[User-Review] OCZ Vector 180 Performance Tagebuch

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ich habe unter #26 noch den AS-SSD Bench eingefügt.

Crystal Disk Info schaut etwas seltsam aus ... Zustand - Unbekannt

CrystalDiskInfo561_19-09-2015.png

was soll mir das sagen?
 
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Aktualisiere doch mal deine CrystalDiskInfo Version: Download Center - Crystal Dew World

Zudem lassen sie die meisten Werte leichter lesen, wenn man auf das Dezimalsystem umstellt.
Optionen / erweiterte Optionen / Rohwerte

Die Seriennummer kannst du auch vom Programm verbergen lassen unter Optionen / Seriennummer verbergen.
 
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@ Mr.Mito

vielen Dank für den Link, anbei die aktuellen S.M.A.R.T.-Werte.
sieht schon mal viel besser aus,

CrystalDiskInfo652_25-09-2015.png
 
Hm, was mir durch Zufall schon vor längerem aufgefallen ist, was ich mir nicht aber nicht erklären kann ist folgendes:

Dein Screenshot

vs.

z.B. http://cdn5.thinkcomputers.org/wp-content/uploads/2015/05/info1.jpg

Bei den Reviewscreenis werden die NAND Writes meistens richtig angezeigt, bei "unseren" Laufwerken nicht. Ich habe auch schon ältere Crystal Versionen probiert - daran liegt es nicht.

Jemand eine Idee woran das liegen könnte?
 
@ Mr.Mito

Man kann bei der OCZ Vector sich die S.M.A.R.T. Werte auch über das SSD Guru Tool anzeigen lassen.
Vielleicht hilft das weiter bei der Frage zu den NAND Writes.
Habe leider den PC mit der Vector 180 nicht vor Ort,
aber vielleicht kannst Du mal schauen ob es hier Abweichungen Crystal <-> SSD Guru gibt.
 
Der GURU läuft bei mir nicht, da ich den Intel Controller im RAID Modus habe - hängt noch ein RAID 1 mit 2 Hitachis dran.
Zeigt der Guru NAND Writes überhaupt "fertig" in GB an? Wäre mir neu.
Es geht ja darum, wieso Crystal bei vielen Review Vectors die NAND writes korrekt listet, bei uns aber nicht, trotz gleicher SSD Größe und Firmware.

Crystal rechnet das aus F9 hoch, ist halt die Frage, wieso manche Laufwerke dort scheinbar was anderes liefern oder Crystal das anders ausrechnet.
 
@ Mr.Mito

stimmt, leider keine Anzeige in GB bei SSD Guru
Trotzdem hier mal einen Screen (siehe ganz unten, NAND)

SSD-Guru_SMART-Werte.png

Abweichung zu den Crystal Werten sehr gering ( 17830442 zu 17848178 )
liegen aber einige Tage dazwischen.
 
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Ich hole das Thema nach Jahren mal wieder aus der Versenkung.

OCZ Langzeittest (im Raid): durchgefallen!

Nachdem ich in den letzten Jahren mit gesundheitliche Probleme zu kämpfen hatte, wollte ich es Euch doch nicht vorenthalten.

Die getestete OCZ SSD ist schon seit Monaten/ Jahren im "Daten-Nirvana". Zuletzt habe ich sie in einem Raid 0+1 betrieben. Ausgefallen ist der Controller. Sporadisch, nach Ruhephase, lassen sich noch auf die Daten zugreifen. An eine Schreib-/ Lese- Vorgänge von über 100.000/51.000GB wie bei Intel SSDs kam die OCZ nicht heran. Verlässlich im RAID läuft sie definitiv nicht (mehr).

Ich denke mal: Erfreut euch an der Information. Die dank NVMe eh längst hinfällig geworden ist.
 

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Ich hoffe du hast deine gesundheitlichen Probleme überwinden können. :)

Das mit der OCZ ist dann doch schon witzig, weil meine ebenfalls ausgefallen ist.
Bei mir sorgte die Vector180 irgendwann für sporadische BSODs und bis ich raus fand, dass die OCZ schuld war, verlor ich viele Haare ...
Das Austauschlaufwerk ist im Übrigen kurz darauf ebenfalls, mit den gleichen Fehlern, ausgestiegen.
Ich clonte mein System daraufhin auf eine Samsung 840 oder 850 Pro und das System läuft heute noch!
2020 überlegte ich noch, ob ich es nachtragen soll, wollte aber einen so alten Thread nicht noch einmal "pushen". Zumal OCZ und Indilinx Geschichte war.

