Open-Source und Privacy Policy

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Hallo Freunde,

ich stelle diesen Thread im Linux-Forum rein, weil Linux open-source ist und auf Forumdeluxx seltsamerweise keine eigene open-source Rubrik gibt.

Facebook nutze ich nur, wenn ich die Leute, die schon da sind und nicht weg wollen, auf etwas aufmerksam zu machen, sozusagen als kostenloses Marketing-Tool. Ich bin aber nicht so verrückt, dort meine privaten Bilder und meine privaten Daten einzustellen, weil laut Terms of Use und Privacy Policy Facebook damit so umgehen kann, als gehöre es Facebook, d.h. es kann mit meinen Bildern Werbung auf Plakaten machen und dergleichen. Ich kann gut damit leben, Facebook nicht für meine eigenen Daten und Fotos zu nutzen.

Allerdings kann ich nicht auf Google-Produkte so verzichten, wie ich bei Facebook Verzicht üben kann. G m a i l und Android nutze ich zwangsläufig unter Gabe meiner privaten Daten, weil Email ja immer privates beinhaltet und Android an Google funkt, was ich gerade gesucht habe und dergleichen. Damit kann ich gut leben, solange Google wie bisher mit den Daten anonymisiert und für eigene weiteren Produktentwicklungen umgeht. Dass die US-Behörden aber Zugang zu Google-Konten haben, ist ein offenes Geheimnis, weil Google eine Schnittstelle für die US-Behörden eingebaut hat. Ich gehöre zu denjenigen, die USA als kein demokratisches Land erachten, das sehen mittlerweile auch viele deutsche Firmen so, die in den USA tätig sind und sich zurückziehen wollen, weil sie dort ständig angeklagt werden, was hohe Gerichtskosten verursacht, die die Firmen bezahlen müssen, egal, ob sie den Streitfall verlieren oder gewinnen. Meine Frage ist, ob man von Deutschland aus Google zwingen kann einem sofort bescheid zu sagen, wenn jemand, egal ob Google selbst oder eine Behörde, Zugang zum eigenen Google-Konto hat? Schließlich lebt man in Deutschland, wo deutsche Gesetze gelten und Google ist in USA, wo US-Gesetze gelten, also wäre es laut US-Gesetzen erlaubt, dass Google den US-Behörden eine Schnittstelle offen lässt, aber müsste doch dem deutschen Nutzer sofort bescheid gegeben werden, wenn Zugang gewährt worden ist zu seinem Google-Konto? Ich denke, nur weil niemand soetwas verlangt, wurde bisher keine verpflichtung gesehen, dass der Google-Kunde sofort informiert werden müsste.

Falls Ihr das für Paranoia haltet, dann informiert Euch über die Aktivitäten der NSA, die betreiben von offizieller Seite Wirtschaftsspionage und sind für die Totalüberwachung nicht nur des eigenen Staates USA, sondern weltweit verantwortlich.

Ich schätze mal, wäre Google chinesisch und in China ansässig, würdet Ihr G m a i l und Android nicht nutzen. Aber USA ist China ebenbürtig!

Ist es Euch wirklich sch...egal, wenn Ihr Android auf Eurem Handy nutzt und über G m a i l emailt, dass Big Brother aus den USA ständig alles mitprotokolliert?

Obwohl ich Chrome so toll fand, nutze ich aus besagten Gründen Chrome nicht mehr, sondern nur noch Firefox. Und Android-Handy will ich nicht, weil man dann gänzlich totalüberwacht wird.

Habe ich einen Paranoia-Anfall oder sehe ich nur klar und die größte Mehrheit hat Milchtüten vor Augen?
 
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1. Wenn du ein Produkt aus den USA als Deutscher benutzt bist du damit auf die Gesetzte in den USA Angewiesen.
2. Naja Paranoid . . . , was machst du bitte was die NSA interessieren würde ?
ich glaube die interessiert es herzlich wenig mit wem du deine schäfersstündel
verbrigst. Also klar , ich schick auch dauernt EMails auch mit manchmal "illegalem"
Text inhalt, aber warum sollte die sowas interessieren ? Die interessieren sich nur für iwelche Terroristen o.ä. und das finde ich widerum gut. Ich bin bei Google und die sollen doch meine Daten haben. Wenn die dadurch die Suche o.ä. verbessern, warum nicht ....
3. Es ist doch sowieso klar dass Google in ein paar Jahren (10-15) entweder Pleite ist (wobei die chance klein ist :P ) oder die Weltherrschaft ansichgerissen hat... ;)


Entspann dich würd ich sagen. . .
 
