungswandler und somit editierbare VCore - Werte:



nVidia GTX 400 & 500 Serie:


- GeForce GTX 590* (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 580 (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 570 & GTX 570 HD (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 560 Ti (GF114 - 40nm Fertigung), GTX 560 Ti OEM und GTX 560 Ti 448 Cores (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 560 (GF114 - 40nm Fertigung) und GTX 560 OEM (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 550 Ti (GF116 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 480 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 470 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 465 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 460 (GF104 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTS 450 (GF106 - 40nm Fertigung)

* = In Volllast (P00 -> P15 in NiBiTor effektiv durch Treiber-Overcurrent-Protection (Throttleling bei 7xx MHz und 0,950V(+)) sehr eingeschränkt, bei niedrig getakteten P-States ohne Einschränkung möglich!)



nVidia GTX 200 Serie:


- GeForce GTX 295 Dual-PCB (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 280 (GT200 - 65nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 216 - oder auch 260² genannt (GT200 - 65nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 192 (GT200 - 65nm Fertigung)*

* = Die Zotac GTX 260 (192) Synergy Edition hat in der neusten Revision trotz GT200 keinen Volterra Chip mehr !




Im begrenzten Spektrum (meist innerhalb von 1.05V - 1.15V VCore -> die effektiv flashbaren Werte richten sich nach den vorgegebenen Standard - VID Werten) lassen sich auch die VCores der folgenden GT200b Karten mit analogen SpaWas editieren:



- GeForce GTX 285 (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 275 (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 216 (GT200b - 55nm Fertigung)


Beispiel Gainward GTX 260 216 (55nm) - 3 VID entries mit 1.12V Extra, 1.06V 3D und 1.05V 2D. Ändert man die entries auf 1, kann man für Extra und 3D 1.05V flashen.





Angeblich -> nVidia GeForce 8800 Serie:



- GeForce 8800 GT (G92 - 65nm Fertigung) - Hinweis: Wohl nicht jede Karte lässt eine effektive Erhöhung der Spannung über 1.10V VCore zwecks OC zu !


Quellen, die dies belegen sollen:

PCGHW: 8800 GT: Voltmod per BIOS-Update - Die Hardware-Community für PC-Spieler - PC GAMES HARDWARE EXTREME
ComputerBase: [HowTo] Nvidia GeForce 8800 GT (G92) - Cool & Quiet - ForumBase




Wichtiger Hinweis:

Folgende NVidia - Karten besitzen aufgrund internen SLIs 2 BIOSe...
die Lüftersteuerung sollte sich immer auf dem BIOS 2, also der 2. GPU befinden:

- GeForce GTX 590 (Bearbeitungshinweis siehe im entsprechenden Spoiler-Tag für Fermi-Karten)

- GeForce GTX 295 Single- und Dual-PCB

- GeForce 9800 GX2

- GeForce 7950 GX2

- GeForce 7900 GX2
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Generell gilt für den gesamten Flashvorgang:

Flashen geschieht auf eigene Gefahr - ich übernehme KEINE Garantie !!!

Die offizielle Garantie erlischt !!!

Für den Notfall sollte man noch eine PCI (!) oder alternativ eine ältere PCI-E (diese dann in tieferen Slot stecken) - GraKa zur Hand haben, mit der man das original BIOS wieder zurück flashen kann, falls etwas schief geht !

Alternative "Blindflash" wird weiter unten beschrieben - es kann nicht schaden, sich entsprechend vorher abzusichern.


Falls die Karte zwecks RMA eingeschickt werden muss -> vorher immer das original BIOS aufspielen !!!





Wichtiger Hinweis: So könnt ihr bei zu hohem OC aufgrund der Bildfehler erkennen, ob das Shader- oder VRAM OC zu hoch ist - THX @ 3ullit für die Links:


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DOWNLOAD-PAKETE:

Der Kompaktheit halber werde ich nun zwei Download-Pakete anbieten;
eines nur zum Editieren & Flashen und eines mit den Zusatz-Tools (Monitoring & Tweaking).

Ich wurde gebeten, bei NiBiTor aufgrund der Hits direkt zum Downloadbereich von mvktech.net (zuständig für die Entwicklung des Editors) zu verlinken,
daher befindet sich NiBiTor nicht mehr mit im Flash-Paket.



DOWNLOAD: NiBiTor v6.06 via mvktech.net -> klick
.



Editier & Flash - Paket:

Download File-Upload.net (keine Wartezeit!):
File-Upload.net - 1-Editier---Flash---Paket.rar


Zusatz-Tools - Paket:

Download File-Upload.net (keine Wartezeit!):
File-Upload.net - 2-Zusatz-Tools---Paket.rar


Enthalten sind (Update 11.01.2013 -> rot = neu) :


Editier & Flash - Paket:

- Fermi BIOS Editor 1.5.5.2 (by Orbmu2k) (kein Support von GTX 570 BIOS 70.10.2x.xx.xx, GTX 560 Ti, GT 430!)
- NVFlash for Windows 5.118.0.1 (Windows)
- NVFlash 5.127.0.1 (DOS) & HP USB Disk Storage Format Tool v2.23 inkl. MS DOS Bootdisk - Files
- GPU-Z 0.6.6 (zum Auslesen der BIOS-Files!)


2 Guides zum Flashen mit NiBiTor als Offline Version (für GTX 200 Karten) [/COLOR]! ;)



Zusatz-Tools - Paket:

- GPU-Z 0.6.6 (Monitoring Tool und Auslesen des GraKa-BIOS als .bin)
- NVIDIA Inspector 1.9.6.8 (Tool von Orbmu2k für u.a. Monitoring, OC inkl. Multi Display Power Saver!)
- MSI Afterburner 2.3.0 (Tool auf RT Basis - umfangreicher als Precision, bietet u.a. auch das Verändern der Lüfterkennlinie ! ;) )
- EVGA Precision X 3.0.4 (quasi RivaTuner lite)
- GPUTool Preview 1 (Tool zum Testen von Artefakten nach OC oder Undervolting ->
benötigt in der Regel eine höhere Voltage als Games für Artefaktfreiheit im Test)

- RivaTuner 2.24c (kein Fermi Support !)
- NVAPITestv6 (Tool von Unwinder um alle VCores für die jeweiligen P-States und alle möglichen Voltage Levels eurer Karte auszulesen
(P00 = Last, P03 = 3D (idR bei 2 Monitoren), P08 = 3D (idR mit 1 Monitor), P12 = 2D; P03 gibt es nur bei GTX 400 Karten ))



Kurzanleitung zur Benutzung des Artefakt-Tests von GPUTool Preview 1 (by met) :

http://www.hardwareluxx.de/community/14550436-post693.html

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Alternative zum Flashen per USB Stick: Per drdosmin.img, Ultra ISO und Nero eine Boot-CD erstellen.

Kurzes How-To (Bearbeitung eines GTX 2xx BIOS, für Fermi Karten siehe unten) mit freundlicher Genehmigung von Mr.Bo (THX von meiner Seite):

YouTube - GTX Bios flashen FullHD.mp4

Hinweis:
Die Einstellungen in NiBiTor (wie Voltages oder Lüftersteuerung) werden weiter unten im Guide noch genauer beschrieben
.
Das Video ist im Bezug auf NiBiTor als kurzer Überblick über die wichtigsten Funktionen zu verstehen.

Downloadpaket der benötigten Software zum Video How-To (ohne Nero):

RapidShare: 1-CLICK Web hosting - Easy Filehosting

uploaded.to Mirror:

Ben__tigte_Software_-_BIOS_Flash_Video__exkl._Nero_.rar ... at uploaded.to - Free File Hosting, Free Image Hosting, Free Music Hosting, Free Video Hosting, ...

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Kurzanleitung - NVFlash for Windows (in Windows flashen und dann rebooten):

Eine Alternative zum Flashen mit der DOS-Version, bei der es eines bootfähigen Mediums bedarf (und entsprechenden BIOS-Einstellungen bezüglich der Bootpriorität) ist NVFlash for Windows. Die Vorbereitungsphase fällt etwas geringer aus - die Commands sind natürlich auch identisch zu denen der DOS-Version von NVFlash (im NVWinFlash-Ordner gibt es eine .txt, wo sie in der Kurzform gelistet sind). Windows selbst - etwa 7 - ist ja auch recht stabil - Bluescreens während dem Flashen sollten also in der Regel nicht auftreten. :fresse:

Wichtig: Seitdem auch die Windows-Version von NVFlash dem neusten Stand (5.100.0.1) zur Verfügung steht, kann man problemlos alle Fermi-Karten der 400er und 500er Generation unter Windows flashen! :)

Es sind mittlerweile zwei Vorgehensweisen bekannt, um unter Windows zu flashen. Bisher hatte ich nur die längere Methode hier erwähnt, was aber einfach daran lag,
dass ich von der anderen erst im Spätherbst 2011 erfahren habe, mich allerdings noch nicht durchringen konnte, auch den Startpost entsprechend zu aktualisieren.
So blieb die Erkenntnis in einzelnen Posts in diesem Thread und im Fermi-BIOS-Files-Thread erwähnt. :fresse:


Methode 1 - die bequemste Möglichkeit, unter Windows zu flashen:

1) Nachdem das BIOS wie weiter unten im Thread mit dem Fermi-BIOS-Editior
(die GTX 580 und 570 bis einschließlich BIOS 70.10.17.xx.xx werden unterstützt, alle neueren Modelle und Versionen nicht mehr!)
oder NiBiTor 6.03 bearbeitet wurde, speichert man das neue BIOS (als .rom).


a) Das Ursprungs-BIOS ist von der Version her identisch mit dem zu flashenden :

Die .rom zieht man bei gedrückter linker Maustaste (per Drag & Drop) einfach auf die NVFlash.exe.
Dann wird unter anderem gelistet, was aktuell aufgespielt ist und womit es ersetzt werden soll.
Im Beispiel ist BR04 der NF200-Chip meines Gigabyte Z68X-UD7-B3 und D13U die EVGA GTX 580 3 GB.




