OCZ Vector 180 PerformanceTagebuch
...und täglich grüsst das Murmeltier
...und täglich grüsst das Murmeltier
Vorwort
Letzten Monat erhielt ich eine E-Mail vom Redakteur Dennis von Hardwareluxx.de. Anstelle des erwarteten Üblichen "Kaufen Sie...", "Laden Sie von unserer Partnerseite kostenlos herunter...", "Ihr Passwort sollte erneuert werden..." oder "Ihr Account wurde gesperrt..." stand dort: "[...] ich habe heute eine Anfrage von Bernd Peters von OCZ er.."
Weiter kam ich vor Entsetzen gar nicht.... Moment! Da war doch was? OCZ- ein rotes Tuch! Nie wieder OCZ!!!!
Rückblende
Was war passiert?
Es war im Jahre 2012 als ein Bekannter zu mir meinte: "Du, sag mal! Ich arbeite viel mit Datenbanken und grossen Dateien im ACAD/GIS- Bereich. Und die Programme laden immer so lange. Bis das System stabil läuft vergeht meistens immer ein halber Tag. Die Festplattenleuchte brennt so lange permanent. Da soll es doch so was Neues, Schnelles, geben." Gesagt, getan! Kurze Recherche im INet, beim Händler und dem Bekannten ein Angebot gemacht: Intel SSD 520-Series zum Stückpreis von über 200€ incl Einbau und Allem. - "Nee, Du. Das muss billiger gehen!i Und ausserdem: Die wurden nirgends getestet. Schau Dich mal um und mache mir einen besseren Vorschlag."
Und es gab nur einen Hersteller mit hervorragenden Tests der alle Preise abräumte und aus der Masse der Anbieter hervor stach- OCZ Technologies mit Vertex3. Und das auch zu einem sehr interessanten Preis. Also einigte man sich auf 6 OCZ Vertex3 SSDs mit je 120GB im RAID 1 für insgesamt 3 Rechner.
Was aber dann folgte schlug dem Fass den Boden raus: Innerhalb weniger Wochen und Tage versagte eine SSD nach der Anderen. Anstelle die SSD´s gegen einen Gutschrift zu wandeln musste man 3 mal beim Händler tauschen- also insgesamt 4 Sätze, macht 24 SSD´s- und nicht eine überlebte die Garantie- geschweige denn die Gewährleistungs-Zeit. Es blieb: Ein sichtlich genervter Bekannter. Der Tausch erst auf Mushkin dann später auf Intel SSDs. Viel unnötig investierte Zeit und hohe persönliche Unkosten ließen es gerade noch so richten. Und der einzig richtige Entschluss war: NIE MEHR OCZ!
Warum jetzt doch der Test? Ein kurze Recherche im Netz ergab: OCZ wurde - IMHO zu Recht - von Toshiba übernommen.
Toshiba, bekannt als Hersteller von PC, Laptop und Fernseher, letzteres leider nicht mehr, der nicht nur einen sehr guten Ruf genießt, sondern der auch hält was er verspricht. Natürlich geht auch bei Toshiba mal etwas kaputt. Aber aus eigenen positiven Erfahrungen darf ich sagen: Schnell, kompetent und höchste Ansprüche sind bei Toshiba keine leeren Worte.
Fragen über Fragen
Und schon stellten sich die ersten Fragen: Warum behielt Toshiba den Namen OCZ, wenn der Ruf unwiederbringlich verloren war? Wieso wird die SSD nicht als OCZ powered by TOSHIBA beworben- anders herum würde es wenig Sinn machen? Welche SSD ist es? Wird es ein Pre- oder ein Post- Review? Warum gerade ich?