Deswegen versuche ich nur wenige Google Produkte zu verwenden. Finde Android eh nicht so schon wie das iPhone und ich wollte noch nie einen "Google Browser" auf meinem PC haben... Ich verstehe auch nicht, warum man ein G Mail könnte benötigt. Die E-Mail Adressen sind total unpraktisch lang in Deutschland "@googlemail.com" und es gibt auch noch andere E-Mail Anbieter. Das Google alles speichert, was ihne in die Finger kommt ist ja kein Geheimnis. Warum sollte eine Firma sonst einen Browser, ein Handy, das ChromeOS und vieles mehr entwickeln. Ihrgendwie müssen Sie ja auch weder Geld damit verdienen ;)

//Warum wird G Mail von Forum Zensiert?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja warum ich GoogleMail Nutze ist einfach,
Ich habe den Meisten Speicherplatz, kann auch EMails mit 20 MB Versenden und es sieht schön aus + Es ist kostenlos.
 
Das totschlagsargument schlechthin... "Du bist doch eh uninteressant" ist eine ziemlich fatale Auffassung in diesem Fall. Denn jede Privatperson ist für Google und Co interessant. Hier geht es nicht um terroristische Aktivitäten oder Filesharing, sondern um das Erstellen von Benutzerprofilen und dem damit verbundenen personalisierten Werben und dem Handel dieser Daten.

Habe mir extra kein Android-Handy gekauft, nutze allerdings Google Apps (Mailfunktion mit meiner Domain), weil ich mir einen eigenen Exchange-Server nicht privat leisten kann und will.

EDIT: ***** sehe ich sogar als relativ unkritisch an, da jeder Freemail-Anbieter Werbung schaltet und Daten speichert.
 
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Nein nein, ich meine nicht Google als Feindbild, auch wenn ich vorher das Beispiel Facebook angeführt habe, denn im Gegensatz zu Google erachtet Facebook alle vom User upgeloadedte Inhalte als ihr eigenes Eigentum mit allen Rechten.
Ich mag Google, weil die Firma das Web revolutioniert hat, indem es ein schnelles Tempo vorlegt und wir sehr gute Produkte zum Nulltarif bekommen, ohne dass der User irgendwelche Eigentumsrechte teilen muss mit der Firma. Mir ist es auch egal, dass Google maschinell meine Emails liest, denn es wird ja nicht auf die Person zurückgeschlossen, sondern nur anonym und maschinell die richtige Werbung geschaltet - das finde ich voll legitim und intelligent, um den User vor Kosten zu schützen, den Werber zufriedenzustellen und selber (Google) Geld zu verdienen.
Was ich als teuflich finde, ist, dass Google eine Schnittstelle zum NSA offengelegt hat, so dass die NSA jederzeit und immer alles mitprotokolliert (Quelle: Telepolis.de) und das finde ich undemokratisch und illegal. Wenn Ihr mir das nicht glaubt, dann sehr doch nur das Verhalten der USA, was die USA von der EU alles über die Bürger der EU wissen will, wenn sie in die USA einreisen wollen. Ich will ja nicht in die USA, wohne in good old Germany und nutze einen Dienst aus den USA und da will ich von Google nur, dass die Firma technisch so gerichtet sein soll, dass der User erfährt, wer wann Zugang zu seinem Konto hat und warum. Da dies nicht gegeben ist, finde ich, ist es unverantwortlich, nicht nur Google-Produkte, sondern überhaupt amerikanische Web-Dienste zu nutzen.
Ich bin gegen eine Welt mit gläsernen Menschen.