Man bestätigt den Vorgang mit "y" für Yes, es folgt ein kurzes Piepen - der Vorgang startet. Nun wartet man ab, bis die Meldung Update successful erscheint.





Anmerkung: Da ich über eine SLI-Konfiguration aus 2 x EVGA GTX 580 3GB mit identischer BIOS-Version verfüge, wird der Vorgang nun noch einmal wiederholt, sofern man nicht etwa mit "a" abbricht. ;)


Abschließend schließt man die Commandozeile und startet das System neu. :)


b) Falls das zu flashendens BIOS eine andere Versionsnummer als das ursprüngliche hat bzw. von einem anderem Vendor kommt:

- Verknüpfung von nvflash.exe erstellen (Rechtsklick auf die .exe -> Verknüpfung erstellen)

- Verknüpfung -> Rechtsklick -> Eigenschaften -> Ziel -> -5 -6 anhängen (wenn BIOS-Version von anderem Vendor) bzw. andere NVFlash-Commands
(diese können der beiligenden nvflash.txt entnommen werden;
mit Ausnahme von -4 für forciertes Flashen und -9, der Abkürzung für Erase EEPROM!)

- fertiges BIOS auf Verknüpfung ziehen




Nun ist das Vorgehen synchron zu oben:

- Vorgang mit "y" bestätigen
- warten, bis Meldung "Update successfull" kommt
- bei SLI-Konfiguration und identischer BIOS-Version wird der Vorgang wiederholt durchlaufen (bei Quad-SLI (zwei Dual-Karten)
muss man natürlich das BIOS für die jeweils erste und zweite GPU nacheinander aufspielen!
- Abschließend Windows neu starten



Methode 2: Der längere Weg - hier muss man dann auch deutlich mehr tippen:


0: Man benötigt die NVWinFlash.exe und die beiden .sys Dateien sowie natürlich auch das BIOS / die BIOSe (Dual-GPU)- ich kopiere in dem Beispiel alles direkt in C: rein, aber es geht natürlich auch von jedem anderen beliebigen Pfad aus - dann man man diesen beim Vorgang entsprechend angeben.

Schnellster Weg: Alle Dateien in den Benutzer-Ordner kopieren (liegt auf C:) -> Standard-Pfad in der Kommandozeile




NVFlash for Windows kann man dann über die Kommandozeile (z.B. " cmd " in der Suchleiste) öffnen:




1: Das BIOS auslesen - falls nicht schon geschehen - entweder über GPU-Z (wobei erstmal nur als .bin gespeichert wird - zum Flashen selbst muss es aber .rom sein, also entweder ändert man den Dateityp direkt nach dem Auslesen (dieser Schritt wird für Win Vista / 7 auch hier im Guide beschrieben) oder öffnet in NiBiTor als .bin und speichert dann als .rom ab:



...oder über NVWinFlash - cd\ bedeutet hier, dass der Adresspfad zu C: springt und das Backup macht man mit nvflash -b biosname.rom (bei mehreren GPUs -> nvflash -b -ix biosname.rom (x steht für den Indix - kann man mit nvflash --list herausfinden - ein paar Worte dazu noch bei 1b:):




Bei älteren NVFlash-Versionen war es so, dass das BIOS nicht mehr als 8 Zeichen (keine Sonderzeichen) haben durfte - das mit den Sonderzeichen gilt sicherlich noch immer...aber mal ehrlich - im Sinne der Faulheit sind kürzere Namen eh immer besser. ;)


Über die Bearbeitung des BIOS mit NiBiTor werde ich hier nicht näher eingehen. In diesem Guide findet man die Vorgehensweise - auch für Fermi-basierende Karten.
Das wichtigste ist auf jeden Fall, dass man seine Wunschwerte vorher ausgiebigst auf Stabilität getestet hat (also etwa mit NVIDIA Inspector / MSI Afterburner und Stabilitätstools wie GPUTool) und sich nicht etwa auf die Werte, die mit fremden Karten möglich sind, verlässt. :)



(1b: Indizes herausfinden (bei Multi-GPU-Systemen (Dual-GPU-Karten), aber auch bei High-End-Boards mit nF200 PCI-E-Bridge-Chips oder IGPs)):

nvflash --list




Beispiele für mögliche Kombinationen:

SLI fähige Boards ohne nF200 Chip(s):

<0> -> GPU1 (-> -i0 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<1> -> GPU2 (-> -i1 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


SLI fähige Boards mit 1 x nF200 Chip oder alternativ Dual-GPU-Karte:

<0> -> nF200 Chip - Mainboard oder Dual-GPU-Karte
<1> -> GPU1 (-> -i1 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<2> -> GPU2 (-> -i2 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


SLI fähige Boards mit 2 x nF200 Chip oder alternativ 1 x nF200 + Dual-GPU-Karte:

<0> -> nF200 Chip - Mainboard
<1> -> nF200 Chip - Mainboard oder Dual-GPU-Karte
<2> -> GPU1 (-> -i2 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<3> -> GPU2 (-> -i3 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


Bei einem Board mit 2 x nF200 und Dual-GPU-Karte(n) würde es dann dementsprechend bei <3> anfangen -> bei Quad-SLI mit 2 x Dual-GPU-Karten
<3> und <4> für die 1. Karte und <6> und <7> für die 2. Karte.



Geflasht wird dann immer hintereinander - nachdem GPU1 erfolgreich geflasht wurde wiederholt man dem Command mit dem entsprechenden Indix für GPU2 - man sollte aber bei Dual-GPU-Karten daran denken, dass die Lüftersteuerung auf GPU2 sitzt - also die hier nicht das BIOS für GPU1 geflasht werden sollte !


Ein Beispiel für die korrekte Adressierung -> non-SLI-Board ohne nF200 und GTX 295:

nvflash -i1 bios1.rom
nvflash -i2 bios2.rom
2: Der Flashvorgang:


- Bei bearbeitetem Eigen-BIOS (kein SLI):

nvflash biosname.rom



mit "Y" bestätigen und warten bis Meldung "Update successful. " kommt.




- Bei Fremd-BIOS (etwa andere BIOS-Nr. anderer Vendor (Hersteller)...) (kein SLI):

nvflash -5 -6 biosname.rom

mit "Y" bestätigen und warten bis Meldung "Update successful. " kommt.


Weitere Hinweise:


Bei SLI hängt man dann vor den Biosnamen noch den jeweils korrekten Index, also für das 2. Beispiel etwa nvflash -5 -6 -i1 biosname.rom.


Bei manchen Karten ist ein Schreibschutz vorhanden - hier muss man noch ein -r hinzufügen, damit das BIOS überschrieben werden kann.


3: Nach dem Flashen -> Einmal Windows reseten und danach die neuen Werte mit Monitoring-Tools wie GPU-Z, NVIDIA Inspector o.ä. kontrollieren.


Das war es schon ! :d


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Besonderheiten beim Flashen einer Karte mit Dual-GPU wie etwa GeForce GTX 295 oder GeForce 9800 GX2 - inkl. Quad-SLI ;
außerdem - SLI aus 2 Single GPU Karten und auch 3 way SLI (Triple SLI):

sli_logo.gif

(Anleitung insgesamt kompakter geschrieben als unten für Single-GPU-Karten)


Dual-GPU-Karten (inkl. Quad-SLI) ; außerdem SLI und 3 way SLI: Vorbereitung zum Flashen und Durchführung :


Wichtiger Hinweis : Die GTX 295 benötigt ab FullHD Auflösung (1920x1200) im 2D Modus immer 300/600/100 MHz, um den Idle - Takt dauerhaft halten zu können, ansonsten gibt es Taktsprünge. 150/300/100 MHz funktioniert aber noch bis 1680x1050 Pixeln ohne Probleme !


1. Zuerst Stick bootfähig machen - USB Stick rein, HP Tool starten, "DOS startup disk" mit den beiligenden "MS Dos Bootdisk Files" erstellen.

Später dann, wenn die BIOSe erstellt und auf dem Stick gebootet sind, muss im BIOS der Stick als "First Boot Device" eingestellt werden - außerdem muss bei Gigabyte - Mainboards eine Bootpriorität, die die im System verwendeten HDDs / SSDs und angeschlossenen USB Sticks auflistet, der Stick auf Position 1 gestellt werden - vor der normalen Boot - HDD / SSD.

Die zweite beschriebene Einstellung ist aber nur gültig, solange der Stick noch steckt - sind die BIOSe aufgespielt und der Stick gezogen, so muss man dies beim nächsten mal im BIOS wieder entsprechend einstellen, um erneut vom Stick zu booten ! Zumindest verhält es sich so bei meinem Gigabyte Board.








2. NVFlash Dateien auf den Stick kopieren, später Wunsch - BIOSe (sicherheitshalber immer auch die original BIOSe mit drauf kopieren) ebenfalls auf den Stick kopieren
(am besten ohne Ordner direkt drauf).



Hinweis zum Blindflash:

Falls im Notfall keine PCI-Karte zur Hand ist und das Board auch keine IGP hat, kann man auch blind flashen.
Einzige Bedingung ist, dass man es schafft vom USB Stick zu booten.

Man sollte die folgenden Schritte schon durchgeführt haben bevor es eventuell zum GAU kommen kann !
Also am besten bevor man sich an das Editieren des Original BIOS macht.

Am besten man nimmt beispielsweise einen 2. USB Stick, wo mittels einer selbsterstellten autoexec.bat der Rück-Flashvorgang auf das Original-BIOS automatisch durchgeführt wird, nachdem vom USB-Stick gebootet wurde.

