One PC, gaming an01 für hauptsächlich VR

VeeArr

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Hallo,

habe zwei Fragen zu one.de PCs. Und zwar hatte ich da vor längerem schon mal gekauft und war recht zufrieden mit Preis/leistung.
Ist das generell so das die PCs da "günstig" sind?

Ich dachte jetzt an den "ONE Gaming Ultra AN01" ( https://www.one.de/shop/product_info.php?products_id=11467 ), nur mit gtx1080 grafikkarte. Will ihn hauptsächlich für VR benutzen.
Selbstbau kommt in dem Fall leider nicht in Frage, deshalb muss ich auf bekannte PC-bauer zurückgreifen.

Einzig was mir gedanken bei dem one Pc macht, ist der no-name Ram, aber das lässt sich ja ändern durch umrüsten.

Danke schonmal für eure Meinungen,

Grüße, veearr
 
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Die CPU ist im Singlecore- Rating nicht empfehlenswert(Auch wenn es eine der besseren aktuellen AMD- CPUs ist). Erst mit Zen werden AMD- CPUs wahrscheinlich wieder interessanter.

Dieses System ist gut: https://www.caseking.de/king-mod-anniversary-system-i5-6400-4-4ghz-63-gtx-1080-ckpc-018.html, wenn Du den RAM auf mindestens 16GiB upgradest.

Edit: Ein i7 Quad- oder gar Sixcore wäre für die Grafikkarte zwar zu bevorzugen, aber der übertaktete i5 ist in Deinem Preisrahmen mit der 1080 noch der beste Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der gefällt mir sehr gut, danke oooverclocker.

@scrush
Weil Garantie wichtig ist. Das ganze wird wohl für was gewerbliches und meiner Versicherung ist da natürlich die Korrektheit des Bestellablaufes + garantie wichtig.

Leider. Weil normal baue ich liebend gerne selber zusammen.
Ist wie weihnachten, alles auszupacken und dann nach und nach zusammen :-)
 
Aber beim Selbstbau hat man doch auch ganz normal Garantie auf alle Teile.
 
Wozu braucht man gewerblich VR?! :hmm: (also außer in einem Bereich, wo man dann eigentlich schon genügend Kompetenzen da haben sollte – und auch dann ist ein Baseclock-OC i5 nur lächerlich...)
 
@ boogeyman
aber ist es nicht so, dass wenn ein Defekt auftritt, es von seitens Versicherung heißt "das ist durch den Zusammenbau passiert" und keiner zahlt dafür?

@flxmmr
Wozu man VR gewerblich braucht, ist selbsterklärend, wenn man die derzeitige Nachfrage dazu ansieht (im sinne von Firmen, die VR wollen.. und die ist enorm).
Ich glaube aber, du weißt das :-) dennoch, genügend Kompetenzen ist immer eine Frage der Zeit. und VR im sinne von vive und oculus ist "neu". Auch wenn schon 3-4 Jahre existierend..
Würde trotzdem gerne hören, warum so ein System dann lächerlich ist, gerne per PN.
 
@ boogeyman
aber ist es nicht so, dass wenn ein Defekt auftritt, es von seitens Versicherung heißt "das ist durch den Zusammenbau passiert" und keiner zahlt dafür?

@flxmmr
Wozu man VR gewerblich braucht, ist selbsterklärend, wenn man die derzeitige Nachfrage dazu ansieht (im sinne von Firmen, die VR wollen.. und die ist enorm).
Ich glaube aber, du weißt das :-) dennoch, genügend Kompetenzen ist immer eine Frage der Zeit. und VR im sinne von vive und oculus ist "neu". Auch wenn schon 3-4 Jahre existierend..
Würde trotzdem gerne hören, warum so ein System dann lächerlich ist, gerne per PN.

Das die Versicherung das so macht, kann ich mir nicht vorstellen...müsste die dann eh nicht auch erstmal beweisen, dass das vom Einbau kommt? :d
 
@VeeArr: also als Entwicklersystem?! – aber normalerweise hat man doch dann schon was passendes? (und wenn man nix mit 3D am Hut hatte, wird man jetzt auch nicht von jetzt auf dann zum VR-Studio (denke ich mal) – außerdem darf der Kunde dann auch richtig für die Hardware zahlen...). Der Baseclock-OC-i5 ist nur insofern lächerlich, als das eine mehr oder weniger inoffizielle Variante ist, die CPU zu übertakten und bei <1000€ seh' ich das ja noch als Option an, aber wenn man doch schon deutlich 4stellig ausgibt, dann kann man auch noch die 40€ dafür ausgeben, dass man auch BIOS-Updates einspielen kann, wenn nötig.
 
