Originales DOOM läuft auf einem FPGA

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Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) lassen sich auf vielfältige Art und Weise nutzen und eben zu diesem Zweck werden sie meist eingesetzt. Ganze CPU- und GPU-Designs wurden früher zunächst in FPGAs simuliert, bevor sie dann letztendlich als ASIC (Application-specific Integrated Circuit) fest verdrahtet hergestellt wurden.
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Nun darf man sich nicht vorstellen, das eine Art Berechnung auf dem FPGA durchgeführt wird.

Mein Verständnis von einem FPGA war eigentlich das es ein programmierbares Logikgatter Array ist. Sprich man sagt dem Teil welchen Schaltplan man haben will und dann kann es eigenständig rechnen, wie eine kleine Cpu. Das würde aber im klaren Gegensatz zur Aussage in der News stehen... Nun bin ich verwirrt... ;)

Den Hauptunterschied zu einer klassischen CPU sehe ich nicht bei der Berechnung, sondern bei der programmierbarkeit. Während eine klassische Cpu "in-silicon" fest verdrahtet ist kann ich mir das beim FPGA aussuchen. Rechnen tun beide aber trotzdem. Man kann sogar kleinere Cpu Kerne im FPGA laden und das Teil verhält sich wie eine klassische Cpu.
 
@Tzk Ich glaub das bezog sich in dem Artikel eher auf den gegebenen Fall.
 
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Mit einem Cyclone V ist man bei solchen Vorhaben natürlich stark eingeschränkt, was hier wohl auch die eigentliche Herausfoderung war. Mit einem leistungsfähigeren FPGA müsste man nicht ganz so viel "zaubern". Die könnten notfalls auch einfach eine x86 CPU emulieren, wie damals bei der W3D FPGA-Demo.
 
@Tommy_Hewitt
Ja, denke ich auch, daher meine Nachfrage. Hier wird wohl einfach nur stumpf Code ausgeführt und eine Bildsequenz angezeigt, so wie es z.B. in der Demo Szene üblich ist. Das wollte der Autor wohl herausstellen, da es ein erheblicher Unterschied zu einer voll lauffähigen Spieleengine ist... :)
 
Gibts sowas im Amiga Bereich nicht schon einige Jahre in Form von neu entwickelten Turbokarten?

Vampire z.b.? Die gibts schon in der vierten Generation....

Und da läuft halt alles drauf (System usw...), nicht nur die eine Engine.
Leistungsmäßig ist das alles kein Problem mehr.
Nur eine einzige Anwendung darauf laufen zu lassen ist hingegen ne schöne Resourcenverschwendung, nicht?
Oder hat man vor einen Handheld zu bauen, der nur eine Sache kann?
 
Schrödingers cpu. DOOM läuft darauf und läuft zugleich auch nicht, genial.
 
  • Danke
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Doom läuft doch so ziemlich auf allem. Sogar auf manchen Taschenrechnern. Es gibt nur wenige Systeme auf die Doom nicht portiert wurde.
Das hier ist eindeutig eine der schwächsten Umsetzungen.
 
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