Vorgehen:

1. Stick wie gehabt mit HP USB Format Tool bootfähig machen (ab >= 4 GB FAT32 wähen).
2. NVFlash Dateien, und original BIOSe direkt auf den Stick (also in kein Unterverzeichnis) kopieren.
3. Zur besseren Kontrolle oder falls später die .bat in Windows nochmal nachbearbeitet werden soll in Win Menüleiste Extras -> Ansicht ->
Geschützte Systemdateien ausblenden: Haken weg
4. Editor (Notepad) öffnen und folgendes eintragen:

nvflash -A -4 -5 -6 -i1 origbios1.rom (origbios1 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU1, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


als autoexec.bat speichern und ebenfalls direkt auf den Stick kopieren

Wenn man die Indizes für die verschiedenen GPUs nicht auswendig kennt -> ohne "autoexec.bat" zuvor mal vom Stick booten lassen und nvflash --list eingeben.

(1) Beispielsweise sind die Indizes bei einer Dual-GPU-Karte und einem Mainboard ohne IGP oder NF200 Chip -i1 für die erste GPU und -i2 für die zweite (mit Lüftersteuerung).

(2) Bei einem Board ohne IGP, aber mit 1 x NF200 Chip und SLI aus Single GPUs sollte es auch ab -i1 anfangen.

Das sollte in der autoexec.bat stehen, falls Fall (1) eintritt (ist halt immer unterschiedlich vom SLI-Setup und Mainboard, daher ist die Kontrolle wichtig):

nvflash -A -4 -5 -6 -i1 origbios1.rom (origbios1 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU1, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash -A -4 -5 -6 -i2 origbios2.rom (origbios2 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU2, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


Erklärung der zusätzlichen Commands:

-A = keine Usereingabe (Press Y for Yes) vor dem Flashvorgang nötig
-4 = Fehlermeldungen ignorieren - hilfreich, wenn zuvor beispielsweise ein BIOS eines anderen NV Boardpartners
(etwa wegen höherer Taktraten oder Extra-VCore) drübergeflasht wurde
-y = automatischer Reboot nach Flashvorgang

5. Im Notfall muss dann nur noch sichergestellt werden, dass vom USB-Stick gebootet wird - der Rest geschieht dann automatisch.
6. Nach dem ebenfalls automatischen Reboot hat man hoffentlich wieder ein Bild.




Hinweis - Die GTX 295 hat für jede GPU ein eigenes BIOS - die Lüftersteuerung, falls ihr sie bearbeiten wollt, befindet sich auf BIOS 2 !


2b. [Update] Es ist sogar unter Windows möglich alle BIOSe im SLI Verbund mit GPU-Z auszulesen. Diese dann am besten einfach voneinander unterscheidbar abspeichern [danach von .bin in .rom umbenennen !]:


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):











Das sollte theoretisch sogar im Quad SLI (bzw. bei Single GPUs im 3-way SLI) funktioneren !

Bei Quad - SLI die BIOSe wie folgt abspeichern - zumindest die Zahlen sollten drin stehen - kann auch anders heißen, ist so aber übersichtlicher:

Korrekte Indizes aus NVFlash (gilt für GTX 295 und 9800 GX2):

<0> NF 200 Brückenchip für SLI - GTX 295 Karte 1
<1> GPU 1 - GTX 295 Karte 1
<2> GPU 2 - GTX 295 Karte 1
<3> NF 200 Brückenchip für SLI - GTX 295 Karte 2
<4> GPU 1 - GTX 295 Karte 2
<5> GPU 2 - GTX 295 Karte 2


Beispiel:

BIOSe Karte 1:

1.rom
2.rom

BIOSe Karte 2:

4.rom
5.rom




3. Reset -> Boot Priorität im BIOS auf USB Stick umstellen, speichern und BIOS verlassen.


4. Neue BIOSe flashen (Hinweis - hab die neuen BIOSe einfachheitshalber nur 1.rom und 2.rom benannt - für GPU1 und GPU2 - sowie bei Quad - SLI 4.rom und 5.rom für GPU3 und GPU4 -> Grund dafür siehe oben bei Indizes GTX 295 / 9800 GX2) - folgendes eintippen:

Wenn ihr die Namen umbenennt oder selbst eigene neue BIOSe erstellt, dann halt einfach
"nvflash -5......xxx.rom eingeben (xxx = beliebig - solange maximal 8 Zeichen, ohne Sonderzeichen !!!)


Wichtig: Die genauen Indizes der GPUs könnt ihr auslesen, indem ihr " nvflash_--list " oder alternativ " nvflash_-v "eintippt - das ist vor allem dann empfehlenswert, wenn ihr eine 7950 GX2 oder 7900 GX2 habt - oder eine neuere Dual-GPU und zusätzlich eine Onboard - GPU (IGP), um Fehler beim Flashen (EEPROM - Error) zu vermeiden !!!

_ = Leerzeichen !


Hinweis: Bei der 7950 GX2 und 7900 GX2 wird wohl kein Brückenchip angezeigt - hier sollten die Indizes wie folgt aussehen (sicherheitshalber mit Auslesen der Indizes kontrollieren !) :

<0> GPU 1 - 7950 / 7900 GX2 Karte 1
<1> GPU 2 - 7950 / 7900 GX2 Karte 1

Bei Quad - SLI:

<2> GPU 1 - 7950 / 7900 GX2 Karte 2
<3> GPU 2 - 7950 / 7900 GX2 Karte 2




Flashvorgang bei GTX 295 und 9800 GX2 ohne Onboard GPU (IGP):


Alternativ kann auch in Windows geflasht werden - weiter oben im Posting gibt es einen gesonderten Spoiler dazu !


Hinweis: Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren !


GPU1:

nvflash_-5_-6_-i1_1.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU2:

nvflash_-5_-6_-i2_2.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)



[Bei Quad - SLI für die 2. Karte:]


GPU3:

nvflash_-5_-6_-i4_4.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU4:

nvflash_-5_-6_-i5_5.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.





Für 3 way SLI (Triple SLI) sehen die korrekten Indizes wie folgt aus (thx @ Fatal Justice fürs Auslesen):


Hinweis für normales SLI: Bei SLI mit 2 Single GPU Karten sieht das Ganze genauso aus - es fehlt nur die 3. Karte. Die Indizes heißen dann auf einem SLI fähigen Board i1 und i2 !



[0] BR04 (05B1h) (10DE,05B1,0000,0000) H:--:NRM B:02,PCI,D:00,F:00 ---> SLI Brückenchip auf Mainboard
[1] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:03:SP0 B:04,PCI,D:00,F00 ---> GPU 1 / Karte 1
[2] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:03:SP2 B:05,PCI,D:00,F00 ---> GPU 2 / Karte 2
[3] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:--:NRM B:06,PCI,D:00,F:00 ---> GPU 3 / Karte 3


Flashvorgang für 3 way SLI (Triple SLI) ohne Onboard GPU (IGP):

Hinweis: Habe wieder der Übersicht halber als BIOS Namen einfach 1.rom , 2.rom und 3.rom genommen - ihr könnt sie natürlich auch anders nennen, solange maximal 8 Zeichen verwendet werden und keine Sonderzeichen enthalten sind !



GPU1:

nvflash_-5_-6_-i1_1.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU2:

nvflash_-5_-6_-i2_2.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU3:

nvflash_-5_-6_-i3_3.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.


5. Neue BIOSe testen :

Stick abziehen - und Windows booten lassen


6. GPU-Z (Sensors - unten bei GTX 295, nacheinander beide GPUs kontrollieren - VCores, Temps usw.* ) oder RivaTuner (HW Monitoring) öffnen.





7. Systemstabilität testen mit Benchmarks (da einige 295er dort über den Jordan gegangen sind -> lieber nicht Furmark verwenden !), Games, Game-Engine Benchmarks (z.B. Crysis, Crysis WH oder Stalker Benchmark-Tools) oder Videos.

* = Mit GPU-Z könnt ihr auch ein Log - File anlegen ("continue refreshing while GPU-Z is in background" muss ebenfalls an sein) ,
das VCore, Taktraten und Temps während dem Last-, Low 3D- und Idle - Vorgang aufzeichnet.



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Single-GPU-Karten: Vorbereitung zum Flashen und Durchführung (in DOS):


Vorbereitung zum Flashen:

1. Zuerst Stick bootfähig machen - USB Stick rein, HP Tool starten, "DOS startup disk" mit den beiligenden "MS Dos Bootdisk Files" erstellen.


Hinweis für später zu den Boot - Settings im BIOS:

Später dann, wenn die BIOSe erstellt und auf dem Stick gebootet sind, muss im BIOS der Stick als "First Boot Device" eingestellt werden - außerdem muss bei Gigabyte - Mainboards eine Bootpriorität, die die im System verwendeten HDDs / SSDs und angeschlossenen USB Sticks auflistet, der Stick auf Position 1 gestellt werden - vor der normalen Boot - HDD / SSD.


Die zweite beschriebene Einstellung ist aber nur gültig, solange der Stick noch steckt - sind die BIOSe aufgespielt und der Stick gezogen, so muss man dies beim nächsten mal im BIOS wieder entsprechend einstellen, um erneut vom Stick zu booten! Zumindest verhält es sich so bei meinem Gigabyte Board.








Hinweis zum Blindflash:

Falls im Notfall keine PCI-Karte zur Hand ist und das Board auch keine IGP hat, kann man auch blind flashen.
Einzige Bedingung ist, dass man es schafft vom USB Stick zu booten.

Man sollte die folgenden Schritte schon durchgeführt haben bevor es eventuell zum GAU kommen kann !
Also am besten bevor man sich an das Editieren des Original BIOS macht.

