[Kaufberatung] Patchfeld, Switch, Router, etc.

HerrBockwurst

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Hi,

ich verkabel gerade unser Haus komplett, hab mir dafür schon einige Meter Verlegekabel bestellt. Nun komm ich Zentral raus und suche nun ein Patchfeld, einen Switch und später dann einen Router. Die Verlegekabel sind Cat.7 Kabel von Nexans mit max. 1200Mhz. Es sind insgesamt 10 Kabel.

Nun habe ich mehrere Möglichkeiten:

Unbenannt.png

Das gute an Variante 1 wäre, dass die meisten Kabel im Keller verschwinden. Allerdings müsste ich noch ein Extrakabel hochlegen für den Router. Wäre aber kein Problem da ich das eh in einen Kanal lege.

Ich will im Netzwerk eine gute Performance, ich hab ja auch einige Geräte dran hängen (1PC, 1 Notebook, 1 Miniserver, 1 NAS später evtl. mehrere kleine HTPC's)

Könnt ihr mir da Patchfelder und Switches empfehlen? Bei Router hatte ich an TP-Link Archer C7 V2 gedacht.

Was würdet ihr für eine Variante empfehlen? Welche Geräte könnt ihr mir empfehlen?

LG
 
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Es spricht vieles für Variante #1, ist denke ich flexibler und ich würde auch keinen Gerätepark im Wohnzimmer haben wollen. Im Keller kann man meist auch gut einen kleinen 19" Schrank anbringen, der im Wohnzimmer stört. Nachteil ist natürlich, dass Du Modem und Router zwingend trennen musst, also keinen Router mit eingebautem Modem nutzen kannst (z.B. Fritzbox). Je nach Internetanbindung (VDSL, Kabel, ...) hast Du aber ohnehin ein Gerät vom Provider das als Modem dient.

Ich hab mit mehreren ASUS-Routern gute Erfahrungen gemacht, nutze aktuell einen Asus RT-AC68U AC1900 und bin sehr zufrieden.

Eine große Auswahl an (auch preiswerten) 19" Schränken und Patchfeldern findest Du z.B. bei it-budget.de.
 
Muss denn der Router wirklich im Wohnzimmer stehen? Wenn es um WLAN geht, eignet sich ein Access Point viel besser und Du brauchst im Keller nur einen Router ohne WLAN, dafür kann das Modem eingebaut sein.

Ansonsten bin ich auch für Variante 1, ein zentraler Raum im Keller ist immer besser als im Wohnbereich.
 
Wie sieht das mit dem Adressen Management aus? Das würde ja weiter der Router übernehmen? Unser ISP ist KD. Ich würde ja einen Router bevorzugen, der sich gut konfigurieren lässt (portforwarding, feste IPs) weiß nicht hat wie das mit den Standard Routern ist.

Wenn ich einen Access Point nutzen würde, würde da der Access Point die WLAN IPs vergeben? Hat er da ein eigenes webinterface zum konfigurieren?
 
Ich stand vor der Selben Entscheidung und ich bin froh Variante 1 gewählt zu haben!
Alles Zentral im Keller ist eine tolle Sache, man ist mit allem Flexibler, so spielt es auch keine Rolle wenn die Hardware etwas "noisy" ist.
Verlege die Kabel in Lerrrohren, so kannst du bei Bedarf "Umrüsten"
.... und Optisch wird die Verkabelung im Keller auch weniger stören :)

Gruß Rocker
 
Du kannst im Wohnzimmer einen 10" Schrank reinstellen. Die sehen meistens sogar ziemlich schick aus und wen ein neues Kabel kommt ist das auch schnell verlegt.

Zehn Kabel sind jetzt nicht wirklich die Welt und du kannst ja noch ein 11tes mit Ziehen für einen AccesPoint. Dann brauchst du bei Variante eins den Rounter nicht ins Wohnzimmer tun.

Generell frage ich mich aber warum du extra ein Modem und einen Router hast ? Persönlich will ich AVM mit ihrer FritzBox nicht mehr missen. Die haben alles was man braucht, einen Deutschen Support, man bekommt sehr lange Updates und sind wesentlich sicherer was Fehler in der Firmware angeht als TP-Link und co.

