Omada Netzwerk - ist ein Router hinter einer FritzBox sinnvoll?

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Hallo zusammen,
wegen der bei uns katastrophalen WLAN Qualität im Haus mit einem AVM Mesh habe ich Omada Hardware angeschafft und installiert.

- OC200 Controller
- SG2008P Switch
- 2x EAP650

Das funktioniert soweit auch ganz prächtig. Nun frage ich mich nur, ob der günstigste Router noch sinnvoll wäre. Die knapp 60€ machen den Kohl nun nicht mehr fett.

Leider hört da mein Fachwissen über Netzwerktechnik auf: funktioniert das hinter eine FritzBox 6600 am Vodafone Kabel Anschluss? Wenn ja wie muss man das einstellen? Wirklich wichtig ist nur, dass Telefon (DECT) weiter über die FritzBox läuft.


Danke euch!
 
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Wenn du alles so lässt und einen zusätzlichen Router ansteckst, dann ist halt alles hinter dem zweiten Router hinter Doppel-NAT. Das funktioniert, kann aber zu Problemen führen, vorallem bei eingehenden Verbindungen.

In so einem Fall würde man den Original-Router (also die Fritzbox) in den Bridgemode setzen, so das sie als reines Modem agiert.
Weiß nicht ob die Fritzbox das kann und auch nicht, ob sie dann das Telefon noch bedienen könnte.

Aber was erhoffst du dir von einem zusätzlichen Router?
 
Wenn du alles so lässt und einen zusätzlichen Router ansteckst, dann ist halt alles hinter dem zweiten Router hinter Doppel-NAT. Das funktioniert, kann aber zu Problemen führen, vorallem bei eingehenden Verbindungen.

In so einem Fall würde man den Original-Router (also die Fritzbox) in den Bridgemode setzen, so das sie als reines Modem agiert.
Weiß nicht ob die Fritzbox das kann und auch nicht, ob sie dann das Telefon noch bedienen könnte.

Aber was erhoffst du dir von einem zusätzlichen Router?
Bridge Modus wäre imo keine Option, weil dann Telefon und Co über ein anderes Gerät laufen müssten. Jedenfalls kenne ich das so von den Modems die man direkt vom Provider bekommt. (hatte ich früher so laufen)

Was ich mir erhoffe? Keine Ahnung, darum frag ich ja. Hatte in der Omada App nur gesehen dass der Bereich "Internetauslastung" deaktiviert ist und man einen Router dafür bräuchte. Wie gesagt hören meine Kenntnisse da auf und darum wollte ich mal nachfragen ob das was bringt. :)
 
Bridge Modus wäre imo keine Option, weil dann Telefon und Co über ein anderes Gerät laufen müssten. Jedenfalls kenne ich das so von den Modems die man direkt vom Provider bekommt. (hatte ich früher so laufen)
Das habe ich befürchtet.

Was ich mir erhoffe? Keine Ahnung, darum frag ich ja. Hatte in der Omada App nur gesehen dass der Bereich "Internetauslastung" deaktiviert ist und man einen Router dafür bräuchte. Wie gesagt hören meine Kenntnisse da auf und darum wollte ich mal nachfragen ob das was bringt. :)
Klar, wieviel Verkehr letztendlich ins Internet geht, bzw. daraus kommt, weiß nur der Router. Deine Switches und WLAN-APs kümmert das nicht wohin welches Paket geht.

Wenns nur um die Anzeige in der App geht, lass es. Die Fritzbox kann das sicherlich auch irgendwo anzeigen. Und ein zweiter Router bringt dir ausser der Anzeige exakt gar nichts, das Setup mit zwei Routern ist aber immer ein Problemkandidat.
 
Ok gut, unnötige Komplexität ist nun auch nicht nötig. Wollte nur sichergehen ;)

In jedem Fall ist das Setup eine extreme Verbesserung gegenüber vorher. Bin soweit sehr zufrieden!
 
Hallo Scrollt

Ich habe das gleiche System bei mir im Einsatz und hab es einige Zeit zum testen im doppelNat hinter der Fritz box von Vodafone betrieben.
Ich hatte damit keine wirklichen Probleme. Aber man merkt das die Latenz und der Datendurchsatz um gute 20% gesunken ist.

