O&O Defrag: Offline-Defrag = Datenkiller?

DaReal

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O&O Defrag bietet ja nen schönes Feature, das einem erlaubt, auch die von Windows benutzten Fragmente zu defragmentieren. Das ganze geschieht in der Pre-boot-phase, also bevor die GUI geladen wurde.

leider wurde meine Vorahnung jetzt auch von anderen User bestätigt ...
die Offline-Defragmentierung ZERSTÖRT DATEN!
Also Finger weg!



Habe das vor ein paar Tagen durchgeführt, mir dem Ergebnis, dass bei mir ein Programm nach dem anderen nicht mehr will. Erst shcmierte ICQ andauernd ab, dann verweigerte Nero seinen Dienst, nun war noch meine Leech-FTP Datenbank kaputt ... und ich weiß nicht was noch kommt :-[

Frage ist: Kann es wirklich am O&O Defrag liegen?

Ich bin immernoch Skeptisch gegenüber der Defragmentierung, zum einen sind zwar die Daten dann schön säuberlich geordnet auf der HDD, aber ich habe wiederum ungst, dass dabei evtl. auch was verloren geht. Das ganze scheint ja jetzt bestätigt worden zu sein. :(

(bis jetzt sind noch keine Daten weg, von denen ich kein Backup habe)

betroffene HDD ist ne rel. neue Raptor 150.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Defragmentierung ist so ziemlich das letzte was man braucht - also erstmal deinstallieren ! Die normale Defragmentierung des Systems aller paar Monate mal ausführen tut's meist auch.

Dann solltest du dein System mal gründlich durchchecken, ob alles stabil geht. Auch mal mit chkdsk alle Fehler reparieren und beobachten, ob wieder welche dazukommen. Auch mal ein komplettes Verzeichnis kopieren und vergleichen, ob alles OK ist !
 
Wenn man nur 2 oder 3 Programme auf den Rechner hat kann man sich das Defragementieren sicherlich sparen.

Ich wür mal eine Anfrage an den Support von OO starten was die dazu sagen.

Und wieso sollen dabei Daten verloren gehen? Die werden einfach nur von der HDD gelesen und wieder abgelegt wie bei jeden anderen Dateizugriff auch!!!
 
Tja, aber wieso sind auf einmal etliche Programme kaputt?

Habe gestern nochmal O&O Defrag normal unter windows laufen lassen und danach ICQ gestartet und der hat gleich wieder gemeckert, dass die Datenbank im arsch ist - musste ich fixen lassen!
 
Defragmentieren ist, wenn man weis wie das mit den Tabellen funktioniert, ziemlich sinnvoll und wichtig.
 
Nutze O&O mittlerweile seit Jahren, und hatte noch nie Probleme.

In aktuellem Setup eine Off-Line (Pre-Boot) Defragmentierung aller Partitionen auf meiner Systemsplatte... bei jedem Start! Also min. 1 mal pro Tag.

Und alle 2-3 Wochen mal eine gründliche Defragmentierung.
 
Ich hatte auch noch nie Probs mit O&O Defrag, auch nicht bei der Offline Defragmentierung
 
Vor der defragmentierung sollte man aber den virtuellen Arbeitsspeicher ausschalten. Dann neustarten, defrag... speicher wieder rein und wieder neustarten. Nur so ist es gründlich.
 
Hmm, habe die Platte vorhin mal mit den WD-Tools komplett überprüft und keine Fehler finden können. Also muss es ja auch irgendwie mit an der Defragmentierung liegen ...

Werd erstmal alles sichern, dann O&O drüberlaufen lassen und mal nen vergleich starten ....
 
Vor der defragmentierung sollte man aber den virtuellen Arbeitsspeicher ausschalten. Dann neustarten, defrag... speicher wieder rein und wieder neustarten. Nur so ist es gründlich.

Jo, genau so mach ich das ^^
 
Defragmentierung ist so ziemlich das letzte was man braucht - also erstmal deinstallieren ! Die normale Defragmentierung des Systems aller paar Monate mal ausführen tut's meist auch.

Dann solltest du dein System mal gründlich durchchecken, ob alles stabil geht. Auch mal mit chkdsk alle Fehler reparieren und beobachten, ob wieder welche dazukommen. Auch mal ein komplettes Verzeichnis kopieren und vergleichen, ob alles OK ist !

