[Kaufberatung] Olympus OM-D E-M5 Mk2 - oder doch was anderes?

Dirtbag

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Ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera (wer hätte das bei dem Titel gedacht...).
Einsatzzweck ist hauptsächlich als treuer Begleiter für Unternehmungen draussen: wandern, biken, Ferien, Sommer wie Winter. Ganz konkret steht dieses Jahr noch ein Trip nach Namibia an.
Ich bin kein Hobby-Fotograf - d.h. ich fotografiere nicht um des Fotografierens Willen irgendwelche an sich alltäglichen Motive. Aber wenn ich eine schöne Wanderung/Berg-/Biketour/Ausflug mache und die Kamera dabei ist, dann fotografiere ich ausschliesslich manuell und nehme mir auch die entsprechende Zeit.

Jetzt habe ich mal diverse Review-Seiten gelesen, alle möglichen Kameramodelle angeschaut, die dazugehörigen Objektiv-Sortimente und deren Preise betrachtet, und bin jetzt schlussendlich eben bei der Olympus E-M5 MkII hängen geblieben, weil sie scheinbar ein sehr gutes Paket aus Bildqualität, Features und Kompaktheit bietet. Als Objektive dazu das Zuiko 12-40mm Pro und mit dem Zuiko 40-150mm noch ein günstiges, solides Teleobjektiv.

Die Gründe dafür: laut diversen Reviews ist die Bildqualität der Olympus Micro-Four-Thirds so gut, dass sich das Upgrade auf APS-C Kameras nur bedingt lohnt, da die Bildqualität nur minimal besser wird. Zwar steigt die Auflösung, aber ich drucke keine Poster aus - mehr als A3 (und auch das ist schon unwahrscheinlich) wird es nicht. Dafür steigen aber Gewicht, Volumen und Preis von Kamera und vor allem Objektiv. Vollformat (Sony Alpha 7 II) ist zwar nett, aber die Objektive werden noch schwerer und teurer, und ich bezweifle irgendwie, dass ich wirklich Vollformat brauche.
Was mir ausserdem noch gefällt an der Olympus ist das im Körper integrierte Stabilisierungssystem und die Abdichtung gegenüber Spritzwasser und Kälte.

Noch in Frage kamen bisher wie bereits erwähnt Sony (a6000), aber ich finde die Objektivauswahl nicht so berauschend im Vergleich zum 4/3-System. Panasonic war auch lange im Rennen, aber die GH4 ist deutlich grösser und schwerer und braucht stabilisierte Objektive, während die GX7 laut diversen Reviews etwas weniger Bildqualität aus dem Sensor holt und das Stabilisierungssystem angeblich nicht ganz so gut ist. Samsung NX1 und Fuji XT-1 sind mir schon wieder etwas zu gross und zu schwer. Von Olympus selber die E-M10 wäre eine günstigere Alternative, ich hätte allerdings schon gerne das aufwendigere Stabilisierungssystem und die Abdichtung gegen Umwelteinflüsse. Die E-M1 kostet quasi genauso viel wie die E-M5 MkII, hat aber laut Datenblatt bis auf den besseren Autofokus und etwas schnellere Serienaufnahmen eher das Nachsehen.

Noch ein Wort zur Objektivwahl:
Ich fotografiere bevorzugt Landschaften, weshalb das 12-40mm wohl das meistgenutzte Objektiv werden dürfte. Hier scheint es mir sinnvoll, in ein entsprechend hochwertiges Objektiv zu investieren. Tele-Aufnahmen dagegen sind nicht so mein Fall. Das Tele wird sehr wahrscheinlich nur in Namibia für ein paar Tierfotos eingesetzt werden, davor und danach aber wohl eher ein wenig aufregendes Dasein im Schrank fristen.
Panasonic-Objektive habe ich mir nicht näher angeschaut, was primär daran lag, dass der Zoombereich nicht so ganz mit meinen Wünschen übereinstimmt - meist etwas geringer als das Olympus-Pendant. Gerade beim Tele hätte ich schon gern die 150mm, was für Tierfotografie sowieso eher die untere Grenze sein dürfte.
Die Tamron-Objektive waren in den Test fast alle den Olympus unterlegen (bis auf ein 14-150mm Superzoom, das besser als sein Olympus-Gegenstück war, aber eigentlich eh nicht in Frage kommt).