Ich hab dann gemeinsam mit Vodafone die Fritz box in den Bridged Modus gesetzt. Wichtig ist das mit denen gemeinsam zu machen da du dann 2 IP Adressen bekommst. (Dual Stack)
1 x für deinen neuen Router
1 x für die Fritz box zur Verwaltung von Vodafone.

Performance technisch war es eine super Entscheidung. Die Fritz box ist meiner Meinung nach einfach nur ein grauenhafter Router. Ich hatte bei einem 200k Vertrag ganze 70k mehr Download rate als mit der Fritz box selbst.
Ob die Adresse welche Vodafone zur Verwaltung nutzt, auch genutzt werden kann um darüber zu telefonieren kann ich leider nicht beantworten.
Sollte das aber gehen. Kann ich das echt empfehlen. Das Netzwerk läuft um Welten besser als mit der Firtzbox. Ich hab teilweise 30-40 Teilnehmer und das Omada System verteilt die Netzlasten absolut sauber.
Bei der Fritz box hatte ich teilweise das ich am Rechner was herunter geladen habe und am Fernseh der Stream abgebrochen ist. Und das bei 200k Download.
Oder teilweise starke Schwankungen im Download bei 2 gleichzeitig genutzten Netzwerkverbrauchen.

Das ist mittlerweile alles weg. Das Wlan läuft viel viel besser und auch das automatische wechseln zwischen den Accespoints funktioniert auch einwandfrei.
Ich hab mittlerweile die Fritz box komplett abgeschafft und nutze ein Kabel Modem. Wobei ich dazu sagen muss das ich die Anwendung der Telefonie nicht habe.
 
Vielen Dank für die Rückmeldung @Eisbear93!!!

Auf den Bridge-Kram hab ich eigentlich keine Lust, vor allem weil ich dann einen neuen VOIP/DECT Kasten bräuchte bzw. die FritzBox nur noch dafür benutzen würde. Dann müsste ich aber ein "teures" Kabel Modem kaufen, was mir auch nicht passt. Denke ich werde das einfach so laufen lassen, never change a running system oder so ähnlich ;) Außerdem verliert man meine ich den Zugriff auf echtes VOIP im Bridge-Modus. Mit eigenem Modem kann ich aktuell die Daten in meiner FritzBox eintragen und nutzen

Ich hatte gedacht, dass man eventuell der FritzBox sagen kann: du routest nicht mehr, lass das den anderen Router machen.


Ich gebe dir übrigens voll Recht was die WLAN Qualität angeht. Das ist einfach kein Vergleich. Meine Geräte wechseln nun endlich wie gewünscht zum korrekten AP. Das war ein furchtbarer Krampf mit meinen Fritz WLAN Repeatern 🤮. Und die Geschwindigkeit erst! Mit AVM hatte ich in meinem Arbeitszimmer an guten Tagen so 150 down, und das war wackelig wie was. Meine Frau im Dach war schon froh wenn 70 ankamen und die Qualität war noch viel schlechter. Nun ziehe ich hier mit 650, damit bin ich wirklich voll zufrieden (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nennt sich Bridge-Mode. ;)
haha ja, so langsam steig ich durch 😂

Habe viele Jahre den Bridge Modus mit einem Vodafone Modem und einer normalen FritzBox genutzt. Telefon ging da nur mit einem analogen Kabel aus dem Modem raus und war miserabel qualitativ und nur eine Leitung. Muss ich nicht noch mal haben
 
Habe viele Jahre den Bridge Modus mit einem Vodafone Modem und einer normalen FritzBox genutzt. Telefon ging da nur mit einem analogen Kabel aus dem Modem raus und war miserabel qualitativ und nur eine Leitung. Muss ich nicht noch mal haben
Ich bin mir gerade nicht sicher, aber ich meinte bei Vodafone läuft die Telefonverbindung nicht über den eigentlichen Internetstream, sondern ist nochmal eine separate Verbindung. Man kann ja afaik auch einen Telefonanschluss über Kabel ohne Internetanschluss machen.
Und da dein VF-Router Telefon konnte, obwohl er im Bridgemode war, könnte druchaus bedeuten, das die Fritte auch trotz BridgeMode die Telefone handeln kann.

Das die Fritzbox im Bridgemode als "nur noch Modem agiert", bezieht sich auf den Internetverkehr. Das heisst nicht zwangsläufig, das sie dann auch gleich ihre Dect Module deaktiviert. Müsst man halt mal ausprobieren.
Aber wie gesagt, nur für die Anzeige im Webinterface, wären mir alleine schon die 60€ für den anderen Router zu schade.

