Kleines Missverständnis. Ich hatte einfach "ausgefallen" mit "defekt" gleichgesetzt, nicht mit Totalausfall. Dein Verhalten entspricht wohl meinem Verhalten, nur das es bei mir eben im BSOD endete, da es das System Laufwerk war. Datenverlust hatte ich ebenfalls keinen, konnte das Laufwerk auch noch clonen. Verschwand bei dir das Laufwerk bei dem Fehler kurzfristig aus dem System?
Die Frage ist halt, ob das nun "nur" ein Firmwarefehler war oder der Controller in HW ein Problem hatte. Leider habe ich keine Smartwerte mehr vom Ausfallzeitpunkt, sonst hätte man die Laufzeit mal vergleichen können. Die Crucial M4 hatte ja auch mal einen 5000h Laufzeitbug.
Sieht also nach einem Design-Fehler aus- wie bei allen OCZ-SSDs.
Die "OCZ" Vector 180 kam allerdings 2 Jahre nach dem Aufkauf von OCZ durch Toshiba. Das "alle" OCZ SSDs Designfehler hatten, ist auch etwas überzogen.
OCZ hat sich den anfänglich guten Ruf vor allem mit schlecht gebinnten NAND (Agility z.B.) versaut und die Indilinx/Sandforce FW Probleme halfen auch nicht gerade. Man hat einfach versucht die "uTT RAM Gewinnschiene" auf NAND zu münzen und dort z.B. mit schlecht gebinntem Spectek die Marge nach oben zu treiben - ging gewaltig schief. (uTT RAM Gewinnschiene = uTT/eTT oder low bin gerateted DRAM auf z.B. sehr hoch übertaktete Riegel gepackt, selbst gebinnt und damit die Gewinnmarge erhöht. Bei OC Speicher auch heute noch Standard vieler Modulhäuser, bei NAND ist das aber eine dumme Idee.)
Es gab aber auch gute Laufwerke, so ist es nicht, wie z.B. die Vertex 3 max IOPS. Gegen Ende wars leider ein einziges Minenfeld.
Für mich war die Vector 180 "Toshiba" und nicht mehr "OCZ". Ich hatte zumindest damals noch die Hoffnung, dass Toshiba auch daran schon mitentwickelt hat. Im Nachhinein würde es mich nicht wundern, wenn lediglich der NAND von Toshiba kam und das Produkt selbst von OCZ schon "fertigstellt" war, mit dann wohl stiefmütterlichem Support seitens Toshiba ...