Meine Frage ist, ob open-source Produkte wie Linux, auch wenn sie von amerikanischen Firmen angeboten werden, automatisch eine Privacy Policy besitzt wie ich mir das wünsche und wie ich es hier erläutert habe.

Ich denke, ich stoße hier einen wichtigen, wenig oder gar nicht diskuttierten Sachverhalt an. Google verkauft Androd beispielsweise als Linux-Produkt und man denkt dann automatisch: Linux = open-source = super Privacy Policy. Das ist ja im Falle von Google's Android-OS definitiv falsch.

Vielleicht helfe ich hier, dass die Macher von Forumdeluxx zumindest ihre User diesbezüglich aufweckt. Wenn schon über jede SSD, HDD etc. bis ins letzte Detail aufgeklärt wird, sollte, zumindest in dieser Rubrik "Linux", der Zusammenhang zwischen open-source Produkten und der Privacy Policy aufgedeckt werden, schließlich geht es um den tiefsten Einblick in die Privatsphäre eines jeden von uns, der ein solches Produkt nutzt.

Klar, G m a i l ist kein open-source Produkt und wird auch nicht als solches vermarktet - wohl aber Android!

Auch wenn ich Android als bisland bestes Betriebssystem für Handys ansehe und erfreut bin, dass Google auch in diesem Sektor Maßstäbe setzt, so nutze ich einzig aufgrund der Verpflehctung Google's mit den US-Schnüfflern Android nicht und erst durch Android bin ich darauf gekommen, dass ich über Privacy Policy nachgedacht habe und deshalb bin ich auch erst jetzt besorgt, dass ich G m a i l nutze und andere Google-Produkte.

Am besten wäre es, wenn Google einfach offshore gehen würde. Lieber lasse ich Google alles lesen, als dass ich einem Land wie USA alles lesen lasse, denn für mich ist USA nicht besser oder schlechter als China. Punkt. Google liebe ich, denn Google schädigt die Menschen nicht. Aber USA schädigt schon, das sehen wir EU-Bürger, als die USA die EU zur weitergabe wichtiger Bankdaten gezwungen hat. Ach ja, ist ja alles zur Terrorabwehr, richtig, alles klar... :-((( Dass die USA wirtschaftlich und finanziell am Boden sind und sich mit legalen Mitteln nie mehr erholen können und deshalb diese illegale Schiene der Wirtschaftskriminalität gehen und die Datenschnüffelei unter dem Deckmantel der Terrorabwehr verkauft, wollen die Leute wohl nicht sehen, weil es wohl zu schmerzhaft ist zu glauben, wie ein tolles Land, mein früheres absolutes Lieblingsland, so dreckig geworden ist, dass es nie mehr sauber werden kann. Schaut Euch doch nur mal die Öl-Katastrophe am Golf von Mexico an, ich fasse das alles nicht oder bin ich der einzige hier, der auch für sich Konsequenzen ziehen will in Sachen USA-Vertrauen?
 
Dazu brauchts keine Firma wenn es den Open-Source Fork Chromium gibt.

Das totschlagsargument schlechthin... "Du bist doch eh uninteressant" ist eine ziemlich fatale Auffassung in diesem Fall. Denn jede Privatperson ist für Google und Co interessant. Hier geht es nicht um terroristische Aktivitäten oder Filesharing, sondern um das Erstellen von Benutzerprofilen und dem damit verbundenen personalisierten Werben und dem Handel dieser Daten.

Richtig... und was Google über einen speichert (und vor allem erschreckend wie lange) kann man beispielsweise hier am eigenen Leib nachlesen.
 
also ich nutze weder facebook, twitter, myspace, lastfm, g mail noch android - und das wird sich auch nicht aendern. wer stasi produkte nutzen will und sie verharmlost hat es nicht anders verdient. allerdings bin ich nicht jemand der andere von meiner einstellung ueberzeugen will. von mir aus koennen alle windows und facebook nutzen. solange die mir nicht in die quere kommen ist mir das scheissegal.
 
Also ich bin mir ziemlich sicher das Anbieter wie web.de, GMX und dergleichen mindestens genauso viel Informationen sammeln...
 