Meine VF-Box ist ja auch im Bridgemode, aber ich hab schon seit zig Jahren kein Festnetztelefon mehr. :d
 
Aber man merkt das die Latenz und der Datendurchsatz um gute 20% gesunken ist.
Normal ist das nicht.
Das funktioniert soweit auch ganz prächtig.
Dann würde ich mir an deiner Stelle die 60 Euro Möhre von TP-Link nicht ins Haus holen.
Ich hatte bei einem 200k Vertrag ganze 70k mehr Download rate als mit der Fritz box selbst.
Sicher, dass das nicht dem Wegfall von CG-NAT geschuldet war? Edit: Oder noch wahrscheinlicher, schlicht am Modem lag?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir gerade nicht sicher, aber ich meinte bei Vodafone läuft die Telefonverbindung nicht über den eigentlichen Internetstream, sondern ist nochmal eine separate Verbindung. Man kann ja afaik auch einen Telefonanschluss über Kabel ohne Internetanschluss machen.
Was das betrifft ist mein letzter Stand folgender:

- Modem von Vodafone: ein analoger Telefonanschluss am Modem
- Bridge-Modus: kenne ich nur mit Vodafone-Modem und da hatte ich den genannten einzelnen analogen Anschluss
- FritzBox von Vodafone: VOIP Telefonie in der FritzBox vorkonfiguriert, kann man aber keine eigenen VOIP Anbieter hinzufügen
- Eigenes Modem / FritzBox: man erhält auf der Vodafone Webseite die VOIP Zugangsdaten für die Telefonie (IMO die beste Option und der Hauptgrund weshalb ich eine eigene FritzBox habe)


Ich könnte also theoretisch ein Modem kaufen, dann bleibt alles so wie jetzt und ich kann die FritzBox für DECT nutzen und den Omada Router für das Routing. Wird aber dann sehr teuer und da alles funktioniert steht das nicht zur Debatte :) Jedenfalls waren Kabel Modem für 1000er Anschlüsse sehr teuer als ich zuletzt geschaut hab.
 
- Modem von Vodafone: ein analoger Telefonanschluss am Modem
- Bridge-Modus: kenne ich nur mit Vodafone-Modem und da hatte ich den genannten einzelnen analogen Anschluss
- FritzBox von Vodafone: VOIP Telefonie in der FritzBox vorkonfiguriert, kann man aber keine eigenen VOIP Anbieter hinzufügen
- Eigenes Modem / FritzBox: man erhält auf der Vodafone Webseite die VOIP Zugangsdaten für die Telefonie (IMO die beste Option und der Hauptgrund weshalb ich eine eigene FritzBox habe)
Jup, die ersten 3 Fälle haben die VOIP-Zugangsdaten quasi hartcodiert im Gerät. Weil ein eigenes Gerät das aber nicht haben kann, müssen sie die Zugangsdaten für den letzten Fall gezwungenermaßen rausrücken.
Das hat aber nicht (zwangsläufig) damit zu tun, wie die Verbindung aufgebaut wird. Könnte also gut sein, das eine eigene Fritzbox im Bridgemode trotzdem noch die Telefone bedienen kann.

Jedenfalls waren Kabel Modem für 1000er Anschlüsse sehr teuer als ich zuletzt geschaut hab.
Jap, weil die Geräte hierzulande kaum Absatz finden. Die Fritzbox hat ja so ein Modem integriert und noch allen anderen Schnickschnack drum rum und kostet keine 1000€. :d
 
Jup, die ersten 3 Fälle haben die VOIP-Zugangsdaten quasi hartcodiert im Gerät. Weil ein eigenes Gerät das aber nicht haben kann, müssen sie die Zugangsdaten für den letzten Fall gezwungenermaßen rausrücken.
Das hat aber nicht (zwangsläufig) damit zu tun, wie die Verbindung aufgebaut wird. Könnte also gut sein, das eine eigene Fritzbox im Bridgemode trotzdem noch die Telefone bedienen kann.


Jap, weil die Geräte hierzulande kaum Absatz finden. Die Fritzbox hat ja so ein Modem integriert und noch allen anderen Schnickschnack drum rum und kostet keine 1000€. :d
Ich dachte damals auch ich sei smart und hab mir die VOIP Daten notiert, die werden in der Tat deaktiviert wenn man dann wieder die Vodafone FritzBox order den Router von denen anschließt.

