OpenElec als vm

variousos

Neuling
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02.03.2014
Beiträge
43
Hallo und guten Abend,

bisher benutze ich mehr oder weniger zufrieden den PI als Medium um meine Hunderte - meist hochauflösenden Filme anzuschauen. Aber ich konnte dem system trotz aller veränderter Einstellungen nicht abgewöhnen bei Dateigrössen ab 8,5 GB zu ruckeln. Ich versuchte letzten eine gut ausgestattete OPenElec-VM laufen zu lassen, dachte, dass das die Lösung sei.

Aber 1. ließ sich die Auflösung nicht auf 1920x1080 hoch setzen. Und 2. ruckelte es ebenfalls. Habt Ihr eine Idee?

LG

Variousos
 
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ich habe danach auch mal gesucht und da hieß es, dass das in einer vm nicht möglich sei.
 
Ich habe zwar nicht Openelec in einer VM, aber bei mir läuft ein Win7 Client mit Kodi als VM. Der ESXi hat eine Grafikkarte durchgereicht an die VM, von der Grafikkarte habe ich ein HDMI Kabel zum TV gelegt. Klappt wunderbar ohne ruckeln und in Full HD
 
Dir ist klar wie eine VM funktioniert? Da kann im PC die dickste Grafikkarte, der stärkste Prozessor und die schnellste SSD sein, wenn in VirtualBox/VMWare eingestellt ist, dass du der VM 16MB Ram und 800Mhz CPU zuweist, dann gurkt das teil dennoch ewig herum ....
 
@dogma2k: Nein, den Themenstarter, der sich beschwert, dass OpenElec nicht performant in einer VM läuft ohne uns die genaue Variante zu sagen (Einstellungen ob per esxi oder per VirtualBox oder per VMWare Player oder per ...)
 
Guten Abend @Freak2003,

sorry, dass ich erst jetzt antworten kann. Da ich den Server produktiv und 24x7 betreibe (Exchange, PKI, DC etc), möchte ich nicht herum experimentieren. VT-D wird unterstützt, aber ich nutzte die Onboard-Grafik. Was sollte ich denn Deiner Meinung nach tun? Ich nehme gerne gute Ratschläge entgegen!
LG
variousos
 
Hallo @Freak2003,

könntest Du mir aufzeigen, wie ich "Kodi" auf meinen kleinen Server (Dell T20) in einer VM packe und performant über ein HDMI-Kabel betreiben kann (best practise für die Einstellungen -RAM, HD-Grösse etc - und vor allem wie ich die onboard-Intel-Grafik durchgereicht bekomme)? Ich wäre Dir sehr dankbar dafür
variousos
 
Hallo zusammen,

ich sehe, dass meine Threads hier augenscheinlich nicht mehr beantwortet werden. Ich würde schon gerne den Grund wissen. Muss man hier entsprechende Vorkenntnisse haben, dass Fragen beantwortet werden? Es hat auch nichts damit zu tun, dass die Moderatoren das nur aus Gefälligkeit tun. Das weiß ich sehr wohl...weiß es auch SEHR zu schätzen. Wenn ich was falsch gemacht habe, dann würde ich es gerne wissen. Aber Nichtbeachtung ist hier nicht der wirklich gute Weg. Und Kritik ist auch kein Grund einen zukünftig zu meiden oder gar zu sperren. Denn ich schätze dieses Forum...aber es sollte auch 10 Tage alte Fragen beantworten....:)
DANKE dafür
variousos
 
@variousos

Als unbeteiligter Mitleser, der Dir im konkreten Fall auch nicht helfen kann, weil ich Kodi nur vom Hörensagen kenne.

Ich glaube nicht, dass es an der Art liegt, wie Du Fragen stellst, oder an Deinem Vorwissen. Deine Fragen sind freundlich formuliert und du bist dankbar für Hilfe.

Bei konkreten Fragen zu nicht ganz alltäglichen Themen (wie z. B. Kodi in einer VM) ist es aber immer Zufall, ob jemand damit Erfahrung hat und entsprechend konkrete Tipps geben kann. Eigentlich schätze ich es, wenn nur Leute antworten, die zu den Fragen wirklich etwas sagen können und nicht auf gut Glück irgendwas behaupten. Ich finde das eine Stärke von dem Forum hier: wenige Schwätzer.

Davon abgesehen verlaufen Threads auch einfach recht oft im Sand, ohne speziellen Grund (früher antwortende haben gerade keine Zeit, sind auf ein anderes Thema konzentriert, etc.). Übrigens liest man auch von einem Fragesteller in vielen Fällen nichts mehr, wenn man einige Tipps gegeben hat. Dabei wäre eine Feedback, ob die Tipps geholfen haben (a) nett und (b) für spätere Leser mit dem gleichen Problem nützlich.