Liebe Leute von heute,

bitte geht doch auf den Kern dieses Threads ein, der da ist:

Es gibt das open-source Betriebssystem Linux und es gibt das propriätere Betriebssystem Windows.
Bei Windows weiß jeder, dass Daten gesammelt und an die Firma Microsoft gesendet werden.
Bei Linux weiß jeder, dass es open-source ist und deshalb die beste Privacy Policy herrscht.
Nun kommt Google daher und "verkauft" sein Betriebssystem Android als Linux, wenn auch nicht gegen Geld, sondern gegen... und das wird geheim gehalten von der Firma..., so dass die User auch beim Android-OS denken, ja, super, Linux, open-source, sper Privacy Policy. Das stimmt ja nun definitiv nicht im Fall Android. Und hier frage ich, ob es Euch sch...egal ist, dass UNSER Linux missbraucht wird vom reichsten Unternehmen der Welt, Google, um Android mit dem Vorteil zu verkaufen, dass Linux durch sein super Privacy Policy bietet, obwohl Android von der Privacy Policy fürchterlich ist und ständig den user ausspioniert.

Ich weiß nicht, wieso Ihr Google Chrome, den Browser, nennt. Ja, Chrome ist open-source und dank Chromium ist der Browser vom Spyware befreit. Aber Chrome ist kein Linux und ich spreche hier das Betriebssystem Android an, welches als Linux "verkauft" wird.

Vieleicht hackt es noch in Eurer Denkweise und das ist der Grund, weswegen die Internet-Gemeinde noch nicht auf diesen Trick von Google aufmerksam geworden ist und noch nicht das Auge offen hat, open-source mit Privacy Policy zu vergleichen.

M.E. sollte open-source Software und erst recht ein Linux-Betriebssystem immer mit der besten Privacy Policy behaftet sein und falls nicht, dann sollte der Name Linux nicht verwendet werden, was aber bei Android dennoch verwendet wird.
 
Ich persönlich finde es sehr schade, das Google so die Leute "hinters licht führen will"
Ich finde Android so oder so nicht so schön wie das Apple OS. Natürlich weis ich nicht welche Daten Apple sammelt. Des weiteren muss ich zugeben selber ein aktiver Facebook Nutzer zu sein. Dabei vertrete ich das mächtigste Argument was für Facebook spricht "Alle sind da!" Im Berufsleben habe ich schon öfters auf das Medium Facebook zurückgegriffen. Natürlich bin ich nicht ein User, der irgendwelche Facebook Anwendungen benutzt...

Google ist wohl einer der größten Datensammler. Aber eine Funktion wie "Im Cache" würden wohl viele vermissen. Google ist aber nicht alleine. Auch Amazon ist groß im Datensammeln. So habe ich neulich wegen eiern XBOX360 gesucht. 2Minuten Später war mein Postfach gefüllt von Amazon, mit Angeboten und Speicherkarten usw...
 
@Verliebt

Das Andoid System an sich sammelt doch keine Daten sondern die Programme die Standart mäßig drauf sind oder nicht ?

- Google Suche
- Google Mail
- Google Maps
- Google App Shop

Man könnte zwar alternativen benutzen aber das machen ja kaum welche, deswegen würd ich aber nochlange nicht sagen dass das Android System an sich daten über den User speichert und somit das "Linux OS" sondern die Software die drauf ist...
 
Leute, Freunde, jetzt checkt doch endlich mal, worauf ich hinaus will. Dies ist ein Linux-Forum hier und ich bemängele, dass Android als Linux "verkauft" wird von Google, obwohl die Privacy Policy von Google für das Android-Betriebssystem gänzlich entgegen der Philosophie von Linux und open-source Software ist.

Es geht hier nicht darum, ob das Produkt gut ist oder schlecht. Ich finde sowohl Google-Produkte als auch Facebook super-toll. Was ich bemängele und das ist ein Killer-Argument, ist die Privacy Policy und im Falle Google, dass der Begriff Linux für Android missbraucht wird, um zu suggerieren, dass die Privacy Policy für Android so super sei wie die von allen anderen Linux-Betriebssystemen. Ich kenne bisher nur Google, die das mit Android versucht und deshalb schreie ich so auf,denn: Wehret den Anfängen!