Boah und wehe irgendwas spinnt bei deren Netz: "Bitte schließen sie unseren Router an, wir können Ihnen so nicht helfen". Ja von wegen, alles Schikane
 
Boah und wehe irgendwas spinnt bei deren Netz: "Bitte schließen sie unseren Router an, wir können Ihnen so nicht helfen". Ja von wegen, alles Schikane
Jap, kann ich aber irgendwie verstehen.
Auf deren eigene Boxen kann sich der Support aufschalten und sieht dann z.B. direkt die Empfangswerte von deinem Modem. Bei einem eigenen Gerät können die das nicht und wissen dementsprechend nicht, ob bei dir überhaupt ein brauchbares Signal ankommt.
Ausserdem ist der Support auf DAU-Kunden ausgelegt. Wenn da jemand ankommt, der selbst weiß, was eine IP-Adresse ist, dann ist deren Support technisch schon überfordert.

Ich hab zuletzt 3 Seiten im VF-Supportforum mit denen diskutiert, weil meine Empfangswerte sind gut, also MUSS das ja gehen, ging aber halt nicht. Da kam auch als erstes ich soll den Bridge-Mode deaktivieren, weil selbst das mögen sie ja nicht. Hab ich dann halt gemacht und siehe da: Es zickt genauso rum. Ich habe ihnen sogar erklärt ab welcher Firmewareversion es zu diesen Problemen kommt und auf drölfzehn andere Threads in ihrem eigenen Forum verlinkt, die exakt das selbe Problem haben, genau seit diesem Firmwareupdate.
Irgendwann haben sie mir dann eine Austauschbox eines anderen Modells geschickt, welches also eine andere Firmware hat, also auch dieses Update nicht kriegt, und seitdem läufts wieder. :d
 
Ach meine Freunde vom Support. Ich hatte ewig Probleme mit meiner Verbindung, hier stand sogar schon einer mit Spitzhacke und wollte meine Einfahrt aufkloppen... der hat sich dann aber wieder dagegen entschieden, weil die Verbindung an dem Tag zu gut war um das zu rechtfertigen... also ich immer regelmäßig FritzBox neu gestartet wenn es mal wieder gehakt hat. Und damit gelebt dass von 1000 so 300 übrig waren. Die haben mich komplett im Stich gelassen.

Bis vor zwei Monaten, da ruft Vodafone aus heiterem Himmel an, ob ich denn Probleme hätte. Ich musste lachen. Jedenfalls kam dann ein netter junger Mann, guckt sich den Hausanschluss an, fasst den Verstärker an: Der ist kaputt. Der ist kalt

Ich so: sie wollen mich wohl ver******. Wieso ist das den Vögeln vorher nicht aufgefallen???? DER wollte meine Einfahrt aufbuddeln FFS. Jedenfalls hab ich seitdem wieder gutes Netz. Von den üblichen Ausfällen abgesehen. Zur Telekom zur wechseln, wo dann nur noch irgendwie 200 Mbit durch die Leitung tropfen für 20€ oder so mehr im Monat will ich aber auch nicht ;)
 
Wo wir schon bei Supportgeschichten sind.... das eigentliche Thema ist ja eh schon geklärt.

Autounfall Samstag nacht um ~1Uhr. Kam von der Fahrbahn ab und hat den Verteilerkasten am Strassenrand abgesäbelt.

Sonntag um 9 Uhr beim Support angerufen:
Ich wollte mich mal erkundigen bis wann ich mit einer Reperatur des Verteilskastens rechnen könne, weil ja das halbe Viertel gerade offline ist

Uns liegt keine Störung vor.

Öhm, ok, dann will ich jetzt eine Störung melden. Bei einem Autounfall wurde euer Verteilerkasten zerstört, das halbe Viertel ist offline.

Haben sie das Modem schonmal neugestartet?

Ich sagte doch gerade: Der Verteilerkasten an der Strasse ist zerstört worden. Was soll mir da ein Modemneustart bringen?

Haben sie denn noch TV-Empfang?

Ich sagte doch gerade: Der Verteilerkasten an der Strasse ist zerstört worden. Natürlich habe ich auch keinen Fernsehempfang, es ist ALLES weg und zwar nicht nur bei mir!

