[Kaufberatung] Optimale Workstation konfig?

Mit den HP Kisten fährst du sicherlich nicht schlecht, allein wegen dem Support imit kurzer Reaktionszeit den dir bei nem Eigenbau kein Mensch bieten kann.

Das Backup find ich auch etwas dürftig, wichtig wär halt dass du's in irgend ner Form extern hast, sprich nicht auf ner Kiste die ständig am Strom hängt.
Könntest du aber schon erfüllen wenn du das NAS auf das der Server gesichert wirst vom Strom und LAN trennst wenn gerade kein Backup läuft.
Im Fall eines Blitzschlags z.B. wären die Daten aufm NAS sonst genauso in Gefahr wie die aufm Server.
 
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Raid ist Redundanz und keine datensicherung!!!

Wenn das Zyxel Disk2Disk backup machen kann und noch mit entsprechender Software ausgeliefert wird, passt das ja.
Würde halt noch gucken, dass du die Datenbank vom 3D Programm ( falls überhaupt eine vorhanden ist) einzeln noch sichern kannst.
Dat, naja besser als gar kein band ;) Ultrium ist halt teuer.

Bei den meisten Backuplaufwerken (ich zähl mal das Zyxel mit) wo ein Backuptool dabei ist, kannst du zwar hochwertige Backups einrichten, aber die Connectoren sind nicht dabei ( exchange, sql etc. )
 
Raid ist Redundanz und keine datensicherung!!!
Noja wie auch immer, in erster Linie sicherlich Redundanz ist auch das "R" vom Raid. In zweiter linie ist's ja eine Art Backup.

Stimmt, die Geschichte mit Stromwirkungsschäden und Blitz&Donner, hab ich etwas ausser Acht gelassen. Täglich an- und abstöpseln der Kabel ist mir auch etwas mühselig.
Gibts da keine Schutzvorrichtungen die man dazwischen klemmen kann. USV ist ja nur bedingt ein Schutz? Oder ausweichen auf eine Disk2Go Lösung. BSP. mit 2 Platten. So Stöpsle ich jeden Abend eine an den Server, lasse über Nacht das Backup laufen und am Morgen kommt die zweite Platte an den Server und die erste verschwindet nach Hause.

Ultrium Lösung ist etwas gar Teuer, DAT in entsprechender Grösse ebenfalls. EV andere Idee wie man dies kostengünstig lösen könnte.

Gruss psy
 
Noja wie auch immer, in erster Linie sicherlich Redundanz ist auch das "R" vom Raid. In zweiter linie ist's ja eine Art Backup.
Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Raid deine Datensicherung ist.
Im Falle von Raid 1 wenn dir eine platte abraucht und du diese ersetzten musst in dieser Zeit bis das Rebuild fertig ist, hast du 0 Sicherheit. Gerade bei Business-relevanten Daten würde ich Datensicherung gross schreiben.

Stimmt, die Geschichte mit Stromwirkungsschäden und Blitz&Donner, hab ich etwas ausser Acht gelassen. Täglich an- und abstöpseln der Kabel ist mir auch etwas mühselig.
USV haben meistens auch immer überspannungs-schutz integriert. APC bietet auch Stromleisten an, bei denen du sogar eine Versicherung um die 100'000 Euro dabei hast.
( Ein APC Mitarbeiter hat mir mal geflüstert, dass APC erst einen einzigen Fall hatten, wo Sie dem Kunden etwas auszahlen mussten )

Hab auch schon bei einem Kunden 5 externe 2.5" Platten als backup eingerichtet. da fehlte das Geld für eine anständige sicherung. Und der Kunde konnte mit 2-3 Tagen Datenverlust arbeiten. :o

mfg
 
USV haben meistens auch immer überspannungs-schutz integriert. APC bietet auch Stromleisten an, bei denen du sogar eine Versicherung um die 100'000 Euro dabei hast.
( Ein APC Mitarbeiter hat mir mal geflüstert, dass APC erst einen einzigen Fall hatten, wo Sie dem Kunden etwas auszahlen mussten )

Den Spaß kannst total vergessen, denn das hilft im Schadensfalle Null Komma gar nix...
Das Thema gabs hier vor Jahren schonmal...

Fakt ist, die komplette Netzbetreiberseite muss abgesichert sein, eine einzige Steckdosenleiste im Haus hilft defintiv nicht... (auch wenn sie das Gewissen vllt beruhigen mag)
 
Dass ne Steckdosenleiste 100%ig dagegen hilft wollte ich auch nicht behaupten.
Fakt ist, dass die möglichkeit, z.b. bei einem Blitzeinschlag das Endgerät noch funktioniert ist jedoch höher.