Es haben schon früher Firmen versucht, open-source Software und Linux zu missbrauchen, indem proprietäre Codes eingeschleust wurden, aber die Open-Source Gemeinde hat aufgeschrieen und die user so aufgeklärt. Ich versuche hier, ähnliches zu tun, indem ich die User auf die schlechte beängstigende Privacy Policy hinweise.

Vielleicht kreiert ein Moderator eine Rubrik "Open-Source" im Forum oder kreiert einen Sticky-Thread hier im Linux-Forum mit dem Titel "Open-Source Software und Privacy Policy", wo aufgelistet wird, welche Software entgegen der open-source Philosophie eine schlechte Privacy Policy besitzt, wie beispielsweise Android, und was genau anstössig ist und ob man und wie man was selber mit welchen Mitteln ausschalten kann, damit nicht gefunkt wird zur Firma.
 
Naja warum ich GoogleMail Nutze ist einfach,
Ich habe den Meisten Speicherplatz, kann auch EMails mit 20 MB Versenden und es sieht schön aus + Es ist kostenlos.
Was ich auch noch gut finde, zusätzlich zum massigen Speicherplatz, ist eine recht gute Serverperfomance und die gute IMAP Anbindung sowie der Zwang zu SSL Verbindungen.
So muss man nicht jedes mal auf "veschlüsseln" klicken, oder wie z.B. bei T-Online auf IMAP und SSL verzichten, weils das nur im Suderduper teuren Luxustarif gibt.
 
ich bemängele, dass Android als Linux "verkauft" wird von Google, obwohl die Privacy Policy von Google für das Android-Betriebssystem gänzlich entgegen der Philosophie von Linux und open-source Software ist.

Dass Andoid als Linux verkauft wird ist dochnicht falsch , Andoid basiert auf Linux ! Google hat ein OS Für Handys und NetBooks erschaffen wie es nochnicht bestand und verbreitet es als OpenSource ! Jeder darf Entwickeln etc ! Genau die Philosophe von Linux und OpenSource. Nur weil Andoid mit den Google Programmen Arbeitet heißt es doch nicht dass die Philosophie von Linux angegriffen wird ?!:hmm:
 
hat google sich der safe-harbor-policy unterworfen ?
 
Liebe Leute von heute,

bitte geht doch auf den Kern dieses Threads ein, der da ist:

Es gibt das open-source Betriebssystem Linux und es gibt das propriätere Betriebssystem Windows.
Bei Windows weiß jeder, dass Daten gesammelt und an die Firma Microsoft gesendet werden.
Bei Linux weiß jeder, dass es open-source ist und deshalb die beste Privacy Policy herrscht.
Nun kommt Google daher und "verkauft" sein Betriebssystem Android als Linux, wenn auch nicht gegen Geld, sondern gegen... und das wird geheim gehalten von der Firma..., so dass die User auch beim Android-OS denken, ja, super, Linux, open-source, sper Privacy Policy. Das stimmt ja nun definitiv nicht im Fall Android. Und hier frage ich, ob es Euch sch...egal ist, dass UNSER Linux missbraucht wird vom reichsten Unternehmen der Welt, Google, um Android mit dem Vorteil zu verkaufen, dass Linux durch sein super Privacy Policy bietet, obwohl Android von der Privacy Policy fürchterlich ist und ständig den user ausspioniert.

Ich weiß nicht, wieso Ihr Google Chrome, den Browser, nennt. Ja, Chrome ist open-source und dank Chromium ist der Browser vom Spyware befreit. Aber Chrome ist kein Linux und ich spreche hier das Betriebssystem Android an, welches als Linux "verkauft" wird.

Vieleicht hackt es noch in Eurer Denkweise und das ist der Grund, weswegen die Internet-Gemeinde noch nicht auf diesen Trick von Google aufmerksam geworden ist und noch nicht das Auge offen hat, open-source mit Privacy Policy zu vergleichen.

M.E. sollte open-source Software und erst recht ein Linux-Betriebssystem immer mit der besten Privacy Policy behaftet sein und falls nicht, dann sollte der Name Linux nicht verwendet werden, was aber bei Android dennoch verwendet wird.