Der Baseclock-OC-i5 ist nur insofern lächerlich, als das eine mehr oder weniger inoffizielle Variante ist, die CPU zu übertakten und bei <1000€ seh' ich das ja noch als Option an, aber wenn man doch schon deutlich 4stellig ausgibt, dann kann man auch noch die 40€ dafür ausgeben, dass man auch BIOS-Updates einspielen kann, wenn nötig.

Du solltest aber bedenken, dass da Preis-/Leistungsmäßig eine ziemlich "schwierige" GTX 1080 drin ist und somit fast schon den halben PC ausmacht. Wenn CK mit dem BLCK so weit hoch kommt und die Funktionalität voll gewährleisten kann, kann ich nur meinen Hut über die Geschäftstüchtigkeit ziehen. Mit so wenig Einsatz für das restliche System, noch dazu mit dem teuren Gehäuse, so viel rauszuholen, ist mit viel Kreativität verbunden.

Also als gewerbliches Showcase würde ich das auch anders machen:
1x Samsung SSD 950 Pro 256GB, M.2 (MZ-V5P256BW)
1x Intel Core i7-5820K, 6x 3.30GHz, boxed ohne Kühler (BX80648I75820K)
1x G.Skill Aegis DIMM Kit 32GB, DDR4-2133, CL15-15-15-35 (F4-2133C15Q-32GIS)
1x ASRock Fatal1ty X99X Killer (90-MXGW50-A0UAYZ)
3x BitFenix Spectre Pro LED schwarz/rot 120mm (BFF-LPRO-12025R-RP)
2x BitFenix Spectre Pro LED schwarz/rot 140mm (BFF-LPRO-14025R-RP)
1x Thermalright HR-02 Macho Rev. B (100700726)
1x In Win 805 rot mit Sichtfenster
1x Super Flower Leadex Gold schwarz 850W ATX 2.3 (SF-850F14MG black)

Als Grafikkarte könnte man diese nehmen: KFA² GeForce GTX 1080 EX OC, 8GB GDDR5X, DVI, HDMI, 3x DisplayPort (80NSJ6DHL4EK), womit das System bei ca. 2.000€ läge.
Oder zwei von diesen: Sapphire Radeon RX 480 Nitro OC, 8GB GDDR5, DVI, 2x HDMI, 2x DisplayPort, lite retail (11260-07-20G), womit es bei ca. 1950€ läge.
Da kommt es letztlich auf die Technik an. Für VR sind eigentlich zwei Karten (eine pro Auge) besser. Allerdings nur, wenn die Anwendung auch LiquidVR unterstützt, da es sonst eventuell ein unruhigeres Bild als bei der Einzelkarte geben könnte.

Der Prozessor sollte dann noch auf 4GHz oder mehr übertaktet werden. Schade, dass die LEDs des Netzteils nicht auch rot leuchten :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kommt es letztlich auf die Technik an. Für VR sind eigentlich zwei Karten (eine pro Auge) besser. Allerdings nur, wenn die Anwendung auch LiquidVR unterstützt, da es sonst eventuell ein unruhigeres Bild als bei der Einzelkarte geben könnte.
+1

Die P/L steigt dadurch enorm, also vorher abklären wie es um LiquidVR steht.
 
Erstmal danke für eure zahlreichen Antworten.

Also wichtig ist das das System zuverlässig arbeitet. Es wird bei verschiedenen Kunden stehen, aber eher immer nur kurzzeitig.
Muss deshalb auch kein direktes Showcase werden.
Denen ist die Hardware am ende auch egal, hauptsache VR läuft flüssig!

Soll im endeffekt schön dastehen aber halt wirklich ohne Probleme oder übertaktungsgeschichten Laufen.

Ich tendiere also immernoch zum Caseking? Obwohl mir der Pc sehr schwer vorkommt.. weiß jemand was zum gewicht? Bei viel schlepperei wird das am ende wohl was ausmachen..

