passive Kühlung durch Kupferschaum

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Sehr interessante idee o.o Wobei man intuitiv Schäume ja eigentlich wegen der darin eingesperrten Luft, eher als isolationsmittel nimmt. Hier soll die Luzft aber ja schneinbar überall zirkulieren können.
 
Interessantes Konzept, leider nicht mehr und nicht weniger.
 
Uhm, Begründung?
Zusammen mit günstigen Produktionskosten könnte dieses Kühlprinzip durchaus zukunftsträchtig werden.

Reinigung, Stabilität des Schwamms?

Außerdem, schau mal ins Impressum... Bahnhofstraße 9 in Nürnberg... lol
 
Reinigung, Stabilität des Schwamms?
Zumindest zur Reinigung machen sie folgende Angabe

"Der SilentPower lässt sich sehr einfach mit einem Staubsauger absaugen. Der Staub setzt sich nach unseren Erfahrungen bisher nur in den äußeren Bereichen ab. Staubpartikel können nicht bis ins Innerste eindringen, da sich hier der massive Kupferkern befindet." Quelle: Blog - SilentPower - Der Beste seiner Art.
 
Denke das deutet darauf hin dass es vorerst eine Briefkstenfirma ist. Ganz versteh ichs auch nicht.

Das ist aber alles andere als ein Totschlag argument. Apple und Microsoft haben beide in Garagen angefangen :d
Ja, es ist definitiv ein Startup-Unternehmen. Da wird auch gerade Geld gesammelt, um die Forschung und Entwicklung finanzieren zu können.

Entscheidend für die Umsetzung dürfte wohl sein, welches Volumen notwendig ist, um CPU und GRAKA dauerhaft zu kühlen.

Bei Wikipedia gibt es einen Artikel zum Thema Metallschaum: Metallschaum.
 
Imho ne Alternative zu Laptops, die nur zu Hause genutzt werden. Ansonsten fällt das NR.1 PC-Argument weg: Aufrüsten.
Hätte man für Ram-Riegel und SSD-Slots frei einbaubar gemacht, wär das auch noch wesentlich verkaufsfördernder gewesen.
 
Denke das deutet darauf hin dass es vorerst eine Briefkstenfirma ist. Ganz versteh ichs auch nicht.

Das ist aber alles andere als ein Totschlag argument. Apple und Microsoft haben beide in Garagen angefangen :d

die wollten aber beide nicht im voraus paar hundert euro von ihren kunden...
 
Ich wohne zufällig in Nürnberg und dort gibt es nix ;)

Dann muss da irgendwo ein Fehler vorliegen, sonst würden die ganz schnell mit dem Gesetz zutun bekommen...

Ich hoffe auf jeden Fall dass das Projekt ein Erfolg gibt. Einen vollkommen passiv gekühlten PC mit der GPUleistung einer GTX 760 gibt es sonst meines Wissens nach, garnicht.
 
Im Prinzip müßte man das berechnen können, welche Oberflächengröße man bräuchte für eine passiv-Kühlung.
vielleicht ist ja ein Physiker unter uns, der das zumindest in groben Ansätzen mal versuchen kann.
 
Das will ich sehen wie man Staub aus den Tiefen des Schwammes raus holen will. Die werden damit auf die Nase fallen. Die Idee mag zwar auf den ersten Blick interessant sein, aber wirklich Neu ist sie nicht und der praktische Einsatz ist sehr eingeschränkt da man schon aus Aufbau-technischer Sicht das Gehäuse und das Mainboard - zumindest aktuell - zu sehr dem Kühler unterordnen muss. Nette Idee die zum nächsten Flopp wird oder Bestenfalls ein nettes Randprodukt für eine extrem kleine Nische sein wird.
 