Tut mir leid mein Freund, da hast du etwas ganz falsch verstanden!
Linux ist frei, und jeder kann damit tun und machen was er will.
Von Missbrauch kann hier wirklich keine Rede sein.

btw. ist Google nicht das erste Unternehmen was Linux für seine Zwecke umbastelt und dann verkauft.
 
Mensch, isses denn so schwer...? Ich meine nicht die technischen Aspekte, klar ist Android technisch gesehen Linux. Was ich meine ist die Privacy Policy von Google bei Android und diese Privacy Policy ist entgegen der Philosophie von Linux.

Du irrst, NicalsM, Android funkt auch ohne Nutzung anderer Google-Anwendungen. Ein kleines Beispiel: Schau mal in Deinem *****-Account bei Chats, welches Symbol erscheint, wenn einer Deiner Kontakte mit einem Netbook oder Handy eingeloggt ist, welches Android als OS hat.

Nochmals: Ich finde Google, Facebook etc. allesamt super-toll, nur finde ich deren Privacy Policy arg schlecht, was ein Killerargument für mich ist, seitdem ich darauf aufmerksam wurde.

Ich finde es heuchlerisch, wenn hier in Deutschland die absolute Mehrzahl gegen den Bundestroyaner ist und gegen Datensammlung von den Internetnutzern wie etwa der Vorratsdatenspeicherung, aber im Falle der Privacy Policy der Firmen, die die User anködern, ja, anködern, gar nicht aufschreien, ja, nicht mal ein Wort dagegen in Foren erwähnen!
Klar ist der der User selber Schuld, wenn er solche Anwendungen nutzt, aber man muss auch klar sehen, dass es menschlich ist, die fast 5500 Seiten lange Privacy Policy von Facebook nicht zu lesen und nicht zu verstehen. Deshalb sollten wir Bundesbürger unsere Herren Politiker Beine machen, damit wenigstens diese etwas für uns erreichen.

Ich finde es gelinde gesagt sch..., dass wir EU-Bürger den Amis unsere persönlichsten Daten in den Hintern schieben. Es scheint, wir sind gänzlich benommen. Das wird auch an der riiiiesiiigen Öl-Katastrophe am Golf von Mexiko deutlich. Ich wette, keiner von Euch schreit auf, ihr glotzt den Fernseher an und es dringt nicht in Euer Bewusstsein, dass das alles ganz, ganz, ganz schlimme Realität ist und wer ist daran schuld? Die Amis! Und was machen wir? Nicht mal dagegen aufschreien. Weil sonst sind wir ja wieder Anti-amerikanisch... Bei den privaten Daten ist es ja so, dass, werden sie einmal bekannt, dann ist man eh schon auf Lebenszeit nackt, da kann man dann machen, was man will, es hilft dann alles nichts mehr. Gute Nacht!
 
Was ich meine ist die Privacy Policy von Google bei Android und diese Privacy Policy ist entgegen der Philosophie von Linux.

wo spricht das gegen die Philosophie Open Source? Jeder kann mit dem Code machen was er will, solange es die Lizenz erlaubt.
 
Ich merke allmählich, warum niemand aufschreit... - Ihr versteht den Text nicht.
Wer nur Codes versteht, aber keine Texte wie etwa tausende Seiten Privacy Policy, kann somit auch nicht aufschreien...
@ BBR:
Beim Android-Betriebssystem kannst Du nicht verändern, dass es nach Google funkt. Trotzdem "verkauft" Google Android als Linux.
 
wo verkaufen sie das als "Linux"?
auf android.com kann ich nirgends das wort "Linux" finden.
 
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Beim Android-Betriebssystem kannst Du nicht verändern, dass es nach Google funkt

dann hast du nicht verstanden was ich geschrieben habe und sicher kannst du was ändern. Lad dir den Code runter und baue Ihn um ;)


Edit:

aber warum soll man aufschreien? Ist jedoch jedem seine Sache, ob er ein Android Smartphone kauft. Und wenn derjenige sich vorher nicht informiert, dann PP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand ne Quelle wo steht, was und wie von Android an Google übertragen wird?
Bei Android | Site Terms of Service find ich unter 'Information we collect and how we use it' eigentlich nix was sonst auch im Web gesammelt wird.

