Guten Tag,
ich plane derzeit einen Homeserver, der verschiedene Dienste bereitstellen soll, und würde gerne einmal Meinungen hören, ob meine Gedanken plausibel sind.
Gewünschte Dienste sind:
Im kleinen Stil (ohne Container, ohne RAID, NAS nur für MP3s, ohne Medienverwaltung) läuft das alles derzeit auf einem Raspi3, der manchmal etwas schwitzt, dafür aber nicht viel Energie braucht. Das ist aber wenig professionell und eher als „Bastelprojekt“ gedacht.
Ich hab mich einige Zeit mit „Fertiggeräten“ wie einem Synology DS218+ auseinandergesetzt, dort aber die Sorge, dass zwar die Power reicht, ich aber bei der Konfiguration immer wieder an Grenzen stoßen werde (ZWAVE per USB, testweise mal Openhab in einer neuen Version etc.). Daher neige ich zu einem Eigenbau im 19“-Case.
Bevor ich jetzt über die Hardware im Detail nachdenke (welches MB, welche CPU, was auf SSD, was auf HD), wollte ich erstmal die Softwarearchitektur abgrenzen.
Bei den Fertiggeräten ist die Basis ja jeweils ein NAS-optimiertes OS, auf dem dann ggf. Container mit den weiteren Diensten laufen.
Eine analoge Struktur wäre dann ja:
Andererseits bin ich auch öfter über den Ansatz gestolpert, als Basis nur PMVW oder ESXI zu verwenden, und dann eben drei VMs drauf zu setzen:
Was denkt Ihr – wie sollte der Zuschnitt sein? Womit raube ich mir unnötig Performance, was verkompliziert die Verwaltung?
Viele Grüße
Michael
[Das Thema scheint in einem Homeserver-Forum am ehesten aufgehoben zu sein – die Softwareforen sind ja eher spezifisch für einzelne OS.]
ich plane derzeit einen Homeserver, der verschiedene Dienste bereitstellen soll, und würde gerne einmal Meinungen hören, ob meine Gedanken plausibel sind.
Gewünschte Dienste sind:
- NAS mit SMB-Shares (2x 6TB) (Für Datenhaltung, Backups, MP3s für Multiroom)
- Evtl. eine Medienverwaltung für Fotos, nicht jedoch für Videos.
- Openhab, evtl. später HomeAssistant
- Apache und PHP für einige eigene Skripte im Heimbereich
- Nextcloud, ebenfalls unter Apache und PHP
- MySQL für Openhab und Nextcloud
- MQTT-Broker
- Evtl. auch mal ein PiHole etc.
Im kleinen Stil (ohne Container, ohne RAID, NAS nur für MP3s, ohne Medienverwaltung) läuft das alles derzeit auf einem Raspi3, der manchmal etwas schwitzt, dafür aber nicht viel Energie braucht. Das ist aber wenig professionell und eher als „Bastelprojekt“ gedacht.
Ich hab mich einige Zeit mit „Fertiggeräten“ wie einem Synology DS218+ auseinandergesetzt, dort aber die Sorge, dass zwar die Power reicht, ich aber bei der Konfiguration immer wieder an Grenzen stoßen werde (ZWAVE per USB, testweise mal Openhab in einer neuen Version etc.). Daher neige ich zu einem Eigenbau im 19“-Case.
Bevor ich jetzt über die Hardware im Detail nachdenke (welches MB, welche CPU, was auf SSD, was auf HD), wollte ich erstmal die Softwarearchitektur abgrenzen.
Bei den Fertiggeräten ist die Basis ja jeweils ein NAS-optimiertes OS, auf dem dann ggf. Container mit den weiteren Diensten laufen.
Eine analoge Struktur wäre dann ja:
- Basis-System mit FreeNAS
- Darauf dann eine VM „Smarthome“ mit Debian und den Smarthome-bezogenen Diensten in Containern
- Sowie eine VM „Nextcloud“ mit den dafür nötigen Diensten in Containern.
Andererseits bin ich auch öfter über den Ansatz gestolpert, als Basis nur PMVW oder ESXI zu verwenden, und dann eben drei VMs drauf zu setzen:
- VM „Smarthome“ mit Debian und den Smarthome-bezogenen Diensten in Containern
- VM „Nextcloud“ mit den dafür nötigen Diensten in Containern.
- VM „Filesharing“ mit bpsw. FreeNAS und Tools zur Medienverwaltung.
Was denkt Ihr – wie sollte der Zuschnitt sein? Womit raube ich mir unnötig Performance, was verkompliziert die Verwaltung?
Viele Grüße
Michael
[Das Thema scheint in einem Homeserver-Forum am ehesten aufgehoben zu sein – die Softwareforen sind ja eher spezifisch für einzelne OS.]