Da meine ZFS Web-GUI neben Linux und Unix nun auch Windows unterstützt, habe ich mich mit Windows Storage Spaces beschäftigen müssen damit das sauber zusammenarbeitet. Die haben ja einen denkbar schlechten Ruf vor allem was Performance anbelangt. Prinzipiell ist aber die Idee dahinter sehr ansprechend.
Man wirft einfach alle Platten die man hat in einen Storage Pool ohne sich Gedanken um Kapazitäten oder Raid Redundanz zu machen. Dank Thin Provisioning kann man mit zwei 20 TB Platten einen viel größeren Pool definieren z.B. 100 TB. Wenn man dann später tatsächlich den Platz benötigt, kann man einfach Platten hinzufügen oder auch wieder entfernen sofern genug Platz für vorhandene Daten da ist.
In einem weiteren Schritt legt man Storage Spaces (virtuelle Platten) darauf an. In diesem Schritt kann man die Raid Redundanz individuell per Space angeben. Das bedeutet dass Raid nicht über physische Platten sondern dadurch realisiert wird, dass mehrere Stripes oder Kopien der Datenblöcke auf den Platten abgelegt werden. Man kann damit per Space entscheiden ob man Redundanz entsprechend Basis, 2/3 way Mirror, Raid-10 oder single/double Parität (entsprechend Raid 5/6) will.
Auf den Spaces/virtuellen Platten kann man dann Partitionen anlegen und mit einem Dateisystem formatieren. Spaces können in der Größe einfach geändert werden oder wachsen. Als im Prinzip hat man die Pool Flexibilität die man mit Raid egal ob mit ZFS oder anderem Raid nicht hat. Storage Space können dabei richtig schnell sein wenn man statt Thin Provisioning Thick Provisioning nutzt, Raid 0/1/10 Spaces statt Parity nutzt und vor allem die Partition mit 256K Blöcken statt den Default 4K Blöcken formatiert.
Dazu funktionierendes SMB direkt, ReFS und neuerdings ZFS, was will man mehr.
Leider ist die Usability, naja verbesserungswürdig.
Pool und Spaces anlegen in Startmenü > Einstellungen > System > Speicher > Erweitert > Spaces geht ja noch wenn man das mal gefunden hat und das Prinzip verstanden hat. Leider kann man da nicht alles einstellen so dass man doch die Powershell benötigt. Auch ist daas Handling großer Pools schrecklich wenn man ZFS gewohn ist. Storage Spaces + ReFS + künftig ZFS läßt aber kaum Wünsche offen.
Mit Powershell kämpfe ich noch.
Falls jemand einen Weg gefunden hat mit Powershell und New-StoragePool einen Pool nur aus ausgewählten Platten z.B. physicaldisk4 und 5 anzulegen statt aus allen freien, kann er ja hier was dazu schreiben. Die KI liefert nur nicht funktionierende Lösungen und Google praktisch nichts brauchbares. Über das Einstellmenü geht das, da fehlen halt manche Optionen wir Provisioning.
Man wirft einfach alle Platten die man hat in einen Storage Pool ohne sich Gedanken um Kapazitäten oder Raid Redundanz zu machen. Dank Thin Provisioning kann man mit zwei 20 TB Platten einen viel größeren Pool definieren z.B. 100 TB. Wenn man dann später tatsächlich den Platz benötigt, kann man einfach Platten hinzufügen oder auch wieder entfernen sofern genug Platz für vorhandene Daten da ist.
In einem weiteren Schritt legt man Storage Spaces (virtuelle Platten) darauf an. In diesem Schritt kann man die Raid Redundanz individuell per Space angeben. Das bedeutet dass Raid nicht über physische Platten sondern dadurch realisiert wird, dass mehrere Stripes oder Kopien der Datenblöcke auf den Platten abgelegt werden. Man kann damit per Space entscheiden ob man Redundanz entsprechend Basis, 2/3 way Mirror, Raid-10 oder single/double Parität (entsprechend Raid 5/6) will.
Auf den Spaces/virtuellen Platten kann man dann Partitionen anlegen und mit einem Dateisystem formatieren. Spaces können in der Größe einfach geändert werden oder wachsen. Als im Prinzip hat man die Pool Flexibilität die man mit Raid egal ob mit ZFS oder anderem Raid nicht hat. Storage Space können dabei richtig schnell sein wenn man statt Thin Provisioning Thick Provisioning nutzt, Raid 0/1/10 Spaces statt Parity nutzt und vor allem die Partition mit 256K Blöcken statt den Default 4K Blöcken formatiert.
Dazu funktionierendes SMB direkt, ReFS und neuerdings ZFS, was will man mehr.
Leider ist die Usability, naja verbesserungswürdig.
Pool und Spaces anlegen in Startmenü > Einstellungen > System > Speicher > Erweitert > Spaces geht ja noch wenn man das mal gefunden hat und das Prinzip verstanden hat. Leider kann man da nicht alles einstellen so dass man doch die Powershell benötigt. Auch ist daas Handling großer Pools schrecklich wenn man ZFS gewohn ist. Storage Spaces + ReFS + künftig ZFS läßt aber kaum Wünsche offen.
Mit Powershell kämpfe ich noch.
Falls jemand einen Weg gefunden hat mit Powershell und New-StoragePool einen Pool nur aus ausgewählten Platten z.B. physicaldisk4 und 5 anzulegen statt aus allen freien, kann er ja hier was dazu schreiben. Die KI liefert nur nicht funktionierende Lösungen und Google praktisch nichts brauchbares. Über das Einstellmenü geht das, da fehlen halt manche Optionen wir Provisioning.