[Projekt] Octooculus - die 8 Augen des Comeback Retro-PC

exa

Neuling
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Viele verbinden oft eine große emotionale Verbindung mit Dingen, die sie zum ersten mal erlangen: Für viele ist es das erste eigene Auto, die erste eigene Wohnung oder ähnliches.

Für mich ist es mein erster eigener PC...:love::love::love:


Die Vorgeschichte:

(Lesefaule können die überspringen^^)

Diesen PC habe ich mir von all meinem damalig verfügbaren Geld anno 2004 gekauft, nachdem ich jahrelang zuhören musste, wie Freunde aus der Schule über die coolsten Games diskutiert haben, wären ich noch Tomb Raider 2, Worms oder ähnliches zockte. Keine Frage - coole Spiele; aber aktuell war doch etwas anderes, zudem saß man im Esszimmer an der Familienkiste, die meist aus der Firma meines Vaters geerbt wurde...
man kann sich den Frust vorstellen, wenn man in Prospekten die Ghz-Boliden sieht, und zu Hause der "neue" Pentium 3 Rechner mit 233Mhz wartet.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Also war es Ende 2003 soweit, die Entscheidung fiel: eine eigener Spielerechner muss her! Aber nicht irgendeiner von der Stange, ein guter sollte es sein. Und weil das Geld knapp ist, eine Overclockingmaschine.
Da die Erfahrung aber nicht da war (wie denn auch bei den Uraltmaschinen zu Hause:confused:), ging ich in den Zeitschriftenladen, und sah mich nach Fachpresse um: und fand PCGH!

Der Anfang eines neuen Lebensabschnitts!
Die Zeitschrift verschlingend, konnte ich die nächste Ausgabe gar nicht erwarten. So ging das bis zum April 2004, und meine Wissensbasis war soweit ausgebaut, um ein ordentliches Setup aufzubauen:

Prozessor: schon allein des Preises wegen war klar, das ein AMD System hermusste. ein Overclockingmodell musste es sein, wenig Geld bei viel Leistung war das gebot der Stunde! Ein Athlon XP 2500+ mit Barton Kern und AQZFA Stepping ließ bei moderate Spannungserhöhung locker eine Übertaktnug des FSB von 166 auf 200 Mhz zu, sodass ein 3200+ herauskam

Kühler: gut gekühlt werden muss ein übertakteter Prozzessor, das ist klar, sonst hat man nicht lange Freude am PC... also her mit einem Zalman CNPS 7000 CU; mit über 700 Gramm reinem Kupfer war er damals ein kühlerbolide, der seinesgleichen suchte, und des damals üblichen Top-Flow Prinzips wegen auch noch Northbridje und Ram kühlte.

Mainboard: guter Übertaktungsoptionen, fortschrittliche Ausstattung mit SATA und sogar 2 LAN-Schnittstellen mit Gigabit LAN: das konnte nur das Asus A7N8X E-Deluxe

Ram: 400 Mhz und Blitzschnelle Timings mit 2-2-2-5; Dualchannelmodus und 512 MB sollten es sein. Ein verdammt tiefes Loch mit 160 Euro rissen die Corsair TWINX 3200LL damals in den Gelbeutel, waren aber auch jeden Cent wert!

Grafikkarte: Das Budjet war knapp, aber gute Grafik, das ist das Maß der Dinge. eine ATI Radeon 9800 SE AIW von Sapphire bot zwar nicht die gleiche Rechenleistung wie eine 9800 Pro oder XT, aber das ließ sich schnell ändern durch freigeschaltete Pipelines und die Übertaktung!

Festplatte: nicht kleckern, klotzen hieß es hier und ich entschied mich trotz des quasi nicht vorhandenen Geschwindigkeitsvorteils für eine SATA Platte, denn der Anschluss war die Zukunft, und eine Platte behält man durchaus länger... also wurde es eine Samsung 1614 C mit 160GB Kapazität, was damals locker ausreichte.

Gehäuse: auch hier ließ ich mich nicht lumpen: ein Chieftec CS-601 musste es ein, denn günstiger Preis, modulare Fesplattenkäfige, großzügig bemessener Platz und Fronttür zur Abdeckung der hässlich beigen Laufwerke zusammen mit einer Stabilität, die heute noch nicht wirklich Standard ist, überzeugten vollends.:bigok:

Netzteil: hier habe ich damals gespaart, undzwar nicht zu knapp: 25 Euro wurden fällig für ein 550 Watt Netzteil der Marke LC-Power... Man vergebe mir meine Unwissenheit von damals, aber nicht zuletzt wegen der völligen Überdimensionierung arbeitet es selbst nach 6 Jahren treu und fehlerfrei...

