NVME PCIE x4 Adapter Windows 10 installieren klappt nicht

QuaK3R

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Hallo,

ich habe das Asrock z77 Extreme6 Board. Durch das neueste Biosupdate wird ein NVME Support geboten. Windows lässt sich trotzdem nicht installieren.

Hier ein paar Screens:



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kann ich das irgendwie umgehen ?
 
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Erstmal die vorhandene Partition löschen …
Mal trotz der Meldung unten WEITER klicken, das sieht mir nicht ausgegraut aus ...
 
Genau löschen und dann aktualisieren, dann sollte das gehen, hatte ich gestern auch ...
 
Nicht dass das das übliche MBR/GPT-Problem ist.

Ich würde auch erst mal die vorhandene Partition löschen. Wenn Windows keine Boot-Partiton anlegen kann, dann kann es natürlich nicht vom Datenträger starten. Da er voll ist kann es keine Boot-Partition anlegen.
 
@TE
warum hast du C: nicht geclont auf die samsung m.2?
 
Die haben dem Ding echt nochmal ein Update für bootfähiges NVME spendiert? Ich weiß, dass es ein 2.80a gab. Wow.
Ich hab noch eins mit 3770K drauf. Solange wie dieses Board hab ich keinen Rechner gehabt. Auch wenn ich meinen Ivy nicht über 4,5 Ghz bring; zumindest nicht mit
überschaubarem Aufwand.

Ähm, Windows 7 NVME-Treiber ist im Setup-Medium injiziert? Im Originalzustand kann W7 mit NVME nicht booten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du die Platte vorher schon Formatiert gehabt? Dann hast Du bei der Initialisierung vermutlich MBR statt GPT gewählt, aber da das NVMe Modul meist nur im UEFI und nicht im CSM Modus verfügbar ist und im UEFI Modus nur von Platten gebootet werden kann die nach GPT Art partitioniert sind, kann man dann Windows nicht auf der Platte installieren. Stelle als erstmal sicher das der UEFI Modus gewählt ist, dann Boote Dein Windowsinstallationsmedium und drücke dabei mehrfach die Tastenkombination Shift+F10, um eine Eingabeaufforderung zu öffnen, dort gib dann folgende Befehle ein:

  • diskpart
  • list disk
  • select disk x (x steht für die Nummer des Laufwerks aus list disk, die richtige Platte sollte an der Kapazität zu erkennen sein, sonst andere Platten besser vorher abklemmen um Datenverlust zu vermeiden, vor einer Windows Installation sowieso damit nicht der Bootloader darauf landet)
  • detail disk (um sicher zu gehen die richtige Platte ausgewählt zu haben)
  • clean (clean löscht alle Partitionierungsinformationen, clean all überschreibt alles mit 00 und dauert entsprechend länger, man kann danach auch nichts mehr wiederherstellen, Clean reicht hier aus)
  • exit

Danach ist ggf. ein Reboot nötig und dann überlassen dem Installer die Einrichtung der SSD, dabei kannst Du die Größe der C: Partition auch wählen, damit die nicht die ganze SSD in Beschlag nimmt.

Trambahner, ASRock hat wohl mehr alten Boards noch eine NVMe Unterstützung spendiert als jeder andere Hersteller, die haben auch noch Updates mit den neuen Microcodes nachgereicht. Bzgl. der Dauer des Supports sind sie wirklich vorbildlich.
 
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Jo, das ist echt vorbildlich. Da werd ich wohl mein altes Schätzchen evtl. nochmal updaten müssen.

Btw sorry für Win7; hab mich von dem sehr ähnlichen Setupbildschirm irritieren lassen.
 
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Ich habe CSM im Bios deaktiviert und konnte dann Windows10 auf die NVME SSD installieren. Habe ich dadurch irgendwelche Nachteile ?
 
Welche Nachteile sollte es geben? Du kannst nicht einfach so mal ein Live Linux z.B. von einem Tool booten, wenn dies nicht auch UEFI tauglich ist und wenn es das ist, musst Du eben die Eintragung mit UEFI vorweg nehmen, denn wenn ein bootfähiger Stick eingesteckt wird, so sollte der in der Bootauswahl immer zweimal erscheinen, einmal mit und einmal ohne UEFI vorweg. Intel will wohl ab 2020 den für alle neuen Computer CSM abschaffen und den UEFI Modus erzwingen.

In diesem alten Artikel aus der c't 15/2013, also von vor über 5 Jahren, sind einige der möglichen Probleme und Einschränkungen genannt, aber inzwischen sind diese überwiegend gelöst oder irrelevant geworden, so z.B. das XP auch die 32 Bit Versionen von Win 7 und Win 8 den UEFI Modus nicht unterstützen, denn wer nutzt diese noch? Auch Grakas deren FW damit Probleme hat, dürfte kaum noch jemand verwenden und auch aktuellere Linux Versionen kann man inzwischen problemlos im UEFI Modus booten.
 
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