Am besten man nimmt beispielsweise einen 2. USB Stick, wo mittels einer selbsterstellten autoexec.bat der Rück-Flashvorgang auf das Original-BIOS automatisch durchgeführt wird, nachdem vom USB-Stick gebootet wurde.

Vorgehen:

1. Stick wie gehabt mit HP USB Format Tool bootfähig machen (ab >= 4 GB FAT32 wähen).
2. NVFlash Dateien, und original BIOS direkt auf den Stick (also in kein Unterverzeichnis) kopieren.
3. Zur besseren Kontrolle oder falls später die .bat in Windows nochmal nachbearbeitet werden soll in Win Menüleiste Extras -> Ansicht ->
Geschützte Systemdateien ausblenden: Haken weg
4. Editor (Notepad) öffnen und folgendes eintragen:

nvflash -A -4 -5 -6 origbios.rom (origbios = beliebiger Name des orig. BIOS, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


als autoexec.bat speichern und ebenfalls direkt auf den Stick kopieren.

Erklärung der zusätzlichen Commands:

-A = keine Usereingabe (Press Y for Yes) vor dem Flashvorgang nötig
-4 = Fehlermeldungen ignorieren - hilfreich, wenn zuvor beispielsweise ein BIOS eines anderen NV Boardpartners
(etwa wegen höherer Taktraten oder Extra-VCore) drübergeflasht wurde
-y = automatischer Reboot nach Flashvorgang

5. Im Notfall muss dann nur noch sichergestellt werden, dass vom USB-Stick gebootet wird - der Rest geschieht dann automatisch.
6. Nach dem ebenfalls automatischen Reboot hat man hoffentlich wieder ein Bild.



2. NVFlash Dateien auf den Stick kopieren, später Wunsch - BIOSe (sicherheitshalber immer auch die original BIOSe mit drauf kopieren)
ebenfalls auf den Stick kopieren (am besten ohne Ordner direkt drauf).



3. GPU-Z öffnen und original BIOS auslesen - ist das IC Icon (Dateityp von .bin in .rom umschreiben) und abspeichern:






Alternativ kann das BIOS auch per NVFlash ausgelesen werden (DOS- oder Windows-Version):

nvflash -b biosname.rom


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):







Hinweis: Man kann das BIOS auch mit NiBiTor auslesen, aber da gibt es teils Fehlermeldungen (bei 64 Bit OS !) !
Geht auch noch über NVFlash (siehe unten), aber wenn man eh schon in Windows ist, kann man das dort auch gleich schnell machen ! ;)


4. Mit NiBiTor das BIOS öffnen, bearbeiten und unter neuem Namen (darf maximal 8 Zeichen lang sein - ohne Sonderzeichen !) abspeichern -
original BIOS und neues BIOS auch auf den Stick kopieren.


Kurzanleitung zum Editieren der GeForce 400er und 500er Karten (inkl. GTX 590) via NiBiTor
und Link zum Fermi BIOS Editor 1.5.5.2:


0. Testet neue Extra / Last-Taktraten / Voltages immer ausgiebig mit Tools wie NVIDIA Inspector und Anwendungen wie dem GPUTool Preview 1 (Artefakttest), Spielen, Benchmarks, bevor ihr ein verändertes BIOS flasht !


1. BIOS wie gehabt mit GPU-Z auslesen und am besten gleich als .rom speichern. Alternative: Eventuell schon vorher bearbeitetes (Fremd-)BIOS nutzen.


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):








Hinweis: Am besten immer das original BIOS sichern und auch auf den Stick kopieren (dann unbedingt als .rom) bzw. sichern, wenn in Windows geflasht wird - im Falle des Falles kann man dann schnell wieder zurückflashen !



Fermi BIOS Editor 1.5.5.2 by Orbmu2k:

Für GTX 580, GTX 570 (außer BIOS 70.10.2x.xx.xx oder höher -> Bearbeitungshinweise @ NiBiTor siehe unten),
GTX 480, GTX 470, GTX 460 und GTS 450


Link zum sehr komfortablen BIOS-Editor und Bearbeitungsbeispiel anhand eines GTX 570 BIOS (+ weitere Hinweise); im Spoiler-Tag:

http://www.hardwareluxx.de/community/16318665-post2.html



2. NiBiTor öffnen -> File -> Open BIOS -> BIOS-File -> .rom oder .bin öffnen):





3. Das BIOS wird angezeigt -> aber die Hauptreiter (Clockrates, Voltages und Temperatures) bleiben leer -> keine Angst !





4. Tools -> Fermi Clocks öffnen:






Taktraten nach den folgenden Informationen bearbeiten:


Wichtiger Hinweis: Mit NiBiTor 6.03 werden auch ALLE GTX 500-Karten und BIOS-Versionen, auch etwa 70.10.49 für GTX 580 & 570, unterstützt.
Man muss also nicht mehr ein anderes Device wählen und eine Bearbeitung unter Advanced Info durchführen.
Es können also gleich die Taktraten, VCores und so weiter direkt bearbeitet und das BIOS anschließend ganz normal gespeichert werden.
Aus Zeitgründen belasse ich es aber bei den alten Beispielbildern, denn die Grundlegende Änderung des BIOS ist ja auch hier identisch!



Für GTX 590 -> unsupported Device in NiBiTor 6.02 (komplette BIOS-Bearbeitung)!:

Bild: 1674o.jpg - abload.de

In der Durchführung identisch zur oben verlinkten Anleitung des Editierens der GTX 570 HD mit 6.0
(als Device zur Bearbeitung würde ich dann GTX 580 wählen) - es müssen halt beide BIOS-Files ausgelesen (Hauptreiter in GPU-Z -> unten zwischen den GPUs auswählen) und bearbeitet werden.

Hinweis: Die VCore ist ab 267.91 @ VID (Standard P00-VCore der Karten) beschränkt, man kann zwar in NiBiTor bei P15 (P00 in Inspector) die VCore erhöhen und flashen,
allerdings wird berichtet, dass die Karte bei 7xx MHz und ab einer gewissen VCore wie 0,950V unter Last throttlelt und die Taktraten gesenkt werden -
man halt also weniger Leistung! Dort greift die Overcurrent-Protection. Dies lässt sich leider nicht durch ein Mod-BIOS aushebeln.


Für GTX 580:



Hinweis: Neuerdings werden die Karten oft mit 70.10.20er BIOS ausgeliefert - etwa die EVGA GTX 580 3GB oder MSI N580GTX TFII/OC.
In dem Fall kann 6.02 auch benutzt werden - bearbeitet wird das BIOS dann wie bei der 590er oder 570 HD verlinkt (Galerie: 570 HD Bearbeitung mit 6.0).
Als Device zur Bearbeitung dann GTX 580 auswählen.


Für GTX 570:




Für GTX 570, etwa EVGA GTX 570 HD -> unsupported Device in NiBiTor 6.0 (komplette BIOS-Bearbeitung)!:

Bild: 1674o.jpg - abload.de


Für GTX 560 Ti:




Für GTX 560:

Bearbeitungsweise siehe: Bild: 1674o.jpg - abload.de
Als Device während der Bearbeitung GTX 560 wählen.


Für GTX 550 Ti:

Bearbeitungsweise siehe: Bild: 1674o.jpg - abload.de
Als Device zur Bearbeitung kurzfristig auf GTS 450 stellen (GTX 550 Ti -> GF116, GTS 450 -> GF106)


Für GTX 480:




Für GTX 470:




Für GTX 465:




Für GTX 460 und GTS 450 -> selbe Vorgehensweise, aber um auf Nummer sicher gehen, den höchsten Takt (oben je orange markiert durch den Shadertakt per Taschenrechner teilen und dann den neuen Shadertakt mit dem Ergebnis multiplizieren - das Ergenis dann runden.

Taktratenbeispiel (OC): Gigabyte GTX 460 OC 1GB (Standard vs. 800/1600/2000 MHz):




Für GTS 450:




Für GT 430:





5. Tools -> Fermi Voltage öffnen:





Spannungen nach den folgenden Informationen bearbeiten:


Beispielbilder nach Flashen inkl. NiBiTor-Settings - GTX 470:




Für GTX 580, GTX 570 und GTX 560 Ti -> selbe Bearbeitungsmethode, nur standardmäßig andere Voltages:




Wichtiger Hinweis: Bei GTX 580, GTX 570, GTX 560 Ti kann in Windows P0 (Volllast) per Tools nur so weit undervolted werden,
wie die VCore, die im BIOS bei P8 (Low-3D) gesetzt ist. Soll tiefer undervolted werden, sollte man P8 & am besten auch noch P12 per BIOS entsprechend bearbeiten!



Für GTX 480:




Für GTX 470:




Für GTX 465:




Für GTX 460, GTX 460 SE und GTS 450 - siehe das GTX 460 Beispiel (je nach Modell dann nur etwas andere Voltages):




Für GT 430:

Keine Möglichkeit Voltages zu bearbeiten - nur Taktraten und Fanspeed-Range!



Undervolting in niedrigeren Taktdomänen auf Stabilität testen-> geht bei GTX 5xx und GTS 450 nicht unterhalb der P8 Voltage (aus einer PN - daher das "du" ):


Mit NVIDIA Inspector und Stabilitätstests wie GPUTool kann man auch testen, inwiefern Undervolting bei den niedrig getakteten Domänen möglich ist:

Siehe Schritt 1 & 2 (der letzte dann, wenn man es wieder auf Standard oder danach andere Taktraten setzen will):



Am besten halt die Karte erstmal warmlaufen lassen, bis die Temperatur nicht weiter ansteigt - du kannst allerdings auch mit deinen Testwerten starten - ich würde halt jeweils mindestens 5 Minuten testen - wenn das frei von Artefakten ist, kannst du dich z.B. wenn Undervolting geplant ist - etwa unter Last - einen Level tiefer gehen und dann weiter testen oder so. Wenn Overclocking geplant wäre, dann etwas höher mit den Taktraten - ich geb meist erstmal je 50 MHz (Shader) hoch (im laufenden Stabilitätstest...wenn man die Zeit hat, schadet es nix hier jeweils ein paar Minuten laufen zu lassen, bis man weiter an den Taktraten oder der VCore dreht). Den GDDR-Takt teste ich erst, nachdem ich etwas Finales für Core/Shader gefunden habe, denn dieser könnte sonst beim OC limitieren -> Memory Controller hängt auch an der VCore der GPU dran.