Soweit mal meine bisherigen Überlegungen.
Allerdings stelle ich mir natürlich die Frage, ob ich noch wichtige Punkte übersehen habe? Oder ob es noch andere, sehr gute und kompakte Kameras in diesem Preisbereich (ungefähr E-M10 bis E-M5 MkII) gibt, die möglicherweise eine bessere Wahl als die Olympus wären?
 
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An sich schlüssige Herangehensweise. Jedoch würde ich mir überlegen, ob ich für die paar Tiere wirklich ein Tele kaufe, damit es am Ende im Schrank verstaubt.
Da würde ich lieber die Erweiterung nach unten mit dem 7-14 2.8 Pro in Erwägung ziehen :)
 
oder das Olympus M.Zuiko Digital ED 12 mm 1:2.0 klein und leicht mit der EM5 super für unterwegs bei Wanderungen
 
Moin!

Ich stand vor dem gleichen "Problem" vor kurzem. Ich bin dann von der Sony RX100 zur Sony Alpha 6000 und dann zur Olympus Pen PL7 und letztendlich bei der EM10 gelandet.^^

Bei mir auch das selbe, ich Fotografiere nicht des Fotografieren willens, sondern um Momente (Urlaube, Ausflüge, Hobbys) Festzuhalten. Das ganze ohne eine ewig große DLSR mit mir rumtragen zu müssen. Ich Fotografiere zur Zeit noch im Automatik Modus, will mich dahingehend aber bessern =)

Vor kurzem gab es eine Cashback Aktion auf die Kameras, die scheint wohl rum zu sein....Ich hab für die Em10 letztendlich 550euro Gezahlt mit dem 14-42er Pancake. Dann hab ich mir noch das 75-300er gekauft für 280euro dank Cashback (die läuft noch).

Prinzipiell reicht auch die EM10 für dein Nutzungsprofil, aber wenn du den mehrwert benötigst, greiff zur EM5 MarkII. Spritzwasser hält die EM10 aber auch aus...

Gruß
 
gibt bis zum 31. August noch eine Cashback Aktion für MFT-Objaktive, ein Blick lohnt sich
 
Am besten ist vlt auch, wenn du dich mal im DSLR-Forum Anmeldest. Gibt zu jeder Kamera/Objektiv einen eigenen Thread und ein Marktplatz, falls Gebrauchtkauf in frage kommt
 
Vielen Dank für das Feedback!

Wie meint ihr die "Erweiterung nach unten"?
Auf das Teleobjektiv verzichten und stattdessen ein reines Weitwinkel-Objektiv kaufen?
Oder auf das 12-40mm Pro verzichten und stattdessen ein Weitwinkel-Objektiv aus der Pro-Serie kaufen und das mit dem Tele ergänzen?
Das wäre natürlich grundsätzlich eine Überlegung, aber damit nehme ich mir natürlich die Option auf Tierfotos nahezu komplett (abgesehen von "Wo ist das Tier?"-Suchbildern). Deshalb die Überlegung, ein halbwegs solides, aber nicht allzu teures Objektiv zu nehmen.

Die Cashback-Aktion habe ich gesehen, allerdings ist das 40-150mm nicht enthalten. Dafür aber das 75-300mm, welches mit der Cashback-Aktion dann unterm Strich gleich viel kosten würde wie das 40-150mm.
Ich bin nur etwas skeptisch, ob der Sprung von 40 auf 75mm beim Objektivwechsel nicht vielleicht etwas krass ist - auch wenn es für Tierfotografie vermutlich die bessere Wahl ist, wenn die Viecher nicht zu nahe sind.


