Office-PC mit Ziel: stärker als Pentium E5200

beQuiet

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Hi, ich dachte ich mache hierfür einen eigenen Thread auf um meinen anderen nicht unnötig unübersichtlich werden zu lassen.

Ich möchte fürs geliebte Elternhaus einen neuen Officerechner zusammen basteln. Derzeit steht bei meiner Mum ein mittlerweile sehr altersschwacher Rechner mit Pentium E5200 (2 x 2,5GHz) und 2GB Ram drin. Grafikkarte keine Ahnung. Meiner Meinung nach ist der Rechner kaum noch brauchbar, deshalb muss ein neuer her, sollte aber so wenig wie möglich kosten, gleichzeitig aber klar schneller sein. Mit aufrüsten würde ich mich da ungern herumschlagen. Der PC ist ein einziger Recyclinghof. Lieber alles frisch und gut ist.

Eine SSD werde ich definitiv rein packen, am besten wahrscheinlich gleich 250GB und dazu dann noch 500GB oder 1TB HDD. Aber wie sieht es mit dem Chipsatz aus? Welche günstigen Boards und CPUs gibt es für so einen Fall?

Das ganze System würde ich dann auch direkt in ein mATX Case packen. Eventuell sogar mITX.

Freue mich auf eure Vorschläge. :)

Grüße,
bq
 
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1 x Crucial BX100 250GB, SATA
1 x Intel Pentium G4400, 2x 3.30GHz, boxed // Intel Celeron G3900, 2x 2.80GHz, boxed
1 x Kingston ValueRAM DIMM Kit 8GB, DDR4-2133, CL15 // G.Skill Value 4 DIMM Kit 8GB, DDR4-2133, CL15
1 x MSI H110M PRO-D // falls du dir die Option für einen 1440p Monitor offen halten willst: MSI H110M PRO-VH
1 x Cooler Master Silencio 352M, schallgedämmt // SilverStone Precision PS09, schallgedämmt
1 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4
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1 x Intel Celeron G1840, 2x 2.80GHz, boxed
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24
1 x ASRock H81M-HDS R2.0 // ASRock B85M Pro3


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Western Digital WD Red 1TB, 3.5", SATA 6Gb/s Alternativ eine Green bzw. Blue 5400


Edit:
Den G1840 würde ich sogar mittlerweile aufgrund schlechter Verfügbarkeit rausfallen lassen.
Die 10-15€ die man dort sparen würde, wenn man nen H81 Board mit extra Front USB3.0 Chip nimmt, lohnen da nicht mehr wirklich.
 
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Naja, als Datengrab würde ich keine 7200upm Platte einbauen. Ich persönlich habe auch keine guten Erfahrungen mit Seagate HDD's sammeln dürfen, daher empfehle ich sie auch eher selten.
Pech kann man allerdings bei jedem Hersteller haben.
 
ich würde eher auf eine platte mit 5400rpm setzen,als datengrab.
WD grenn zum bsp
 
Verstehe. Grund ist die Lautstärke? Oder Verschleiß?
 
lautstärke.
seagate sind sowieso etwas lauter. bin von WD platten mehr überzeugt.
Wenn natürlich auch von der hdd programme abrufen willst wäre eine 7200er platte nicht verkehrt. wd blue zum bsp
 
Ja das war eigentlich angedacht, da ich denke, dass eine 250er SSD auch nicht ewig reicht. Werde aber bei Gelegenheit mal nachschauen wie die Speichersituation momentan ist und dementsprechend zwischen 7200 und 5400 entscheiden. Vielen Dank.:)
 
Wieviele Programme sollen denn da drauf, dass eine 250GB SSD nicht reichen sollte? Win10 mit Virenscanner, dem kompletten MS Office Business Paket, PDF24 / Foxit, Skype einem Bildbearbeitungsprogramm verbaucht vielleicht wenn es hoch kommt 20-30GB. Selbst mit aktivierten Systemwiederherstellungspunkten und Hibernate, sollte da noch mehr als genug Platz sein.
Wenn man wirklich mehr Speicherplatz benötigt, würde ich in einen Office PC immer eine leisere 5400upm Platte einbauen.
 
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Das Grundproblem ist schonmal, dass am Ende eh wieder alles auf die Systemplatte gekloppt wird, egal wie oft ich erzähle und erkläre dass und wie man Dinge auf die andere Platte installiert/kopiert/was-auch-immer. War schon früher immer so als ich verzweifelt versucht habe meiner Familie beizubringen die Programme nicht auf die Systempartition zu installieren. Man würde meinen das sei nicht so schwer zu verstehen. :rolleyes:
Jetzt muss ich ihnen eben beibringen nur Programme auf die Systemplatte zu installieren. :fresse: Wobei ich da zumindest die Standard Bilder/Downloads/Dokumente Pfade auf die HDD setzen kann, das sollte das Problem minimieren.