Kaum waren die Einzelteile da, begab ich mich zu einem Schulfreund und wir schraubten die Kiste zusammen, installierten das Betriebssystem und sogleich wurden Games ausprobiert, damals Battlefield Vietnam und Jedi Knight: Jedi Academy... ich war überglücklich!
nicht lange danach war die erste LAN am Start und danach kam ich kaum noch vom Bildschirm weg. Meine Mutter kam des öfteren wutschnaubend mit Drohungen in mein Zimmer und zerrte mich förmlich an die frische Luft.
Ich war lange zufrieden mit meiner Maschine, auch wenn der Sockel 939 lockte. aber zuerst beschaffte ich mir einen ordentlichen 19 Zoll CRT, und gute Eingabegeräte (Logitech MX510 und Cherry Cymotion Master Xpress). Die Monate zogen ins Land und ich war immer noch zufrieden, obwohl ich schon am Case basteln wollte. Doch die Furcht was kaputt zu machen war größer. Dann der Schock: während einer LAN kamen bunte Muster auf den Bildschirm und wollten nicht mehr weichen. Zuerst dachte ich noch, die Kühlleistung der Grafikkarte wäre nicht hoch genug, doch auch ein neuer Kühler brauchte keine Besserung: der VRam war hinüber! Traurig besorgte ich mir eine 7800GT, die ich aber nach anfänglichen Schwierigkeiten kurze Zeit später gegen eine 1950 Pro austauschte. und er lief wieder...
doch es kam das Jahr 2007, und mit ihm Bioshock. Es war ein Disaster! Eine Diashow ohnegleichen, selbst mit niedrigsten Details.
ein neuer Rechner musste her. der kam auch in Form eines Intel Quadcores Q6600, mit 8800GTX und anderen Komponenten. Die Zeit war gekommen für mein altes Schätzchen, und ich verkaufte ihn an einen Freund für ca 150 Euro.


Dann kam Bedauern, und schließlich Trauer...:heul::heul::heul:


Ich vermisste meinen ersten eigenen Rechner, der mir 4 Jahre ein treuer Gefährte gewesen war. Doch Hoffnung keimte auf: im Jahr 2009 verkündete der Freund dem ich den Rechner damals verkauft hatte, er wolle sich nun einen richtig aktuellen Rechner zusammenstellen, ob ich ihm nicht dabei helfen würde. Natürlich tat ich es, und als Dank sollte ich mein altes Schätzchen wiedererhalten! Die Freude war groß, auch wenn ich weder Laufwerke noch Grafikkarte dazubekam, und die Gehäusefront unter einem Sturz sehr gelitten hatte.
Ende 2009 war auch der Zeitraum, indem ich das Glück hatte, günstig an eine Quantum3D Aalchemy 8164 gekommen zu sein.

Diese Karte von der Tochterfirma der legendären Grafikschmiede 3Dfx vereint 8 VSA 100 Chips zu einem Grafikmonstrum gigantischen Ausmaßes, und stellt faktisch ein Voodoo 5 6000 SLI onboard dar!:asthanos::asthanos::asthanos:

Das Projekt:

Grund genug für mich - nun, nachdem ich mit anderen Altteilen beschenkt worden bin - den alten Rechner wiederzubeleben, mit Komponenten der damaligen Zeit zu ergänzen und damit ein einzigartiges Stück Hardware aufzubauen, das die Leistungen von damals hoffentlich in neue Rekordgefilde führt!

der Name: Projekt Octooculus, benannt nach den 8 VSA 100 Chips, die den Klassikern zu einer nie gesehenen Grafikpracht verhelfen sollen.:bigok:
Das besondere Problem wird die Stromversorgung der Aalchemy sein: diese braucht zwingend 2,9 Volt mit 25 Ampere, was man so nicht am PC-Netzteil findet. daher werde ich eine Schaltung entwerfen, die genau diese benötigten 2,9 Volt liefert... wozu ist man denn Eletrotechnik Stundent?:asthanos::asthanos:
Dazu werde ich einen Wandler bauen, der aus den 12 Volt des Netzteils konstante 2,9 Volt wandelt und genügend Ampere bereitstellt.
Man kann dies allerdings nicht so einfach aufbauen, denn ein einfacher Abwärtswandler würde die Dimensionen einer normalen Platine wegen des hohen Stromes sprengen, und ein Multiphasenwandler (den ich zu bauen versuche), welcher den Strom über mehrere kleine Wandler zur Verfügung stellt, braucht eine Steuerung. zudem muss die Spannung am Ausgang konstant gehalten werden, da eine Schwankung die Hardware zerstören könnte. geplante Fertigstellung trotz vorhandensein fast aller Bauteile ist daher März 2011.