Wenn man sich von jemandem konkretes know-how und Hilfe erhofft, kann man auch einmal freundlich per "persönlicher Nachricht" nachfragen, mit Bezug auf den Thread.
 
Hallo @ahwering,

Danke für Deine Einschätzung. Ja...Du hast vollkommen recht damit, dass man sich lieber eine konkrete auf den Sachverhalt beruhende Antwort wünscht, als nur "Dummgesquatsche". Das gibt es in anderen Foren genug. Nun gut...ist mein Ansinnen vielleicht zu "exotisch". Wobei ich einmal eine Antwort bekam, die aber nicht wirklich erklärend war. Ich werde es dort einfach mal mit Deinem Tip versuchen!

DANKE DIR NOCH EINMAL

variousos
 
Virtualisierung eines Mediacenters erfordert zwangsläufig das Durchreichen einer echten Grafikkarte in eine virtuelle Maschine, da die üblicherweise in der VM emulierten Grafikkarten für Video-Ausgabe nicht geeignet sind. Das Thema hat jedoch auch nach Jahren noch experimentellen Status, es gibt keine einsteigerfreundliche Lösung, die schnell mal mit ein paar Mausklicks konfiguriert ist und dabei zuverlässig und stabil funktioniert. Das erklärt auch den Mangel an Feedback hier im Thread - keiner hat Zeit und Lust, seitenweise Anfänger-taugliche Schritt-für-Schritt Anleitungen zu so einem komplexen Thema zu erstellen. Ich hatte das Thema vor ein paar Monaten schon mal hier skizziert, mangels Interesse im Forum aber nicht weiter ausgebaut.

Zum Thema VGA Passthrough kann ich Dir aber zumindest mal ein paar Infos als Startpunkt für weitere eigene Recherchen liefern:

  • Mainboard und Prozessor müssen VT-d bzw. AMD-Vi unterstützen
  • Durchreichen einer Onboard-Grafik (egal ob Intel oder AMD) funktioniert nicht - Du brauchst immer eine dedizierte Karte dafür
  • Es gibt faktisch nur zwei praktikable Virtualisierungslösungen für VGA Passthrough. Zum einen den VMware vSphere Hypervisor (ehemals ESXi), zum anderen Linux KVM.
  • VMware ist etwas einsteigerfreundlicher, da per GUI zu konfigurieren. Aber auch da muss man die richtige Kombination aus Hypervisor-Version und Grafikkarten-Hardware erwischen. Funktioniert ausserdem nur mit AMD Karten.
  • KVM ist mMn die zukunftsträchtigste Lösung, da der entsprechende Kernelentwickler, Alex Williamson, das Thema zur Zeit sehr aktiv vorantreibt. KVM funktioniert sowohl mit AMD als auch mit nVidia-Karten, wobei nVidia-Karten beim Durchreichen des HDMI Audio-Devices besser funktionieren. Allerdings erfordert KVM solide Linux-Kenntnisse und die Bereitschaft, in Config-Files rumzuwühlen und eventuell auch mal neue Kernel mit unsupporteten Patches zu kompilieren. Natürlich muss man auch unter KVM die richtigen Grakas auswählen.
  • Zum Thema VGA-Passthrough unter KVM findest Du alles in diesem Thread: https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=162768. Ein Tutorial findest Du hier: Create a gaming virtual machine using VFIO PCI passthrough for KVM | Fedora 20 | How-to guide | firewing1. Viele fundierte Background-Infos findest Du im Blog von Alex Williamson.
  • Zum Thema VGA-Passthrough unter VMware müsstest Du in den VMware-Foren stöbern. Wichtig ist vor allem dieser Thread: https://communities.vmware.com/message/1668739

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend @oelsi,

vielen Dank für Deine Mühe. Und nach dem ersten Deiner aufgeführten Punkte, dachte ich...Mensch Prima, handelt es sich doch um einen C222-Chipsatz, der VT-D und entsprechende Pendants unterstützt. Der KNACKPUNKT war dann der 2. Punkt. Ich war mir nicht im klaren darüber, dass ich eine dedizierte Grafikkarte benötige. Da ich das den kleinen schnuckeligen Dell T20 (Dell ist sonst nicht mein bevorzugter Hersteller, aber das Teil ist leistungsmäßig mit seinem Xeon und den verbauten 32GB ECC-Speicher gut für meinen Bedarf) mit seinen 9 VM´s durchlaufen lasse (Exchange 2013 und die Zertifizierungsstelle und noch einiges mehr), wollte ich keinen Stromfresser einbinden.

Dann muss ich mir was anderes überlegen als diese Lösung und den Pi. Denn ab 9GB kommen schon mal die Aussetzer. Mal sehen....

VIELEN DANK
variousos
 
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