Ich rechne aber eh nicht damit, dass der Rechner momentan überhaupt insgesamt auf 250GB Gesamtbelegung kommt, nur falls doch muss ich eben schauen wodurch. ;)
 
Haha, ;) ja das Problem kann ich nachvollziehen. Jeder hat auch einen anderen "Speicherbedarf", bei meinen Eltern reicht allerdings auch eine 128GB SSD trotz Fotos usw.
Wenn man jetzt größere Files wie Videos etc. speichern möchte, würde eine extra HDD schon Sinn machen - ansonsten würde ich es auch erstmal nur bei der SSD belassen und testen.
 
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Alles klar es sieht so aus als würde die SSD erstmal reichen. :drool: Dann bin ich bei der günstigsten Variante bei ~280€. :bigok:
 
F**K! Ich habe mittlerweile alle Teile und den PC zusammen gebaut und habe nun gemerkt, dass das Board nicht nur keinen VGA Ausgang hat sondern, dass der DVI-Ausgang auch noch DVI-D ist. Soll heißen ich kann keinen unserer Monitore anschließen! :fire:
Dass Pro-VD3 oder das Pro-VH hätte einen VGA-Ausgang gehabt...schöner Mist.

Wie stehen denn die Chancen das zurück gehen zu lassen? Benutzt wurde das Board nicht, aber eingebaut. Die einzigen Gebrauchsspuren sind von den Verschraubungen. Lässt Mindfactory sowas auf Kulanz zurück gehen?
 
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Das passiert, wenn hier munter drauflos empfohlen wird, ohne vorher nachzufragen.

Btw. hätte dem E5200 eine frische SSD gereicht. Habe bei Freunden vor knapp zwei (!) Jahren eine 120GB SSD zu einem E6320 (C2D 1.86GHz) dazugesteckt. Auch nur 2GB RAM, aber noch eine olle HD4670 daneben. Die Maschine flutscht seitdem, als wäre sie nagelneu. Die alte 500GB HDD, die das System bis dahin saulahm hat werden lassen, dient nur noch als Datengrab.

Es muss nicht immer gleich neu sein... ;)
 
Aber bei einem Pentium E5200 darf es auch mal neu sein. Würden alle Boardhersteller endlich mal die Kurve kriegen und einen Displayport anlöten, wäre das auch kein Problem (wobei so ein Board mit einem Grafikausgang mir ja ohnehin ein bisschen "klein" wäre). Unschöne Lösung: HD5450 bei Ebay-Sofortkauf für 'nen 10er (oder irgendwas mit Displayport für 20€) (die gute IGP :'( – und dank Singlelink, wird's auch nix besseres, als FullHD werden...)
 
Im alten Rechner steckt noch eine HD4550, aber eine kurze Google Suche hat ergeben, dass die IGP des Celeron 5 mal so schnell ist wie die HD...klar kann das auch reichen aber dafür habe ich nicht neu gekauft.
 
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Das passiert, wenn hier munter drauflos empfohlen wird, ohne vorher nachzufragen.

Oben sind zwei Mainboards mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten zur Auswahl, mit dem Hinweis, dass der HDMI Anschluss eine höhere Auflösung mit 60Hz ausgeben kann.
Das jetzt nicht explizit alle Anschlüsse aufgelistet wurden, tut mir Leid. Es handelt sich aber um einen Digitalanschluss. Ein Adapter dürfte so zwischen 2-5€ kosten und, ich glaube, teilweise liegen diese auch bei Grafikkarten bei.

Mein Vater nutzt selbst noch einen e5200 und auch hier wurde eine SSD nachgerüstet. Die Leistung ist okay.. aber selbst die 4GB RAM sind oft am Limit, bei 2GB und 1,8GHz von "flutscht, als wäre er nagelneu" zu sprechen, halte ich auch etwas für übertrieben.
 
Mein Vater nutzt selbst noch einen e5200 und auch hier wurde eine SSD nachgerüstet. Die Leistung ist okay.. aber selbst die 4GB RAM sind oft am Limit, bei 2GB und 1,8GHz von "flutscht, als wäre er nagelneu" zu sprechen, halte ich auch etwas für übertrieben.
Der PC mit dem E6320 war vorher fast am Ende - ewig andauerndes Hochfahren, WindowsUpdates ein Graus. bis der Explorer öffnete... oh weh.