Zum System und dessen Ergänzungen:

Das Netzteil wird durch eines ausgewechselt, das damals stand der Technik war: ein Be quiet! P4-400W 1,3SW. Auch wird eine Wasserkühlung zum Einsatz kommen, welche alle Bauteile bis auf RAM und die Aalchemy betrifft, da es logischerweise zur Aalchemy keinen passenden Kühlkörper gibt (die Karte war damals in Militärsimulatoren verbaut). Als zweite Grafik kommt eine 9800 Pro zum Einsatz, welche auch wassergekühlt wird. Eigentlich wäre mir ein Fullcoverkühler am liebsten (bin mir eig sicher dass es damals einen gab), aber ich habe hier noch einen GPU-only kühler, und das Projekt ist weitestgehend "Use what you have".
Zudem ist dezentes Modding geplant. da dies ein Retroprojekt ist, heißt das auch, das das System aufgebaut wird, wie es damals üblich war: ohne Sleeve, ohne ausgefeiltes Kabelmanagement, ohne Led-Stripes, ohne Innenlackierung des Gehäuses! Stattdessen Kaltlichtkathoden und ein oder mehrere Echtglasfenster; dazu wahrscheinlich Laufwerksmodding, und ein Wasserpumpen-Mod.

Die Komponenten (Bilderflut!):

das Mainboard ist und bleibt ein Asus A7N8X E-Deluxe, hier mit verbautem Prozzi (so kann kein Pin Schaden nehmen^^)
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die Southbridge des Nforce2 Chipsatzes, welche so nackig bleibt, wie sie gerade ist:ugly:
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Sata-Controller, den man damals noch per Hand in Windows einpflegen musste per Diskette^^
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Der Prozessor ist und bleibt ein Athlon XP 2500+, der sich dank AQZFA Stepping bei leichter Spannungserhöhung zu einem 3200+ übertakten lässt,
indem man schlicht den FSB von 166 auf 200 Mhz anhebt.
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Die Namensgeberin für das Projekt: eine Quantum 3D Aalchemy, welche nicht nur schon so eine sehr hohe Rohleistung hatte, sondern auch noch im SLI gekoppelt werden konnte. Doch damit nicht genug: Man konnte die Industriekarten per Lan weiterkoppeln, um bis zu 32 VSA 100 Chips zusammen werkeln zu lassen. Bei mir bleibt es allerdings bei 8 Chips, und daher auch der Name
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die Grafikkarte ist eine Sapphire Radeon 9800 pro, da meine SE AIW das zeitlich segnete
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Damals reichten noch kleinste Lüfter für high-end Karten:hail:
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Der AGP war schon damals am sterben...
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...während der DVI gerade erst anfing
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der Ram ist immer noch Corsair 3200LL

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Da der RAM keine Wakü besitzt, hab ich ein wenig gewühlt, und zum Vorschein kam ein Thermaltake Ramkühler mit 2 blau beleuchteten 40ern... ganz schick wie ich finde
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hier ein Großteil der Kühlkomponenten. Ob der Festplattenkühler wirklich zum Einsatz kommt weiß ich noch nicht 100%ig, aber die BGA Kühlerchen aus der Grabbelkiste passen wunderbar auf die 9800pro
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Der schicke Nexxxos XP Kühler mit Plexideckel kommt beim übertakteten XP2500+ gerade recht, und nagelneu ist er auch:devil:
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Dieser Nexxxos MB-Kühler sieht zwar etwas ramponiert aus, war aber noch nie in Betrieb!
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Dieser schmucke kleine, aber ziemlich schwere Racker kommt auf die Radeon 9800pro, habe ich zufällig entdeckt, somit ist die Wakü komplett:daumen:
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Der Radiator ist ein Triple-Modell, von dem ich spontan gar nicht die Bezeichnung weiß (nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul^^)
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Als Pumpe darf eine Innovatek HPPS 12V ran, welche damals extrem beliebt war und auf der Eheim 1046 basiert; sie ist heute noch in vielen Rechnern zu finden.
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Zum Steuern der Wasserkühlung kommt ein Innovatek Fan-O-matic Mikro zum Einsatz, der passende Flowmeter rev.2 und ein Inline-Tempsensor sind schon auf dem Weg zu mir...
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Weiteres folgt...
 