Also wenn ihr kompletter Kabelempfang gestört ist, muss ich ihnen einen Techniker vorbeischicken. Der braucht Zugang zu ihrem Hausanschluss und ich muss sie darauf hinweisen, sollte der Techniker feststellen das das Problem auf ihrer Seite besteht, müssen wir ihnen 100€ für den Technikereinsatz in Rechnung stellen.

Junge, der Verteilerkasten draussen auf der Strasse ist weg, der Techniker muss nicht an meinen Hausanschluss, aber ich führe ihn gern zu den Überresten vom Verteilerkasten.

Also darf ich ihnen einen Techniker schicken?

Ja, mein Gott, dann schickt mir halt nen Techniker.

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Gegen Mittag hab ich dann gesehen das schon ein Bautrupp am Verteilerkasten ist, gegen 16 Uhr hab ich eine SMS gekriegt, das mein Technikertermin storniert wurde und so gegen 18 Uhr liefs wieder. :ROFLMAO:
Wurde also sogar Sonntags repariert. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, frühestens Montag Abend wieder Internetzugang zu haben. :d

Das "lustige" nebenbei: Ich bin ja Nachts raus, weil ichs krachen und scheppern gehört habe und eben an einen Unfall dachte. War dann der erste beim Unfall. So 10-15 Minuten später trudelten noch andere am Unfallort ein... und da stehste neben einem kaputtem Auto im Strassengraben und deren erste Frage war: "Sagt mal, geht bei euch Internet auch nichtmehr?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, dass das nicht dem Wegfall von CG-NAT geschuldet war? Edit: Oder noch wahrscheinlicher, schlicht am Modem lag?
Der Geschwindigkeitsmehrwert ist im vergleich zu der einzel Nutzung der Fritz box selber. Also einmal Fritz box alleine und Fritz box als Modem und Omada dahinter.
Nicht im vergleich zum Nat im Nat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja der Support ist schon eine Sache für sich.
Ich hatte mit einem sehr kompetenten Techniker die Fritz box in den Bridge Modus geschaltet und der hat mir in Ruhe erklärt das es einen DS lite und Dual Stack Modus gibt. (Nagelt mich nicht mehr genau drauf fest)
Als wir dann im September in das neue Haus gezogen sind hab ich das neue Modem angeschlossen und mit einem Techniker am Telefon eingerichtet. Der meinte dann das die Konfiguration einige Stunden dauern könnte. Ich hab ihm dann gesagt das das nicht der fall ist und das Modem eigentlich nach ein paar Minuten laufen sollte.

Wie erwartet ging nach 4 Stunden immer noch nichts und das Modem hat keine Konfiguration bekommen.
Ich hab dann nochmal da angerufen und den Techniker gefragt ob in dem Profil für das Modem den DSlite aktiviert sei. Er versicherte mir dann das dies definitive nicht aktiv sei und ich mir um solche Themen keine Gedanken machen solle. Als er dann 5 Minuten lang alle Einstellungsmöglichkeiten durchgegangen ist ( immer Leise vorlesend was er da so auf seinem Display sah). Kam irgendwann ein Gemurmel mit Dslite.

Ich hab ihm dann gesagt. Halt stop dslite. Ist das aktive oder nicht. Er meinte dann nein definitive nicht. Und sagte dann ich schicke dem Modem die Konfiguration nochmal zur Sicherheit zu 😉. Genau 🙄.

5 Minuten später ging dann alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einmal Fritz box alleine und Fritz box als Modem und Omada dahinter.
Du schreibst doch selbst, dass sich bei der Umstellung auf den Bridge Mode wohl an den Tarifoptionen etwas geändert hat (und der Wegfall von Carrier Grad NAT könnte den Performancesprung durchaus erklären).
Nicht im vergleich zum Nat im Nat.
Ich zweifel beides an, also sowohl die 20 % Performanceverlust durch Dual NAT als auch die 70k Zugewinn nur wegen des Bridge Modes.
 