Bei uns hab ich eine Mischung aus beiden Varianten gemacht. Im Keller Steht der Schrank mit FritzBox, Patchpanel, Switch und Server und im jeden Stockwerk steht auch nochmal ein Schrank mit Patchpanel und Switch. War mir persönlich zu viel Arbeit über 100 Kabel bei einen Dreistöckigen Haus alles in den Keller zu verfrachten.
 
Naja ich hab mit diesen Standard Routern die die kabelanbieter rausgeben nicht so viele gute Erfahrungen gemacht. Die Konfiguration ist einfach net so umfassend wie ich sie gern bräuchte. Und ne Fritz Box kostet bei KD monatlich noch 5€... Ich denke auch ich nehm Variante 1.

Konnt ihr mir da patchpanel und switches empfehlen?
 
Also wenn Du den C7 v2 möchtest würde ich einfach den C5 in Version 1 (http://geizhals.de/tp-link-archer-c5-a1030378.html) holen und auf C7 patchen. Hier ist die Anleitung dazu: https://blog.thesen.eu/wie-aus-einem-tp-link-archer-c5-ac1200-ein-archer-c7-ac1750-wurde/

Habe ich auch gemacht und es funktioniert - OpenWRT ist auch möglich, dafür hatte ich aber nicht die Zeit/Lust als ich es gemacht habe. Weiß nicht ob Du eher sagst, dass Dir die 15€ egal sind oder ob Du eben gerne "bastelst".

Grüße

Andy
 
Bei Version 2 geht das aber nicht mehr. Und welche Version du bekommst ist im Onlinehandel wirklich Glückssache. Der V1 wird auch net mehr produziert, sprich wird immer schwieriger einen zu bekommen.

Was würdet ihr für eine Variante empfehlen? Welche Geräte könnt ihr mir empfehlen?
Wieso lässt du den Router nicht einfach im Keller?

Ich persönlich würde da bei Ubiquiti einkaufen, Router und AccessPoints. Ist aber nicht grade das billigste und ist die Frage ob man das brauch/will.

Daher sage ich Variante1 aber den Router im Keller lassen. Brauchste "oben" WLAN, kauf dir nen AccessPoint.
 
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Mhm ich werd mir das ganze erstmal ohne extra Router zusammenbasteln denk ich und schaun wie sich der normale Router konfigurieren lässt. Weil Access Point oben is halt auch eine gute Idee.

Was muss man bei Switch/Patchpanel kauf beachten?

Kann man sowas kaufen? http://www.amazon.de/dp/B004AQOFP6
 
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In Variante 1 sollte das Kabel vom Modem zum Router auch über das Patchpanel gehen, würde ich sagen.
 
Mhm ich werd mir das ganze erstmal ohne extra Router zusammenbasteln denk ich und schaun wie sich der normale Router konfigurieren lässt. Weil Access Point oben is halt auch eine gute Idee.

Ich hab im Moment einen Kabel-Anschluss (KD) und hab von KD damals ein Modem (mit zwei Dosen für Telefon und einer Ethernet-Buchse) bekommen. Dahinter hängt ein normaler WLAN-Router (der ASUS, den ich oben erwähnte), der geschickterweise im Wohnzimmer steht, damit der WLAN-Empfang ins ganze Haus reicht. Da ich demnächst zu VDSL wechsel und man von den Providern nur noch WLAN-Router mit integriertem Modem bekommt, schalte ich die WLAN-Funktion ab und behalte meinen ASUS-Router als Access-Point im Wohnzimmer.

Was muss man bei Switch/Patchpanel kauf beachten?

Kann man sowas kaufen? InLine 24-Fach Patchfeld 48,26 cm grau: Amazon.de: Computer & Zubehör
.

Steht jetzt nicht viel Info dabei, ich denke schon. Ich hab mir damals sowas geholt und bin zufrieden (Gigabit-Ethernet geht): 19"-Patchpanel - 24 Port - Cat.6 - 1 HE - lichtgrau

Achja und natürlich geht auch Telefonie und der Modem-Anschluss über das Patchpanel (bzw. die Cat 7 Kabel), nicht nur Netzwerk.
 