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Nettes Projekt. Wünsche dir viel Erfolg!
Ich habe noch ein voll funktionsfähiges CS-601 (beige) im Keller stehen. Will ich eh gerade los werden. Wenn du magst, kannst du es haben.
 
Ich liebe Retro Projekte. Der Bau des Wandlers interessiert mich besonders, da ich selber eine Elektrotechnik-HTL besuche.

Viel Spaß beim Arbeiten! ;)
 
sehr fein :)

ich freu mich auf mehr davon und wies am ende wird!
 
also das Original Netzteil für die AAlchemy liefert 75A auf der 2,9Volt Leitung, das ist aber genug für zwei Karten. 25A könnte da etwas knapp sein....

und so weit ich weiß ist das direkt die Vcore für die GPUs :shot:
 
man kann sich den Frust vorstellen, wenn man in Prospekten die Ghz-Boliden sieht, und zu Hause der "neue" Pentium 3 Rechner mit 233Mhz wartet.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

sorry fürs klugscheissern, aber nen p3 gabs nie mit 233Mhz ;)

ansonsten gefällt mir das projekt sehr, habe selbst eins laufen jedoch "nur" mit einer VooDoo 5500 agp und 2500m+, wird aber bei gelegenheit weiter ausgebaut.

ps: nette fotos haste noch dazu ;)
 
Geiles Projekt :O


/abo
 
Joa, wird ein schickes System.

Aber Bioshock läuft auch auf einem Athon XP 2500+ flüssig. Ich hab dazu ne ATI Radeon X1950 GT drin und den Athlon mal auf 2500 MHz getreten ^^
 
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also das Original Netzteil für die AAlchemy liefert 75A auf der 2,9Volt Leitung, das ist aber genug für zwei Karten. 25A könnte da etwas knapp sein....

und so weit ich weiß ist das direkt die Vcore für die GPUs :shot:

Das ist korrekt... zu den Ampereleistungen kann ich nur sagen, das ich diese Werte nicht von den originalen Netzteilen habe, sondern aus einem selfmade Powerboard, bei dem dies anscheinend gereicht hat, sonst wärs nicht gelaufen...

im Grunde ists aber auch kein Problem die Schaltung noch zu erweitern, wenn erstmal 2 Kreise laufen... theoretisch begrenzt hier nur die Ampereleistung des Netzteils und der Wirkungsgrad der Schaltung. wenn man es wirklich wollte, könnte man mit der Schaltung über 150A bereitstellen, dann wird das powerboard allerdings ziemlich groß, und die Querschnitte der Leitungen erst:shot::shot::shot:
aktuell plane ich 6 Kreise sodass 30 A hinten rauskommen

sorry fürs klugscheissern, aber nen p3 gabs nie mit 233Mhz ;)

ansonsten gefällt mir das projekt sehr, habe selbst eins laufen jedoch "nur" mit einer VooDoo 5500 agp und 2500m+, wird aber bei gelegenheit weiter ausgebaut.

ps: nette fotos haste noch dazu ;)

ups das sollte ne 2 werden, ich weiß auch nicht mehr was das für ne Krücke war, auf jedenfall wars für nen Zocker Frust pur^^
 
mhm ma sehn wann ich zeit für meine retro-home-server hab mit dual p II, 2 graka, 2 ramkits usw.

ich bin gespannt wies hier wird!
 
Nettes Projekt. Wünsche dir viel Erfolg!
Ich habe noch ein voll funktionsfähiges CS-601 (beige) im Keller stehen. Will ich eh gerade los werden. Wenn du magst, kannst du es haben.

hätte ich fast vergessen: Ist echt nett von dir, ich habe allerdings schon ein CS-601 in anthrazit hier und verwende dieses


genau auf diesem How to basieren die Überlegungen, ich stehe mit Löschzwerg in Kontakt...