Bevor man flasht, wäre es gut GPUTool noch mit der Option "Renderer uses Fullscreen" für ~ 15 Minuten laufen zu lassen.


Hier - Stabilitätstest mit forcierten P12 (2D) und P08 (Low-3D) Taktraten (nicht möglich bei GTX 580/570/560 Ti und GTS 450 -> hier muss per Flash getestet werden):



Bei P12-Taktraten ruckelt das Bild ganz schön, wenn GPUTool an ist - wegen der sehr hohen GPU-Auslastung. Das ist also normal -> macht man das Fenster zu, dann läuft alles wieder flotter.

Allerdings sei gesagt, dass GPUTool hier auch nicht der Stein der Weisen ist (heißt, am besten noch anspruchsvolle Games und / oder empfindliche Benches wie Vantage testen) - aber ein ganz alltagstaugliches Tool.


Die neue NV-Techdemo "Alien vs. Triangles" eignet sich auch gut als Stabilitätstests (dann am besten mit auf das Alien angewandter erhöhter "Infection" und/oder "Damage" laufen lassen).

Video: YouTube - NVIDIA Alien vs. Triangles Tessellation Demo
Download: NVIDIA Cool Stuff


Tools:

NVIDIA Inspector (inkl. Multi Display Power Saver -> spart bis zu 60W!) -> http://www.hardwareluxx.de/community/f14/tool-nvidia-inspector-1-92-a-705213.html

GPUTool -> Downloads | techPowerUp

5b. Mittlerweile kann man den Fanspeed-Range (Minimum & Maximum in %) einstellen
(Hinweis: Bei der Gigabyte GTX 460 kommt es zu Auslesefehlern, wenn man Min. auf unter 35% stellt !):





Man kann die Karte zum Beispiel im Idle leiser machen, wenn die Temperaturen es zulassen.


Es ist noch nicht möglich, die Lüftersteuerung der GTX 500 und 400 Karten mit NiBiTor zu bearbeiten, benutzt dann die in Afterburner (oder auch Precision) integrierte Funktion.

So kann man die Lüftersteuerung in MSI Afterburner einstellen:





6. BIOS abspeichern:





BIOS auf den nach vorbereiteten USB-Stick (Anleitung siehe Guide !) kopieren / auf vorbereitete Boot-CD (kurze Video-Anleitung im Guide verlinkt) brennen.


Alternativ kann auch in Windows geflasht werden - weiter oben im Posting gibt es einen gesonderten Spoiler dazu !



7. Nachdem im BIOS die Bootpriorität entsprechend auf den USB-Stick / die Boot-CD umgestellt wurde, verlasst das BIOS nach Speichern.

In NVFlash dann folgendes eintippen (die BIOS Datei muss nun .rom sein - sie darf außerdem maximal 8 Zeichen lang sein - keine Sonderzeichen erlaubt !):

Der Flashvorgang:


Bearbeitetes Eigen-BIOS:

nvflash biosname.rom


Bearbeitetes Fremd-BIOS:

nvflash -5 -6 biosname.rom


Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren!


Habt ihr ein Mainboard mit NF200 SLI Bridgechipoder einer IGP (Onboard GPU), gebt zuerst nvflash --index ein, um eure Karten richtig adressieren zu können.

Beispiel - das neue BIOS soll ein Fremd-BIOS sein und die Karte sei als <i1> erkannt worden:

nvflash -5 -6 -i1 biosname.rom


Selten kommt es vor, dass sich ein neues BIOS gar nicht flashen lassen will, auch wenn das neue File passt - dann hilft ein "Forced-Flash":

nvflash -4 -5 -6 biosname.rom


8. Nachdem mit "Z" für Yes bestätigt und das BIOS erfolgreich überspielt wurde, mit STRG+ALT+ENTF resetten und Stick abziehen / CD auswerfen und Windows booten lassen.



9. Neue Settings dann mit Tools wie GPU-Z oder NVIDIA Inspector überprüfen.



10. Läuft soweit alles nach Wunsch -> sich freuen !

MfG
Edge


Bearbeitung von älteren Generationen wie GTX 200 inkl. Infos zum Verändern der Lüftersteuerung


So sieht ein Original BIOS aus (hier Zotac GTX 295 Dual-PCB):





BIOS bearbeiten:

Links kann man die Taktraten - unter "Clockrates" - ändern (hier kann es nicht schaden, wenn man die originale Ratio (Beispiel: Bei der GTX 295 oder 260 beträgt diese 2,15625) von GPU Core Clock zu Shaderdomain verwendet, wobei die der maximale Takt der Shaderdomain deutlich höher eingestellt werden kann, wenn man die VCore Spannung "Extra" (also Full 3D) anhebt (generell gilt - nur immer in kleinen Zwischenschritten die VCore Spannungen, sei es nun für "Extra" oder auch "3D" und "2D" ändern und danach gründlich testen !).


Niedrigere Taktraten in "3D" (Low 3D) und "2D" sind gar kein Problem - das läuft stabil, sonlange man es nicht übertreibt - die GTX 260 oder auch GTX 295 läuft auch prima mit 300/600/300 MHz "3D" und 150/300/100 MHz "2D".

Hinweis für GTX 200 Karten: Wenn man eine Auflösung wie 1920x1200 oder höher verwendet, sollte man sich an die nV - Referrenztaktraten bei "3D" (400/800/300 MHz) und "2D" (300/600/100 MHz) halten - die Karte läuft sonst die meiste Zeit im Idle mit (Low-) "3D" - Takt !!!





So, kommen wir zum verändern der VCore Spannungen für die unterschiedlichen Taktdomänen:

Als Erstes legen wir die VCore Werte fest, die man zur Bearbeitung auswählen kann: Tools -> Voltage Table Editor:





Hier tragen wir in aufsteigender Form VCore Werte ein, die wir später zur Bearbeitung auswählen können und bestätigen mit "OK"
Hinweis - die GTX 295 hat schon vom Haus aus "nur" je 1,0375V VCore - die Single GPUs brauchen oft etwas höhere Werte - vor allem unter "Extra":





Optional (hat keine Auswirkungen, kann daher weggelassen werden):
Nun wählen wir "Tools" -> "Perf. Table Entries" -> "Show Entries" aus, bestätigen und schließen dann den Reiter (Integrity ist nun gelb, ist aber nicht weiter schlimm):





Nun öffnen wir den Reiter Voltages und bestätigen den Warnhinweis, dann übertragen wir die im "Voltage Table Editor" eingestellten Werte auch in den Reiter "Voltage IC" und bestätigen mit "OK" !
Achtung: Werte haben hier die entgegengesetzte Reihenfolge, Hinweis 1.01V heißt dort 1,0125V - also nicht irritieren lassen:





Nun übertragen wir die Werte in "Exact Mode" -> "Thrtl" bleibt leer !





Danach noch in "VID Mode" -> Nicht verunsichern lassen, wenn sich hier teils die in "Exact Mode" eingestellten Werte nicht auswählen lassen - ist nicht weiter tragisch !
"Voltage 2 = "Thrtl" , wird hier eingetragen !
E: Seit NiBiTor 5.2 kann man die VCore Werte im VID Mode nicht mehr umstellen - diese sind an denen des Table Edtors angepasst - sicherheitshalber sollte man dieselben Werte aber auch noch mal in Voltage IC eintragen !





Nun zur Lüftersteuerung: Reiter "Temperatures" auswählen und Warnhinweis bestätigen. "Fanspeed IC" auswählen.

Am besten man spielt mal ein wenig mit den Werten und ließt den Hinweistext darunter - da stehen die Änderungen drin (TRange Slope -> je niedriger die ° - Zahl, desto schneller dreht der Lüfter bis zur eingestellten Höchstmarke auf, THyst -> Der Bereich wie lange er (von TCryt + 8 °C ("Compensation" - Wert ist fest !) auf 100% läuft !).
Was außerdem noch wichtig ist -> mit TCryt kann man einstellen, ab wann gethrottelt wird - dieser Wert sollte somit am besten so eingestellt werden, dass er erst ab ~ 105°C throttelt, ansonsten kann es zum Beispiel an warmen Tagen mit einer GTX 295 Dual-PCB @ Luftkühlung unter OC vorkommen, dass die fps in Games wie Crysis sich auf einmal halbieren - dann sollten die GPUs "zum Schutz" nur noch mit Low 3D Takt laufen!!!

Ich persönlich empfehle auf "Automatic Speed" umzuschalten, da damit eine sehr genaue Steuerung möglich ist. Hier eine ausführlichere Erläuterung:



Guru3D.com Forums - View Single Post - THE ULTIMATE "FANSPEED IC" SETTINGS GUIDE FOR NiBiTor



Wie kann ich die Drehzahl bei einer gewissen Temperatur unter "Automatic Speed" berechnen? schrieb:
Nach der Formel

U(T) = [(T - TMin) / (0,015 * TRange slope)] + min Duty cycle

kann man für jede Temperatur die passende Lüfterdrehzahl (in Prozent) berechnen. Wichtig ist hierbei, dass die Klammern berücksichtigt werden.


