[Kaufberatung] PC der mal zum Gaming PC werden könnte für 450€

Stefan 0815

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Hallo liebes Forum!

Mein Cousing soll nun seinen ersten Rechner bekommen. Primär geht es darum, dass er langsam in ein Alter kommt, bei dem der "Familien" PC nicht mehr wirklich ausreicht und es auch darum geht etwas selbständiger zu werden.
Über die Didaktischen Pros und Cons möchte ich aber in diesem Beitrag weniger diskutieren.

Vorhanden wäre noch ein kleiner Desktop PC mit core 2 quad (2,3GHz) und einer 120GB SSD. Da dieser Rechner nur PCIe Karten halber Bauhöhe frisst, wäre dieser PC zwar "günstig" hinstellbar, aber schon jetzt nicht mehr sinnvoll aufrüstbar. Außerdem sind noch 4x4 GB DDR3 ECC (Buffered) Speicher vorhanden.

Im Hinterkopf habe ich die folgende Idee:
Man kauft eine etwas betagte (gebrauchte) Workstation und hat damit eine gute Basis (Netzteil!) um später mal eine voll ausgebaute Grafikkarte einzubauen. Für den Anfang lässt man dann entweder die Quadro Karte verbaut oder man besorgt sich günstig eine 7950.
Alternativ wäre natürlich auch ein Rechner möglich, der Keine Netzteilreserven besitzt und dann mit einer Geforce 1050ti ausgestattet wird. Luft nach "oben" ist dann allerdings nicht mehr drinn und die Grafikkarte allein sprengt schon ein größeres Loch in die Kalkulation.

Ich möchte explizit keinen PC aus Einzelteilen zusammenbauen, da mir das zu zeitintensiv ist und im günstigen Sektor auch selten eine ähnliche "qualität" erreicht werden kann. Wenn auch ein Leuchtendes Gehäuse einen gewissen Coolnessfaktor hätte. Lasse mich aber, falls ich die Marktlage ganz falsch einschätze, gerne eines Besseren überzeugen.
Da die Zeit am PC sicher noch über längere Zeit "sanktioniert" werden muss, ist der Stromverbrauch nicht das "allerwichtigste".
 
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Was soll den mit dem Pc gemacht werden? Spielen, Office, spezielle Software?

Eventuell kommt ein G4560 System in Frage. Damit bekommt eine gute Leistung im Office und Spielebereich zustande. Da sollte dann auch direkt eine GTX 1050ti ins Budget passen.
 
Mein Cousing soll natürlich nur Office Anwendungen, 10 Fingerschreiben und Wikipedia Recherche damit betreiben. Was er machen wird, ist vermutlich auch einige Spiele für sich entdecken (denn auf der WII ist ist das doch etwas begrenzt).
Ich habe mir vorhin den Bericht über den "neuen" Medion Rechner angeschaut. Eigentlich ganz praktische Kiste, aber mit dem Netzteil ist leider fast keine Luft nach oben hin möglich und damit für die nächsten Jahre vermutlich nicht geeignet, wird dann vermutlich komplett ausgetauscht.

Dein Vorschlag ist erstmal auf Sockel 1151 zu setzten, und dann nochmal in der Zukunft die CPU zu wechseln?
Meiner Erfahrung nach, sind gerade die schnellen CPU's wenn ein Konsumer Sockel abgekündigt wird sehr teuer.
Hast du explizit ein Fertigsystem im Hinterkopf, dass ein "überdimensioniertes" Netzteil mit an Board hat?

Meine Erkenntnisse sehen mitlerweile so aus:
HP Z220 (sockel 1155) :

230€
4Kernen 4Threads
400W Netzteil
4GB Speicher
-> Müsste also eine 150W Grafikkarte locker vertragen und noch um weitere 4GB aufgerüstet werden. Eine schnellere CPU gibts dazu nicht mehr


T3600 (sockel 2011):

300€
4Kernen 4Threads
425W Netzteil (mit Glück 625W)
8GB Speicher
-> Aufrüstbarkeit auf 8Kerne 16Threads bzw. 6Kerne 12Threads sehr günstig (70€) und damit die CPU Leistung bei bedarf verdoppelbar
-> Müsste ebenfalls eine 150W Grafikkarte vertragen, unter umständen mehr?

Sehe ich es richtig, dass in den nächsten Jahren Spiele vermutlich noch mehr Kerne verwenden und weniger als aktuell vom Takt abhängig sind?
 