Von dedizierten DSLR-Foren halte ich mich lieber fern. Das schaukelt sich dann (wie auch im HiFi-Bereich) gerne immer weiter auf, und am Ende kauft man aus Überzeugung statt nem billigen Lautsprechersystem für den billigen Laptop ein 527.38 THX-Mega-Ultra-zertifiziertes Heimkinosystem, bei dem alle LEDs gedimmt sind. :d

Gebrauchtkauf kommt generell in Frage, aber eher nur für das Tele. Bei der Kamera und dem teuren Objektiv hab ich gerne Garantie und problemlosen Händlerservice als Backup.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte hier noch einen anderen Vorschlag:
Kauf dir die E-M5 MkI gebraucht für ca. 350€ dazu das 14-150II und nach unten deckst du den Weitwinkebereich mit dem 9-18 ab.
Für den Abend und drinnen das Panasonic 20/1.7 und du hast ein perfektes Set. Die gleiche Kobi hatte ich bis vor einem halben Jahr im Einsatz.
Die E-M5 und das 14-150II sind abgedichtet und auch bei schlechtem Wetter nutzbar!
 
kommt halt darauf was man für Tiere ablichten möchte. Einen Vogel im Baum wird mit dem 40-150 nix oder mir Glück, wenn das kein zahmer Vogel ist. Für den Zoo reicht das 40-150 meist. Weswegen ich mir das 75-300 gekauft habe. Wenn die Lichtverhältnisse stimmen macht das Teil Spaß und in Verbindung mit dem guten Stabi der MKII geht auf auch viel freihändig. Als Standard-Zoom habe ich das 12-50, was im DSLR-Forum verhackt wird. Ich finds klasse, prima Weitwinkel und Makro machts auch noch und abgedichtet. So gut wie das 12-40 isses logisch nicht.
 
ja gut das 12-40er kostet auch mal geschmeidige 1000euro...irgendwo muss der Preisunterschied ja her kommen :fresse:
 
was natürlich auch ein super Schnapper ist: EM5 MKI mit 12-40 als Prokit für 1200 Taler. Soviel kostet die MKII alleine. Und hätte ich das damals gesehen oder geben hätte ich mir glaube ich diese Kombi gekauft.
Ich habe mich für MFT entschieden weils schön kompakt ist und ich die Kamera auch bei langen Wanderungen immer noch 8 Stunden um den Hals tragen kann. Und immer aus dem Rucksack holen wenns mal was zu fotografieren gibt hat man auch nicht immer Bock.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und die Bildqualität der E-M5 MKI kann heute im Vergleich zu den Nachfolgemodellen immer noch mithalten!
Ich spreche da aus eigener Erfahrung
 
[...] ein perfektes Set [...] hatte ich bis vor einem halben Jahr im Einsatz [...]
Was war dann der Grund, es nicht mehr zu nutzen? Darüber hinaus gewachsen? Oder einfach der klassische "Reiz des Neuen"?

Die Idee mit der E-M5 MkI als Pro-Kit klingt auch nicht so schlecht - da werde ich mal nochmal die Unterschiede MkI vs MkII nachlesen und schauen, ob es das als Kit allenfalls noch im Angebot gibt.

Was ich aber so zwischen den Zeilen rauslese: die Wahl der E-M5 MkII bzw. als günstigere Variante der E-M10 scheint zumindest durchaus solide zu sein, sonst hätte es mittlerweile vermutlich Gegenvorschläge gegeben. Bleibt also noch die Wahl des Objektivs. ;)
 
Ich hab nur das 14-150 gegen das 40-150/2.8 getauscht.
Das 9-18 habe ich immer noch und das wird auch nicht verkauft.
Es hat die ideale Größe wenn mann auch mit kleinem Gepäck unterwegs ist.
 