Hat keinen Bridge-Modus (x)


Bridge Modus wäre imo keine Option, weil dann Telefon und Co über ein anderes Gerät laufen müssten. Jedenfalls kenne ich das so von den Modems die man direkt vom Provider bekommt. (hatte ich früher so laufen)
Blödsinn war und ist noch nie so

- Modem von Vodafone: ein analoger Telefonanschluss am Modem

2 Anschlüsse 4 Nr.

Jup, die ersten 3 Fälle haben die VOIP-Zugangsdaten quasi hartcodiert im Gerät
Auch Schwachsinn, werden auch beim initialisieren eingespielt

ich meinte bei Vodafone läuft die Telefonverbindung nicht über den eigentlichen Internetstream, sondern ist nochmal eine separate Verbindung:d
Richtig, schon mehrfach gehabt dass das Telefon synchronisiert hat aber das Internet nicht

mit Vodafone-Modem und da hatte ich den genannten einzelnen analogen Anschluss
Neue Verträge haben nur noch eine Leitung, die alten haben 2 getrennte ergo hat man auch auf der aktuellen Vodafone Station 2 Leitungen mit 4 Nr. die man selbst nach Lust und Laune konfigurieren kann wenn man bisher 2 getrennte Leitungen hatte, die Produktbeschreibung auf der HP ist Blödsinn mit einem Anschluss, das ist eine reine Software Kastration in dem Fall. Der zweite Anschluss ist da, wie man auch im Handbuch sieht und geht auch wenn der Vertrag es zulässt.

Dann müsste ich aber ein "teures" Kabel Modem kaufen, was mir auch nicht passt
Die Vodafone Station kostet keinen Pfennig, beim BridgeMode nutzen braucht auch keiner mehr als "kostenlos" für ein nacktes Modem auszugeben. Exotische Importhardware aus den USA die nicht für unseren Markt bestimmt sind bringen jedenfalls keine bit/sec mehr durch die Leitung.

Auf den Bridge-Kram hab ich eigentlich keine Lust, vor allem weil ich dann einen neuen VOIP/DECT Kasten bräuchte
Vernünftige Telefone heißen Siemens Gigaset und haben in der Masse eh eine externe Dect-Station :censored:, gibt auch als Zubehör für 24€ direkt bei Gigaset, gebraucht dann ~10€ oder eben wesentlich günstiger direkt als Kombi mit einem passenden Telefon.


Haste überhaupt 2 getrennte Telefonleitungen? Mehrere Rufnummern heißt nämlich nicht das man auch getrennte Leitungen hat!!!
Der Spaß kostet nämlich bei "neuen" Verträgen extra monatlich und läuft dann unter "Telefon Komfort Funktionen" mit 2 Leitungen und 3 Rufnummern, Nr.4-6 kosten noch mal einmalig Aufpreis.
Wenn deine FritzBox 6600 ein Leihgerät mit monatlicher Miete ist, du wirklich 2 getrennte Tel. Leitungen hast kannste auch immer noch auf die kostenlose VodafoneStation wechseln und beide Leitungen nutzen.
Zahlste nix für die FritzBox 6600 wegen einem Aktionstarif musste Ärsche lecken um an die VodafoneStation zu kommen, da die Fritzbox bestandteil deines Vertrages ist und keine extra-Option die man abwählen kann. Mit einem Kaufgerät haste eh die SIP Daten, da brauchste auch kein DECT sondern kannste auch gleich auf Wlan-Telefone setzen.
Wobei man hier bei Kaufgeräten trotz gleichen Typs wieder die Einschränkung hat (oder hatte?) das man dann trotzdem nur 1 Leitung nutzen konnte.
 
Ich habe eine eigene 6600 weil ich bei dem Mietgerät das ich kurz hier hatte keine eigenen VOIP Anbieter hinterlegt werden konnten. Auch hat das VPN meiner Frau nicht mehr funktioniert weil man keine echte IPv4 Adresse mehr bekommen hat. Aber das war nur ein persönliches Problem.

Nutzt man das Modem bzw. den Router im Bridge Modus muss ich die analogen Telefonausgänge an dem Gerät nutzen und die FritzBox hat halt nur einen Eingang. 🤷🏼 abgesehen davon war die Qualität echt mies weil ich ein so langes Kabel benötigt habe (auch mein Problem). Die Nummern wären mir in dem Fall sogar egal, ich nutze fast nur mein Mobiltelefon

Alles in allem funktioniert es nur mit eigenem Router vernünftig in meinem Fall. Diese Gängelei beim Gerät ist einfach zum :kotz:
 
Hi!
Ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen und stehe aktuelle vor derselben Entscheidung wie scrollt. Leider habe ich noch keine PN Funktion.
Wie ist der aktuelle Stand des Setups?
Würdest du @scrollt empfehlen die FB als normalen Router/Modem für den Kabelanschluss bei Vodafone zu belassen und dahinter die Geräte
- OC200 Controller
- Switch
- 2x EAP650
anschließen oder kannst du von der Lösung abraten? Ich spiele nämlich auch mit dem Gedanken mir die Omada Geräte zu holen, weil ich die Hoffung habe, diese performen besser als die Sachen von fritz.