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Mir würde da folgendes an Komponenten einfallen:

Als Board wahlweise ein gebrauchtes Asrock-B85M-Pro4 auf Basis Sockel-1150 oder eins mit H110-Chipsatz sowie DDR3-RAM-Bänke auf Basis Sockel-1151
Dazu auf Sockel-1150-Basis einen i5-4460 oder auf Sockel-1151-Basis einen i5-6500 als Gebraucht-Teil
Für den CPU als Neu-Teil einen Ekl-Alpenfön-BenNevis
Als Netzteil ein Bequiet-Pure-Power10-400Watt
Und als Gehäuse ein Nanoxia DeepSilence 3

In Sachen SSD, HDD, und GraKa überlass ich den restlichen Usern hier im Forum mal den Vorschlags-Vortritt;)


Gesendet von iPhone mit Hardwareluxx-App
 
Moin DFHigSpeedLine,
Wenn ich jetzt alles selbst zusammenbaue, dann sitze ICH nachher wieder auf den Problemen wenn irgendwas nicht läuft :wut: . Und diese Fälle kommen doch leider immer mal wieder vor bei frei zusammen gestellter Hardware.

Daher würde ich jetzt Fragen: Welche Vorteile ergeben sich dadurch von der Leistung und vom Preisleistungsverhältnis zu den Vorschlägen von mir? Habe ich bei meiner Idee irgendwas wirklich Dummes übersehen?
Kurz deine Komponenten überschlagen:
CPU 120€ I5 6500
Board 50€
NT 50€
Kühler 30€
Speicher 50€
Gehause 80€
Festplatte 30€
___________
400€

Ohne Grafikkarte, sehr knappe Sache

Natürlich hätte es etwas an Weihnachten selbst den Rechner mit ihm zusammen zu bauen :cool:. Allerdings muss ich dann alles erstmal selbst zuhause zusammenbauen, damit es nicht nachher eine große Enttäuschung gibt.
 
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Ich habe mir vorhin den Bericht über den "neuen" Medion Rechner angeschaut. Eigentlich ganz praktische Kiste, aber mit dem Netzteil ist leider fast keine Luft nach oben hin möglich und damit für die nächsten Jahre vermutlich nicht geeignet, wird dann vermutlich komplett ausgetauscht.
Und wen stört es ?
Zocken kann der Knabe damit so ziemlich alles - natürlich nicht UltraHigh+++

Und wenn der PC ~3 Jahre hält, hat er sich bezahlt gemacht und kann u.U. weiterhin als Office-Knecht dienen.
Nach den 3 Jahren hat der junge Mann ganz andere Ansprüche ...
 
Der Preis ist leider auch über dem Budget!
Nen 600€ Weinachtsgeschenk + Monitor ist schon ziemlich happig. Ich will probieren den Einstiegspreis möglichst niedrig zu halten, gerade weil unklar ist, wie es sich entwickelt. Aber wenn es sich entwickelt soll auch nicht gleich der ganze Rechner fliegen. Platformen muss man ja heute nicht mehr alle 3 Jahre wechseln (und Grafikkarten je nach anspruch vielleicht).
 
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Mein Tipp wäre, dass du dir eine gebrauchte Workstation mit einem älteren i5 zulegst. Hier mal ein Beispiel: https://shop.delwi-itr.de/computer/workstation/6412/dell-precision-t1700-intel-i5-4670-2800mhz-4096mb250-gb-sata-win-7-professional
Check nur vorab, dass du ein System mit Standard-Komponenten bekommst. Also keine propritären Netzteile oder ähnliches. DELL und HP machen sowas gerne bei OEM-Produkten.
Dazu holst du dir eine kleine SSD. 60 bis 120 GB reichen vollkommen. Sollen ja nur OS und Programme drauf.
Windows 10 Pro bekommst du hier angenehm günstig: https://www.mmoga.de/Software/Windows/Microsoft-Windows-10-Professional-OEM.html
Wenn dann später mal damit gezockt werden soll, muss man lediglich das Netzteil austauschen und eine GPU nachrüsten. Jetzt ein System mit stärkerem Netzteil zu kaufen macht wenig Sinn. Das kauft man wenn es benötigt wird, nicht früher. Schließlich altern Netzteile auch und ältere Workstations haben meist eine schlechte Effizienz.

Alternativ habe ich hier auch noch etwas passendes rumstehen, mehr Details schick ich dir via PN.
 