Stimmt an die Telefonie hab ich noch gar nicht gedacht. Ich schließ dann das Telefonkabel oben an einer RJ45 Dose an, komm unten im Patchfeld raus und geh vom Patchfeld mit diesen Kabel direkt ins Modem? Oder erst über Switch ins Modem?

Hab mir mal folgendes rausgesucht:

Patchpanel
Switch
Gehäuse

Ich überlege ob es besser wäre, ein Gehäuse mit mind. 550mm tiefe zu nehmen, weils da mehr passende Artikel für gibt. Die flachen sind etwas Nischenprodukt kann das sein?
 
Also um mal zusammenzufassen:

Die sauberste Lösung ist defintiv alles in den Keller zu stellen und dann oben einen Accesspoint anzuschließen.
Um auf deine Frage von oben wegen der Adressvergabe zurückzukommen: Das regelt Alles das DHCP im Router, der Accespoint wird DHCP Forwarder betrieben und reicht die vom Router vorgegebenen IP Adressen nur weiter.
Und ja der Accespoint hat eine eigene Oberfläche.

Ich schließ dann das Telefonkabel oben an einer RJ45 Dose an, komm unten im Patchfeld raus und geh vom Patchfeld mit diesen Kabel direkt ins Modem?

Du gehst direkt ans Modem, das ist ausschließlich passive Verkabelung.
Die Telefonie braucht auch nur 2 Adern, wenn die Strecken nicht zu lang sind und genug Platz vorhanden ist, würde ich aber trotzdem überall das gleiche Kabel nehmen und 8 fach auflegen.

Zur Materialempfehlung: Ich würde keine LSA Panel mehr nehmen, sondern Modulare Panel.
Auch wenn die etwas teurer sind, bist du beim Einbau und Änderungen einfach viel flexibler.

Ich würde an deiner Stelle aber ernsthaft über einen 10" Schrank mit 6 HE + 2 Einlegeböden + 2 8er Switches nachdenken.

Da kriegst du Alles rein, bist unterm Strich wesentlich günstiger und sparst auch noch ordentlich platz.

Wenn du unbedingt 19" haben willst, dann denk an Kabelführungsleisten und einen Einlegeboden für Router und Modem.
 
Du legst alles nur noch auf so genannte Keystones auf, diese werden dann in das Patchpanel geklemmt. Würde ich auch ganz klar bevorzugen, LSA Patchpanel sind einfach nicht mehr Zeitgemäß. Wenns günstig sein soll ist das Patchpanel und die Keystones von equip immer ne gute Empfehlung, wobei ich die Kombination equip Patchpanel und BTR Keystone bevorzuge. Wenn du nicht viel hast dann gehen die equip Keystones auch, da darfst du aber dann n paar mehr bestellen. Da brechen ab und zu beim zudrücken die Haltenasen ab.

Was die Verkabelung angeht bin ich auch ganz klar für Variante 1, mit Router im Keller und nur nem AP oben.
 
Die Variante mit den keystone ist auch interessant hab mir Grad mal Videos dazu angeschaut is ja genauso easy zu installieren. Die Module steckt man dann auch in Netzwerkdosen oder? Weil ich die Dosen nur als LSA kenne.

10" hab ich mir auch überlegt. Da würde ich dann einfach von switch zu switch ne Brücke legen oder? Gibt für 10" Gleich passende racks für NAS?
 
Dosen gibts wiederum vor allem als LSA, ich kenn jetzt nur Aufputzgehäuse die auch Keystones aufnehmen können. So bist du halt auf Patchpanel-Seite um einiges flexibler als mit einem LSA-Panel.
 
Die Module steckt man dann auch in Netzwerkdosen oder? Weil ich die Dosen nur als LSA kenne.
Bei den Dosen kannst du ruhig LSA nehmen, die werden als Keystone zu teuer.
Ich habe bei mir welche von Nexans aus Restbeständen verbaut, wenn du die kaufst liegen die preislich jenseits der 20 Euro + Steuer pro Dose.

Billige würde ich da auch nicht nehmen, weil du dir sonst ruckzuck die Module in die Dose schiebst.