Einige der Fragen werden hier sicherlich beantwortet werden. Zugegeben:
Das ein oder anderen Mal habe ich mich hier mit den Test-Rededakteuren „verbal geprügelt“. So kam der Ehrgeiz auf es einfach mal anders zu machen und das Wagnis ein zu gehen um offen, ehrlich, schonungslos aber auch nachvollziehbar Schwächen offen zu legen. Jetzt kamen weitere Fragen auf: Wie testen? Was testen? Was berichten? Und vor allem: Das Risiko eingehen das andere Hardware dabei kaputt geht? Und gegen wen oder was testen? Wo Prioritäten setzen? Ich wurde neugierig und habe dem Review zu gesagt
Historie SSD
Neben den üblichen Magnet-Speicher-Festplatten HDD gibt es schon seit Jahrzehnten Flash-Speicher-Festplatten- die sogenannten SSDs. Also ich Anfang der 1990er beruflich mit der IT begann lag der Preis für eine SSD mit IDE/ATA- Schnittstelle 10x höher als der einer HDD. Vornehmlich wurden damals SSDs in Laptops von Handlungsreisenden verbaut, da SSDs absolut Stoß unempfindlich sind. In der Performance reichte damals eine SSD meist nicht an eine HDD heran. Und wenn doch, dann wurde der Preis nur gezahlt, weil die Datensicherheit im Vordergrund stand. Das änderte sich schlagartig als Mitte der 1990er die PCMCIA-Card den Markt eroberte. Es war der erste überzeugende Flash-Datenspeicher mit maximaler Performance, der aus dem militärisch - aeronautischen Bereich hervor ging und die Größe einer Scheck-Karte hatte. Zu dem wurden Speichergrössen von mehreren MB angeboten, die in keinem Verhältnis zu den damals üblichen Floppy- Diskt mit 1,44MB standen. Vorreiter war hier SunDisk, der PCMCIA-Cards anbot die wasserdicht waren und über eine Schock-Resistenz von mehr als 1000 Gi verfügten- damals in der IT unvorstellbare Eigenschaften. Das hieß: Eine PCMCIA-Card die aus einem Überschall fliegenden Flugzeug geworfen wurde und ins Meer fiel war danach intakt und die Daten waren vorhanden. Im Vergleich dazu: Eine HDD die von einer Tischplatte auf dem Boden fiel, Höhe 800mm, fiel war kaputt und die Daten darauf unwiderruflich verloren.
Den endgültigen Siegeszug trat die SSD ab ca 2010 an. Als sie den "Flaschenhals" von HDD zu RAM aufbohrte und endlich für zeitgemäße Transferraten sorgte die man vom RAM her kannte. Seit dem haben sich die Preise mehr als halbiert und die SSD wird in unterschiedlichen Abwandlungen mit diversen Schnittstellen in nahezu jedem PC, Tablet oder Telefon eingesetzt.
Erwartungen
Von einer SSD kann man nur eins erwarten: Das sie läuft. Und läuft. Läuft. läuft...
Weit über die Garantie und Gewährleistung hinaus. Und das sie darüber hinaus meine Daten sicher speichert- vielleicht sogar über Jahre im Schrank.
Ferner sollte ein User-Review auf Dinge hinweisen die sonst nirgends stehen oder nur im Kleingedruckten (siehe Test I) zu finden sind.
Testmethodik
Da es Tests über Performance, Chips und Controller wie Sand am Meer gibt habe ich mich für folgendes entschlossen:
Es werden ganz "normale" Szenarien aufgebaut, die sich , in ihrer Art und Weise so, oder ähnlich, vom DAU, also dem End-Benutzer, im täglichen Alltag ergeben oder ergeben könnten. Oh Entschuldigung- war der Satz jetzt zu kompliziert?
Dann ganz einfach ausgedrückt: Da die Hersteller uns suggerieren Komponenten ließen sich wie Legoi zusammen stecken testen ich das- ganz einfach.
Hierzu werde ich alltäglich Beispiele entwickeln, die Testsysteme beschreiben und über die kinderleichteii Verwendung von IT berichten.
Natürlich darf sich die Community hierbei mit Vorschlägen beteiligen!
Aber bitte keine Spass- Beiträge wie "Überfahre doch mal die SSD" oder "Werfe die SSD auf dem Flugzeug"! Gesucht werden interessante, alltagsbezogene Fälle.
