[Kaufberatung] PC für Freund ca. 1000€

IGK

Neuling
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Ein Freund von mir möchte einen neuen PC. Konnte ihn überzeugen keinen Fertig-PC zu kaufen. Allerdings möchte er ihn auch nicht selber zusammenbauen ( habe alles versucht ) und ich wohne zu weit weg zum bauen.

Bei Mindfactory / Alternate kostet der Zusammenbau inkl. Tests 100€, bei Hardwareversand 10€. Da kommt doch eher Hardwareversand in Frage, da er Betriebssystem und Treiber von mir bekommt oder?

Budget 1000€, etwas weniger oder mehr kann es schon sein, wenn es vom P/L Verhältnis Sinn macht.

Was soll der PC können?

1. Schnell mit großen Datenbanken arbeiten.
2. Hauptsächlich ältere Spiele, allerdings wird vermutlich auch das ein oder andere neue Game dabei sein ( in FHD ).
3. Leise soll er sein.
4. Zukunftssicher, wie immer wenn man einen neuen kauft. :d


Ich habe mir folgendes überlegt:


https://www.mindfactory.de/shopping...22163e58f40a84d4a7098b14127f2a49de288599fc65c


Ist das Netzteil too much?
Braucht ein Prozessor den man nicht übertaktet einen anderen Kühler als den boxed?


Bitte schreibt mal was ihr davon haltet und postet eure Zusammenstellungen ;)

Vielen Dank!
 
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Also zum netzteil. Das Ding gehört zur Oberklasse. Du kannst dort paar Euro sparen indem du das be quiet e10 500W einbaust.
GPU: Würde ich auf die AMD r9 380 4gb setzen. leistungsstärker als die 960.
CPU+MB: Entweder ein i5 6600k und z170 board zum übertakten doer ein i5 6500 und h170 board ohne OC.
RAM: immer 2 Module nehmen. Sprich 2x4 oder was ich eher machen würde 2x8 kit. Bei der OC Variante mit 2800er RAM, ansosnten genügen 2133er
Kühlung: Fürs Übertakten sollte ein guter Kühler auf die CPU. z.B. der Macho. Auch ohne übertakten könnte der EKl Ben Nevis drauf,damit es leiser wird.
 
Für 1000€ geht das aber noch etwas besser bzw. es lässt sich mehr Leistung herausholen ;)
https://www.mindfactory.de/shopping...22117a7493535dc532c19a4d130a651a6bbccd4e17914

Das Dark Power ist ein schönes Netzteil und sehr effizient, aber einfach zu teuer bei einer Konfiguration für 1000€, da tut es ein Straight Power ebenso und das ist immernoch ein hervorragendes Netzteil. Ein Z170-Board und ein i5 ohne K-Kürzel... das passt nicht so recht zusammen. Entweder dann einen i5-6600K oder eben ein i5-6500 und dazu ein H170 oder B150 Board. Das dabei gesparte Geld kann man dann in eine größere Grafikkarte stecken -> R9 390.
 
Mit einer 512gb sprengt die Konfig aber leicht das Budget. Weiß nicht wie eng das Budget gesehen wird?
 
Ne R9 390 find ich in dem Fall sowieso etwas zu viel. Wenn eh fast nur ältere Spiele gespielt werden, hat er von der Leistung vermutlich eh nix und für das "ein oder andere" aktuelle Spiel reicht die 380 auf jeden Fall auch aus (muss natürlich der Käufer entscheiden) ;)
 
i5 6500 + h170 board. wozu die oc komponenten wenn er nicht mal den rechner bauen kann? :)
 
Jemand mit Vorurteilen? Naja kann er sich die 960 kaufen. Ist zwar schwächer als die r9 380 aber gut :)
genau diesen
 
i5 6500 + h170 board. wozu die oc komponenten wenn er nicht mal den rechner bauen kann? :)

Zum einem das und zum anderem macht es deutlich mehr Sinn die Preisdifferenz zwischen i5-6500+B150 und i5-6600K+Z170 in eine bessere Grafikkarte zu investieren. Der i5-6600K wird ihm einfach 0 Mehleistung bringen. Eine schnellere Grafikarte hingegen wird sehr viel ausmachen und direkt in eine Leistungssteigerung umschlagen. Da wird einfach an der falschen Stelle gespart und dann wieder an einer anderen Stelle falsch investiert, so wie das System nun angepasst wurde. Gibt es zudem eine Begründung, warum es keine AMD-Grafikkarte sein darf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt darauf an ob er übertakten kann. Dann lohnt sich der k schon und skylake mit b85 ist auch nicht das gelbe vom ei.
 
Kommt darauf an ob er übertakten kann. Dann lohnt sich der k schon und skylake mit b85 ist auch nicht das gelbe vom ei.

