PayPal: Bundeskartellamt leitet Verfahren gegen Zahlungsdienstleister ein

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Das Bundeskartellamt hat ein Verfahren gegen PayPal eingeleitet, wie dieses in einer Pressemitteilung bekannt gab. Ursächlich dafür soll eine mögliche Behinderung von Wettbewerbern und Beschränkung des Preiswettbewerbs sein, so die Behörde. Gegenstand des Verfahrens werden daher die Nutzungsbedingungen, die PayPal für Deutschland verwendet. Besonders die Absätze über „Regeln zu Aufschlägen“ und der „Darstellung von PayPal“ stoßen bei den Wettbewerbshütern negativ auf.
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Gut dass paypal eins auf den Deckel bekommt.
Der Laden ist zunehmend unverschämter geworden.
Wer mal was aus dem Ausland gekauft hat über Paypal wird wissen wovon ich rede...
 
Und die Gebühren für andere Zahlungsdienstleister legen Händler nicht auf den Preis der Produkte um?
Das glaubt doch hoffentlich niemand.
 
Weiß leider nicht genau was du meinst. Kannst du es konkretisieren?
Paypal nutzt bei Zahlungen in Fremdwährungen nicht den tagesaktuellen Wechselkurs und dementsprechend zahlt man teilweise wesentlich mehr als es eigentlich der Fall sein sollte. Ist halt Win/Win für Paypal, denn einmal kassieren sie die Gebühren vom Empfänger und auf der anderen Seite auch noch den "Überschuss" durch den oftmals schlechteren Wechselkurs.
 
Mit unverhältnismäßigen Wechselkursgebühren z.B.
Das geilste ist im Storno Fall. Hab mal in England bestellt und ne Stornierung bekommen. Klar, hab mein Geld zurück bekommen, Kind of, es wurden in beide Richtungen Gebühren berechnet und schlechte Wechselkurse angelegt. Die Aktion hat mich dann ca. 20€ gekostet, für nix. Dabei war die Bestellung gar nicht mal groß. Ich glaube ca. 75€ waren das...
 
Das geilste ist im Storno Fall. Hab mal in England bestellt und ne Stornierung bekommen. Klar, hab mein Geld zurück bekommen, Kind of, es wurden in beide Richtungen Gebühren berechnet und schlechte Wechselkurse angelegt. Die Aktion hat mich dann ca. 20€ gekostet, für nix. Dabei war die Bestellung gar nicht mal groß. Ich glaube ca. 75€ waren das...
20 EUR auf 75 EUR ist richtig viel. Also praktisch nie mit einer Fremdwährung bei PP bezahlen.
 
20 EUR auf 75 EUR ist richtig viel. Also praktisch nie mit einer Fremdwährung bei PP bezahlen.
korrekt. Klar kommst du nicht immer zu 100% darum herum, weil es natürlich schnell und bequem ist. Habe ich auch immer wieder mal genutzt.

Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass PP dich über den Tisch zieht (und erst Recht, wenn es um Rückerstattung geht). Das beachten viele nicht, die z.B. über ausländische Händler Uhren oder ähnliches bestellen. Klar funktioniert das, bis du dich dazu entscheidest einen Artikel zurückzuschicken :-)
 
Naja in meinem Fall hat halt echt der Händler storniert. Ich war schon ganz schön sauer. Zumal es von PayPal Seite auch richtig schlecht bis gar nicht kommuniziert wird
 
Nach Brexshit kann man nichts mehr von der Insel kaufen, die Händler bekommen es auch zum Teil gar nicht verschickt, da die Paketdienste diese Lieferungen inzwischen meist gar nicht mehr annehmen. Die müssen dann die Zollabwicklung übernehmen und lassen sich dies auch noch extra bezahlen und auch einer 75€ Bestellung wird dann schnell eine für weit über 100€, weshalb die überraschten Kunden die Annahme dann verweigert haben und der Paketdienst durfte dann alles wieder rückabwickeln. Größere Händler haben dann teils Auslieferungslager innerhalb der EU, gerne in den Niederlanden, eröffnet um dies Problem zu umgehen, dann müssen den ganzen Papierkrieg für eine Lieferung nur einmal für eine Palette oder einen LKW Ladung machen, statt für jedes einzelne Produkt, so müssen sie entweder Zoll zahlen oder einen Herkunftsnachweis bringen der belegt das Anteil des Produktes der in der UK hergestellt wurde, auch hoch genug ist um nach dem Handels- und Kooperationsabkommen zollfrei eingeführt zu werden. Dies macht die Waren teurer und viel Spaß mit dem ganzen Quatsch, wenn man die mal zurückschicken muss. Auch wenn manche gerne auf die EU schimpfen und Politiker gerne der EU die Schuld für alles was sie selbst verbockt haben in die Schuhe schieben, so macht sie das Leben der Verbraucher doch um einiges einfacher.