Testobjekt
Ende der ersten August-Woche 2015 lag dann die SSD endlich im Briefkasten. Es ist eine
Das Vergleichsportal Geizhals sagt dazu:
EAN-Codes: 5425656721799, 0842024036548 , gelistet seit: 16.02.2015
Strassenpreis: aktuell ab ca 130€, Tendenz: fallend (Stand: 8/2015)
Lieferumfang:
- 1x SSD
- 1x 3,5“ Adapter für 5,25“ Laufwerks-Einschübe aus Metall
- 8x Schrauben- je 4 Stück in 2 Typen
- 1x 48- seitige Bedienungs- und Einbauanleitungiv in mehr als 10(?) Sprachen
- 1x Aktivierungsblättchen in 12(?) Sprachen mit dem Aktivierungs- Code für die Software „Acronis True Image HD Cloning“
- 1x Aweisung für Rücksendungen
- 2x Einleger aus PET- Kunststoff (Blister)
- 1x in Folie verschweißte End- Benutzer- Verkaufsverpackung
Ausgepackt und Angefasst
Hier setzen aus meiner Sicht schon die ersten Kritikpunkte an:
- kein Verweis auf die zur SSD gehörige Software OCZ SSD Guru
- nicht mehr zeitgemäßer Einsatz von PET anstelle ökologisch nachwachsender Rohstoffe (wie zB Mais, Recyclingstoffe)
- Beifügen einer Bedienungs- und Installationsanweisung, welche eine maximale Schriftgrösse von kleiner 1,5mm hat, ohne Lupe geht da nix
- überflüssiges Abdrucken von Sprachen; ein einfacher, langfristig funktionierender Link auf dem Gehäuse mit landesspezifischer Weiterleitung würde es doch auch tun, oder nicht?
- Umhüllig des Produktes gegen Feuchtigkeit durch eine zusätzliche Schrumpf-Folie; auf Grund der hochwertigen Bedruckung der Verkaufsverpackung sollte hier eine andere Lösung zu erwarten sein
- kein QR-Code auf der End- Benutzer- Verkaufsverpackung
- kein Hinweis auf Toshiba Group Company auf der SSD
- separates Gerätesiegel mit vielen Etiketten auf SSD und Verpackung
- aufwendige Verschraubung von Gehäuse und Platine
- fehlerhafte Inhaltsdeklaration- keine Software vorhanden, lediglich ein beigelegter KEY, keine Angabe über eine benötigte Internet-Verbindung für Download von Werbe-Software
Bilderserie:
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Vorderseite Verkaufsverpackung
Rückseite Verkaufsverpackung
unklarer "Hersteller"- links SSD, rechts Verpackung
vorsätzliche Produkttäuschung- keine Software in der Verpackung enthalten
Positiv fallen auf:
- einheitliches Corporate-/ Produktdesign
- Bezeichnung der SSD auf der SSD in Klarschrift
- einsetzen hochwertiger Materialien (Alu, Druckerzeugnisse)
- aufwendige Verschraubung von Platine und Gehäuse
- saubere, paßgenaue Verarbeitung des Gehäuses
- reichhaltiges Zubehör
einheitliches Design- links Verpackung, rechts SSD
Bezeichnung in Klarschrift
sehr gute Verarbeitung
Die Gestaltung der Verpackung scheint auf den ersten Blick recht gelungen, weist aber im Umfang letztendlich massive Mängel auf. Neben fehlenden oder missverständlichen Informationen im Bereich Hersteller/ Owner wäre ein hohes ökonomisches Einsparungspotential im Bereich Produktpräsentation gegeben, welches letztendlich dem Kunden zu Gute kommen könnte. Ob dieser Aufwand der OCZ gerecht würde werden weitere Tests ergeben. Da das Produkt schon insgesamt über 4 einzelne Aufkleber verfügt hätte ein 5. für Werbung sicherlich auch noch Platz gefunden.
In wie fern eine optionale Werbe- Software überhaupt notwendig ist möchte ich an dieser Stelle der Community zur Diskussion stellen. Aktuell ergeben sich nur zwei mögliche Szenarien die zu Kauf einer SSD als Komponente anreizen: 1. Diese als System- SSD zu nutzen oder diese in einen Laptop zu integrieren (Stoßfestigkeit). Für keine dieser Verwendungen benötig man Werbe- Software. Entweder vertraut OCZ hier seinem eigenen Produkt nicht oder der Hersteller trägt hier einer Landes typischen Gesetzgebung Rechnung. Die Vollversion von Acronis True Image gibt es zu Preis von unter 50€ bei Acronis.com. In wie fern Arcornis True Image HD Cloning bei einer Umrüstung hilfreich wäre könnte man untersuchen.
Warum eine SSD mit insgesamt 8 Schrauben aufwändig zusammen gesetzt werden muss scheint zwar Stand der Technik zu sein, ist aber zu Gunsten eines ökonomischen Preises nicht mehr zeitgemäß. Besonders in Hinblick darauf, das aktuelle Automobile kostengünstig zusammen gesteckt und verklebt werden wäre auch bei SSDs eine Ökonomisierung wünschenswert.
Software OCZ SSD GURU
Das "Oracel von Delphi"?