Check nur vorab, dass du ein System mit Standard-Komponenten bekommst. Also keine propritären Netzteile oder ähnliches. DELL und HP machen sowas gerne bei OEM-Produkten.
Dazu holst du dir eine kleine SSD. 60 bis 120 GB reichen vollkommen.
Das ist leider das größte Problem, Fujitsu Siemens haben früher mal ATX Netzteile und Platinen verbaut, später sind die dann auch zu 12V only übergegangen (was ja auch Sinn macht). Falls du also ein "gutes" Beispiel für einen nicht properitären Rechner kennst, wäre ich dir dankbar. Bei dem was ich aktuell gesichtet habe, waren alle Netzteile nicht von der Stange. Bei einem Netzteildefekt hast du quasi auch einen Totalschaden, allerdings sind die Netzteile meistens von bester Qualität.

Dein Vorschlag mit der T1700 sieht auch sehr gut aus immerhin ist dieser für eine 150W Karte freigegeben!
Habe allerdings gerade kein DVD Laufwerk mehr rumfliegen ...
Von einem alten Office PC sind SSD, Windows Key und Festplatte (als Backup und Spiele) noch vorhanden (Das CD Laufwerk war glaub ich PATA).
 
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Für solche Anforderungen sollte man immer zu Refurbished-Geräten greifen.

Die haben den Vorteil, dass sie eine sehr passable Einstiegsleistung bieten, die man mit ein~zwei Upgrades zu sehr annehmbaren Gaming-Maschinen aufrüsten kann. Weiterhin bekommt man bei Händlern Gewährleistung.

Gerade das Thema "Aufrüstung" lässt sich mit der Erziehung des Kindes verknüpfen. Er will, dass der PC ein Upgrade bekommt? Dann darf er sich das verdienen.

Wichtig ist nur, dass man vor dem Kauf in das Innere des PCs schaut - da hilft dann Google weiter. So verhindert man den bereits angesprochenen "Schrottkauf" von OEM-Technik - aufgrund der Anschlüsse verheiratete Mainboards & Netzteile.

Negativbeispiel: HP 8200 Elite PC Core i5-2400 4x 3,1GHz 4GB Display-Port Windows 7 / 10 | eBay ... man siehe bei Google ins Innere.

Positivbeispiel: Dell OptiPlex 790 MT PC,Quad Core i5 4x 3,3 GHz 4 GB RAM 250 GB HDD Win 10, TOP | eBay

Der letztgenannte DELL bspw. bietet einen i5-2500 mit 4GB RAM und 250GB HDD plus Win7/10-Lizenz. Für Office vollkommen ausreichend.

Und wenn der Bub WoW, LoL, DotA2 oder Overwatch spielen will? Eine GTX1050Ti kostet 150€ - die kann man sich mit guter Schulleistung verdienen.

Und wenn es dann doch PUBG werden soll? Nochmal 4GB RAM kosten ca. 20€ ... da freut sich der Haushalt über eine jugendliche Extrahilfe. :)
 
1. Das zusammenbauen ist echt nicht so schwer, und die sache mit der Qualität ist auch so nicht richitg - besonder fertig-PCs sind oftmals an Sachen wie Netzteilen und Mainboards stark abgespeckt. (gibt hier sonst auch ein Thread im Forum wo du leute "anheuern" kannst die den part für dich übernehmen)
2. Du könntest dir einen zusammenbauen Lassen (kostet bei Mindfactory 100€ - und dann prüfen die auch ob alles läuft)

Warenkorb | Mindfactory.de - Hardware, Notebooks & Software bei Mindfactory.de kaufen

Bei der Konstellation hast du:
- Aktuelle Pentium Dualcore mit HT (macht jedes Spiel mit, und ist effizient)
- Mainboard mit DDR3 support, und ECC
- Gehäuse mit ein klein wenig "bling bling"
- 400 Watt Marken-netzteil (mit dem CPU sind da noch ca 350 Watt für GPU "über")
- Eine GTX 1050Ti (die wäre optional, da man mit der Integrierten Grafikeinheit auch Officeanwendungen Problemlos nutzen kann - zum spielen muss die aber her)

Kostet dich ~ 445€

für dich zu tun wäre
1. Zwei deiner Ram riegel einbauen (4 passen leider nicht - 8Gb 4free sind in der Preisklasse eine menge)
2. Festplatte anschließen
3. Windows Installieren