Was mich eher wundert ist, dass es das Bundeskartellamt ist welches hier aktiv wird, ich hätte eher die BaFin erwartet, aber die sind nach dem Schreck mit Wirecard wohl wieder in den tiefen Büroschlaf verfallen.
 
korrekt. Klar kommst du nicht immer zu 100% darum herum, weil es natürlich schnell und bequem ist. Habe ich auch immer wieder mal genutzt.
Doch, man muss nur lange genug suchen und trotz der Warnung mit der Kreditkarte in der Fremdwährung bezahlen und den Wechselkurs von Kreditkarte (Bank) tagesaktuell verrechnen lassen.
 
Der Trick war schon immer eine Kreditkarte ohne Auslandsgebühr zu haben, die im Optimalfall noch den Visa/MC Referenzkurs anwendet. Mit DKB geht das super oder eben mit einer BC.
Banken greifen da auch nicht schlecht zu und verdienen kräftig über die Wechselkurse wenn man in Fremdwährung überweisen will
 
mit der Kreditkarte in der Fremdwährung bezahlen und den Wechselkurs von Kreditkarte (Bank) tagesaktuell verrechnen lassen.
Ja, man mit KK sollte immer in der Fremdwährung zahlen, denn der Wechselkurs wenn man direkt in Euro zahlt, sind einfach nur Abzocke, Die Kreditkartenfirmen wissen ja wie die Wechselkurse sind wie stark sie ungefähr schwanken und bieten daher einen Wechselkurs an, bei dem sie zu 99.99% gewinnen werden. Wer sich auf das Glücksspiel einlassen will, der sollte es lassen und lieber mit dem gesparten Geld Lotto spielen.
 
Doch, man muss nur lange genug suchen und trotz der Warnung mit der Kreditkarte in der Fremdwährung bezahlen und den Wechselkurs von Kreditkarte (Bank) tagesaktuell verrechnen lassen.
was doch? Es ist schon klar, dass es Alternativen gibt; WENN MAN LANGE GENUG SUCHT - wie du so schön sagst. Paypal ist bequem, schnell und einfach. Mir erschließt sich nicht was du mir mit deinem Kommentar sagen möchtest
 
Nach Brexshit kann man nichts mehr von der Insel kaufen, die Händler bekommen es auch zum Teil gar nicht verschickt, da die Paketdienste diese Lieferungen inzwischen meist gar nicht [...]
Völlig normales Prozedere im Handel mit einem Drittstaat, teils auch gesetzlich vorgeschrieben.
 
Wenig bekannt ist darüberhinaus, dass PayPal neben seiner Marktstellung auch noch der teuerste Anbieter ist.
In so einem Fall bedingt das eine das andere. Niemand will bei X Anbietern Zahlkonten einrichten. Daher erreicht man als Shop-Betreiber die größte Anzahl an Kunden wenn man PP anbietet. Diesen Vorteil lässt man sich als Zahlungsdienstleister natürlich bezahlen.
Selbst hab ich schon gelgentlich mal von nem Kauf abgesehen wenn Überweisung die einzige Option war.
 
Paypal ist bequem, schnell und einfach. Mir erschließt sich nicht was du mir mit deinem Kommentar sagen möchtest
Das ich PayPal unterstelle es absichtlich einfach und bequem zu machen, zu ihren Gunsten.

War vielleicht unglücklich ausgedrückt.
Ich bin mit dem Vorgehen von PayPal auch nicht glücklich alternative Bezahlmethoden, die für den Kunden günstiger sind, so zu *verstecken*.
 
Wobei man bei Paypal berücksichtigen muß, das die Käuferschutz anbieten.
Und den Service lassen die sich natürlich über die Gebühren bezahlen.

Ebay selbst ärgert mich auch mit ihrem dämlichen internationalen Versand.
Der kostet unnötigerweise richtig viel Geld.
Seit Ebay das eingeführt hat, versenden z.B. nahezu alle Verkäufer aus USA nur noch darüber nach Deutschland.
Seit dem habe ich nichts mehr bei Ebay in den USA gekauft.
Ich sehe nicht ein, für einen Artikel für 20 USD, der früher für 8-10 USD über den Teich ging, jetzt fast 40 USD Versandkosten zu zahlen.
 
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