Es ist auch nicht so wichtig, weil an so einer Dose ja i.d.R maximal 2 Stecker hängen und nicht 12 oder 24.

10" hab ich mir auch überlegt. Da würde ich dann einfach von switch zu switch ne Brücke legen oder?
Genau

Hättest damit dann bei 2x8ern nur 13 Anschlüsse...
Wenn das nicht reicht müsstest du noch einen dritten Switch mit reinnehmen.

Leider gibt es kaum 10" rackmountfähige Switche, aber es gibt auf jeden Fall genug Modelle mit 16 Ports die schmaler sind als 10 Zoll und damit auf einem Fachboden stehen und wenig Platz wegnehmen. Nur wirst du damit nicht günstiger als mit einem großen.

Den grundsolide Netgear Prosafe GS108 bekommst du inkl. Versand für 31 Euro das Stück.
Die Smartmanaged Variante GS108E für 37 Euro.

Angesichts der Verkabelung denke ich aber doch, das 13 Ports reichen...

Gibt für 10" Gleich passende racks für NAS?

Was meinst du damit?
Das Rack ist ja nur der Schrank.

So wie ich Dich verstanden habe willst ein NAS System in dem 10" Schrank unterbringen?
Also ich würde jetzt aufgrund der geringen Bautiefe mal ausschließen, dass es da was gibt.
Und dann kommt noch die Höhe dazu, selbst wenn du einen 10" Schrank mit 10 HE nimmst, sind ja bestimmt 6 schon weg mit Einlegeböden für die Switche, Patchpanel und Router/Modem.

Also entweder draufstellen oder 19" nehmen.

Aber bitte dabei bedenken, dass rackmountfähige NAS Cases ein Schweinegeld kosten und budgettechnisch nicht unbedingt in deine Zusammenstellung passen.
Wenn du 6x 3,5 Zoll HotSwap haben willst, fängt bei Supermicro die Preisliste irgendwo um die 300 Euro an.
 
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Wenns günstig sein soll ist das Patchpanel und die Keystones von equip immer ne gute Empfehlung, wobei ich die Kombination equip Patchpanel und BTR Keystone bevorzuge.
Haste da konkret gute Erfahrungen mit gemacht? Hatte mal son Keystone System von Digitus, das hatte LSA Klemmen an den Keystones selbst. Kurzum das war der letzte Dreck, teilweise haben sich da meine Geräte nur noch mit 100mBit oder teilweise sogar mit 10mbit sycronisiert. Als ich danach mein altes 0815 Patchpanel wieder dran hatte Problemlos Gbit.
Scheinbar gibt es aber auch Keystones die ohne LSA Klemmen arbeiten und die man irgendwie zusammendrücken muss, vergleichbar mit dem Crimpen von RJ45 Steckern. Solche Module sind aber nicht wiederverwendebar oder? Sprich man kann die nicht wieder öffnen ohne die komplett zu zerstören?

BTR oder Telegärtner will ich im heimbereich net umbedingt bezahlen. So maximal 5euro wäre ich bereit für ein Keystone zu bezahlen, wobei das wenns Einweg ist auch schon zuviel ist.


Aber bitte dabei bedenken, dass rackmountfähige NAS Cases ein Schweinegeld kosten und budgettechnisch nicht unbedingt in deine Zusammenstellung passen.
Wenn du 6x 3,5 Zoll HotSwap haben willst, fängt bei Supermicro die Preisliste irgendwo um die 300 Euro an.
Da gibt es doch sowieso nix gescheites (für Homeuse). Ich hab mal geguckt fast jedes Case hat entweder ne Mords Bautiefe oder wenns nicht so tief ist nimmt es dafür aber kaum Festplatten auf. Die Platzieren ja die HDDs oft ganz vorne, dann noch Lüfter und das Board dahinter. Mein Favorit wäre sowas wie bei den Microservern: HDDs hochkannt und nen kleines Mainboard darunter, das hätte dann auch net soviel Tiefe. Sowas hab ich aber noch nirgendwo gesehen.