Google verkauft Android beispielsweise als Linux-Produkt und man denkt dann automatisch: Linux = open-source = super Privacy Policy. Das ist ja im Falle von Google's Android-OS definitiv falsch.
Dann ist man aber sehr naiv und macht hier eine falsche Gleichsetzung: einsehbaren Quellcode = super-moralisch-korrekte Software.
Für mich ist open-source (und Linux) erst mal Garant dafür, dass bekannt ist, wie die Software arbeitet und was sie mit meinen Daten macht. Es kann schlecht eine NSA-Hintertür versteckt werden. Ausserdem kann der Quellcode (z.b. von Android) weiterverwendet werden (GPLv2).
Vielleicht gibt es mal einen Android-Fork ohne Google-Spyware.

Das sind einige meiner Gründe warum ich kein iPhone habe, mir aber sehr bald ein Android-Smartphone kaufen werde.
 
Das sind einige meiner Gründe warum ich kein iPhone habe, mir aber sehr bald ein Android-Smartphone kaufen werde.

ich denke die schenken sich beide nichts. bei keinem der beiden produkte hast du ohne weiteres vollzugriff und beide basieren auf unix/linux.

edit: und bei beiden produkten wirds um die privatssphäre nicht all zu gut stehen.
 
soo.. jetzt möchte ich mal meinen senf dazu geben.. :d

Android ist OpenSource und hat auch die PrivacePolicy(PP) aber dir dort installierten anwendungen, googlemail, google-maps, etc.. sind GOOGLE-anwendungen und dort ist es klar das diese von PP nicht viel halten..

Du irrst, NicalsM, Android funkt auch ohne Nutzung anderer Google-Anwendungen. Ein kleines Beispiel: Schau mal in Deinem *****-Account bei Chats, welches Symbol erscheint, wenn einer Deiner Kontakte mit einem Netbook oder Handy eingeloggt ist, welches Android als OS hat.
Du irrst.. ;) wenn du dein Android-handy zum ersten mal anmachst und dein handy nicht bei google anmeldest, hast du ein ganz normales telephon, dann sieht auch niemand bei google das ich online bin.. ;) selbst ausprobiert!! also ist PP dann voll da..

und es gibt auch bemühungen Android von den google-sachen komplett zu befreien und ein komplett freies Android zu basteln.. also das OS Android ist frei nur nicht die programme.. und wenn ich diese nicht nutze, habe ich auch volle PP

Gruss
 
Naja gut, euer Browser erzählt eh immer von welchem OS er kommt, und mit welchem Browser ihr unterwegs seit. Somit merkt goolge natürlich auch ob ihr mit euerm Handy oder Netbook online seit. Wenn du dich allerdings nicht bei google einlogst, dann bekommt goolge davon auch nix mit.

Deswegen benutze ich eignetlich nur meinen eigenen Mailserver. Der sieht gut aus, und der speichert keine Daten über mich :shot:
 
Naja gut, euer Browser erzählt eh immer von welchem OS er kommt, und mit welchem Browser ihr unterwegs seit. Somit merkt goolge natürlich auch ob ihr mit euerm Handy oder Netbook online seit. Wenn du dich allerdings nicht bei google einlogst, dann bekommt goolge davon auch nix mit.

Deswegen benutze ich eignetlich nur meinen eigenen Mailserver. Der sieht gut aus, und der speichert keine Daten über mich :shot:

Dann haste deinen Mail Server falsch Konfiguriert :shot:
Oder du bekommst nie Mails, denn der speichert die daten ja nicht für dich ab ;)
 
@NiclasN
Der Post ist wohl eher etwas für /dev/null

Mein Server analysiert die Mails nicht nach ihrem Inhalt um dann Werbung auf mich abzustimmen, und ich verkaufe keine Profildaten weiter. Dazu steht in meinen E-Mail nicht "Neue super tolle GMX Angebote, sofort zuschlagen" Das ist auch super nervig...