Wenn es nicht das neueste vom neuen sein muss, dann empfehle ich dir auch eine EM5 MkI gebraucht zu kaufen, wenn du eine in gutem Allgemeinzustand findest. Es ist beeindruckend, was da für Bilder rauskommen. Ich sehe es jeden Tag wieder bei meiner Frau und die fotografiert fast alles "nur" mit dem Kit. Trotzdem echt schön!
 
Ich habe die Mark 1 vor kurzem gegen die Mark II getauscht.

Wenn du aber Wlan und Highresshot nicht unbedingt benötigst, würde ich auch sagen die Mark I reicht. Das Klappdisplay fand ich im übrigen besser als das schwenkbare.

Im Nachhinein hätte ich auch nicht umsteigen müssen. Brauchte aber für eine Sache WLAN, die sich jetzt leider zerschlagen hat..

Das 12-40 habe ich auch. Vorher hatte ich das 12mm und 25mm. Das Wechseln der Objektive ging mir aber dann doch auf die Nerven. Werde mir noch das 17 1.8 dazu kaufen, wenn es mal klein und leicht sein soll.
 
Jetzt habe ich die letzten Abende (schon wieder) damit verbracht, alle möglichen Kameras, Objektive, etc anzuschauen. Mit der M5 MkI ging's los, danach... nunja.

Die M5 MkI habe ich in Folge mal aus der Liste gestrichen, da sich hier eigentlich alle einig sind, dass die MkII in allen Punkten besser ist (Ausnahmen sind vehemente Verfechter des alten Displays).
Dafür steht nun die Fuji X-T1 nun wieder mit drauf, ebenso wie die E-M1. Vielleicht sogar die Sony a7 II. Eine grandiose Leistung. :wall:

Warum nun? Verschiedene Gründe.
Das einzige "Manko", was bei der M5 (und auch bei der M1, logischerweise) immer wieder genannt wird, ist die Bildqualität. Bis ISO 800 gut, ISO 1600 ok, ISO 3200 wenns-unbedingt-sein-muss-aber-besser-nicht. Und angeblich setzt selbst bei niedrigen ISO-Werten in Schatten gerne mal Rauschen ein. Da sind X-T1 und a7 II deutlich besser. Die Frage ist, wie "schlimm" ist das in der Realität?

Die M1 hat den besseren Autofokus und eine bessere Ergonomie. Mit den schwereren Objektiven ist der grössere Griff sicher nicht verkehrt. Der bessere Autofokus klingt auch nicht verkehrt - wie gut kommt die M5 MkII mit sich schnell bewegenden Objekten klar, z.B. einem auf mich zu fahrenden Mountainbiker oder einem über mich hinweg fliegenden Vogel? Ich investiere eine nicht ganz geringe Summe, da möchte ich dann bei solchen Motiven nicht plötzlich feststellen, dass die Kamera überfordert ist. Auf der Gegenseite steht dann aber wieder ein etwas älterer Sensor in der M1 - die M5 MkII bekommt durchweg bessere Lowlight-Tauglichkeit attestiert - und scheinbar deutliche Probleme mit Shutter Shock.

Dann die X-T1. Sehr gute Bildqualität bis in relativ hohe ISO-Bereiche, aber die Objektive... Das Fujinon-Äquivalent zum 12-40mm Pro von Olympus ist schlichtweg monströs gross und wiegt nahezu doppelt soviel. Womit der Gewichts- und Volumenvorteil gegenüber einer DSLR gleich wieder über Bord geht. Lediglich die weniger lichtstarken Objektive kämen dann noch in Frage, aber wozu dann den besseren Sensor?

Für die Sony a7 II gilt im Prinzip das Gleiche wie für die X-T1, nur dass die Objektive hier z.T. noch schwerer sind, dabei aber interessanterweise oft zumindest kompakter. Und die Kamera nochmals etwas mehr kostet...

