NVMe-Adapter in zuverlässiger Qualität gesucht

N

NVMe1.4

Guest
Viele Adapter sind wohl Asien-Müll.
Mir ist es auch so passiert:


#7 "ich habe die SSD nun aus und wieder eingebaut. Jetzt läuft alles einwandfrei, ich vermute sie war doch nicht richtig gesteckt."

Wenn in der Karte (im Plastikmaterial) wohl kein anständiges Gewinde ist, das winzige Schräubchen direkt am Slotblech nicht fasst und ein winziger Metallring gleich auf dem Fußboden verschwindet, dann wird das nichts. SMART meldet 2700 Error Log Entries.

Warum erfindet niemand NVMe-SSDs fest auf der Adapterkarte? Bzw. als Steckkarte für den PCIe Slot?

Wer kennt also die solideste Adapterkarte?
 
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Braucht zwar das passende Board, aber ich kann nur sagen: Asus M.2 DIMM.2 ;)
 
Habe ich drin mit 2x PCIe4.0 SSDs. Ist sicherlich sehr gut, aber so restlos begeistert bin ich auch nicht - hätte mir bessere Kühlungsoptionen gewünscht (eine der bedien wird grenzwertig heiß).

Warum erfindet niemand NVMe-SSDs fest auf der Adapterkarte? Bzw. als Steckkarte für den PCIe Slot?
Die sind längst erfunden, schau nach AiC Karten, ich habe z.B. eine im HHHL-Format (also "halbe Höhe + halbe Länge)
Wer kennt also die solideste Adapterkarte?
Ich glaube die solideste für mich gefunden zu haben, und zwar : KryoM.2 Evo -> http://geizhals.de/1602825
 
Braucht zwar das passende Board, aber ich kann nur sagen: Asus M.2 DIMM.2 ;)
In DER Kiste ändert niemand ein Mobo. ;)


Den habe ich gerade vor einigen Wochen verbaut
Hätte ich die Bilder vorher gesehen, dann wäre der kleine Ring nicht auf dem Fußboden gelandet und dann wohl im Staubsauger. :( Nun habe ich schon einen "Suchjunkie" (Schäferhund), aber dieser Ring hat ihn nicht interessiert. Der Hund lag da gerade unterm Tisch. Wer weiß was der gedacht hat, was dem Alten aus der Nase...

Axagon

Fragt mich nicht, wo ich das Teil neulich im Internet gekauft habe...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

SMART meldet 2700 Error Log Entries.
Man kann sich das auch unter Linux anzeigen lassen, die letzten 64 Werte. Aber ob das "echte" Fehler sind oder ob Windows nur blöde/sinnlose Anfragen gestellt hat... Windows hatte bei sfc /scannow und bei dism scanhealth Fehler gefunden und bereinigt. Nun könnte soweit alles OK sein - könnte...

Den Link zu A. sieht man wohl nicht. Ist ein Teil mit einem silbernen Blechdeckel und winzigsten Schräubchen.
Nen Kühlkörper braucht die SSD gar nicht bei mir. Die hat eh kaum was zu tun. Die soll nur sicheren Kontakt zum Mobo haben. Wenn ich das mit Sicherheit weiß und die trotzdem muckt: Ab in die Tonne.

Ob das Teil Sinn machen würde:
Xiwai PCI-E 3.0 x4 auf M.2 NGFF M Key SSD NVME Card Adapter PCI Express mit Stromausfallschutz 4.0 F Super Kondensator

Ich habe mich schon immer gefragt, wieso niemand so ein kleines Powerloss Protection Vorschaltteilchen erfunden hat. Muss es denn immer eine teure OEM-SSD sein? Oder wäre das nicht gleichwertig?

 
Zuletzt bearbeitet:
ob Windows nur blöde/sinnlose Anfragen gestellt hat...
Das muss auch gar nicht von Windows kommen. Da ist zwar hauptsächlich Windows drauf, aber meistens ist ja Ubuntu gebootet. Da kann es sein, dass Ubuntu die SSD schlafen schickt oder sie aufweckt, wenn ich mit Dej Dup ein Backup mache. Da gibt es dann nämlich eine kurze "Ladehemmung". Deja Dup prüft nach der Sicherung das Backup und hatte in der letzten Zeit dann immer Datenfehler/Unbrauchbarkeit festgestellt.

Ich werde wohl noch zwei gute Adapter kaufen und eine gute SSD. Das reicht dann bis an mein Ende.
 