Beispiel für folgende Settings - wir wollen berechnen wieviel % Drehzahl bei 75°C anstehen - der Übersicht halber verzichte ich in der Rechnung auf Zeichen wie ° oder %:

TMin: 57° (= 65°C effektiv, wegen 8°C Hysterese), min Duty cycle: 30%, TRange slope: 20°

U(75) = [(75 - 65)/ (0,015 * 20)] + 30 => ~ 63,3% Drehzahl bei 75°C ! 100% würden bei 86°C erreicht werden.



Wer weiterhin bei "Dynamic Speed" bleiben möchte und sich fragt, wie es sich genau damit verhält - hier wird es erklärt - auch am Beispiel einer GTX 280:



THE ULTIMATE "FANSPEED IC" SETTINGS GUIDE FOR NiBiTor - Guru3D.com Forums


Danach mit "OK" bestätigen:






Nach dem Kontrollieren aller Einstellungen das BIOS über "File" -> "Save BIOS" sichern !
Das neue BIOS dann ebenfalls auf den USB Stick kopieren.


Reset -> Boot Priorität im BIOS auf USB Stick umstellen (bei GigaByte Boards wär das z.B. "USB HDD"), speichern und BIOS verlassen.


Neues BIOS flashen - folgendes eintippen:

(Optionale Möglichkeiten unter NVFlash:

dir -> falls vergessen, wie das neue BIOS heißt (Dateiübersicht auf USB Stick),

nvflash_--list ODER nvflash_-v (listet BIOS Indizes auf - eher für Multi GPU Systeme mit NForce 200 - Bridge Chips von Bedeutung ODER Mainboards mit Onboard - GPU (IGP) - zwecks korrektem Flashen der einzelnen Karten / GPUs),

nvflash_-b_orig.rom (orig = beliebiger Name) zum Anlegen das Backups des original BIOS (falls noch nicht über GPU-Z geschehen; das muss dann allerdings natürlich vor dem Flashen des neuen BIOS geschehen ;) ) .


Eigentlicher Flashvorgang:


nvflash_BIOSName.rom

_ = Leerzeichen !


Fremd-BIOS flashen (etwa das einer OC-Variante der Karte):

nvflash_-5_-6_biosname.rom

_ = Leerzeichen !

Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


Wichtige Hinweise:

1. Kommt es zu einer Fehlermeldung beim Flashen mit " nvflash_xxx.rom " (xxx = beliebiger BIOS Name),
dass das EEPROM unbekannt sei, so muss der Befehl " nvflash_--index=1_xxx.rom " verwendet werden =>
dies setzt das EEPROM der Karte auf den primären PCIe - Port ! Damit sollte es dann gehen ! ;)

_ = Leerzeichen !

2. Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren !


Abwarten, bis der Flashvorgang abgeschlossen ist.


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.


5. Neues BIOS testen :

Stick abziehen - und Windows booten lassen !


6. Neue BIOS Werte kontrollieren: GPU-Z (unter Sensors stehen - VCore, Temps usw.* ) oder RivaTuner (HW Monitoring) öffnen.





7. Systemstabilität testen, falls noch nicht wie von mir empfohlen vor dem Flashen geschehen mit Games, Stabilitätstests wie GPUTool oder OCCT, Benchmarks, Game-Engine Benchmarks (z.B. Crysis, Crysis WH oder Stalker Benchmark-Tools) oder Videos.

Furmark und Konsorten - etwa MSI Kombustor sagen in Bezug auf Stabilität unter OC leider nichts aus - diese laufen auch dann noch, wenn Spiele oder fordernde Benches längst abgestürzt wären.
Somit eignen sich diese Tools nur noch zu zwei Zwecken: Erstens, die Simulierung einer maximalen Lasttemperatur und zweitens, sofern die Karte nicht gedrosselt wird, um einen maximalen Verbrauch zu simulieren, der nicht wirklich praxisnah ist.


* = Mit GPU-Z und nun auch NVIDIA Inspector könnt ihr auch ein Log - File anlegen ("continue refreshing while GPU-Z is in background" muss ebenfalls an sein) ,
das VCore, Taktraten und Temps während dem Last-, Low 3D- und Idle - Vorgang aufzeichnet.




E: Fragen und Anregen sind immer willkommen ! ;)


MfG
Edge
 
Zuletzt bearbeitet:
So Edge, jetzt bin ich mal gespannt was du für mich schönes zusammen "bastelst" ;)

Mfg Babarecords
 
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Hi Edge =)

Wie bereits besprochen, hier mein Bios !!!

wenn möglich bitte so modden das sie dann hoffentlich STABIL mit folgenden Daten rennt !!!!

GPU CLOCK - 700Mhz

MEMORY - 1300 - 1320Mhz

SHADER - 1590 - 1594Mhz

Ich verwende im übrigen nicht den originalen Palit kühler für meine GTX 285 sondern habe den gegen den Arctic Cooling Accelero Xtreme GTX280 eingetauscht. Ich habe im Idle Temps momentan von schwankend 26,8 - 27,8° und unter Vollast bei 2Std. Crysis oder Furmark 48,4°
Blöd ist nur das ich ( der Tip kommt vom Hersteller selbst ) die Lüfter permanent mit 80% Lüfterstärke laufen lassen muss, da die Backplatte für die Spannungswandler leider nur auf die alte GTX260 und GTX280 passen, somit kann ich die Spannungswandler nur mit der Luft der 3 Lüfter kühlen und muss diese deswegen auf 80% permanent laufen lassen. GPU ist da überhaupt kein Problem, die bleibt schön kühl !!!!

Mfg


So, hab mal 2 BIOSe erstellt mit den Wunschsettings.
Die Spannung hab ich von 1.15V auf 1.08V gesenkt für Extra (Last). Das sollte in der Regel mit den Taktraten absolut problemlos laufen. Die 700 MHz haben wir bei einem User mit baugleicher Gainward GTX 285 (allerdings 2 GB) mit nur 1.06V hingekriegt. Sicherheitshalber hab ich das erstmal etwas höher gemacht.

Wenn die Spannung nicht schickt merkste das, wenn ein Game freezen sollte.

Sollte mit den Settings aber kein Problem geben.



Dass der Kühler nicht über die SpaWas passt ist dumm....Wie hoch sind denn hier die Temps? Oder kannste die in GPU-Z nicht auslesen (sollte denk ich mal gehen)?

Hab die Lüftersteuerung deswegen erstmal auf Standard belassen - 80% halte ich schon für viel....auch wenn der AC sicher dann nicht so laut wie der Referrenz oder Palit - Kühler ist.

Wenn diese Temps auch im grünen Bereich sind....die GPU Temps haben ja Traumwerte ! :hail:....dann können wir die Lüftersteuerung sicher noch nach deinen Wünschen anpassen, dass das ganze für Idle noch etwas leiser wird.

Vorübergehend kannste den Lüfter ja per RivaTuner oder EVGA Precision auf die empfohlenen 80% regeln.


Liefen denn deine Wunschtaktraten etwa mit Precision oder RT mit Games stabil?
Denn die besagte Gainward GTX 285 wollte nicht viel mehr als 1250 MHz GDDR3 mitmachen -
ich denke mal, dass der VRAM Takt auch hier der limitierende Faktor für höheres OC in allen Bereichen sein wird.


Ansonsten mach ich dir erstmal ein BIOS mit 1250 MHz GDDR3 Takt und 700/1590 oder 1594 MHz Core / Shader
und du kannst dann per Software OC testen, ob die Karte die 1300 MHz problemlos unter Last mitmacht.


E: Hier noch mal ein BIOS mit nur 1250 MHz GDDR3 - zur Not fürs Ausloten des max. stabilen VRAM - Taktes unter Last !

MfG
Edge
 

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Hi Edgecrusher86!
Weil es so schön ist will ich es noch erzählen:

Standartsettings sind jetzt: 646/1404/1262 mit 1,1v !!!
"Crysissettings" liegen bei: 734/1566/1296 mit 1,15v !!! (den unterschied zu 1,18v merke ich an den temps 78°C zu 74°C)

Bin bei meinen "Crysissettings" nur minimal runter vom max OC (738/1584/1296) und kann mir die 0,03v sparen...

gr dolltoll

Danke für die Hinweise - ja, auch mit den 55nm Karten kann man die Temps effektiv senken, wobei da unter Last sicher mehr möglich ist,
wie für den Idle (also (um einiges) niedriger als 1.05V ! ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:03 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:59 ----------

so 8800gts läuft nun 1 volt und auf 650-700mhz.
lüfter is viel leiser und temp liegt bei max 70C anstelle von den ursprünglichen 84C.
bringt jedoch nur 20 watt unter last...
na wayne ich brauch eh nen neues nt um mich ans oc zuwagen
.fg

Schön zu sehen, dass auch die G92er (sollt es denk ich mal sein - glaub kaum, dass ne alte G80er unter Luft problemlos die 650 - 700 MHz mitmachen würde ;) ) sich auch anständig undervolten lassen ! Ebenfalls Danke für den Hinweis ! :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Edge, nur als Tipp, bei der Kühllösung würde Ich nicht weit unter das vom Hersteller vorgeschlagene Minimum gehen, die Kühlung der SpaWa ist ein Witz und die SPaWa selbst erreichen unter Volllast gerne 100°+...
 
Hatte ich befürchtet, dass hier nicht viel geht...wär halt ganz gut, wenn man die SpaWa Temps hier auch auslesen könnte, um zu sehen, wie warm sie mit 80% Lüfter werden.
Dann wär hier sicher eine Custom - Lösung am besten, dass man selbst versucht noch Passiv - Kühlelemte inkl. Wärmeleitpads oder -Paste über die SpaWas zu bringen -> zumindest falls das bei dem Lüfter vom Platz her möglich wäre. Aber das will halt auch nicht jeder User extra machen.

Nun ja, auf Wunsch werd ich dann die Mindestdrehzal auf 80% setzen. ;)
 
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Ich glaube es geht nicht, erinnere mich nur an einen Test wo sie das Ganze mit einer Wärmebildkamera im offenen Aufbau "gemessen" haben.
 