Die Module steckt man dann auch in Netzwerkdosen oder? Weil ich die Dosen nur als LSA kenne.
Gibts auch, aber ich finde bei Dosen brauch man das net, da hat man idr maximal nur 2 Kabel. Beim Patchpanel ist es aber mit LSA ne Qual wenn du nen 24er hast, wovon die hälfte belegt ist und du willst da nachträglich noch was auflegen finde ich. Kommt aber auch drauf an wie gut das zugänglich ist. Wenn du nen Patchpanel einfach stumpf auf nen Balken oder Wand geschraubt hast ist es jetzt nicht so das problem als wenn es in einem Rack ist.
 
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Haste da konkret gute Erfahrungen mit gemacht?
Die besten sind meiner Meinung nach die von Reichle & de Massari.
Sieht dann so aus:



ädit:

Ich hab gerade schonmal geschaut, die Bezugsquellen für Privatpersonen halten sich arg in Grenzen. Und wenn kostet ein Modul >10 Euro.

Bezahl- und Brauchbar sind aber z.B. auch die RJ45 K6 PL Module von 3M und die Panels dazu: Klick

Das sieht dann so aus:



Reinstecken, zudrücken, Kappe drauf, fertig.
Kann man auch mehrfach öffnen und verschließen.

Kostenpunkt ca. 3,50 Euro pro Modul.

Eine Unterputz-Doppeldose kostet inkl. 2 Modulen 11 Euro: Klick
Das leere Panel (Alu 19") kostet ca. 30 Euro: Klick

Das Panel und die Dosen sind zwar etwas teurer als Logilink, Digitus und Co., aber glaube mir das ist sehr gut investiertes Geld.
3M und Digitus verhalten sich zueinander, wie Audi A8 zu Dacia Logan ;-) und liegen preislich garnicht so weit auseinander.

Zum Schrank:

Wenn 10", dann den hier: Klick
Der ist baugleich mit dem EFB.

Bei 19" und wenn du mir 6HE auskommst nimm den: Klick (Gibts auch jeweils in schwarz, sehen dann wesentlich besser aus ;-)
 
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Ich hatte so eins in der Art meine ich

Digitus® CAT 6 Keystone Jack, geschirmt [DN-93611]-D-B115

Kann ich aber nur dringend von abraten. Obwohl ich LSA Werkzeug habe war das ganze absolut nichts zu gebrauchen und extrem unzuverlässig

Ja 3,50euro pro Modul ist auch noch echt in Ordnung. Dass es etwas teurer wird als nen klassisches Patchpanel ist ja logisch. Bei normalen Patchpaneln kann man aber fast alles kaufen habe ich so das Gefühl. Bin damals auch mit dem billigsten Zeug angefangen aber selbst Noname Patchpanel haben nie Probleme gemacht, einziger Nachteil war höchstens dass sie manchmal net durchdacht waren und echt nicht für schnelle Montage optimiert sind.

Nächstes 24er Patchpanel wird aber auf jedenfall was mit Keystones, bei den Dosen benutze ich aber eher das was man kriegen kann bzw. was zum Schalterprogramm und zu den Steckdosen passt.
 
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Wir hatten im Betrieb damals für uns Azubis mal testweise ein billiges Panel eingesetzt...
Das hat keinen Sinn, nach ein paar mal patchen sind die Kontakte hin, die Stecker reingedrückt usw.
Und wenn man mal was ändern wollte waren die Module nicht mehr zu gebrauchen weil quasi Einweg.

Sowas ist eine Investition die man nur einmal tätigt, daher lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und dauerhaft was davon haben als sich später ärgern.
Für die komplett besetzten Panels von Digitus und Co. kaufst du eh direkt am Anfang noch mindestens 8-10 Module in Reserve, dann liegt man da auch bei 60-70 Euro.

Klar >100 ist natürlich mehr.

Aber alleine schon, dass bei LSA/Keystone Modulen + Anfänger bei 48 Anschlüssen mindestens 10 fehlerhafte Leitungen rauskommen, rechtfertigt die Mehrkosten ;-)
 
19" NAS Gehäuse:
mal bei https://www.xcase.co.uk/4u-rackmount-server-cases.html vorbeischauen, da gibt's dann auch welche mit "nur" 550mm Tiefe oder bei 3U auch darunter.
Die Schranktiefe sollte bei sowas aber trotzdem mind 800mm betragen (bei einem freistehendem Rack ist das wohl eher bnicht gaz so kritisch.