Warum erfindet niemand NVMe-SSDs fest auf der Adapterkarte? Bzw. als Steckkarte für den PCIe Slot?
NVMe SSDs im AIC Formfaktor, also als Karten für den PCIe Slot gab es am Anfang einige, angefangen mit der Intel 750, aber es wurden mit der Zeit immer weniger. Adapter um U.2 SSDs direkt in PCIe Slots stecken zu können, gibt es ebenso:

 
Ich danke Dir, Holt.

Ich bin momentan "etwas irritiert". (OT Mir fallen nur noch die Rolling Stones ein: What To Do ...
)
Ich weiß es wirklich nicht.

Multiboot tut selten gut. :(

Die Datenfehler im NTFS sind wiedergekommen. Die ersten Tage lief die Maschine gut mit Win 11 auf der original NVMe SM961 im M.2 auf dem Mobo und mit Ubuntu auf der alten Plextor, die die Bits kaum ein paar Wochen hält. Dann kam der Adapter und die neue Samsung 980 aufs Mobo und die alte Samsung auf dem Aadapter in einen Slot.

Und nun frage ich mich woran es liegt:
- Adapter
- NVMe SSD SM961
- Slot

Jetzt ist die SSD auf dem Adapter mit Win 11 erst mal raus. Und die bleibt so raus. Ich wollte zwei neue Adapter mit dem großen Kondensator. Aber ich bin zu blöd für die neumodischen Versandhändler. Hatte große Mühe, den Account wieder zu löschen.

Ich werde die Kiste erst mal weiter beobachten. Und dann kommen zwei solide Adapter und eine weitere SSD (980 Pro oder die neue Kioxia oder Firecuda...) von einem Händler per Nachnahme. Dann stecke ich die neue SSD in den gleichen Slot und dann schaun mer mal...
 
Du kannst auch mal die Asus M.2 Gen4..... 4-Fach-M.2-Karte nehmen. Bei der Schraube ich munter immer mal wieder andere SSDs ein und habe keine Probleme mit der Erkennung oder Fehlern. Du kannst natürlich ohne Bifurcation nur eine SSD Nutzen, aber es ist ein zuverlassiger Adapter. Die meiste Zeit schraube ich die SSDs garnicht fest sontldern drücke sie einfach mit dem Kühler runter.
 
mit Win 11 auf der original NVMe SM961 im M.2 auf dem Mobo und mit Ubuntu auf der alten Plextor, die die Bits kaum ein paar Wochen hält.
Vergiss bei Dual Boot nicht, dass Windows schon seit ich meine Win 8 per Default kein echten Shutdown, sondern eine Art hybriden Schlafzustand macht um schneller Booten zu können. Die Dirty Flags der Filesystems werden dabei nicht gelöscht, also offenbar werden auch die Scheibcaches der Laufwerke nicht unbedingt geleert und/oder nicht alle Filehandles geschlossen. Greift dann das andere Betriebssystem auf eine solche Partition zu und es gibt ja auch für Linux einen NTFS Treiber, dann hat man schnell Datenkorruption. Mehr dazu kannst du hier nachlesen und da wird auch das Beispiel mit dem Dual Boot genannt:
Weiter unten wird auch beschrieben wie man den Rechner manuell komplett runterfahren kann oder das Hybrid Shutdown (aka Fast Startup) Feature komplett deaktiviert.

Sollte die Plextor das Problem sein, so poste man den Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. Beachte auch, dass es der Plextor M6 Pro bei einige Herstellungslosen Probleme mit Datenkorruption / -verlust gab:
Sollte es also eine M6 Pro sein, dann dürfte dieser Bug bei genau der SSD Baureihe wohl der Übeltäter sein.
 
Holt, Du bist große Klasse. (y) Genau die gleichen Gedanken habe ich mir gemacht.

Plextor M2P

[/URL]

So einen XXX haben die also schon viel früher verkauft.

Professionell wäre der Blödsinn, den ich verzapfe, nicht zu verantworten. Auf der alten WS hatte ich Win 7, Win 10, Ubuntu 16.04 und 20.04 friedlich nebeneinander. Bei Ubuntu war ich zu faul, zu migrieren, und man braucht manchmal zwei, um das Eine aus dem Anderen heraus zu reparieren. Eines Tages war dann 16.04 demoliert.