Danke für die Hinweise - ja, auch mit den 55nm Karten kann man die Temps effektiv senken, wobei da unter Last sicher mehr möglich ist,
wie für den Idle (also (um einiges) niedriger als 1.05V !



Ne mehr geht nicht man hat ja sozusagen vorgegebene spannungsprofile mit vidzuweisern an die man sich halten muß.
Bei mir gibt es als vorgabe:
1,05 vid B0
1,1 vid 07
1,12 vid 05
1,15 vid 03
1,18 vid 00
Die Werte muß ich exakt nehmen ansonsten macht die Karte irgendetwas was ich nicht mal kontrolieren kann (vielleicht alle Modi von 2D-Extra mit 1,18v befeuern)

gr dolltoll
 
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Danke für die Hinweise - ja, auch mit den 55nm Karten kann man die Temps effektiv senken, wobei da unter Last sicher mehr möglich ist,
wie für den Idle (also (um einiges) niedriger als 1.05V ! ;)

Also wie jetzt? Man kann die Idle Spannung von den 55nm Karten nun doch unter die 1.05V drücken? Ich hätt hier ne Gainward Gtx260, die weniger Strom verbrauchen soll :asthanos:

Und da Takt bekanntlich nicht wirklich viel Potenzial hat, muss halt die Spannung herkommn...
 
War wohl etwas zu voreilig diese Aussage ! :)


Probieren können wir es mal, aber ich glaube nicht, dass da weniger als 1.05V effektiv möglich sind.

Wie gesagt - hab leider keine Karte zum Testen und auch kein Strommessgerät.
Dann könnt man das ja leicht überprüfen.

Wir müssten halt mal spielen und die Temps vergleichen, ob sich etwas gegenüber 1.05V Referrenz in 2D getan hat.

Für Last gilt quasi dasselbe - schauen, ob sich die Temps tatsächlich ändern. Wie von dolltoll erwähnt, verhalten sich die Karten mit analogen SpaWas teils etwas eigenartig, wenn es darum geht, die VCore anzupassen.


Zumindest sollten wir die Spannung unter Last (z.B. auf 1.06V . 1.08V wenn etwas OC) und 3D (auf 1.05V) effektiv absenken können.


Kannst ja mal das BIOS deiner Karte auslesen und dann hier uppen - dazu noch Wunschtaktraten und Lüftersteuerung angeben. ;)
Die Voltages musste dann halt über die Temps überprüfen, ob sich was getan hat.
 
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Ich hab meine Karte im 3D Mode bereits auf 1,05V runtergeflasht, mein NT ist nicht grad des beste...:kotz:


Sonst hab ich nach n bissle googlen folgendes auf mvktech gfunden:

MVKTECH - Voltage Modifications for gtx260 55nm boards

Wenn man sich mal die Posts durchzieht, versteht man das eigentlich Problem hier... Das ist quasi das gleiche wie es schon bei den g92 basierten Karten, und auch bereits davor war. Im Nibitor wird nicht die Voltage selber sondern wohl nur das Label für die Voltage geändert ----> Es gibt nur die vorgeschriebene VID von 01-04 was eben in den Werten von 1,05-1,18V resultiert, soweit ich das mitbekommen hab. Bisher gibt es wohl keine Möglichkeit diese VID Werte zu verändern, die sind wohl fest in die GPU gespeichert...

Probieren geht bekanntlich trotzdem über studieren:fresse: also ausprobieren würd ichs trotzdem mal, aber ich habe eigentlich kaum Hoffnung dass das ganze in dem Maß funktionieren wird...

Im Anhang sind jetzt einmal n Original Bios, und das modded Bios mit "nur" 1.05V als Extra. Der Rest ist immer noch standard, kann dank dem zu schwachen Netzteil nur bedingt OC betreiben (12V Leitung droped auf 11,2V:motz:)

Lüftersteuerung läuft übern RT :d
 

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Jo, so siehts wohl aus - ist ein bissl blöd mit den VIDs geregelt bei den Karten.

Hm...wir könnten ja einfach mal 1.0V für 2D definieren und gucken, was in Sachen Temps bei rauskommt. Ich bin da ja auch skeptisch, nun ja, wie du schon gesagt hast - probieren geht über studieren. :fresse:


Hab jetzt einfach mal, wie auch bei nem anderen BIOS für eine GTX 285 die active entries beim Voltage Table Editor auf 2 (0,95V und 1.05V definiert) heruntergesetzt.
Throttel ist nun bei den Spannungen leer statt 0 anzuzeigen - wie das normal bei allen GTX 200er Karten ist.

Gute Frage, ob hier unter 1,05V so einfach übernommen wird - hab da persöhnlich wie gesagt keine Erfahrung.
 

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  • Gainward GTX 260 (216) GS 55nm @ 1.05V Extra und 0,95V 2D.zip
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Ich denke das genau hier das Problem liegt, man müsste quasi ne -VID benutzen aka -01 :heuldoch:

Gegeben sind in dem Gainward Bios VID 00; VID 01

Was mir jetzt dabei aufgefalle ist: VID 00 hat 2 Voltages zugewiesen, einmal nichts (?) wohl die Thrtl Voltage, und dann den kleinsten Voltage Wert also 1.05V. Wenn man jetzt wüsste obs zwischen der Thrtl und der 2 VID nen Unterschied gäbe, wäre man um einiges schlauer...

Rein theoretisch müssten jetzt VID 02 - VID 05 erhöhte Spannungswerte sein, wie groß die sind kann man nur mit nem Multimeter messen, und meins ist grad RIP...

EDIT:

Ich seh grad, Nibitor will mich 2 gleiche VIDs gar ned speichern lassen... Ist aber so im org Bios hinterlegt... Und ich will mir ned unbedingt des Bios mit nem Hexviewer zerschießen...:asthanos:

Also, falls, auch wirklich nur falls, wir darauf kommen würden, ob die Thrtl Voltage niedriger ausfällt als die 2D spannung, könnten wir das Bios evtl so ändern, das es quasi mit der eigentlichen Thrtl VID läuft...:fire:
 
Hm...ja.

Jedenfalls sind jetzt erstmal nur VID 00 und VID 01 aktiv - mal sehen. ;)


Ja, bei Entry 3 war nichts - muss also Throttel gewesen sein - hab ich so bei ner GTX 200er auch noch nicht gesehen.
 
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Das ist genau das Problem welches ich bei mir festgestellt habe: Du kannst nur die Vorgegebenen Vcore mit ihren Vids nehmen.

Folgendes geht nicht:
Extra: 1,05v B0
3D: 1,04v B0
thr: 1,03v B0
2D: 1v B0
Egal wie mans dreht und wendet 55nm bedeutet Vorlagen verwenden min. ist 1,05v max 1,18v.

Bei meiner Karte geht folgendes auch nicht:
Extra: 1,15v 03
3D: 1,12v 05
thr: 1.1v 07
2D: 1,05v B0
Obwohl meine Karte meine OC-Settings mit 1,15v fahren kann.

Folgendes geht dann mit OC-Settings:
Reduzieren auf 2 aktive entries
extra: 1,15v 03
2D: 1,05v B0

oder Variante zwei (stromspar mit standarttakt)
extra: 1.1v 07
2D: 1.05v B0

Aber extra mit 1.05v befeuern geht nicht weil ich ja keine vorlage für 1v habe um 2D eine niedrigere Spannung zu geben !!!

Das lustige ist ja (ich weiß ich wiederhohle mich) mit org. Bios hat die Karte ja auch mindestens 1,15v für extra, läst sich aber quasi null OC (702/1404/1296). Mit dem gemodeten bios habe ich das zweitbeste Ergebnis im gtx275 OC Tread hier im Forum (738/1584/1296). Und mit 1,18v + gemoddetes Bios komme ich sogar noch auf: 740/1584/1320) ram weiß ich nicht mehr hundertpro. was es genau war aber über 1300. (Sollte mir vielleicht fast noch mal die mühe machen das zu belegen!

WICHTIG!!!
WENN MAN DAS ORG. BIOS ÖFFNET UND ALS ERSTES IN DEN VIDMOD GEHT HAT MAN DIE PROFILE WELCHE ES GIBT AUFGELISTET!

gr dolltoll
 
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Hm...dann gehen nur Werte, die in der VID Vorgabe des orig. BIOS stehen ?

Hab gerade mal ein paar andere BIOSe (Hersteller) geöffnet, sowohl 65nm als auch 55nm
und die von XFX (aber nur 55nm) sind die einzigen, die - wenn man als erstes die VID öffnet die Werte bis 1.18V stehen. Bei den anderen Karten hat man hier maximal 1.15V.
Teils gibt es aber Standardmäßig auch nur 2 Entries (Palit GTX 285 - 1.15V und 1.05V) oder bei wie hier bei der Gainward GTX 260 55nm drei (0V, 1.12V und 1.05V - also den ersten Wert für Throttle, was ich so noch nie gesehen hab ...im Table Editor ist hier auch VID 00 angegeben, genau wie bei den 1.05V, aber das Feld für die VCore ist leer !) - sieht so aus:



Wenn das eine Allgemeinaussage ist - das man nur mit Werten arbeiten kann, die standardmäßig eingetragen sind, würde das bedeuteten, dass man nicht unter 1.05V für 2D gehen kann, bzw. einstellen ja, aber effektiv ändern nein.
 
Aber extra mit 1.05v befeuern geht nicht weil ich ja keine vorlage für 1v habe um 2D eine niedrigere Spannung zu geben !!!


Muss denn die 2D Voltage niedriger sein als Extra oder 3D?