Das kann ich nicht bestätigen. O&O hat mehrere MODI zum Variieren (Stealth, Space, etc.). Ich habe bisher immer nur das GUI genutzt und bei stark fragmentierter Platte sehr viel Performance gewonnen. O&O defragmentiert sogar noch nach einem Sytem-Defrag und die regelmäßige Planung von Defrag ist sehr nützlich, um das System regelmäßig und automatisch zu optimieren. Geht dann auch viel schneller als bei einer stark defragmentierten HD. Habe 3 Systeme damit optimiert, keine Probleme.
 
ich hab perfectdisc

funzt perfekt und fehlerfrei, auch die offline defrag :xmas:
 
... Ich habe bisher immer nur das GUI genutzt und bei stark fragmentierter Platte sehr viel Performance gewonnen. ...
Woher weiß du, wieviel Performance du wirklich gewonnen hast ? Hast Benchmarks vorher und nacher gemacht oder was ?

Im Übrigen defragmentiert Windows XP selbständig die beim Booten benötigten Dateien - wenn man nicht den Taskplaner deaktiviert hat. Und wenn man nicht ständig die Platte fast voll füllt und Daten umschaufelt entsteht auch nicht so schnell eine starke Fragmentierung.

Ob nun alle Dateien zu 100% defragmentiert sind (das macht der XP-Defragmentierer nicht) ist letzendlich auch egal.

Und wenn das System Probleme macht, sollte man trotz allem zuerst den Defragmentierer deaktivieren - der kann den Schaden nur noch größer machen.
 
O&O defrag ist ein sehr gutes Programm ich nutze immer die Complete Access Methode :bigok:
 
jni du scheinst nich wirklich zu wissen was defrag bewirkt :hmm:
das man nen performanceschub merkt wenn stark fragmentiert war, ist schon richtig. ist ja auch logisch...
 
O&O defrag ist ein sehr gutes Programm ich nutze immer die Complete Access Methode :bigok:

genau so mach ichs auch ^^
funzt super und bei der notebook platte merkt man auch deutlich dass er schnelelr startet mit den ganze nautostart progs

am normales pc mach ich seltener aber am book bestimtm einmal im monat
und es wqar no nie was weg oda kaputt
 
kleiner tipp: das problem mit den von winxp gekrallten dateien, die sich im betrieb nicht defragmentieren lassen, lässt sich auch kostengünstig lösen: mittels bart's pe-builder eine windows live-cd zusammenstellen, damit starten und von diesem mini-xp aus das kostenlose HDiskDefrag der c't starten. derart lässt sich auch die systempartition vollständig defragmentieren, inkl. auslagerungsdatei und aller systemdateien.
 
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So, malwieder ich: Zur eigentlichen Problematik ...

Nero 7 Premium ging malwieder nicht mehr nach ner Defragmentation von meinem Laufwerk ...
 
HEY DA REAL !!! ;)

ich habe genau das selbe Problem wie du !!!!

chkdsk kann ich nicht mehr ausführen ... was nun ?
dateiattribut defekt ......

was kann ich nun machen ohne alles neu aufsetzen ?
Also die Offline defragmentierung ist ja echt Shitte die geht ja überhuapt nicht oder hinterlässt einfach nur datenmüll mal gehts mal gehts nicht mehr dann ist aber auch alles defekt ............

wie kann ich CHKDSK trotzdem ausführen auch wenn es nicht gehen will ? weder im abgesicherten weder beim neustart ( volumen in benutzung) ? wie kann ich Zwingen das es wieder funktioniert ? kann ich eventuell Windows drüber installieren ??? ist das eine Option ? für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar ....
 
leg die XP-CD rein, boote von, geh in die Reparaturconsole und mach "chkdsk /p" oder so ... kannst dir mit "chksdk /?" die Befehle auflisten lassen ...
 
leg die XP-CD rein, boote von, geh in die Reparaturconsole und mach "chkdsk /p" oder so ... kannst dir mit "chksdk /?" die Befehle auflisten lassen ...

ich kenne die befehle nur nimmt er sie nicht an sagt "volumen ist in benutzung " .............

nie wieder OFFline Defrag ! das ist jetzt das 2 mal schon aber jetzt mag ich nicht mehr alles neu machen
Hinzugefügter Post:
ich kenne die befehle nur nimmt er sie nicht an sagt "volumen ist in benutzung " .............

nie wieder OFFline Defrag ! das ist jetzt das 2 mal schon aber jetzt mag ich nicht mehr alles neu machen

keiner noch ne idee ????????????
 