Löschzwerg hat halt einen fertigen Wandler verwendet, und nur Bauteile ergänzt zum einstellen des fertigen Wandlers. Ich baue meinen selbst auf, und kann so den Wandler genau abstimmen

"one converter for the 2,9v main power that supports 60A so you can use an sli"

60 Ampere für ein SLI => 30A pro Karte
 
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So, endlich ist das Paket da mit Flowmeter und Anschlüssen sowie Lüftern für die 8164...

muss jetz leider los, heute Abend gibts Bilder und weiteres zum Case
 
aaalso, der Postmann war da, und hat mir folgendes gebracht:

ein Sammelsurium aus Anschlüssen, ganz normale Schraubanschlüsse, dann 2 Winkelanschlüsse für die Graka, und Schraubfedern damit zwischen Prozzi und Northbridge nix abknickt.
In der Mitte sieht man noch ein Liquid Metal Pad, welches für Grakas geeignet ist und somit den Weg auf die 9800Pro findet.
Dann seht ihr links noch einen gesleevten Innovatek Flowmeter rev.2 für die durchflussmessung im späteren Kreislauf.
zu guter letzt einen Durchlauftempsensor, der auch an der Fan-O-Matic Mirko angeschlossen wird, und dadurch der komplette Kreislauf Temperaturgesteuert läuft...
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allerdings braucht der noch ne Reinigung, da hat sich was abgelagert beim Vorbesitzer...


die Lüfter kommen später auf die Quantum 3D, das sieht dann ungefahr so aus; muss noch nen Rahmen später basteln, damit die da sitzen wo sie sollen.
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das der letztens gezeigte Festplattenkühler aus Alu ist, und sich ein Mischbetrieb von Al und Cu nicht empfiehlt, werde ich wahrscheinlich ausweichen auf eine ichbinleise Box Hdd10, die ich noch entdeckt habe.
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Zum Gehäuse:
Ich bin ein Echtglasfanatiker, und das wird auch bei diesem Projekt umgesetzt. Grund waren schlechte Erfahrungen mit Plexi, und die Tatsache, das Echtglas gleicher Stärke beim örtlichen Glaser billiger ist, als Plexi!
Allerdings ist das beim CS-601 so eine Sache, das der Griff für die Seitentür ziemlich weit in selbige hineinragt, mal sehen ob das ohne Probleme klappt...

Zudem hab ich mir weitere Gedanken um die Beleuchtung gemacht. Insgesamt werden 3 oder 4 Kathoden verbaut, alle 30cm blau.
Da Kathoden im Gegensatz zu LED-Strips 360° rundum leuchten, werde ich mir das zu Nutze machen, und im Boden 2 Langlöcher ausschneiden, sodass nicht nur das innere beleuchtet wird, sondern gleichzeitig auch noch eine Unterbodenbeleuchtung existiert.

Positives auch von der Netzteilfront: ich habe genau das passende gefunden, und es ist auf dem Weg hierher.
 
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erinnert mich schwer an meinen zweiten eigenen pc von 2003. hab aber auf qualität geachtet, und mich damals für ein abit nf7-s rev2.0 entschieden. ram hatte ich ein 2x512mb kit von adata (vitesta pc4000 [203 euro rechnung von cheep...] das ich niemals so rangenommen habe, wie ich hätte sollen :fire:

da das chieftec 601 schon damals mainstream war, hab ich zum chieftec bx gegriffen :fresse2:

(im übrigen habe ich alle sachen inkl meinem ersten pc immer noch hier)
 
Qualität ist gut keine Frage, für mich war damals halt auch P7L sehr wichtig, da ich nicht sooo viel Geld hatte... Meiner Meinung nach steht das Asus dem Abit in nichts nach, und auch der Corsair ram war mit den Latenzen nicht gerade der schlechteste...
 
Bei mir hat auch vieles mit der PCGH angefangen. Erinnert mich stark an meinen alten PC:

A7N8X-E Deluxe, XP-M 2600+, Zalman CNPS 7000 AlCu, 2x512 Mbyte Ram

Die Komponenten hast du wieder neu gekauft ja? Dann dürftest du ja Höchstpreise gezahlt haben (jedenfalls war das bei mir so, als ich meine Sachen verkauft habe)

Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem Projekt. :)
 
nein, die habe ich wiederbekommen und um Teile ergänzt, die ich durch eine großzügige Hardwarespende ("nimms mit, sonst kommts aufn Müll") aufgestockt habe.

Die Neuteile beschränken sich bis jetzt auf:

-Netzteil
-Anschlüsse
-Lüfter
-Flowmeter
-Inlinetempsensor

Wenn ich fertig bin mit dem Mod werde ich ca 100 Euro investiert haben; Kleinvieh macht halt auch Mist^^
 
Also...