Was meinst du genau mit die komplette Netzbetreiberseite muss abgesichert sein?
 
Fakt ist, die komplette Netzbetreiberseite muss abgesichert sein, eine einzige Steckdosenleiste im Haus hilft defintiv nicht...

Ok ganz anderes Statement. Was müsste genau am Netz anders oder zusätzlich gesichert sein? Vor ca 2 Monaten war bei uns die Elektrokontrolle fällig. Da wurde zumindest nichts beanstandet obwohl die Elektroinstallationen 10Jahre auf dem Buckel haben. Im Keller sind die Hauptphasen gesichert, danach kommen Verteilertableaus und an einem dieser Tableaus (Auch gesichert) hängt unsere Stromversorgung mit Sicherungskasten und FI. Sollte doch ausreichen?
Oder hab ich da was falsch verstanden?

(auch wenn sie das Gewissen vllt beruhigen mag)
Immerhin hilfts überhaupt Irgendwo ;-)
Ob die Leisten wirklich für den Ar*** sind kann ich nicht beurteilen. Denke für Irgendwas stellt bsp. APC diese Teile auch her?!?

Gruss psy
 
Die komplette Netzbetreiberseite muss abgesichert sein, das geht vom Stromerzeugenden Punkt los über die Zuleitung bis hin zum Hausanschluss...

So eine derartige Absicherung kostet aber massiv Geld und wird idR nicht getätigt, sprich die normalen Hausanschlüsse von Wohnhäusern sind nicht abgesichert gegen Blitzschlag...

Das Problem ist auch nicht unbedingt der Blitzeinschlag direkt ins Haus, sondern idR kommt die Überspannung ja vom Netz, weil der Blitz irgendwo in der Nähe eingeschlagen ist und verteilt sich dann über alle angeschlossenen Haushalte.

Normale Sicherungen sind viel zu träge, da springt bei derartiger Spannung der Strom einfach über bevor überhaupt was passiert...
Gleiches gilt für die Steckdosenleisten, wenn diese allein dran klemmen...
Das ganze muss schrittweise nach und nach gedämpft werden, und da ist nunmal die Steckdosenleiste das letzte und kleinste Glied in der Kette, welches alleine ohne die vorherigen Glieder nix bringt...

@nalrak0n
ne, sie erhöht ohne Netzbetreiberabsicherung auch nicht die Warscheinlichkeit des Überlebens, schau dir nur mal an, bis wie viel gängige Steckdosenleisten theoretisch absichern können... und dann im Gegenzug dazu, was bei nem Blitzeinschlag direkt freigesetzt wird ;)
 
@ fdsonne
Haben in der alten Firma bei Privat-Anwendern oft diese Dinger verkauft und von denen hatten wir nach einem grossen Gewitter nie ein Gerät bei uns bei welchem Netzteil o.ä. defekt gegangen ist. So hat es ja schon was gebracht.
Aber ich gebe dir Vollkommen recht, dass eine solche Leiste keine wirkliche 100%ige Sicherheit gegeben werden kann.
Aber USV sollte so oder so dran, auch wenn es nur ein Paar minuten sind, die überbrücken können um die Systeme korrekt herunter zu Fahren.
 
Neja, Gewitter heist lange nicht, das ne Überspannung anliegt...
Kann also auch gut sein, das der Blitz gar net eingeschlagen ist oder bis ans Haus gegangen ist...

Ich für meinen Teil hatte nie Probleme mit Blitzschäden, sprich bei mir funkt alles noch so wie es soll... Ohne Leiste und ohne irgendwelche sonderlichen Vorkehrungen Netzbetreiberseitig.
Aber wenn der Blitz wirklich mal kommt, dann bringt die Leiste alleine Null Komma gar nix...

Ne USV bringt dir als Blitzschutz ebenso nix, sondern sorgt nur für Überbrückung bei Stromausfall...
Wenn das Gerät an der USV aber durch den Blitzschlag geschrottet ist, nutzt die USV ebenso herzlichst wenig, sofern sie den Einschlag überlebt haben sollte...
 
Moinsen,

Ich seh schon das Thema Sromwirkungsschäden könnte eine never ending Story werden;-) Wenns einschlägt und dumm läuft ist vorbei, egal ob mit Steckerleiste, USV oder sonstigem Schutz. Setzte in diesem Punkt einmal auf unser gute Hausstruktur. Hauptsache das Backup kriegt nichts ab. Die IT Struktur ist versichert und kann schlimmstenfalls auch abrauchen. Das nervige ist nur die Zeit die man investieren müsste wenn das einmal eintreffen sollte.