(Die letzten schritte sind obligatorisch wenn du deine Teile weiter verwenden möchtest)
 
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1. Das zusammenbauen ist echt nicht so schwer, und die sache mit der Qualität ist auch so nicht richitg - besonder fertig-PCs sind oftmals an Sachen wie Netzteilen und Mainboards stark abgespeckt
Davor schrecke ich nicht zurück, bastel ja selbst für mich. Aber wenn ich es weitergebe, muss ich es eben intensiv testen damit auch alles klappt. Leider läuft der Speicher der hier liegt nicht (da es Buffered ECC ist, musste ich feststellen, läuft also nur mit Sockel 2011).
Und egal wie ich es hin und her drehe, mit neuen Komponenten komme ich nie und nimmer hin.
Ich würde auch niemals NON Buisness Geräte kaufen, da stimmt das mit dem "Billig". Dell, HP oder Fujitsu würde niemals an einem 3cent Bauteil sparen, wenn dadurch die MTTF halbiert werden würde. Die müssen Ihre Kisten ja supporten. Ein Hersteller eines umgelabelten "Markennetzteil" kann sich das schon eher erlauben.
Abgespeckt sind diese aber insofern, als dass nicht mit Wattzahlen gepralt wird und alles aufeinander abgestimmt ist.

Bevorzuge nach wie vor die T-Workstation aber, Wenn ich das richtig sehe hat der Optiplex 990 ein ATX Netzteil? JA-----> Power Supply Upgrade options for Optiplex 990 Mini Tower? - General Hardware - Desktop - Dell Community


Ich habe noch etwas anderes für mich herausgefunden:
Für Dell Rechner (sicher auch für HP) gibt es gute bebilderte, deutsche Anleitungen zum auseinandernehmen des Systemes. Weinhachten wird es also einen riesen haufen Teile geben und die passende Anleitung (wie damals bei Lego). Das ist didaktisch noch etwas besser, als nur alles zu zeigen.
 
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Schau dir den hier mal an. Ist ein super einstiegs Pc für den Preis, einziger Nachteil ist die Grafikkarte, welche dann vllt nächstes jahr(zu weihnahchten) ein Upgrade bräuchte. Aber du hast einen nativen i5 quadcore, wo sich das auch lohnt. Und für das Betriebssystem direkt ne schnelle SSd mit drinn.
hp Compaq 8300 Elite SFF, Core i5, 8 GB, 128 GB SSD, NVS300, Win 7 (ref.)

Für 40€ mehr bekommst du 16Gb ram und windoof10. Mit dem Ram bist du für die Zukunft etwas länger gerüstet.
Fujitsu Esprimo E710 E85+, Core i5, 16 GB RAM, 128 GB SSD, Win 10 Pro (ref.)

Da kein Netzteil angegeben ist, und bis 450€ noch was Luft ist, könnte man da noch ein kleines Upgrade machen...... hier bekommst du 550watt für 40€
550 Watt Inter-Tech Combat Power CPM-550W II Modular - Netzteile ab 500W | Mindfactory.de

Abgesehen von der Grafikkarte hast du dann ein komplett spieletaugliches System mit 16gb ram und I5 quadcore, und windoof10 für 440€
 
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Schau dir den hier mal an. Ist ein super einstiegs Pc für den Preis, einziger Nachteil ist die Grafikkarte, welche dann vllt nächstes jahr(zu weihnahchten) ein Upgrade bräuchte. Aber du hast einen nativen i5 quadcore, wo sich das auch lohnt. Und für das Betriebssystem direkt ne schnelle SSd mit drinn.
hp Compaq 8300 Elite SFF, Core i5, 8 GB, 128 GB SSD, NVS300, Win 7 (ref.)

Für 40€ mehr bekommst du 16Gb ram und windoof10. Mit dem Ram bist du für die Zukunft etwas länger gerüstet.
Fujitsu Esprimo E710 E85+, Core i5, 16 GB RAM, 128 GB SSD, Win 10 Pro (ref.)

Da kein Netzteil angegeben ist, und bis 450€ noch was Luft ist, könnte man da noch ein kleines Upgrade machen...... hier bekommst du 550watt für 40€
550 Watt Inter-Tech Combat Power CPM-550W II Modular - Netzteile ab 500W | Mindfactory.de

Abgesehen von der Grafikkarte hast du dann ein komplett spieletaugliches System mit 16gb ram und I5 quadcore, und windoof10 für 440€
Die beiden Systeme haben aber sehr kleine Gehäuse was beim Upgrade problematisch werden kann.