Bei der Erwähnung von OCZ Guru in der Mail habe ich erst einmal gestutzt und dazu keinerlei Begrifflichkeiten assoziieren können. Tatsächlich wurde die zur SSD gehörige OCZ Toolbox in OCZ SSD Guru unbenannt.
Eine Kombination von Hard- und Software ist seit Jahren bekannt und bietet sowohl Chancen wie Risiken. Mit Eröffnung das Marktes für bezahlbare SOHO-SSDs eröffnete Intel den Reigen an Software basierender Hardware. Hierbei sollen mögliche Probleme durch eine Programmierung im Vorfeld erkannt und beseitigt werden. Negative Beispiele hierzu gibt es wie Sand am Meer, wenn zB die Software aktuellen Betriebssystemen hinter her hinkt oder von dieser plötzlich nicht mehr unterstützt wird. Dies hat zwangsläufig meist den Ausfall der kompletten Hardware zur Folge.
Die „Gegner“
Ohne Vergleich nix los
Bewertungen ohne einen direkten Vergleich fallen immer als Werbeversprechen negativ auf! Da es sich nach eigener Aussage von OCZ.com um das SATA Spitzenmodell "Consumer" handelt wird es in Konkurrenz zu folgenden Modellen bestehen müssen:
- Intel 320- , 520- und 530- Series
- Intel SSD Toolbox
Ausser Konkurrenz werde ich auch ggf den Vergleich zu 2 Jahre alten Mushkin Chronos/Callisto eingehen, welche auch aus einer amerikanischen SSD- Schmiede stammen. Dazu aber später mehr.
Ähnlich wie OCZ SSD GURU nutzt Intel das Softwarepaket Intel SSD Toolbox um
- das Betriebssystem automatisch an zu passen
- den Betriebszustand der SSD ab zu bilden
- die SMART-Werte aus zu lesen
- einen Statusbericht zu erstellen
- Firmware- Updates ein zu spielen
Aus eigenen Erfahrungen mit Intel SSD Toolbox kann ich sagen:
- Software-Updates funktionierten immer problemlos
- Firmware- Updates der Hardware wurden immer mit durchgeführt
- ein Datenverlust hat in über 3 Jahren Nutzung bei ca 20TB Lese-Vorgängen nicht einmal statt gefunden
Das Betriebssystem (BS) ist in allen Test-Szenarien Microsoft Windows 7 Professional 64-bit.
Hierzu mache ich vorsätzlich eine Einschränkung: Da Hersteller immer mit optimalen Daten und Testumgebungen arbeiten verzichte ich bewusst in allen Fällen auf eine Neueinrichtung des BS. Sämtliche Tests werden mit dem MS-Betriebssystemen auf unterschiedlicher Hardware durchgeführt, wobei das BS immer den aktuellen Updates der Hersteller entspricht. Veränderungen im BS aufgrund der Test- Hardware bleiben grundsätzlich unberührt. Sämtliche vorhandenen Treiber entsprechen dem aktuellen Stand ihrer jeweiligen Hersteller, nicht aber dem BS od
Der Test der OCZ SSD VECTOR 180 240GB
Test- Szenario I
Aufrüsten eines Laptop
Ein Laptop soll ein zweites Laufwerk für Daten erhalten. Das im Gerät verbaute optische LW wir nicht mehr benötigt. Anstelle des DVD- Brenners soll mittels Adapter eine SSD verbaut werden. Die übrige Hard- und Software bleibt unangetastet. Der Laptop ist mit dem Internet verbunden.
- Hardware: Toshiba Satellite Pro S300-L, Baujahr 2009
- CPU: Intel T5870 @2.0GHz(2,2GHz)
- BS: MS Win7Pro- 64bit, 6.1.7601
- SSD: Intel 320 Series 300GB
- SSD: OCZ Vector 180 240GB VTR-180-25SATA3-240G
- Tray- Adapter: Silverstone TreasureSeries TS06
- Controller: Intel(R) ICH9M-E/M SATA AHCI- Controller
- Software: Intel Matrix Storage Console 8.9.0.1023, Intel SSD Toolbox 3.3.0
- optional: OCZ SSD Guru
1. Beschreibung des Testaufbaus:
- Das im Laptop verbaute optische LW wurde entfernt
- Die OCZ Vector180 wurde im Adapterrahmen Silverstone TS06 montiert
- und beides zusammen in den leeren Tray geschoben
- Der Rechner wurde mit vorhandenem BS gebootet
Beobachtung:
Neue SSD wird nicht erkannt. Die neue SSD ist im BS nicht existent. Lediglich das BIOS gibt die Fehlermeldung „no Optical Drive available“ aus. Das BS reagiert gar nicht auf eine geänderte Hardware. Ein System-Scan mit Intel Matrix Storage Console bleibt erfolglos. Die OCZ wurde nicht erkannt oder gefunden.Ein Ansprechen der OCZ ist folglich nicht möglich.
