Open Media Vault (OMV) - System-HDD auf USB-Stick kopieren verschieben?

Hedo1878

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Hallo.

Ich beschäftige mich gerade mit OMV und habe mir dazu einen Dell T20 zugelegt.
Insgesamt bin ich nach einigen Testtagen zu dem Schluß gekommen, dass das wohl mein neues NAS wird.
Momentan lauft der T20 mit 1xSSD (Systemfestplatte) und 3x3TB (SnapRAID + AUFS) als Datenspeicher.

Da mein T20 nur 4 Festplattenanschlüsse hat würde ich gerne das bestehende System, welches ich bereits während der Testphase auf meine Bedürfnisse eingestellt habe, nachträglich auf einen SLC-USB-Stick verschieben und von dort das System starten. Dadurch hätte ich wieder einen Festplattenanschluß frei und könnte eine vierte 3TB-Platte einbauen und mein RAID vergrößern.

Meine Linux bzw. OMV-Kenntnisse sind leider sehr beschränkt und ich bin mir nicht sicher, ob das möglich ist.

Falls ja, würde ich mich freuen, wenn mir das hier jemand erklären könnte. Meine bisherigen Versuche die Fragestellung irgendwie per Google zu beantworten hat, bis auf stundenlanges TUT-Lesen, keine zufriedenstellende Antwort für mich gebracht.

Ciao...

Hedo
 
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Hey!

Grundsätzlich ist das ganze gar kein Problem. Du kannst deine vorhandene SSD einfach auf einen USB Stick "clonen / kopieren". Ich mache es immer so: 1. SSD per USB an einen PC hängen ( wo am besten auch ein Linux z.B. drauf läuft ) und diese dann so partitionieren, dass die Größe auf den USB Stick passt. Beim verändern aber drauf achten, dass man nicht die System Partitionen verändert, sondern nur die, wo der Speicher "frei" ist. 2. Dann SSD + USB Stick an einen Rechner und Clonezilla nutzen. Bei Clonezilla die erweiterten Einstellungen nutzen und das Überprüfen der Festplatten Größen deaktivieren. Das ganze durchlaufen lassen und fertig. Danach in der Bootreihenfolge den Stick auswählen und voila.. > Es sollte alles funktionieren :)
 
@Crongs:

hm... du schreibst das so als sein das stinkend...einfach...
Clonezilla gut und schön, aber damit ich was damit anfangen kann hab ich mir zum Beispiel aktuell "pmagic_2013_08_01.iso" auf nen USB-Stick draufgepackt, damit kann ich aber lediglich wenn ich denn wollte, Windows absichern und auch wieder zurückspielen.

Hier mal ne Anleitung wovor ich auch gerade sitze:
Ubuntu umziehen

Ich bin das schonmal grob überflogen und nunja ganz so easy scheint es dann doch nicht, zumal UUID von den neuen Partition wo einzutragen sind, inwiefern sich die "Distributionen" dann noch unterscheiden und das anders läuft, das weiss ich natürlich nicht.

grundsätzlich stellt sich mir dir Frage da ich das vor habe, von HDD auf eine SSD ob ich nicht doch besser neu installieren soll, b.z.w. das sogar muss wenn es nach allen Klimmzügen doch scheitern sollte.


Gruss Dennis
 
Mmmmhhh, das hört sich ja auf den ersten Blick doch nicht so trivial an, wie ich es mir gewünscht hätte?!
Vor allen Dingen ziemlich zeitintensiv und für einen Linux-Anfänger eher mit vielen Fallstricken verbunden.

Ich frage mich, ob es nicht einfacher wäre einen zusätzlichen SATA-Controller in den T20 einzusetzen um zusätzliche Festplatten anschließen zu können. Das dürfte ja nicht unbedingt der Kostenfaktor sein. Nur habe ich da direkt die nächsten Fragezeichen auf der Stirn. Wird unter OMV ein zusätzlicher SATA-Controller erkannt und automatisch eingebunden (Wie ich es z.B. von Windows kenne)?
Oder müsste ich dann auch OMV wieder neu installieren?

Irgendwie erscheint mir das alles doch schwieriger als angenommen unter Linux?! :-)


Ciao...

Hedo
 
Ich mache mit Acronis ein Backup der SSD auf ein externes Medium. Dann recovery auf den Stick. Vorher alle Datenplatten abziehen, um Irrtuemer bzw. Datenverluste zu vermeiden.
 
Servus.

Vielen Dank für die vielen Tips und Hinweise.
Ich habe mir die ganze Aktion jetzt nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und werde jetzt erstmal die Variante mit einem zusätzlichen SATA-Controller ausprobieren.
Dazu habe ich mir den CLS PCI-SATA-Controller hier aus dem T20-Sammelthread bestellt.
Sobald das Teil da ist, werde ich mal testen, ob ich die zusätzliche HDD irgendwie in mein System eingebunden bekomme.
Die Variante mit dem Umzug der System-SSD auf einen USB-Stick erscheint mir zuviel Fummelei und zeitlichen Aufwand zu bedeuten. :-)

Ciao...

Hedo
 
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