Das Combat Power Netzteil ist zudem gar nicht empfehlenswert. Hier darf man nicht nur auf die Watt Zahl achten.

Hier wurden ja schon einige Vorschläge angebracht. Da würde ich mich entsprechend umsehen.

Gesendet von meinem Redmi Note 4 mit Tapatalk
 
Zudem sind das Rückläufer und man spart angeblich 600€. Mit aufrüsten ist dann auch nichts mehr. Gibt ja nicht wirklich bessere CPUs für den Sockel die sich lohnen würden.
 
Naja 600€ "sparen".... die 1000 euros, wie auf der seite angegeben, sind absoluter Wucher! Dafür ist die Hardware zu alt. Man könnte später noch einen I7 einbauen. Lohnt sich meiner Meinung nach aber nicht mehr.
@Fragman, ja das stimmt wohl, ich persönlich würde mir da auch eher ein 400Watt markennetzteil nehmen.
Habe hier eine noch günstigere Alternative von BeQuiet
400 Watt be quiet! System Power 8 Non-Modular 80+ - Netzteile ab 400W | Mindfactory.de - Hardware,
Reicht für dieses System mit normaler graka vollkommen aus. Und ich selber habe mit BQ netzteilen sehr gute Erfahrung gemacht.
 
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So tief bin ich noch nicht gesunken, dass ich bei Pearl einkaufe. Die werden mich mit Farbingen Werbungen bis an mein Lebensende verfolgen und auch wenn die Mails im Spamfilter landen, muss der Spamfilter für den Briefkasten erst erfunden werden :wall:.

Der Dell T1700 ist leider aus der Auswahl rausgefallen:
Zwar wird die Grafikkarte mit 150W angegeben und das Netzteil ist mit echten 365W mehr als ausreichend, aber es Fehlt ein 6pin Anschluss

Precision T1700 MT (1700-7359) PSU - General Hardware - Desktop - Dell Community


Ziemlich sinnlose Konstruktion, hätte AMD gar keinen 6Pin Anschluss für die 150W RX480 gebraucht ;-). Übrigens Zockt mein Mitbewohner schon seit Jahren mit einem übertakteten I5 und einer 280x in der OC Version mit einem gutem semipassiv 300W Netzteil. Rechnerisch dürfte das gar nicht aufgehen, läuft aber dennoch. Auch bei mir ist für ein Dual CPU setup mit 650W für viele viel zu knappes Netzteil verbaut, läuft ebenfalls bestens!


Es verbleiben also Optiplex 990 und T3600 in der Auswahl

--> Das ist eigentlich ausreichend zum Abwägen: professioneller Sockel vs. Konsumersockel.

Die Vorschläge von Mojo sind leider nicht so gut, da entweder half size PCIE Karten verbaut werden müssen (wesentlich teurer als normale) und die Netzteile dazu eher in die Richtung 200W tendieren noch extrem Properitär sind (Also 12V Only, andere Stecker, andere Form).
Welchen ich jetzt konkret nehme, hängt letzten Endes auch vom Preis ab. Wenn ich heute Abend Zeit habe, rechner ich nochmal kurz durch, was ein Upgrade kosten würde.
 
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So tief bin ich noch nicht gesunken, dass ich bei Pearl einkaufe. Die werden mich mit Farbingen Werbungen bis an mein Lebensende verfolgen und auch wenn die Mails im Spamfilter landen, muss der Spamfilter für den Briefkasten erst erfunden werden :wall:.
:rofl: sry waren halt gute angebote für den anfang :lol:
 
Nur wann ist "später"?
Aktuell kostet dort ein ein 6Kerner 70€ (E5 2667 - 3,2GHz allcore Turbo - 3,5GHz max) in einem Jahr sind vermutlich auch die E5 2690 CPUs unter 100€ und dadurch in Taschengeldnähe.
Hinzu kommen jetzt schon USB 3.0 und PCIE 3.0 und eine viel höhere Speicherbandbreite des Dell T3600. Ich bin davon überzeugt, die T3600 ist auch in 3 Jahren kein Flaschenhals für midrange Grafikkarten vielleicht sind dann schon längst Mädels wichtiger als diese Stahlkisten ;-)
Zum I5 2400 ist eine Faktor 3 Steigerung möglich. Einen I7 2600 wird man selbst in einem Jahr nicht wirklich viel billiger finden (dafür wollen zu viele ihre I3 office Rechner nochmal runderneuern) und dieser hat vielleicht 20% mehr Leistung als der I5?
(ist aber alles darauf Spekuliert, dass in der Zukunft auch mehr als 4 Kerne von Spielen beschäftigt werden!)
 