Vorläufige Bewertung:
Dieses Verhalten überrascht! Bei einer einer aktuellen SSD sollte man von einer sofortigen Plug&Play- Erkennung aus gehen können.
2. Erweiterung des Testaufbaus:
- Bios aufrufen und Systemeinstellungen ändern verlief erfolglos
- OCZ Vector180 wurde entfernt
- OCZ Vector180 mit Hilfe des Silverstone TS06 an die USB 2.0- Schnittstelle an den Laptop angeschlossen
- OCZ Vector180 wurde sofort erkannt und konnte mit Windows eigenen Mitteln formatiert werden
- OCZ Vector180 wurde konnektiert und das BS gestartet- SSD wird erkannt und ist betriebsbereit
Beobachtung:
SSD erscheint im Datei- Manager und Daten lassen sich problemlos schreiben und lesen. Die OCZ ist somit abwärtskompatibel zum SATAII- Standard mit 3.0GB. Eine Schnellformatierung ist möglich und innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen.
Bild
Der Test wurde an dieser Stelle ab gebrochen und hierzu erstmalig die Bedienungsanleitung nebst Lupe konsultiert. Die Bedienungsanleitung sagt zu dieser Problemstellung aus:
Zitat:"Hinweis: Wenn das SSD Ihr primäres Boot-Laufwerk sein soll, entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch Ihres Betriebssystems die weiteren OS-Installationsanweisungen. Wenn dieses SSD als sekundäres Laufwerk verwendet werden soll, müssen die das Laufwerk vor der Verwendung formatieren." In Kurzform: Das LW ist nicht Plug´n´Play- fähig!
Fazit:
Ohne zu wissen was im Kleingedruckten steht hätte ich von einer aktuellen SSD nicht erwartet das diese nicht vorformatiert ist. Zumindest hätte man das Vorhandensein eines Bereitstellungspunktes erwarten können, wenn nicht gar eine aktuelle UEFI- Bootpartition.
Bild
Update -2.-9.2015:
Ich hatte das Glück im Netz eine Intel SSD 530-Series 120GB sehr günstig zu erwerben.
3. Erweiterter Testablauf:
Vergleichsweise die Installation einer Intel SSD 530-Series nach Richtlinien des 1. Testablaufs
Beobachtung:
Anders als bei der OCZ Vector180 ist bei der Intel 530-Series ein sofortiges Plug´n´Play gegeben. Ohne Umwege war es möglich die SSD im laufenden Betrieb in den Rechner zu integrieren und einen betriebsfähigen Zustand zu erreichen. Überrascht hat mich die Leichtigkeit mit der die SSD ins System integriert werden konnte, also ein Einbau von wenigen Sekunden. Daher werde ich den Testablauf noch mals erweitern. Nach diesem Test wird mit der Intel Toolbox 3.3.1 gearbeitet- vormals 3.3.0.
4. erweiterter Testablauf
Ermittlung der Zeit für den Einbau einer OCZ Vertex180 im Vergleich zu einer Intel 530-Series
Platzhalter
Ich hatte das Glück im Netz eine Intel SSD 530-Series 120GB sehr günstig zu erwerben.
3. Erweiterter Testablauf:
Vergleichsweise die Installation einer Intel SSD 530-Series nach Richtlinien des 1. Testablaufs
- Die Intel SSD wurde im Adpaterrahmen montiert und im laufen Betrieb in den Tray eingeschoben
- Intel Matrix Storage Controller wurde gestartet
- es wurde ein erneuter HDD- Scan durchgeführt
- die Intel SSD´s wurden beide (320 und 530- Series) erkannt
- MS Windows hat sofort die unbekannte SSD indentifiziert und den Treiber nach geladen
- Aufrufen von "diskmgmt.msc" und formatieren der Intel 530-Series
- Beschreiben der Intel 530-Series sofort möglich
Beobachtung:
Anders als bei der OCZ Vector180 ist bei der Intel 530-Series ein sofortiges Plug´n´Play gegeben. Ohne Umwege war es möglich die SSD im laufenden Betrieb in den Rechner zu integrieren und einen betriebsfähigen Zustand zu erreichen. Überrascht hat mich die Leichtigkeit mit der die SSD ins System integriert werden konnte, also ein Einbau von wenigen Sekunden. Daher werde ich den Testablauf noch mals erweitern. Nach diesem Test wird mit der Intel Toolbox 3.3.1 gearbeitet- vormals 3.3.0.