Als ich nun den neuen Leasingrückläufer gekauft habe, lag die olle Plextor rum... Ein paar Tage wird die die Bits schon halten. Sie hat aber auch schon über 2000 UDMA-Fehler. (Ich habe Win und Linux, weil Linux nicht alle hübschen Tools hat wie Windows.) Ich wollte nur schnell mal ein Linux mit UEFI und TPM testen, habe gepennt, und der Bootmanager GRUB hat sich auf der alten Samsung SM961, die auf dem Mobo im System kam, mit installiert. Nun ist die SM961 raus und die Plextor startet nicht und könnte weg. (Das kommt davon, wenn man beim Multiboot Mist baut. Den merkt man erst richtig, wenn man einen Datenträger aus baut. Habe ich in einem anderen Thema angedeutet.)

Da ist noch ne leere Micron C400 drin.
[/URL]

Das ist praktisch alles Leichenschändung. :) Wenn ich das Material wirklich brauchen würde, wären schon noch ein paar Euro da. Ich frage mich sowieso, wie man sich zwischen dem ganze Schrott noch zurecht finden soll. ;) Weniger ist mehr.

(Ich ziehe dann mal die Plextor mit einem Handgriff vorne aus dem Schacht. Vorher Strom weg!!!)

********************
Minuten später:
Plextor ist raus --> sudo update-grub. Ach, ist das jetzt schön übersichtlich. Nur noch Win 10 und U 20.04. Win 10 würde ich auch noch für offizielle FW-Updates von Fujitsu brauchen. W 11 ist da noch nicht getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie hat aber auch schon über 2000 UDMA-Fehler.
Attribut 0xC7 bzw. 199? Dann sind dies Kommunikationsfehler mit dem Host Controller und dafür ist meist das SATA Datenkabel verantwortlich, ggf. auch die Backplane wenn eine vorhanden ist und manchmal hat auch jemand mit grober Gewalt den Stecker der SSD oder am Mainboard beschädigt. Aber genau deswegen hätte ich gerne den Screenshot von CDI für diese SSD, dann müsste ich hier nicht raten ob es das ist was ich vermute.
 
Ja. Backplane. Der halbe Rechner besteht aus Backplane. ;) Fast keine Kabel. Diese Plextor war ja schon längst "abgeschrieben". Sammlerstück. Wann und wo die sich die UDMA-Fehler eingefangen hat... Ich habe die nicht geliebt, aber (fast!) immer sogfältig behandelt. Ich habe nicht beobachtet, ob es da in den letzten Tagen Zuwachs gab. Diese Workstation ist ja gebraucht. Wer die wie behandelt hat... Diese Plex bleibt jetzt draußen. Eine neue Backplane ist nicht billig.


Naja, geht. Aber ich möchte da nicht dran 'rum fummeln müssen. Wenn mir etwas komisch vorkommt, könnte ich ja einen anderen Steckplatz nehmen. Muss keine 4 SATA-SSDs haben.
 
Ich habe nicht beobachtet, ob es da in den letzten Tagen Zuwachs gab.
Dann mache das jetzt. Beachte das manche HDDs/SSDs wirklich jeden Kommunikationsfehler zählen und anderen den Zähler pro Einschaltvorgang nur einmal erhöhen. Natürlich sollten auch ein paar Daten übertragen worden sein, damit so ein Fehler überhaupt auftreten kann.
Eine neue Backplane ist nicht billig.
Es sagt ja keiner, dass jetzt eine neue Backplane nötig ist, zumal nicht einmal bekannt ist ob die Fehler alt sind oder es aktuell ein Problem gibt. Dies gilt auch für die C400 aus dem anderen Thread.
 
Wie gesagt, der alte Kram kommt weg. (Es ist eben etwas schwierig, dass ich meistens im Ubuntu bin, und CDI im Windows.) Es ist ja auch sinnfrei, in einem Hobby-PC so viele Datenträger zu haben - nur Fehlerquellen. Im fortgeschrittenen Alter soll man sich auf das Wesentliche fokussieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dann kam der Adapter
Und ich war zu blond, die SSD korrekt zu montieren.
 
Was zu lange hält... Man verzettelt sich. Ich kann nichts wegwerfen und mülle die Bude voll - fehlen nur noch Essensreste unter den Schränken. ;)
Als ich zuerst auf der Website des Händlers war, hatte er 13 Celsius M770 im Angebot. Wo waren die Dinger vorher? Welche Datenträger waren drin? Ich glaube manchmal, da war nur die Samsung SM961 drin.