Zu Google:
Macnews.de schrieb:
Beim Abfotografieren von Straßenzügen hatte Google laut Aussage des Konzerns versehentlich Daten über WLAN-Netze von Privatpersonen aufgezeichnet. Nach massiver Kritik räumt Google ein, dass, wenn die Fahrten wieder aufgenommen werden, auf WLAN-Technik verzichtet wird.
Versehentlich haben sie eine Datenbank angelegt, zufälliger weise hat sich da ein Datenbank Server ins System eingeschlichen...
Quelle: http://www.macnews.de/news/23151/google-stoppt-kamera-autos/
:btt:
 
Zuletzt bearbeitet:
aber warum soll man aufschreien? Ist jedoch jedem seine Sache, ob er ein Android Smartphone kauft. Und wenn derjenige sich vorher nicht informiert, dann PP.
Weil die größte Anzahl der User keine Ahnung hat und keine Ahnung haben kann und auch keine Ahnung bräuchte, wenn ähnlich wie beim Verbraucherschutzministerium es eine Behörde gebe, z.B. Datenschutzbehörde, die für uns einschreiten, aber dafür müssen wie Informierten aus Hardwaredeluxx.de aufschreien, was ähnlich verantwortlich und der Demokratie und dem Gemeinwohl förderlich wäre wie zur Wahl zu gehen.

Dann ist man aber sehr naiv und macht hier eine falsche Gleichsetzung: einsehbaren Quellcode = super-moralisch-korrekte Software.
Für mich ist open-source (und Linux) erst mal Garant dafür, dass bekannt ist, wie die Software arbeitet und was sie mit meinen Daten macht. Es kann schlecht eine NSA-Hintertür versteckt werden. Ausserdem kann der Quellcode (z.b. von Android) weiterverwendet werden (GPLv2).
Vielleicht gibt es mal einen Android-Fork ohne Google-Spyware.
Irrtum, man wäre nicht naiv, sondern man wäre als Deutscher in Deutschland lebend bzw. als Bürger in einem vernünftigen demokratischen Staat mit Datenschutz jemand, der davon ausgeht und dies auch verlangt und deshalb unterstellt, dass die ursprüngliche Philosophie, die Sauberkeit (Patente sind nicht sauber, und Privatspähre verletzen ebenso nicht), die open-source und Linux mitbringt, als super-moralisch-korrekt zu erachten.
Ja, Du sprichst etwas sehr korrektes und faires an, es wäre wie im Beispiel Chrome und Chromium schön, wenn Google erlauben würde, dass man Android ähnlich wie Chromium 'säubern' könnte - nur, das hat noch niemand bisher getan, weil Google es nicht erlaubt. DAS finde ich sch... Deshalb sollte Android nicht als Linux 'verkauft' werden.

ich denke die schenken sich beide nichts. bei keinem der beiden produkte [Anmerkung: gemeint sind Android und iPhone] hast du ohne weiteres vollzugriff und beide basieren auf unix/linux.
edit: und bei beiden produkten wirds um die privatssphäre nicht all zu gut stehen.
Endlich mal einer, der den Sachverhalt auf den Punkt bringt und mir so zustimmt. Jetzt fehlt nur noch, dass Du liebes Userlein DelSol, Deine Stimme kräftigst und aufschreist ;-)

Ich warte auf das Linux-OS, das auch mit der nötigen super-moralischen Privacy Policy kommt, und das ist MeeGo. Entwickelt wird es von Intel und Nokia und der gesamten open-source Community dieser Welt. MeeGo ist ähnlich wie Ubuntu Fantastisch bei der Privacy Policy, bei den Nutzungsbestimmungen und bei der Quellcode-Offenheit. Bisher jedoch hat Ubuntu kein OS für den mobilen Sektor (Handy, Smartphone, PDA, Tablet, TV) herausgebracht und diese Lücke füllt nun MeeGo. Deshalb empfehle ich Euch allen, die ähnlich wie ich auf moralisch-guter Privacy Policy aus sind, noch bis Ende 2010 auf ein MeeGo-Produkt zu warten, wenn ein neues Handy, PDA, Smartphone, Tablet gekauft werden soll.
 
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