Mit der SSD ist das Gerät das geworden, was er werden sollte. Dass er nicht die Leistung eines aktuellen Haswell/Skylake-Celeron, sollte klar sein. Aber der PC läuft astrein, Programme öffnen sich nach einer "Denksekunde" und nicht "-minute". Und das ist das wichtige. Daher "flutscht" da alles.
 
Das ist aber das Problem: das Board hat nur einen DVI-D Ausgang, heißt es gibt nur digitale Signale aus. Ich habe einen VGA/DVI Adapter, nur bringt das in dem Fall nichts, da der Adapter ja nicht von digital auf analog konvertiert. Ich mache keinem hier einen Vorwurf aber es ärgert mich jetzt schon extrem.
Bis vor ein paar Stunden wusste ich halt noch nichtmal dass es verschiedene DVI Varianten gibt. Daher habe ich da auch kein Problem gesehen...
 
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Ach, ich sehe gerade, hier wurde ja Skylake für einen alten Office-PC-Ersatz empfohlen.

Da wurde wohl nicht explizit darauf hingewiesen:
Skylake's iGPU: Intel Gen9 - The Intel 6th Gen Skylake Review: Core i7-6700K and i5-6600K Tested
The analog (VGA) video connector has now been completely removed from the CPU/chipset combination, meaning that any VGA/D-Sub video connection has to be provided via an active digital/analog converter chip. This has been a long time coming, and is part of a previous committment made by Intel several years ago to remove VGA by 2015. Removing analog display functionality will mean added cost for legacy support in order to drive analog displays.
Skylake kann von Haus aus kein D-Sub (VGA) mehr. Analoge Signale müssen über einen zusätzlichen Wandlerchip realisiert werden. Also das Board muss einen haben. Ohne VGA onboard gibt's nur DVI-D. ;)
 
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Ich ging, ehrlich gesagt, bis eben auch nicht davon aus, dass der Monitor nur einen analogen VGA-Eingang besitzt. Das ist selbst für sehr alte Geräte eher unüblich, als die Regel.
 
Ich sehe jetzt nur 3 Lösungen:

- extra Graka einbauen
- Board gegen eines mit VGA tauschen
- neuer Monitor mit digitalem Eingang
 
Na super...danke für die Aufklärung. Ein neues Board wäre wohl die günstigste Variante. (?) Neuer Monitor wäre zu teuer und auch Quatsch wenn hier noch einer steht.
Übrigens ist VGA only meiner Meinung nach nicht so ungewöhnlich bei älteren low budget Bildschirmen. Und ein Office Rechner hat normalerweise eben keine Topmodelle da stehen.
 
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Tja, viele empfehlen hier immer wieder die gleiche 08/15-Technik, ohne vorher zu fragen oder sind der Meinung, dass immer das Neuste auch gleichzeitig das Beste ist und unbedingt so sein muss.

Dass für einen Office-PC aber auch ein Haswell-Celeron mit einem billig VGA-Board ausreicht... wehe, ich empfehle hier sowas. ;)
 
Fürs Verständnis: kann ich denn bei Boards mit VGA Schnittstelle davon ausgehen dass das klappt oder is die IGP der Knackpunkt?
 
Ich ging, ehrlich gesagt, bis eben auch nicht davon aus, dass der Monitor nur einen analogen VGA-Eingang besitzt. Das ist selbst für sehr alte Geräte eher unüblich, als die Regel.

Naja, sehr alte Geräte dürften Baujahr <2005 sein. Und damals noch billig. Schon sehr üblich ;).

Allgemein: es gibt ab und an IPS-Displays um ~90€ (21,5"), die sollten, sofern es sich beim alten Bildschirm schon um einen TFT handelt, auch ganz nett sein...
 
Es ist ein TFT, von daher ist ein Bildschirmkauf kein Thema.
 
Tja, viele empfehlen hier immer wieder die gleiche 08/15-Technik, ohne vorher zu fragen oder sind der Meinung, dass immer das Neuste auch gleichzeitig das Beste ist

Bevor du hier weiter diese schlauen Sprüche raushaust schau doch erstmal in den Beitrag rein. Da sind verschiedene Konfigurationen mit Haswell und Skylake - 3 Boards mit VGA Ausgang und eben ein einziges ohne.
Ich hab noch alte 5:4 1280x1024p Monitore von Samsung TN bis Eizo S-PVA aus 2005 und älter rumstehen, die haben alle einen DVI-Eingang. Ja, es gibt auch welche ohne - aber selbst die Menschen vor 12 Jahren wollten bei digitalen Monitoren eher selten auf ein matschiges Bild schauen.
Ein kleiner Hinweis im Startpost wäre in so einem Fall sicher auch hilfreich gewesen.
 
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