Je mehr man einbaut, um so mehr Fehlerquellen hat man. Ich hatte beim Studium vor langer Zeit auch Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wahrscheinlichkeit für KEINEN Ausfall für 1 Gerät pro Jahr = 0,9. Drei Geräte = 0,9 * 0,9 * 0,9 = 0,729. Dann gibt es noch die "Badewannenkurve" usw. Jeder Kontakt hat eine Ausfallwahrscheinlichkeit. Für Relais gab es früher noch richtige wissenschaftliche Untersuchungen. Wenn ich mir diese M.2 Sachen genau anschaue... jämmerlich.
Tuchel Stecker

:bigok:

Womit kann ich die Zuverlässigkeit testen? BURINTEST. Für Datenträger kenne ich da kaum etwas. CDM? https://crystalmark.info/en/software/crystaldiskmark/

Ich brauchte da etwas mit Hash. Zu Diskettenzeiten hat man auch dafür WinZip gehabt.

Wie schon gesagt, im alten PC sind noch eine Samsung 830 und eine Crucial BX300. Aber der steht noch als Reserve.


:(
 
Wie wäre es mit h2testw? Wähle aber bei NTFS ein paar Hundert MB bis 1 GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es damals erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem entsprechenden Fehler am Ende des Schreibvorgangs führt. Der hat dann auch nichts mit der HW zu tun, den kann man dann daher getrost ignorieren und trotzdem die Daten prüfen lassen, was auch ohne Fehler passieren sollte.
 
Danke. H2testw hatte ich ganz vergessen. Man wird alt.

Ich habe eben etwas von Passmark laufen lassen. (30 Tage kostenlos.) Das lasse ich mal über Nacht laufen.

(Ich habe noch nie so einen Zirkus um einen PC gemacht.)
 
Man kann ja auch nach einem vollständigen Test mit h2testw und dem Löschen der Testdateien und der Installation von Windows dann nochmal mit ein paar GB an Testdaten laufen lassen, diese stehen lassen und immer mal wieder testen. Dann weiß man ob diese auch über die Zeit korrekt bleiben oder es wirklich Datenkorruption bei bestehenden Dateien gibt. So mache ich das gerne, auf den meisten meiner SSDs stehen so 5 bis 10GB Testdaten von h2testw die ich ab und zu mal prüfen lassen und ich hatte dabei bisher noch nie einen Fehler.
 
Ja. So mache ich das. Dieses Deja Dup macht auch Archive mit Hash und prüft die. In den 30 Jahren vor dieser Kiste hatte ich auch nie einen Fehler - oder habe den unter Windows nie erkannt. Ich habe ja extra BTRFS und prüfe das alle paar Tage mit btrfs scrub. Aber eben nur dei Ubuntu-Partition. Es gibt ja auch noch Windows... ;) Man könnte ja auf jede Platte eine kleinere Btrfs-Partition machen. Aber dann diese mounten und die langen Partitionsnamen. Shell-Scripte sind auch nicht mein Ding. :( Ich glaube manchmal, dass MS absichtlich sein ReFS nicht vorwärts bringt, damit die Industrie jeden Schrott verwursteln und verkaufen kann und die User das nicht merkeln.
 
Ich glaube die solideste für mich gefunden zu haben, und zwar : KryoM.2 Evo -> http://geizhals.de/1602825
Absolut Kaufempfehlung, gibts bei EKA gerne mal für 10 bis 15 Euro inkl. Versand.
Funktioniert selbst mit einer 980 Pro 4.0 x4 und starker Last ohne Paste oder deren Pads.
Optimal für PCIe x1 und x4 sofern die auf dem MB am Ende offen sind.
 
Klar ist das nicht exklusiv, aber der Adapter sitzt fest, kühlt gut und tut was er soll.
Ebenso habe ich bisher nicht gross von Problemen gehört.
 
Der kryoM.2 macht auf mich einen guten Eindruck. Die Krücke, die ich eingebaut habe, funktioniert nun auch. Es ist bloß nicht optimal, wenn dieses winzige Distanzröllchen unter dem Tisch verschwindet und man dann erst einmal pfuscht. Nicht lösbare Temperaturprobleme sehen wir hier im Forum, wenn das Grundkonzept vom Gehäuse und die Bauteileanordnung nicht gut ist.

Ein Problem bei mir war, dass vielleicht beim "Refurbishing" des PC Staub in die Steckplätze kam. Man muss also die Karten und Stecker mehrmals raus und rein machen.

 
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