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Wenn OO-Defrag durchgelaufen ist, kann man anschl. tatsächlich eine nicht unerhebliche Beschleunigung in der Startphase erkennen.

Ich habe allerdings beobachtet, dass das Prg oft bei der eingestellten Option 'Datenträger vor Defragm. auf Fehler überprüfen' (o.ä.) nicht mit der Defragmentierung beginnt sondern nach der Prüfung anhält.
Es sind dann mit den üblichen Programmen allerdings keinerlei Fehler festzustellen. Probiert man es dann zu einem anderen Zeitpunkt nochmal, kann es (aber muss nicht) dann mal klappen.

In einem anderen Fall hörte die Defragmentierung immer an einem bestimmten Prozentwert auf, was reproduzierbar war.

So ganz 100%ig ausgereift schien mir das Ganze noch nicht...
 
Woher weiß du, wieviel Performance du wirklich gewonnen hast ? Hast Benchmarks vorher und nacher gemacht oder was ?

Im Übrigen defragmentiert Windows XP selbständig die beim Booten benötigten Dateien - wenn man nicht den Taskplaner deaktiviert hat. Und wenn man nicht ständig die Platte fast voll füllt und Daten umschaufelt entsteht auch nicht so schnell eine starke Fragmentierung.

Ob nun alle Dateien zu 100% defragmentiert sind (das macht der XP-Defragmentierer nicht) ist letzendlich auch egal.

Und wenn das System Probleme macht, sollte man trotz allem zuerst den Defragmentierer deaktivieren - der kann den Schaden nur noch größer machen.

da gebe ich dir aber nur zu 50% recht.
weil defragmentieren alleine bringt nix, also 0% mehrleistung
und das defragmentieren was du meinst ist kein defragmentieren sondern Prefetch.
und dieses Prefetch ist leider bei einer defragmentierten platte oft überfordert und bringt bei 50% fragmentierung nur 30% leistung.

also wenn die platte defragmentiert ist und man mit O&O defrag Modifi... defragmentiert und danach neustartet fängt prefetch an zu arbeiten und würfelt die dateien etwas auseinander. kann man unter O&O sehen.
aber das sollte man so lassen weil es dann optimiert ist, und nix rot dargestellt wird.

und man sollte nicht jeden tag defragmentieren sondern erst wenn ein gewisses maß erreicht ist, ich habe automatisches defragmentieren auf 2% eingestellt, damit O&O mir das Prefetch nicht kaputt macht.

es kommt auf das zusammenspiel von beiden an.

das meine das ich dir mit 50% recht gebe, und ja man hat danach eine steigerung der zugriffszeiten usw.
je nach art des systems eine steigerung von 1-30%
wobei die 30% erst zustande kommen wenn man 2 jahre lang kein defag nutzt.
 
Erzähl mehr ...

JA und JA :fresse:
Naja, gibt über nForce Bretter öfter mal Berichte über Datenzerhackstückelungen a la 686B, wird nur leider in der Presse nicht so hochgespielt, wie damals mit dem VIA Chipsatz obwohl das in ähnlichem Maße vorhanden ist...
Hängt irgendwie auch mit der Festplatte zusammen und so weiter..

Zuletzt gabs die Berichte auf XBit im Zusammenhang mit dem nForce 680 Indell Edition...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, also wirds dann am Chipsatz liegen? Da bräuchte man jetzt irgendwas zum Testen des Ganzen ...

Board: DFI SLI-DR Expert (NF4 SLI)
HDD: WD Raptor 1500ADFD

und am Zweit-PC vereinzelt ähnliche Probleme

Board: Abit nView (nForce 430 MCP)
HDD: Hitachi Travelstar 7K100 100 GB SATA (welche jetzt sogar defekte Sektoren hat ...)
 
nutze o&o defrag nun auch schon länger und habe damit keine probs, habe aber sowas wie offline defrag auch noch nicht gemacht
denke das braucht man nicht wirklich

sollte laut dmalaigem test auch das beste proggi dafür sein, imgegensatz zu dem windoof proggi was laut test goar nischt gebracht hat
 
Na super, einmal restartet geht Nero malwieder nicht ...

ich mache mal nen neuen Thread auf, weil das Problem wohl eher an anderer Stelle liegt :(


Gut, mein Nero-Problem hat sich gelöst, der hat den key nicht gefressen, dachte wäre ne Blacklisted Serial *gg*
Nu gehts ...

Den Rest muss ich dann mal weiterhin beobachten (ICQ, andere Daten ...)
 
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