Bleibt also nur noch das Backup einigermassen ordentlich zu erstellen. Ein NAS ist sicherlich eher für 24/7 Betrieb konfiguriert als jeden Tag an- und abzustellen? Oder mach ich da eine Falschüberlegung?

Gruss psy
 
Kommt auf das NAS an...

Aber bedenke eins, ein "echtes" Backup wird nach dem Sicherungsvorgang wenn möglich geografisch vom Quellmedium getrennt gelagert...
Sprich ein NAS was im gleichen Raum steht, und halt 24/7 läuft bringt dir als Backup herzlichst wenig, wenn der Blitz kommt ;)
denn wenn der Quellserver hin ist, ist das NAS zu 99% ebenso hin...

Ist halt immer das Problem bei nem Backup to Disk...



Achso und ich kann nur empfehlen, das Backup hin und wieder zu Testzwecken mal zurück zu spielen und zu gucken obs noch funkt...
Stand selbst schon vor dem Punkt, Backup auf ein Band bzw. mehrere, spielte über Jahre wunderbar, dann BackupServer abgeraucht inkl. Band LW.
Problem war nur, das das neue Band LW die alten Bänder nich richtig wollte ;)
 
Aber bedenke eins, ein "echtes" Backup wird nach dem Sicherungsvorgang wenn möglich geografisch vom Quellmedium getrennt gelagert...

Jep das ist zur Zeit noch mein Problem, nebst dem gefummel mit ab und anstellen. Mit den Dat's wars kein Problem. tauschen und Nachhause damit, wie bis anhin. Aber das NAS unter den Arm packen...Das wär ein Bild *lol*

Wie sicher und realisierbar wäre BSP. der Lösungsansatz das NAS bei mir Zuhause an den Server zu stöpseln. Der alte Büroserver kommt bei mir Zuhause in den Serverschrank als Fileserver.

Oder wär das Ganze einigermassen sicher zu lösen, ohne das NAS in mein Homenetwork zu integrieren. Quasi nur den NET anschluss ab Router/FW direkt ohne integration ins Heimnetz, per Tunnel durchs NET das Backup schicken?

Kann zwar Oc'en und Waküs, PC's basteln, aber mit Server und Sicherheit hab ichs nicht so richtig ;-)

Gruss Psy
 
Das würde theoretisch funktionieren, aber bedenke, je nach Datenmenge könnte der Sicherungsvorgang erheblich lange dauern, weis ja net wie die beiden Standorte ans INet angebunden sind...

Und die nächste Frage ist, ob es gewollt ist, das sich jemand von außen über VPN ins LAN der Firma einwählen kann!?
 
Büro Standort hat VDSL 20000/5000
Und Home ist Cable mit 25000/10000

Jep könnte ev etwas länger dauern. Obwohl ja eigentlich nur noch geänderte Daten nötig wären.
VPN ist kein Problem, solange die Geschichte sicher ist und nur für only me ist. VPN möcht ich eh machen, damit ich zwischendurch Sachen ausdrucken kann von zuhause aus....

Aber ich seh schon...per Inet wird das wohl nichts mit mehreren GB pso nacht.


Hmm...Langsam wirds definitiv schwer....Was wäre die beste Lösung wenn ich ein NAS bevorzugen möchte?

Gruss
psy
 
Mit 5MBit Upload kannst schon erstmal gut paar Daten Nachts sichern... Kommt halt drauf an wie viele Daten das sind...

Aber wie gesagt, NAS wird schwierig, oder allgemein Backup to Disk wird schwierig, weil eben keine Räumliche Trennung vorhanden ist.
Wenn du natürlich nach dem Sicherungsvorgang das NAS vom Strom trennst und physikalisch vom Rest abkoppelst, sollte das aber auch machbar sein... (ist aber mit Arbeit verbunden)
 
Naja bei einem Image der Daten HDD kanns bis zu 500GB kommen, da ist die Leitung wohl eher Sirupröhrli als Pipeline...

Glaub mittlerweile eher das ich mir 2-3 Stk. Western Digital Passport, 500Gb, hole. So kann ich jeden Abend eine Disk per USB anstöpseln und lasse die Nachtdurch das Backup laufen (Full Image erstellen). So hab ich max. 1 Tag Datenverlust, kann die Disk bequem nachhause tragen (kaum grösser als ein Tape). Raucht die Backup disk auch ab, hab ich immer noch eine zweite (wohl 2 Tage verlust aber besser als nichts).

So ist das Problem gelöst, kein Strom und nicht Standortgebunden.

Oder ist diese Variante nicht so zu empfehlen? Müsste doch was taugen?


Gruss psy
 
Zuletzt bearbeitet:
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