Die Luft dehnt sich durch die Wärme im Inneren stärker aus und wird automatisch nach außen gedrückt. Hierdurch entsteht eine eigene Mikrozirkulation, welche die Wärme noch effizienter abführt.
Mm das mit der Ausdehnung der Luft passiert aber nur wenn die Temperatur steigt, oder eben zusammenziehen wenn die Temperatur sinkt :hmm:
wenn die Chips erst mal warm sind bewegt sich da keine Luft mehr, u. durch den massiven Kupferklotz im Inneren gibt es auch keine schnellen Temperaturänderung die eine Zirkulation erzeugen könnte
 
Reinigung, Stabilität des Schwamms?

Außerdem, schau mal ins Impressum... Bahnhofstraße 9 in Nürnberg... lol

Ich hab schon ein bisschen mit Metallschäumen zutun gehabt, die Stabilität ist nicht das Problem, auch die Oberfläche des Schaums ist sehr groß wenn man diese mit der Oberfläche von Kühlrippen vergleicht, das Problem ist die Kontaktfläche zum Schaum (Wärmeübertragung an den Schaum ohne Heatpipes....).
Wird nicht funktionieren für potente Hardware. Davon abgesehen das die Wärme ohne Luftstrom nicht effektiv genug aus dem Schaum geleitet wird, kann man sicher mit einer einfachem FEM Simulation herausbekommen.


Im Prinzip müßte man das berechnen können, welche Oberflächengröße man bräuchte für eine passiv-Kühlung.
vielleicht ist ja ein Physiker unter uns, der das zumindest in groben Ansätzen mal versuchen kann.


Wenn man es nur ganz grob wissen will kann das jeder mit einem Realschulabschluss errechnen ;)
Man muss nur 1-2 Annahmen machen und Rechnet alles idealisiert und stellt nach der Fläche um, alle wichtige Daten und Formeln gibt es im Tafelwerk oder Wiki.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns ohne heatpipes nicht klappt, wieso nicht heatpipes in den schaum leiten?
 
Wenns ohne heatpipes nicht klappt, wieso nicht heatpipes in den schaum leiten?

Dann hat man noch Problem Nummer 2. was man mit einfacher Physik nicht errechnen kann, der Schaum wird sich thermisch wohl eher wie ein Block verhalten als wie ein Lamellen-Kühler, das schmälert die Kühlleistung massiv.
Da kann man als einfaches Beispiel einen Radiator mit sehr sehr enger Maschenweite nehmen (also diese die für Schnelldrehende Lüfter optimiert sind) lässt man da die Lüfter weg überhitzt ein derartiger Kreislauf viel schneller als einer mit einem Radiator mit weiteren Maschenweite
 
Mm das mit der Ausdehnung der Luft passiert aber nur wenn die Temperatur steigt, oder eben zusammenziehen wenn die Temperatur sinkt :hmm:
Glaube da hat man sich nicht sehr genau ausgedrückt. Denke da geht es eher um die natürliche Konvektion. Die Warme Luft steigt auf und es kommt kühlere Luft nach, dadurch kommt es zu de Mikrozirkulation.
 
natürliche Konvektion in einen so niedrigen Block Kupferschaum ?
glaube ich nicht, das ist wie auch Sebbe83 geschriebenen hat, so ein Schaumblock kann man bestimmt gut nehmen um kurze Lastspitzen abzufangen, bei Dauerlast ist das wie ein Massiver Block
 
Funktionieren wird das Ding auf jeden Fall.
Wie das dann zu reinigen ist, und ob Korrosion ein Thema ist steht auf einem anderen Blatt.

Bei mobilen Komponenten wie dem genannten i7-4785T mit 35W TDP, und ev einer 760m mit 55W TDP kann ich mir das schon anstandslos vorstellen.

Wenn da aber eine Desktop GPU verbaut werden soll, wird man schnell in ein Thermallimit laufen.
Ähnlich wie bei dem Gigabyte Brixx GB-BXi5G-760
Eine Desktop GPU im Kleinformat hört sich erstmal gut an, aber wenn die GPU bei aktuellen Titeln in 1080p auf 400Mhz gedrosselt wird vergeht einem der Spaß.
 
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