Das Netzteil war am letzten Donnerstag angekommen, allerdings hatte ich erst später Zeit mich drum zu kümmern. Erstmal ausgepackt, und die Daten studiert: 400 Watt mit ordentlich Ampere auf den einzelnen Leitungen
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hier die Unteransicht mit Anschlüssen; mit üppiger Ausstattung: Neben 8 Molexanschlüssen an 3 Leitungen findet man 2 SATAstecker vor, 2 Floppyanschlüsse, einen AUX (Wozu war der eigentlich gut, noch NIE verwendet:confused:), 3 Lüfteranschlüsse (sowohl in Molex als auch in 3Pin Design), welche temperaturabhängig gesteuert werden und den obligatorischen ATX (damals aber noch 20polig) und den anno 2004 noch relativ jungen 12V-CPU-Stecker. Auch gut zu sehen: die Kühlung übernehmen 2 80er lüfter, die dennoch im Maximalfall mit 0,6 Sone so leise bleiben, wie heute noch kaum ein Netzteil:hail::hail::hail:
Zudem sieht man hier auch, dass das Wort "Kabelmenagement" damals schon bekannt war, allerdings anders umgesetzt. Da damals Sleeves kaum erhältlich waren und unüblich im PC, griff man auf das Drillen der Einzeladern zurück, um diese einigermaßen zu bändigen.
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Danach wollte ich mal sehen, ob die Hardware nach monatelanger offener Lagerung noch einwandfrei lief. Also Board auf den Tisch, Graka rein, Ram rein, den ursprünglichen Kühler draufgeklemmt und das Netzteil angeschlossen. Man beachte: das Asus Board hat noch gar keinen 12v-CPU-Stecker!
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dann große Spannung, als ich den Schalter am Netzteil umlegte...
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Die Board-Led leuchtet schonmal


....läuft :d
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Weiter gehts mit der Wakü:
Die Grafikkarte sollte zuerst dran glauben, die war mir sofort unangenehm in den Ohren beim Testlauf aufgefallen. Also erst mal ab mit dem alten Alukühlerchen...

Tja, aber so einfach war das gar nicht. Nachdem isch die Plastikstifte gelöst hatte, drehte ich den kühler ein wenig, doch lösen wollte er sich nicht. Ich drehte noch ein wenig, zog ein wenig, kippelte ein wenig... und dann immer heftiger, und schließlich zogen sich Fäden wie Kaugummi unter dem Kühler:kotz::kotz::kotz:

unglaublich was manche Hersteller unter die Kühler pappen, das soll wohl Wärme leiten??? Sieht eher nach Hubba Bubba aus!!!
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Naja... nach einer halben Stunde und ca 10ml (!!!) Aceton hatte ich das schlimmste vom Chip runter, die Ränder traue ich mich aber nicht so zu behandeln, ich hab Angst mir löst zuviel Alkohol die Platine auf!!!
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Auch der Speicher wurde mit Alkohol gereinigt und damit er schön gekühlt ist, bekam er kleine, blau eloxierte Alukühler ab, die wie ich finde super zum roten PCB passen:coolblue:

Erst "Vorderseite"...
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...dann "Rückseite"
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Auch der Kupferkernkühler von Cape bekam eine Alkoholkur, ein paar Anschlüsse und nun strahlte er geradezu:hail:
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Doch dann die Ernüchterung:
Ich wollte eig die originalen Plastikstifte zur Befestigung verwenden, doch die waren leider zu kurz:(
Kein Problem dachte ich mir, du hast ja noch M3 Schrauben und passende Muttern da; auch Unterlegscheiben sind vorhanden... aber leider waren die quasi genausolang (bzw -kurz) wie die Plastikstifte:ugly:
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naja, muss ich eben neue Schrauben besorgen...
 
Coole Sache, da bin ich richtig gespannt. :)
 
Update von mir:

Lang lang ists her, und ich wollte bis Ende März fertig sein

Was war der ausschlaggebende Punkt?
Das Projekt an der Uni kam (noch?) nicht zustande, was im Endeffekt heißt, dass ich die AAlchemy vorerst nicht zum laufen bekommen werde. Zum anderen ergaben sich MASSIVE Platzprobleme, die sich nur mit einem neuen Kühler für Die Grafikkarte lösen ließen, und mit einem größeren Umbau des Gehäuses...