Zusammengefasst wäre die M5 MkII wohl der "Jack of all trades" mit (relevanten?) Abstrichen in der Bildqualität. Die M1 ist ergonomisch und hat einen besseren AF, wenn Shutter Shock nicht dazwischen kommt. Die X-T1 und erst recht die a7 II legen mehr Wert auf Bildqualität, dafür aber mit (z.T. deutlichen) Eingeständnissen an Gewicht und Volumen.

Sprich, die Bildqualität ist letzten Endes das Zünglein an der Waage.
Mit ein Grund für den Kauf einer Kamera mit Wechselobjektiv ist irgendwo auch die Erwartung, solche Bilder in einer Qualität kreieren zu können (mit Übung, versteht sich), die mindestens für einen Ausdruck auf A4 (Fotobuch) reicht, im Falle eines wirklich gut gewordenen Fotos wäre auch ein Posterdruck (A3, evtl A2?) schön. Bei letzterem habe ich allerdings etwas Zweifel, ob dafür nicht bereits etwas deutlich Grösseres notwendig wäre...


Wer bis hierhin durchgehalten: Danke vielmals für das Lesen meiner wirren Entscheidungsproblematik. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich sehe du bist bei dem selben Problem, das ich vor 3 Wochen hatte^^

Angefangen hab ich bei der Sony RX100 für 300 euro....bin dann zur besseren Alpha 6000. Letztendlich bin ich bei der Oly M10 hängen geblieben. Je mehr ich gelesen hab umso häufiger war ich am Zweifeln ob die Kamera nun das beste fürs Geld ist!

Mein Tipp: Lass das gelese, geh in nen Laden und nehme die Kameras in die Hand, probier bissel aus und entscheide dann, was dir am ehesten liegt. Nur durch Pro-Kontra Listen wirst du nicht glücklich, jede Kamera hat vor und Nachteile....

Ich würde auch mal nen Fixen Betrag festlegen....die M5 Mark II kostet 1000euro und die beiden anderen schon 1500euro. Da kommen ja noch mal jeweils 500euro locker für Objektiv und Zubehör dazu...

Gruß
 
also wenn du mit C-AF viel machen möchtest ist klar die M1 besser. Der S-AF ist bei der MKII verdammt schnell und hat auch einen elektronischen Verschluss. Was vielleicht noch ein Punkt ist M1 oder die M5 sind gedichtet. Die SonyA7 sind schon der Kracher aber die Preise für die Objektive und dann wirds auch schon wieder groß und schwer.

MFT ist für unterwegs halt klasse. Bin viel wandern, da merkt man schon nach 8Stunden jedes Gramm um den Hals.

oder einfach mal ausleihen: https://wow.olympus.eu/de_DE/how-does-it-work.html
 
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Im Laden war ich vor einer Woche schon. ;)

Dort hatte ich die Sony a6000, die E-M10, die E-M5 MkII und die Fuji X-T1 in der Hand. Allerdings alle mit den günstigen, kleinen Kit-Objektiven, womit sie sich im Gewicht alle nicht besonders viel genommen haben. In Sachen Halte-Ergonomie war die X-T1 klarer Favorit, bei der Bedienung hat mir die M5 MkII spontan am besten gefallen.
Ich werde heute nochmal hingehen, in der Hoffnung, die F2.8er Objektive von Olympus und Fuji vielleicht mal live zu sehen und zu fühlen. Das hilft mir zwar in Sachen Bildqualität immer noch nicht wirklich weiter, wäre aber für die Abschätzung von Gewicht und Volumen eine gute Sache. Und gerade der von Maxxenergy angesprochene "Unterwegs"-Aspekt war ja mit der Grund, sich die spiegellosen Systemkameras mal näher anzuschauen...