Man kann ja ohne was im Voltage Table Editor rumzupfuschen über Voltages 2D, 3D, und Extra die gleiche VID geben, dann werden die Spannungen im Idle zwar auch nicht weiter gesenk, aber die Extra Voltage sinkt dann auch auf 1.05V? :confused:

oder Variante zwei (stromspar mit standarttakt)
extra: 1.1v 07
2D: 1.05v B0

Das wäre für mich evtl Interessant, welche VIDs hast du dabei benutzt, oder hast du einfach VID 00 + VID 01 genommen? (Müsste ja dann eigentlich in 1.05V für 2D, und 1.12V für extra resultieren? egal ob du 1.1V eingestellt hast?, Zumindest wenn ich das mit den VIDs jetzt so richtig verstanden hab:d)
 
So hier mal ein Bild woher ich weiß welche Profile in meiner Karte möglich sind. Jegliche abänderungen dieser Profile, sei es Vcore ändern oder Vid zahl ändern funktioniert nicht richtig, läst sich aber trotzdem abspeichern und flashen. Das habe ich in müßamen flashorgien und temp- ,OC- Verhaltens beobachtung rausgefunde. Die Tage bekomme ich einen stromverbrauchsmesser und multimeter geliehen, dann will ich das noch mal genauer analysieren!
[img=http://www.abload.de/thumb/capture_31102009_12105uvxg.jpg]

vid 11 = B0
vid 1 = 01 etc.

gr dolltoll
 
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Also entspricht VID 7 deiner Meinung 1,1V?

und VID 00 = 1.18V

Das ist dann nämlich iwie genau anderst rum wie bei mir... VID 00 = 1.05V und VID 01 = 1.12V...

Iwie ist das eigenartig :confused:
 
Na, du kannst doch nicht die Profile von meiner Karte auf deine Karte übertragen. Deine Karte hat ihre eigenen Profile und wie du sie ansehen kannst habe ich in Post #375 GOSSGESCHRIEBEN und in dem Bild weiter oben siest Du wie es aussieht wenn Du es richtig gemacht hast.
 
@ edgecrusher

Muss ich das unmotivierte Zurücksetzen und Wiederherstellen des Anzeigentreibers im Idle dahingehend deuten, das 0,85Volt am unteren Limit sind? Abstürze gab es keine, jedoch 2 mal nachdem 3D-Anwendungen beendet wurden kam diese Nachricht, 2 mal nachdem ich Asus PC-Probe aufgerufen hatte und es beenden wollte. Alles funktioniert aber so wie es sollte...
 
Ok, nun ja - 0,85V sind ja besser als über 1V. ;)

Keine Frage, der größte Sprung ist bereits getan. Es ging mir nur um eine Einschätzung, ob sich das bei Dir in den Undervolt-Versuchen ähnlich äußerte.

Edit:

Mir fällt gerade ein, mit Precision habe ich die Karten mal einzeln angesteuert. Dabei kam heraus GPU 1 ist die mittlere Karte, GPU 2 ist die untere Karte und GPU3 ist die obere Karte. Bei Afterburner ist es auch so. Das ist ja dann völlig konträr zu den Indizes von NVFlash...
 
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Ach so...nun, bei hat sich beim Undervolten nichts in Anzeigetreiberfehlern geäußert - die 0,8V waren mit 150/300/100 MHz sofort stabil möglich. Ich denke mal, dass bei dir, würdest du auch wie ich in 1680x1050 zocken, da unter Umständen auch eine niedrigere VCore als 0.85V für 2D möglich sein.

0.85V ist jedenfalls in etwa der Richtwert für den 2D Standardtakt. Einige Karten schaffen damit auch stabil weniger.


Ich hatte halt nur einen Freeze als ich für Extra das Undervolting etwas übertrieben hab.
0.9V war für die GPUs @ Defaulttakt doch etwas zu wenig -> Freeze kurz nach Starten von Overlord II.
Dann hab ich es mal mit 0.92V versucht und es lief stabil - da Overlord II halt nicht der GPU - Fresser schlechthin ist, hab ich die VCore sicherheitshalber auf 0.95V geschraubt.
Bisher ist damit alles stabil gelaufen. ;)


Das ist in der Tat seltsam, dass die Tools für die GPU - Bezeichnung was anderes anzeigen als die Indizes von NVFlash vermuten lassen. :confused:
Auf jeden Fall sind die Indizes fürs Flashen korrekt, das ist ja das wichtigste. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so...nun, bei hat sich beim Undervolten nichts in Anzeigetreiberfehlern geäußert - die 0,8V waren mit 150/300/100 MHz sofort stabil möglich. Ich denke mal, dass bei dir, würdest du auch wie ich in 1680x1050 zocken, da unter Umständen auch eine niedrigere VCore als 0.85V für 2D möglich sein.

0.85V ist jedenfalls in etwa der Richtwert für den 2D Standardtakt. Einige Karten schaffen damit auch stabil weniger.


Ich hatte halt nur einen Freeze als ich für Extra das Undervolting etwas übertrieben hab.
0.9V war für die GPUs @ Defaulttakt doch etwas zu wenig -> Freeze kurz nach Starten von Overlord II.
Dann hab ich es mal mit 0.92V versucht und es lief stabil - da Overlord II halt nicht der GPU - Fresser schlechthin ist, hab ich die VCore sicherheitshalber auf 0.95V geschraubt.
Bisher ist damit alles stabil gelaufen. ;)


Das ist in der Tat seltsam, dass die Tools für die GPU - Bezeichnung was anderes anzeigen als die Indizes von NVFlash vermuten lassen. :confused:
Auf jeden Fall sind die Indizes fürs Flashen korrekt, das ist ja das wichtigste. :)

Interessant, dann kann das Zurücksetzen vielleicht doch an etwas anderem liegen. Das neuere Bios kann ich leider erst etwas später testen, aber wenn das bei Dir sofort klappte, teste ich 0,825V bzw. 0,80V auf jeden Fall. Die selektierten 295er Chips lassen sich ja prima undervolten, 0,95V (bzw. 0,92V) unter 3D-Extra ist ja ein Traum...
 
Schon - ich denke mal, dass bei dir da etwas weniger geht, da du ja 3 x GT200 drin hast und dazu noch der 2D Takt aufgrund der Auflösung auf Referrenz bleiben muss.
Wäre halt eventuell möglich, dass 2 GPUs die 0.8V oder 0.825V schaffen würden, aber die dritte halt nicht.

Aber das Zurücksetzen des Treibers bzw. die Warnmeldung dürfte schon daran liegen - dass dein 2D VCore zu gering war.
 
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Hi Edge,

hier mein Bios @ Stocked

PS: Die Karten laufen bisher schon auf 700, 1509, 1100
Habe mit Clear Sky Stalker Benchmark getestet:

Grakas Overlocked: 700, 1509, 1100
Unter XP 32 Bit:
Preset: Extreme
Renderer: Enhanced full dynamic lightning
Video Mode. 1650*1080
1te Zahl Min FPS, 2te Zahl Average, 3te Zahl Max
Day: 36, 69, 189
Night: 36, 82, 238
Rain: 39, 95, 235
Sun Shafts: 22, 50, 88

Ist das Ergebnism gut?

PS: Achja, mir fällt auf, dass an einer Stelle des Tests, kurz bevor er in die Kirche reingeht, oben der Himmel leicht verpixelt ist.
Dieses Phänomen habe ich aber auch bei Stocked Werten.
Also ich glaube, dass das zur Grafik des Programms gehört, und kein OC bedingter Graka Fehler.
Kennt wer dieses Phänoemn?

Weil sehe keinen Pixelfehler sonst, und es ist ja immer an exakt der gleichen Stelle.


Hier mein Bios @ Stocked

Gruß
Tawwa
 

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Ich denk mal, dass das Ergebnis gut ist.

Hatte damals mit P35er Board, dem Xeon @ default und Gainward 8800 GTS 1024 GS GLH (GTS 250 Niveau) meist um die 20 - knapp 50 fps auf 1680x1050. Im Mittel wohl um die 35 - 45 fps (Vista x64).

Mit der 295er hab ichs noch net getestet - da sollteste mit deinen GTX 260 @ OC und Quad @ OC aber ein paar fps mehr haben. Nun ja, ich denk mal, wenn Call of Pripjat erscheint, wird es auch den Weg auf meine HDD finden. ;)

Wenn du diesen leichten Fehler auch unter Stock hast, wird es denke ich mal nicht an den GraKas liegen sondern eher am Bench bzw. Game. Getestet hab ich den Bench aber auch noch nie.


Ich würd ihn (den Benchmark) mir jetzt saugen, aber die 381 MB laufen nur mit 3x kb/s - also kein Spaß, ist mir viel zu lahm.


Nun ja, wie gesagt - wenn du deine Taktraten und übrigen Wünsche final hast - bastel ich dir ein BIOS. ;)

MfG
Edge
 
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Huhu,

ich melde mich endlich zu wort weil meine gtx 260 endlich da ist :)

Ich hab jetzt alles mit MSI Afterburner eingestellt, also auch die lüftersettings, kann man ja alles auf dem screenshot sehen.

leider liess sich im idle nur 1v einstellen und sprang dann utner last trotzdem auf 1,125v hoch, wie man aufm screenshot sehen kann.
ich denke ne hohe ramprate wäre sinnvoll.
Und ich würd sagen, wenn du lieb bist machst du mir nen bios mit 0,8v im idle und jeweils 1,03v und 1,06v unter last :)

Ich denke das ist alles was du brauchst oder?

 

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Jo, mach ich - kommt heute abend, eventuell auch eher - bin für Übrungsaufgaben länger an der FH, aber mit Netbook und WLAN. :d

Der Lüfter soll dann ab 60°C höher drehen, ok.

Ich meld mich. ;)

MfG
Edge
 
hey ich bin jetzt auch in der fh ;) wo studierst du in frankfurt? das wär ja maln zufall :d
 
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