Tja wie lässst sich dies nun mit dem Motto "Use what u have" vereinbaren? Leider gar nicht! ich stehe also vor der Entscheidung doch Sachen im dreistelligen Bereich neu anzuschaffen, andere zu modifizieren und dann läuft der Projektentscheidende Teil immer noch nicht :(:(:(

Probleme die aktuell im Raum stehen:
1. kein Uniprojekt (zur Zeit) für das Netzteil der AAlchemy
2. Gehäuse ohne größere Arbeiten ungeeignet für die Wasserkühlung (Netzteil muss nach unten verlegt werden, ergo die komplette Rückwand verändert werden)
3. Grakakühler verursacht Platzprobleme, sodass nicht alle Karten Platz finden.
4. AAlchemy ist so groß, dass sie ohne Modifikationen nicht ins Gehäuse passt und den Luftweg extrem behindert.

Da ich trotzdem wieder Lust bekam, habe ich dann auch sogleich mit dem Case angefangen...

Zu aller erst habe ich die Rückwand vom Gehäuse gelöst, welche durch 12 Nieten befestigt war. Also Bohrer genommen und raus damit:
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Dann hab ich die Rückwand rumgedreht, wieder eingesteckt und mit Netzteil und Radi geschnappt um zu schauen, wie das passt:
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sieht ganz gut aus und ich hab sogar noch Platz (18mm) zwischen Radi und Netzteil, sodass ich Schrouds montieren kann. Der erste Lüfter am Radi ist gleichemaßen also der Netzteillüfter...
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Wenn das Netzteil unten ist, hat das Mainboard keinen Platz mehr und muss nach oben, also muss das Mainboardtray nach oben. Hier war das ganze etwas kniffliger, denn es haben sich einige Nieten versteckt^^. Wer suchet der findet und nach Demontage des Frontpanels und 9 Nieten später war auch der Tray draußen:
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Da nun die Stabilität doch arg in Mitleidenschaft gezogen wird, und ich nicht heute alles machen will, habe ich mir aus Karton schnell 2 Stützen gemacht, damit mir das Gehäuse nicht verbiegt
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Zusätzlich muss die hintere Strebe komplett weichen, und ich hoffe, das Mainboard kommt den Laufwerksschächten nicht zu nahe, da würd ich nur ungern dran dremeln!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo

ich hab ein wenig weitergemacht...
ich hab mir mal den Boden des Gehäuses zur Brust genommen
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Irgenwie stören die Füße da, also weg damit, Kreppband drauf und dann den Radiausschnitt draufgezeichnet
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eigentlich wollte ich das dann so bohren, aber freihand war mir dass dann doch zu heikel... also 3 Nieten aufgebohrt, und wenn man schon dabei ist, die hintere Strebe ebenfalls entfernt (auch 3 nieten). Dann den Boden vom Case getrennt und auf der Standbohrmaschine gebohrt; dann sah das ganze so aus:
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Die Rückwand war dann auch fällig, also geschnappt, und direkt unter dem Netzteil auseinandergedremelt... bzw wollte ich das, und nach einem 3cm Schnitt hab ich festgestellt, dass ich keine Trennscheiben mehr hab und der Baumarkt schon zu ist grbml... Also die Stichsäge genommen, denn ich wollte das unbedingt heute machen... es war grausam! Nicht nur das das Teil beim sägen von Metall laut ist wie sau, wirklich gerade Schnitte macht es auch nicht:(
Naja... auch jeden Fall hab ich das NT-Teil dann mal in den Boden gesteckt...
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...und den Rest der Rückwand in den Deckel
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Dann mal die Seitenwände draufgeklatscht und ein wenig Kreppband zur Hilfe genommen... sieht gar nicht so übel aus!
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Und mal noch auf die Schnelle das MB-Tray dazugelegt, sieht so aus, als könnte man auf den Millimeter genau die EATX Kompatiblität erhalten, solange die Laufwerke nicht länger als der Käfig sind
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sooo, dann ich hab mir den Boden geschnappt, um da mal den Radiausschnitt zu dremeln. Dazu musste ich aber erst in den Baumarkt, weil ich ja keine Trennscheiben mehr hatte...