Ob ich wirklich viel "Actionfotografie" betreibe, bezweifle ich. Hin und wieder mal, wenn sich die Gelegenheit und ein entsprechendes Motiv ergibt, aber sonst eher nicht.
Deshalb ist es einerseits super-präzises Tracking von schnellen Objekten nicht besonders wichtig, andererseits wäre es im Fall der Fälle aber irgendwie auch schade, wenn die Kamera dann völlig versagt. Eine 50-50 Trefferquote würde mir völlig reichen, mehr braucht es nicht - irgendein halbwegs passables Bild wird dann in der Serie schon dabei sein.
 
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Also für sich schnell bewegende Objekte gibt es bessere Kameras als die Systemkameras. Wenn du es aber nur selten benötigst, so wie ich, sollte es ausreichen. Gestern habe ich zum Testen mal Hühner fotografiert, die sich ja auch schon ziemlich schnell und ungleichmäßig bewegen. Und ich hatte nicht so viel Ausschuss, wie man immer irgendwo ließt.

Und ich weiß auch nicht ob du die Bildqualität der ganzen Kameras unterschätzt. Aber das ganze Geschriebene im Internet würde ich nicht so viel setzen. Bilder machen sie alle gute.

In Dresden könnte ich dir ja meine Mark II + 12-40 zum Testen anbieten, aber da wirst du ja nicht herkommen :)
 
Also um die Bildqualität musst du dir keine Sorgen machen. Ordentliche Optik kaufen (!) und dann liefern die alle ganz wunderbare Ergebnisse!
 
heute wurde die panasonic Gx8 vorgestellt. neuer Sensor mit 20MP, 1/3 stops besser in der ISO und sehr viele sehr interessante andre Dinge! Release in einem Monat fuer 1200USD

Edit: 12-40 ist nen gutes Objektiv und wuerd, fuer mich, ein 12mm f2 voellig ersetzen. 14mm ist nicht sehr weit, aber 12mm wuerde mein Weitwinkel gut abdecken. Fuer nen Telephoto macht das Olympus 40-150mm 4.0-5.6fuer seinen Preis einen sehr guten Dienst.
 
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Nachdem ich mir gestern nochmals alle und ein paar mehr potentielle Kandidaten live angeschaut habe und zuvor nochmals in Ruhe den ganzen Thread gelesen habe, ist die Entscheidung nun gefallen.

Es wird die Olympus E-M5 MkII mit dem Zuiko 12-40mm sowie dem 9-18mm.
Sie bietet für mich einfach ein doch recht attraktives Gesamtpaket aus Gewicht, Volumen, Objektivauswahl, Bildqualität und Features.

Nun bin ich sehr gespannt, wie ich damit klarkomme und was ich damit für Bilder mache.

Danke vielmals für Eure Hilfe! :)
 
Gratz zur Entscheidung. Viel Spaß damit! Wirste aber bestimmt haben.
 
klasse :wink: , na bin ich aber gespannt. Wirst dich wundern wie schnell der AF. Hatte erst vor kurzem ne Nikon in der Hand und habe mich erschrocken wie gemütlich es da vor sich geht ;)

Touchdisplay finde ich klasse. Einfach auf das Motiv tippen und fertig
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
was natürlich auch ein super Schnapper ist: EM5 MKI mit 12-40 als Prokit für 1200 Taler. Soviel kostet die MKII alleine. Und hätte ich das damals gesehen oder geben hätte ich mir glaube ich diese Kombi gekauft.
Ich habe mich für MFT entschieden weils schön kompakt ist und ich die Kamera auch bei langen Wanderungen immer noch 8 Stunden um den Hals tragen kann. Und immer aus dem Rucksack holen wenns mal was zu fotografieren gibt hat man auch nicht immer Bock.

Hab zwar den Poster schon angeschrieben, aber keine Antwort erhalten, wo bitte erhält man das Set für 1200€, hab zwar gesucht, aber nur alles bis 1500€ gefunden.
 
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