4. erweiterter Testablauf
Ermittlung der Zeit für den Einbau einer OCZ Vertex180 im Vergleich zu einer Intel 530-Series
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Test- Szenario II
Ausfall eines RAID
In einem Desktop-System ist eine in einem RAID I vohrhandene SSD ausgefallen. Der Ausfall wird durch einfaches kappen der SATA- Verbindung simuliert.
Die OCZ Vector 180 soll Plug´n´Play im laufenden Betrieb eingebaut werden.
- Hardware: Gigabyte Z77X-UD3H
- CPU: Intel I7- 3770 CPU @3,4 GHz
- BS: MS Win7Pro- 64bit, 6.1.7601
- SSD: Intel SSD 520-Series 240GB, EFI-formatiert
- SSD: OCZ Vector 180 240GB, unformatiert/ leer
- Software: Intel Rapid Storage Technologie (RST); Hot-Plug aktiviert
- BIOS- Unterstützung: AHCI aktiviert
1. Beschreibung des Testaufbaus:
- Aufbringen einer Störgrösse durch kappen des laufwerksseitigen SATA3- Verbindungskabel im laufenden Betrieb
- Abwarten einer Intel RST- Meldung
- Ankoppeln der OCZ Vertex 180 an gleiches Verbindungskabel
- Abwarten einer Intel RST- Medung
- Abwarten des Aufbau eines RAID1
- Prüfen des RAID auf Fehler mit Hilfe von Intel RST
Beobachtung:
Wie erwartet erscheinen beide Meldungen des Intel RST auf dem Monitor. Sowohl der Verbindungsabbau wie die Erkennung der neues SSD funktionierten problemlos. Der automatische Neuaufbau des RAID1 funktionierte reibungslos. Die Wiederherstellung des RAID war innerhalb von 2H abgeschlossen.
Bild
Fazit:
Die Plug´n´Play- Unterstützung hat einwandfrei funktioniert. Die OCZ Vector 180 wurde erkannt und das RAID wurde fehlerfrei wieder hergestellt. Die EFI- Systempartion wurde reibungslos übernommen.
Test- Szenario III
Die genaue Betrachtung von OCZ Guru
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USER Test- Szenario IV
Hardwarluxx @ hugo2
Anmerkung:
Auch wenn die Schnelligkeit keinerlei Aussage über die Sorgfalt von Datentransfers gibt hier die gewünschten Infos für den User "hugo2".
Da ich kürzlich in der Lage war eine neue Intel SSD sehr preisgünstig im Netz zu erwerben- jetzt auch erstmalig der Vergleich da zu. Baudatum der Intel 530- Series ist 10/2014.
- Hardware: Toshiba Satellite Pro S300-L, Baujahr 2009
- CPU: Intel T5870 @2.0GHz(2,2GHz)
- BS: MS Win7Pro- 64bit, 6.1.7601
- Tray- Adapter: Silverstone TreasureSeries TS06
- Controller: Intel(R) ICH9M-E/M SATA AHCI- Controller
- Software: Intel Matrix Storage Console 8.9.0.1023, Intel SSD Toolbox 3.3.0
Die Software Intel MSC:
Die System-SSD Intel 320-Series an Intel Kanal "A"
Firmware: 4PC10362
Mushlin Callisto- DX2 an Intel Kanal "B"
Intel 520-Series an Intel Kanal "B"
Intel 530-Series an Intel Kanal "B"
Firmware: DC32
OCZ Vertex180 an Intel Kanal "B"
Firmware: Auslieferungszustand
Etwaige mögliche Unterschiede in den Kanälen bleiben vorerst unberücksichtigt.
PS: Alles noch nicht fertig. Alles noch nicht abgeschlossen. Geduldet euch daher bitte noch etwas mit Kritik & Kommis.
Daten:
2.9. Test @hugo2 hinzugefügt
4.9. Inhalte zu Acronis korrigiert
6.9. Bilder hinzugefügt
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