P.S. OT, die haben auch wieder ein günstiges Gehäuse für 24 HDDs in der Pipeline - noch nicht lieferbar.
 
Bei denen von 3M erschließt sich mir von den Bildern nicht so richtig, wie man die anklemmt o_O Kannst du mir davon ein Bild machen? Ich denk ich werd auf 10" gehen.

Ist es bei der Keystone variante nicht egal, welches Panel man verwendet? Das ist doch nur ne Blende, da kann man doch nicht viel falsch machen oder? Da gibt es nämlich echt günstige Varianten KLICK

Ich werd mich vielleicht mehr HE nehmen, und dann ein fertiges NAS kaufen bzw selbst bestücken und dann da reinstellen.
 
Du steckst die Kabel von unten durch diese Löcher in der Kappe und drückst die Kappe dann lose auf den Stecker.
Danach nimmst du am besten eine Zange und drückst den Stecker einfach zusammen.
Wenn die Einzeladern beim durchstecken durch die Kappe alle hinten rauskommen und nichts falsch eingelegt sind, ist ist die Fehlerquote irgendwo bei 0,x%, weil wenn die Kappe nicht richtig sitzt, geht der Stecker nicht zu.

Hier mal ein paar Fotos (das ist jetzt das K10er Modell, aber das Prinzip ist beim K06 dasselbe, bis auf den Schirm)



Zuerst das Kabel abisolieren und die Adern in dieser Richtung einstecken:



Von der Seite sieht die Kappe so aus:



Danach wird der Stecker mit den Adern in diese Schneidklemmen gedrückt:



Wenn das Teil locker sitzt, mit der Zange zusammenpressen:



Dann mit den seitlichen Bügeln verriegeln:



Und die Kabelführung einrasten (die man vorher über das Kabel geschoben hat)




Ich denke ein besseres System ist in der Preisklasse nicht zu bekommen...

ädit: Na klasse das hätte ich mir sparen können.
3M baut offensichtlich keine 10" Panel mehr :-(

Ist es bei der Keystone variante nicht egal, welches Panel man verwendet? Das ist doch nur ne Blende, da kann man doch nicht viel falsch machen oder?

Die Stecker sind allerdings nur bedingt kompatibel zueinander, häufig gibt es vom Hersteller Angaben zu welchen Trägern die Module passen
Bei 3M habe ich aber keine gefunden und die sind auch vom Aufbau her recht spezifisch.

Ich habe mal angefragt ob die eine Kompatiblitätsliste haben
 
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Danke für die Beschreibung. Naja das wäre doof wenn das dann net passen würde.

Paar posts vorher meinte wer das equip wohl auch gut wären. Hab mal geschaut und die hier gefunden: KLICK

Hier nur wieder das selbe: Von equip hab ich kein 10" Panel gefunden. Generell hat man bei 10" wohl wenig auswahl. Hab nur das DeLock und Digitus Panels gefunden.
 
Es gibt defintiv auch Gute.

Ich bin sicher, dass Nexans, R&M und auch 3M welche im Programm hatte

SMS an einen ehemaligen Arbeitskollegen ist abgeschickt, der sucht am Montag was Brauchbares raus.
Dann haben wir zumindest schonmal ein paar Artikelnummern und können damit dann auf Suche nach einem Händler gehen.

Beziehen kann ich die Teile leider nicht, weil die Firma ausschließlich b2b verkauft.
 
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bist du mit deinem Patchfeld zufrieden oder noch zu früh sich darüber eine Meinung zu bilden? Ich bin nämlich im Moment auf der Suche und wollte jetzt nicht noch mal die ähnliche Frage erneut stellen. Habe nämlich jetzt mal bei der Kabelscheune auch welche für um die 35 Euro gefunden und weis nicht ob es jetzt wirklich qualitative Unterschiede bzw. Vorteile bietet macht mehr zu investieren.
 
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