Also erst mal losgetigert, und mir, weil ich diese billig-braunen Scheiben satt hatte (braucht man ganze Wagenladungen voll bei nem großen Ausschnitt), ein Speedclick Starterset und passende Trennscheiben gekauft. War zwar schweineteuer, aber hat sich gelohnt!
Alles bereitlegen:
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Bevor man anfängt: Sicherheit geht vor!!! Also Schutzbrille und Gehörschutz an! Dann die Funken fliegen lassen!
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Chieftec baut stabile Gehäuse, was gut ist, aber es war echt eine langwierige Sache, den Ausschnitt zu machen! Durch das relativ dicke Stahlblech zu dremelen ist ne Geduldsfrage... Aber gerade dadurch bin ich so begeistert, dass die glasfaserverstärkten Scheiben so gut halten!!! ich hätte mind. 10 von den braunen verbraucht! Naja... nach der Dremelerei hat man natürlich unschöne Kanten:
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...die man so nciht lassen kann; ergo Feile ans Werk:
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Das Endergebnisss ist nich so schön wie ich es gern hätte, aber durchaus akzeptabel:
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Dann Klebeband runter und Probeliegen mit dem Radiator, dabei hat sich dann auch gezeit, dass ich die Löcher noch mal nachbohren muss:
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Aber auch das MB-Tray hab ich mir nochmal zur brust genommen. Da vorn im Case auch der Lauferkskäfig vernietet ist, und die Front einrastet mit Klipsern, musste die Befestigungsschiene modifiziert werden:
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Nachher wird diese vorn nun nur noch 3 Befestigungspunkte haben, und nicht mehr 4... Apropos befestigung, ich hab dann mal die Rückwand an das Tray genietet:
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Das wars dann auch "schon", nächste Woche gehts weiter mit dem Bohren der neuen Nietlöcher, und dem Nieten natürlich...
btw muss nun auch die Vorderen Stützschiene weichen, weil sie sonst die Montage eines Lüfters behindert, die sird vorraussichtlich einfach ein Stück tiefer gesetzt
 
Wie versprochen mache ich nun weiter.

Es gab ein bedeutendes Ereignis, welches ich aber jetzt nicht zerreden will, sondern ich lasse erstmal die Bilder sprechen:
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ja ich weiß, alles ein wenig staubig, aber dafür sinds echte Perlen:P
Ein Tyan Thunder K7, welches nicht nur Dual-Sockel-A bietet, sondern auch nebst einem AGP Pro Slot ganze fünf PCI Steckplätze mit 64Bit Anbindung(!!!) besitzt
fast schon beiläufig können erwähnt werden: Onboard ATI Rage XL Grafik mit eigenem Speicher, Dual-Lan von 3com, SCSI Ultra160 Controller von Adaptec etc...
Ganz nebenbei seien die 2 Athlon MP 2800+ erwähnt, welche die höchste Ausbaustufe eines Dual-Sockel-A Systems darstellen und nicht einfach zu bekommen sind. Nicht vergessen werden sollten die insgesamt 3GB ECC Ram, welche mit 266MHz takten und in zwei 1GB Modulen und zwei 512MB Modulen bereitstehen. Auch dies stellt quasi die Obergrenze eines solchen Systems dar.

Verbunden mit der Quantum 3D sieht das ganze schon sehr schick aus wie ich finde...

Allerdings bedingt der E-ATX Formfaktor erneut ernorme Platzprobleme und das Board verlangt nach einem WTX Netzteil :wow:... glücklicherweise sind so einige Techniken in den Consumermarkt vorgedrungen, sodass ein EPS-Netzteil per Adapter möglich ist!

Logischerweise schmeißt das die bisherige Hardware gründlich durcheinender... neues Board, neue CPUs, neuer Ram, neues Netzteil... diesen Part wird ab sofort ein be quiet P6 Dark Power Pro 850 Watt übernehmen, welches ein EPS Netzteil ist, über einen 120mm Lüfter für den Radi verfügt, und glücklicherweise sowieso hier rumliegt^^ Der Adapter ist schon bestellt, und sollte noch diese Woche hier eintreffen.

Zur Platzproblematik habe ich mir schon meine Gedanken gemacht, und davon seht ihr dann morgen mehr...
 
Hast du einen solchen Adapter? Ich hab noch einen rumliegen...
das Thunder K7 eignet sich nicht besonders gut als Desktop-Board. Meins startet manchmal nur widerwillig. Wenns dann aber rennt, dann rennts :)
 
Adapter ist schon hier, aber danke trotzdem!

Schade zu hören, dass das Board manchmal zickig ist... wir werden sehen...
 
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