Brauch man also zwingend einen TP-Link Router? VLAN brauche ich übrigens nicht. Mir reicht das Gäste WLAN.

Vielen Dank für die Antwort
 
Brauch man also zwingend einen TP-Link Router? VLAN brauche ich übrigens nicht. Mir reicht das Gäste WLAN.
Nein, nicht zwingend. Du musst dann einen VLAN fähigen Switch nehmen um das Heim-und Gast-Netz des WLAN von Omada für die Fritz aufzutrennen. In der Fritz GAST auf LAN4 an und Heim auf LAN1,2 oder 3.
 
Mein Setup mit FritzBox und mittlerweile 3 650 funktioniert prächtig. Volle Empfehlung. Hatte noch nie so ein robustes wlan zu Hause.

Das einzige was ich nicht sehe ist die Auslastung des Internet Verkehrs in der App. Da ich da aber eh nie reinsehe ist das auch nicht so schlimme 😅
 
Wunderbar, danke für die schnellen Antworten.

Mein Setup mit 2 Geschossen +Dachboden sollte wie folgt aussehen:

- OC200 Controller
- TP-LINK TL-SG34228X
- 2x EAP650 oder 660 HD

Nein, nicht zwingend. Du musst dann einen VLAN fähigen Switch nehmen um das Heim-und Gast-Netz des WLAN von Omada für die Fritz aufzutrennen. In der Fritz GAST auf LAN4 an und Heim auf LAN1,2 oder 3.
Mit dem Switch sollte es doch möglich sein.
Gibt es eine Anleitung für die Verkabelung von Switch/FB, die eingehalten werden muss?

Können die EAP 650/660 HD beide WLAN gleichzeitig senden/empfangen?

Grüße
Christoph
 
Gibt es eine Anleitung für die Verkabelung von Switch/FB, die eingehalten werden muss?
Ja, steht schon da.
Können die EAP 650/660 HD beide WLAN gleichzeitig senden/empfangen?
Ja, die können auch mehr als 2, aber die kannst Du mit dr Fritz nicht mehr trennen.
Mit dem Switch sollte es doch möglich sein.
Jede SSID in ein separates VLAN. jeden EAP an einen Trunk-Port im Switch und zur Fritz GAST bzw. Heim über einen Access-Port, dann zur Fritz.
Was das bedeutet, musst Du dann wohl noch lernen, wenn es soweit ist.
 
Ich habe eine FRITZ!Box irgendwo im Keller. Langes Kabel zu einem Switch (noch nicht Omada) und von da zu meinem Omada Kram. Groß konfiguriert mit VLANs hab ich nicht. Alles angeschlossen, die APs mit Poe, und das ging alles.
Die 650er sind das Maximum an Größe was ich in meinem Treppenhaus privat hängen haben will. Die Dinger können echt groß werden. Würde ich unbedingt drauf achten!
 
Ich habe eine FRITZ!Box irgendwo im Keller. Langes Kabel zu einem Switch (noch nicht Omada) und von da zu meinem Omada Kram. Groß konfiguriert mit VLANs hab ich nicht. Alles angeschlossen, die APs mit Poe, und das ging alles.
Hast Du auch ein Gastnetz? Evtl machen die das "lokal", dass die vom Client dann nur Traffik zum Gateway zulassen für die Gast-SSID...ist bei UniFi auch so...aber nur, wenn man keine extra Features aktiviert.
"Ordentlich" geht es mMN nur mit VLANs.
 
ich hab’s in der Tat einfach angeschlossen und mit der App eingerichtet. Mehr war da nicht. Was OMADA da jetzt im Hintergrund anstellt weiß ich nicht so recht. Bin kein Netzwerkadministrator 😆

Aber im Gegensatz zum Fritz Mesh funktioniert es
 
...dann braucht es für Zuhause auch keinen "richtigen" Switch dafür.
Allerdings weiss der AP nicht, was hinter seinem Kabel mit den Traffik passiert...ich würde es halt immer richtig machen.
 
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