Danke auch für den Tipp mit LiquidVR, dadurch das mein System aber verschiedenste Anwendungen easy geeignet sein muss, bleibts bei einer Nvidia 1080 (obwohl ich eig ATI/amd fan bin :-) )

@flxmmr
Kein direktes Entwicklersystem. Es gibt ja mit VR als neues Technologiegebiet die verschiedensten Möglichkeiten eine Firma damit aufzubauen - es muss zum glück nicht immer App-Design oder ähnliches sein..

Grüße
 
Bei viel Transport würde ich auf eine AiO achten, da du sonst jedesmal den Towerkühler abschrauben kannst um Schäden zu vermeiden.
 
Daran habe ich noch garnicht gedacht. Leider kann kein liegender transport gewährleistet werden. Dann fällt der Caseking Tower mit dem riesen kühler auch weg?

Was meinst du mit AiO? all-in-one lösung?
Btw. ein Laptop wäre mir natürlich am liebsten, aber wegen dem schlechten P/L kommt das soweit nicht in Frage..
 
ja AIO Läsung für die CPU und GPU sollte möglichst auch eine leichte sein oder irgendwie "verstärkt" montiert, die beiden Komponenten kriegen schnell schade, logisch, beim Transport..
 
Es gibt ja mit VR als neues Technologiegebiet die verschiedensten Möglichkeiten eine Firma damit aufzubauen - es muss zum glück nicht immer App-Design oder ähnliches sein..

Gut, dass ich da etwas beschränkte Fantasie mitbringe – wie man mit einem System und einer Fremd-VR-Anwendung Geld verdienen will..

Von der Ausfall-WS und Repaturmöglichkeit dürfte das Caseking dem Selbstbau in nichts nachstehen...
 
Es gibt eine AiO (All in One)-Kühlungs-Lösung. Ist quasi eine Wasserkühlung, aber alles vormontiert, sodass du nicht groß mit Schläuchen etc hantieren müsst. Dadurch kommt nur eine kleine Platte auf die CPU und der Radiator wird ans Gehäuse gehangen.
 
Danke auch für den Tipp mit LiquidVR, dadurch das mein System aber verschiedenste Anwendungen easy geeignet sein muss, bleibts bei einer Nvidia 1080 (obwohl ich eig ATI/amd fan bin :-) )
Geht mit LiquidVR theoretisch auch Radeon+GeForce so wie u. U. bei DX12?
 
Aaalso ich bin mir das nach euren Ratschlägen nochmal durchgegangen, und das beste wäre nun eigentlich Laptops zu verwenden.

Auch wenn ich wegen dem P/L kein Fan davon bin, was würdet ihr empfehlen? Budget liegt bei Laptops so um die 2200 Euro.

Edit: habe bei Aio lösungen nichts vernünftiges gefunden? Kenne mich da aber auch überhaupt nicht aus! Bin für jede Hilfe offen..


flxmmr
meinst du das ironisch? Wir können uns gerne über pn darüber unterhalten, fakt ist nur das ich eine Lücke in der Branche füllen will :-)
 
zum Thema Fertig-PC: die Bring-In-Garantie eines One, Mifcom, etc bringt dir in der Tat genau 0 ggü. dem Selbstbau, wenn was ausfällt, da du da im Defektfall das ganze Gerät einschicken musst... Und in der Zeit kann man heute auch selbst eine Lösung finden. Wo die Hersteller überhaupt mehr als Gewährleistung (die sie ja auch Unternehmen in den AGB verweigern können!?) anbieten, sehe ich jetzt nicht. Und was da noch eine Versicherung damit zu tun hat...

zu meinem Unverständnis: ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, wie man sich durch vermieten _eines_ Computers seinen Lebensunterhalt verdienen kann ;); v.a. wenn man noch nicht mal mehr was entwickelt...
 
Die Gewährleistung kommt vom Händler, nicht vom Hersteller. Die kann man in AGBs natürlich nicht ausschließen.

Das Einschicken wäre auch mein Problem. Man gibt nicht nur seine Daten in fremde Hände, mit etwas Glück sind die sogar nach der Reparatur weg.
 
Also so wie ich das sehe ist der TE entweder Freiberufler oder ein anderes Unternehmen = kein Endverbraucher. Und da kann man afaik die Gewährleistung als Händler super ausschließen.
 
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