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Warum nicht die APU? Verstehe die ganze logik hier nicht. Der Rechner soll aufrüstbar sein, er soll nicht mehr wie 450€ kosten.
Der AM4 erfüllt das und kostet ~400€ der Preis von 515€ kommt wegen dem Monitor.

Guck doch einfach auf eBay nach nem Rechner, oder hier im Forum, da gibt es auch oft billige Office Rechner.
 
Nur wann ist "später"?
Das kann in gebrauchten Maschinen morgen sein. Wenn die Platine die Füße hochreißt, hast du ein Problem.

Wenn man sich mit zu spezieller Hardware eindeckt, besteht ein großes Risiko, sich im Falle eines Austauschs oder einer Aufrüstung zu sehr in Abhängigkeit zu begeben.

DELL baut die Teile nicht umsonst so, wie sie die bauen. Da hat keiner einen Design-Award gewonnen. Da wird effizient verhindert, dass man eigene Teile verbauen kann und auf DELL zurückgreifen muss.

Gleiches Spiel bei einigen HP- & Fujitsu-Maschinen.
 
Wenn es morgen ist, stört mich das ja wenig, es gibt ja Gewährleistung und zumindest eine Chance auf Ersatz.
Wenn es in 2 Jahren ist, dann kostet einer Ersatzmaschine unwesentlich mehr als ein "aktuelles" Mainboard oder ein Netzteil. Das Risiko gehe ich ein.

Es ist der T3600 für 260€ geworden !

Dabei ist dieser mit gleicher Konfiguration etwa 56€ teurer als der Optiplex 990. Und eben diesen halte ich für den Start mit IGPU und 4GB RAM für etwas zu schwach, sodass eine GPU (die Quadro 2000 ist für 36€ wahrschienlich gar nicht verkehrt für einfache Spiele im Vergleich zur IGP) und oben drein nochmals 4GB Speicher dazu kommen müssten.

Das relativiert sich dann sobald man in den Optiplex ein größeres Netzteil bauen möchte (was sich bei der ersten stärkeren Grafikkarte, wohlmöglich eine gebrauchte nicht so effiziente, relativiert). Sollte der Optiplex T3600 innerhalb der ersten Jahre einen Netzteildefekt haben, dann kann ich mich natürlich ärgern nicht den T3600 gekauft zu haben. Und USB 2.0 ist ja wirklich etwas nervig (gehe davon aus, dass das ein oder andere über USB Sticks getauscht werden wird).
 
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Eine Office-Maschine mit dem Heizkraftwerk & Stromschlucker T3600. Naja, wem's gefällt...
 
Der T3600 ist mitlerweile angekommen und ich bin "fast" restlos begeistert:

1. Verbaut ist ein 625W Netzteil mit 2x3pin PCIE Steckern. Es können daher Grafikkarten bis 225W eingesetzt werden!
2. Die Verarbeitung ist wirklich traumhaft. Die Griffe aus Aluguss sind wertig und schauen auch noch schick aus.
3. Das Gehäuse und die Verkabelung ist vorbildlich.
4. Verbaut ist eine 10000umin Raptor Platte mit 250GB! Diese ersetzt zwar KEINE SSD aber ist vom Zugriff wirklich nicht mit den normalen Festplatten zu vergleichen, die sonst in den Office Kisten verbaut sind. Außerdem bekommt man dadurch gleich einen 3,5Zoll zu 2,5Zoll Adapter mit.
5. Die Lüfter sind sehr leise, die Geräuschquelle beschränkt sich auf die Festplatte und die Quadro Karte (Lüfter aber auch nicht viel lauter als ein RX 480 Lüfter im IDLE).
6. Habe die Quadro Karte mal Testweise übertaktet, 15% kein Problem. Solche Spiele wie das vorletzte Tombrider starten und laufen spielbar (egal ob OC oder nicht), das ist für den Anfang mehr als ausreichend und ich von der GPU erwartet habe.
 