35% weniger Grafikperformance für eine nicht spürbare Verbesserung der Prozessorleistung? Solange kein 144/120 Hz Monitor verwendet wird, macht es kaum einen Unterschied aus, ob ein übertakteter i5-6600K oder ein i5-6500 verwendet wird, für 60 FPS reicht der i5-6500 dicke aus.
https://www.youtube.com/watch?v=MrfTcXQlsbs
Und hier wurde eine GTX Titan X verwendet, die auf 1400 Mhz läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar spürt man beim zocken die Gpu eher. War eher so gemeint, das OC durchaus sinn hat beim i5, wenn er es auch kann
 
HWV steckt in der Insolvenz, da würde ich nichts kaufen.

Um welche Spiele geht es denn (um mal die Größenordnung festlegen zu können)?
 
Zum einem das und zum anderem macht es deutlich mehr Sinn die Preisdifferenz zwischen i5-6500+B150 und i5-6600K+Z170 in eine bessere Grafikkarte zu investieren. Der i5-6600K wird ihm einfach 0 Mehleistung bringen. Eine schnellere Grafikarte hingegen wird sehr viel ausmachen und direkt in eine Leistungssteigerung umschlagen. Da wird einfach an der falschen Stelle gespart und dann wieder an einer anderen Stelle falsch investiert, so wie das System nun angepasst wurde. Gibt es zudem eine Begründung, warum es keine AMD-Grafikkarte sein darf?

Wie hoch ist denn der Preisunterschied? Der 6600k kostet ja nur 40€ mehr und das Asus Z170 Pro Gaming kostet 110€. Ich denke dass das eigentlich eine recht günstige Combo ist, um die Leistung noch mitzunehmen.

Die Graka kann er ja in zwei Jahren austauschen, der Prozessor hält ja wohl deutlich länger oder? Findet ihr nicht dass der bessere Prozessor zukunftsorientierter ist als z.B. eine GTX 970?

Gespielt wird von den neuen Spielen z.B. Battlefront 3. Hatte nicht nachgefragt wieso er keine AMD will, vermutlich weil man ihm gesagt hat Nvidia sei besser...
 
Wenn das Z170-Board nur 110€ kostet, dann könnte man noch darüber nachdenken. Aber das im Warenkorb kostet stolze 150€. Das ist ein Aufpreis von mehr als 60€ gegenüber einem gleichwertigen H170 Board. Bedenke ebenfalls noch, dass du fürs Übertakten einen größeren Kühler brauchst (40€ Thermaltake Macho vs. 15€ Alpenföhn Sella). Das schlägt auch nochmal mit rund 25€ Aufpreis zu Buche. Und nicht zuletzt kostet der i5-6600K 40€ mehr als der i5-6500. In der Summe zahlst du also einen Aufpreis von 125€, dass du den Prozessor dann übertakten kannst. 125€ die dann eben bei der Grafikkarte oder anderen Komponenten eingespart werden müssen, wenn das Budget nicht erhöht werden soll. Angesicht der Lage, dass man es dir keinen spürbaren Vorteil bei Spielen bietet, finde ich das eben sekundär und würde vorrangig lieber die 125€ eine strarke Grafikkarte investieren. Denn da merkst du definitiv einen Unterschied zwischen einer Midrange- und einer Highend-Karte.

Gerade wenn es ihm um Zukunftsicherheit geht, dann sollte es keine GTX 970 werden. Die R9 390 bietet mit 8GB ganz klar den größeren Speicher und damit ein geringeres Risiko unter Speichermangel zu leiden. Die GTX 970 hat zwar 4GB Speicher, allerdings sind nur 3,5GB davon schnell angebunden. Die übrigen 0,5GB sind mit nur 1/10 der Geschwindigkeit angebunden. Das kann beim dazuführen, dass bei einer Auslastung oberhalb von 3,5GB Ruckler auftreten, da dann der langsame Speicherbereich (0,5GB) genutzt werden muss, der in Hinblick auf die Geschwindigkeit nicht mithalten kann. Im Moment versucht Nvidia das Problem über den Treiber zu verhindern, indem konsequent die letzten 0,5GB blockiert werden. Allerdings gab es auch jetzt schon das ein oder ander Spiel, dass selbst bei einer so "niedrigen" Auflösung wie 1080p die Grafikkarte zwingt, die langsamen 0,5GB zu belegen. Das kann dann wie ebreits schon erwähnt zu miesen Frame-einbrüchen führen, die das Spielerlebnis deutlich unrunder wirken lassen. Da der Trend dahin geht, dass Spiele immer mehr Grafikspeicher fordern, wird es in Zukunft immer häufiger vorkommen, dass die GTX 970 die langsam angebundenen 0,5Gb belegen muss, was dann zu den besagten Problemen führt.
Daher würde ich ganz klar zur einer Saphirre R9 390 Nitro greifen, die genauso schnell läuft und dabei auch noch sehr leise ist. Preislich liegen GTX 970 und R9 390 auf dem gleichen Niveau.
 
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