Jetzt würde mich natürlich sehr interessieren, ob auch die dritte Tagebuch SSD ausgefallen ist. :fresse:

EDIT:
Ich habe @Echikongen mal angeschrieben. Vielleicht hat er ja Lust uns zu sagen, wie es seinem Laufwerk ergangen ist.
 
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Ausgefallen ist sie ja nicht wirklich- und doch. Wie dem Screenshot zu entnehmen ist, kann man bei 91% auf die SSD zugreifen. Und die Lese-/ Schreibvorgänge sind auch nicht hoch.

Problem sind die nicht reset-baren sporadischen auftretenden Ausfälle im Langzeitbetrieb!
Der Bug liegt wirklich im Ausfall/ Sperrung des Controllers der OCZ- ohne Datenverlust!
Letztlich hat sie die letzten 2/ 2,5 Jahre ohne Funktion im System gedümpelt und wurde mit Intel SSD ersetzt.
Sieht also nach einem Design-Fehler aus- wie bei allen OCZ-SSDs.

Ich habe gleich alte Intel SSDs der 53x-Serien, die haben mitlerweile weit über 100.000 GB im Lesen und über 50.000GB im Schreiben bei über 95% Abnutzungsanzeige. Und die laufen im Raid 0+1 im 24/7.

Nachtrag:
Sie ist ausgefallen- WIRKLICH! Habe jetzt noch mal mehrfach versucht sie über meine Docking-Station anzusprechen- sie ist tot. Keine Ahnung, warum die S.M.A.R.T.- Werte noch gingen.
 
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Kleines Missverständnis. Ich hatte einfach "ausgefallen" mit "defekt" gleichgesetzt, nicht mit Totalausfall. Dein Verhalten entspricht wohl meinem Verhalten, nur das es bei mir eben im BSOD endete, da es das System Laufwerk war. Datenverlust hatte ich ebenfalls keinen, konnte das Laufwerk auch noch clonen. Verschwand bei dir das Laufwerk bei dem Fehler kurzfristig aus dem System?
Die Frage ist halt, ob das nun "nur" ein Firmwarefehler war oder der Controller in HW ein Problem hatte. Leider habe ich keine Smartwerte mehr vom Ausfallzeitpunkt, sonst hätte man die Laufzeit mal vergleichen können. Die Crucial M4 hatte ja auch mal einen 5000h Laufzeitbug.

Sieht also nach einem Design-Fehler aus- wie bei allen OCZ-SSDs.
Die "OCZ" Vector 180 kam allerdings 2 Jahre nach dem Aufkauf von OCZ durch Toshiba. Das "alle" OCZ SSDs Designfehler hatten, ist auch etwas überzogen.

OCZ hat sich den anfänglich guten Ruf vor allem mit schlecht gebinnten NAND (Agility z.B.) versaut und die Indilinx/Sandforce FW Probleme halfen auch nicht gerade. Man hat einfach versucht die "uTT RAM Gewinnschiene" auf NAND zu münzen und dort z.B. mit schlecht gebinntem Spectek die Marge nach oben zu treiben - ging gewaltig schief. (uTT RAM Gewinnschiene = uTT/eTT oder low bin gerateted DRAM auf z.B. sehr hoch übertaktete Riegel gepackt, selbst gebinnt und damit die Gewinnmarge erhöht. Bei OC Speicher auch heute noch Standard vieler Modulhäuser, bei NAND ist das aber eine dumme Idee.)
Es gab aber auch gute Laufwerke, so ist es nicht, wie z.B. die Vertex 3 max IOPS. Gegen Ende wars leider ein einziges Minenfeld.

Für mich war die Vector 180 "Toshiba" und nicht mehr "OCZ". Ich hatte zumindest damals noch die Hoffnung, dass Toshiba auch daran schon mitentwickelt hat. Im Nachhinein würde es mich nicht wundern, wenn lediglich der NAND von Toshiba kam und das Produkt selbst von OCZ schon "fertigstellt" war, mit dann wohl stiefmütterlichem Support seitens Toshiba ...
 
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