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Wenn wir gewusst hätten, dass du auf Äußerlichkeiten Wert legst, hätten wir dir noch andere Systeme empfohlen. ;)

Aber einen PC mit einer Raptor hätte ich niemals empfohlen. Ich hatte eine für eine Woche - sofort wieder verkauft, weil die Lautstärke unter keine Kuhhaut geht.

Du hast also einen PC, der ordentlich Leistung bietet - dafür aber zu laut, zu warm und zu hungrig ist und sich kein anderes Mainboard einbauen lässt. Na ob das eine gute Wahl war...
 
Du hast also einen PC, der ordentlich Leistung bietet - dafür aber zu laut, zu warm und zu hungrig ist und sich kein anderes Mainboard einbauen lässt. Na ob das eine gute Wahl war...
Eine Office-Maschine mit dem Heizkraftwerk & Stromschlucker T3600. Naja, wem's gefällt...
Also allmählich frage ich mich, ob du wirklich gesichert weißt was du dort schreibst? Mir kommt es so vor, als seist du ein wenig entäuscht, dass ich mich nicht ganz an deine Empfehlung gehalten habe.

Das zugriffsgeräusch der Raptors ist relativ laut, da gebe ich dir recht! Das Laufgeräusch ist aber ohne weiteres mit normalen 7k2 Platten zu vergleichen. Wie im ersten Thread geschrieben kommt sowieso eine SSD als Systemplatte rein. Die WD platte ist aufgrund der Leistung wenigstens verkäuflich!

Zu warm? --> Das Lüfterkonzept ist fabelhaft und ich habe die Gehäuselüfter niemals über 950Umin gesehen.
zu hungrig? --> Im Vergleich zu was? Also ich messe 71W im Idle mit Grafikkarte und der Raptor Platte.
Weit drunter kommst du nur mit:
1. Modernen (teuren) komponenten
2. ohne jegliche Grafikkarte und mit exakt dimensioniertem Netzteil. Das muss man ja auch zusammen mit dem Monitor sehen, dann werden die Unterschiede noch geringer. Und jetzt behaupte nicht, dass die Xeon 4 Kern CPU unter Last wirklich annähernd den TDP erreicht, der wurde von Intel in dem Fall gewürfelt ;-). Gleiche fertigung wie der I5 2400, ähnlicher Takt, ähnlicher Verbrauch. Zumindest kommt der CPU Lüfter gar nicht auf die Idee schneller zu drehen da der Kühlkörper so groß ist.

Wenn ich NUR einen Office PC gesucht hätte, dann wäre es sicher ein anderer geworden. Aber hier habe ich eben Gaming upgradebarkeit und günstig in einem gesucht und da muss man eben an einer Seite (Stromverbrauch) leichte Abstriche machen.
Ich habe wirklich viel hin und her gerechnet, aber mit dem Optiplex 990 wäre nach einem Netzteiltausch und einem CPU tausch wäre egal wie, teurer geworden. Auch ein Upgrade Mainboard+CPU neurer Generation mit doppelt so viel Leistung, teurer.
Mich umgeben so viele Buisness Rechner, einige sind jenseits der 40 tausend stunden gelaufen! Mir ist kein einziger Mainboard oder Netzteildefekt bekannt. Im Gegensatz dazu kenne ich mitlerweile einige 775 Konsumer Boards die von den Elkos her schlapp gemacht haben oder beim Bios Update sterben, weil es keine "gescheite" sicherung bei einem Fehlerhaften Flash gibt.

Bei einem Boarddefekt in einem T990 mit ATX bist du als Ersatzteil allerdings auch auf etwas passendes gebrauchtes angewiesen (oder auf eines der wenigen Boards die noch für 1155 hergestellt werden) das ist keine Größenordnung günstiger als ein Ersatzboard vom Markt! Das verbaute Netzteil erreicht übrigens den Gold Standard, sowas kostet leider auch einzeln beim Aufrüsten ne Stange Geld.

Äußerlichkeiten Wert legst, hätten wir dir noch andere Systeme empfohlen.
Das habe ich ganz am Anfang mal geschrieben, als Geschenk macht es natürlich etwas her, wenn der Rechner nicht "ganz" standard aussieht. Der T3600 ist aber auch im Detail vom inneren Aufbau durchdacht, es sind also auch innere Werte! Allein ein Gehäuse mit ähnlichen Features kostet dich 50€ bis 100€. Im Optiplex hätte der eine 8cm Lüfter schon ordentlich zu schaufeln mit einer 150W GPU.
 
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